Guten Morgen, für ein Projekt habe möchte ich gerne mehrere LED`s (10-15 Stück) über eine Pulsweitenmodulation dimmen, die mit einem ATMEGA realisiert wird. Die Software habe ich bereits fertig, nur habe ich noch eine Frage zur Stromversorgung der LED`s. Ich möchte herfür gerne eine Konstantstromquelle mit einem OPV und einem Transistor verwenden. Kollektorstrom bzw Drainstrom wären ca 350mA. Sollte ich dafür lieber einen FET oder einen Bipolartransistor verwenden? Ich persönlich bin ein Freund von Feldeffekt-Transistoren, aber tun die auch in der Schaltung? Im Anhang findet ihr ein Bild der Schaltung. Eine kleine Verständnisfrage noch: Wenn der OPV mit 5V angesteuert wird und der verwendete FET eine Threshold-Spannung von 5V hat und sagen wir, die besagten 350mA bei einer Spannung von Ugs=5,5V fließen, dann liegen ja am Ausgang des OPV`s 5,5V an. Nehmen wir eine Verstärkung des OPVs von 10000 an, so müsste die Spannung am invertierenden Eingang ja 4,99995 V betragen? Bzw. da die Eingangsstufe eines OPVs ja ein Differenzverstärker ist, kann doch die Spannung am invertierenden Eingang nicht exakt gleich groß wie die am nicht-invertierenden Eingang sein, da ja sonst die Ausgansspannung 0V wäre? Das verstehe ich nicht ganz... Gruß Ralf
Die LED muss in die Drain-Leitung des Mosfet. Die Schaltung funktioniert ganz anders als du denkst. Der LED-Strom ist Iled=Upwm/R.
@ Ralf (Gast) >Sollte ich dafür lieber einen FET oder einen Bipolartransistor >verwenden? Ist egal. >Im Anhang findet ihr ein Bild der Schaltung. Geht so nicht. Die LED gehört zwischen +5V und Drain. >Wenn der OPV mit 5V angesteuert wird und der verwendete FET eine >Threshold-Spannung von 5V hat und sagen wir, Dann geht deine Schaltung nicht und du musst auf einen NPN umsteigen. >Nehmen wir eine Verstärkung des OPVs von 10000 an, so müsste die >Spannung am invertierenden Eingang ja 4,99995 V betragen? So in etwa. >Bzw. da die Eingangsstufe eines OPVs ja ein Differenzverstärker ist, >kann doch die Spannung am invertierenden Eingang nicht exakt gleich groß >wie die am nicht-invertierenden Eingang sein, Ist sie auch nicht. Die Annahme, dass die Eingangsspannungsdifferenz immer Null ist, ist eine Vereinfachung. MFG Falk
Ja dass die LED normal an Drain bzw Kollektor muss weiß ich, ist aber leider nicht möglich, da die LED`s die serienmäßigen Glühbirnen in einem Armaturenbrett ersetzen sollen und diese ja von einer "zentralen" Plusleistung versorgt werden und nach der Glühbirne gleich der anschluss nach Masse kommt. Sonst müsste ich ja jede Masseleitung zu meiner Schaltung führen an an den Emitter bzw Source anschließen. Also ist eine Realisierung mit LED UND Widerstand am Emitter/Source unmöglich? Zu der Sache mit den 5V und dem FET: Also wenn der OPV mit 12V versorgt ist und ich ein PWM Signal von 5V an den nicht-invertierenden Eingang lege, dann wächst doch die Ausgangsspannung beim Einschalten zunächst stark an und strebt gegen 12V (die sie aber nie ganz erreichen wird). Der FET Schaltet also voll durch, es fließt ein Strom durch den Widerstand, der einen Spannungsabfall bewirkt, der größer als 5V ist, also fällt nun die Ausgangsspannung am OPV ab, bis der Spannungsabfall am Widerstand kleiner 5V ist und so weiter und so weiter...dann müsste es doch mit dem FET funktionieren, es wäre doch nur nicht möglich, wenn die Versorgungsspannung des OPV lediglich 5V wären, oder? Gruß Ralf
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