Wie mein Topic schon aussagt, möchte ich die Machbarkeit einer langsamen Datenübertragung mit einem Royer Converter erfragen. Sinn und Zweck: Wir haben "Low Power" Sesorik an einer sich drehenden gelagerten Achse die gegen Luft und Feuchtigkeit abgedichtet ist (aus einem Kunststoff). Diese Wird aktuell über Batterie betrieben und "Funkt" via Bluetooth (wir probierten auch 433MHz - aber aufgrund vieler solcher Sensoren nur schwer möglich) alle 300ms ca 10 Bytes - also alles recht gemäßlicht. Jetzt ist es aber so, das auch die Batterie mal gewechselt werden muss und das Bluetooth knapp 3/4 der Energie verbraucht und der Royer Converter sicherlich locker die von uns maximal benötigten 10mA liefern könnte. Jetzt kam uns die Idee, einen Royer Converter aufzubauen und zusätzlich (ähnlich wie bei Infrarot) ein Datensignal aufzumodulieren. Da wir eh einen MSP430 auf dem Empfänger haben, könnte der ja mit einem Compareeingang die Signale rausfilter und auswerten und selber Botschaften nach einem Zeitschlitzverfahren zurückschicken. Was haltet Ihr von dieser die Batterie und das Bluetooth gegen einen Royer Converter mit aufmodulierten Datensignal zu tauschen? Hat das vielleicht sogar jemand schon einmal gemacht? PS. Bei meinem letzten Skandinavienaufenthalt habe ich Ex sichere LED-Taschenlampen gesehen, die komplett in Gummi vergossen waren und eine Royer Converter Ladeschalte hatten ;-) 5h Ladezeit sollten für min. 90 Minuten bei rund 130lm Laufzeit halten (so habe ich zumindest die Aufschrift der Ladeschale entziffert)
@ WirelessSensor (Gast) >schwer möglich) alle 300ms ca 10 Bytes - also alles recht gemäßlicht. Wohl wahr. >Converter sicherlich locker die von uns maximal benötigten 10mA liefern >könnte. Sicher. >Jetzt kam uns die Idee, einen Royer Converter aufzubauen und zusätzlich >(ähnlich wie bei Infrarot) ein Datensignal aufzumodulieren. Da wir eh Ja, ich würde in Richtung 125 kHz RFID gehen. Dabei wird nur der Sender gegen einen leistungsfähigeren Royer Converter ausgetauscht. Von Pollin gibt es dazu ein Evalboard, das könnte man sicher leicht modifizieren. >Was haltet Ihr von dieser die Batterie und das Bluetooth gegen einen >Royer Converter mit aufmodulierten Datensignal zu tauschen? Gute Idee. MfG Falk
Okay, also die Idee ist scheinbar wirklich nicht schlecht! Ein Kollege meinte gerade dazu auf dem Flur: "Wenn das funktioniert, schreib darüber mal ein Papier - ich hab noch ein paar Studenten über, die suchen noch ein Batchelor-Thema. Und brauchen tue ich soetwas schon seit fünf Jahren"
Falk Brunner schrieb: > Ja, ich würde in Richtung 125 kHz RFID gehen. Dabei wird nur der Sender > gegen einen leistungsfähigeren Royer Converter ausgetauscht. Von > Pollin gibt es dazu ein Evalboard, das könnte man sicher leicht > modifizieren. Aja, die Kommunikation muss aber bidirektional arbeiten können.
@ WirelessSensor (Gast)
>Aja, die Kommunikation muss aber bidirektional arbeiten können.
Auch kein wirkliches Problem. Von aussen nach innen kann man die
Amplitude vom Royer Converter modulieren, einfach einen Vorwiderstand
per MOSFET schalten. Das kann der Sensor detektieren.
Vom Sensor nach aussen wie bei RFID per Lastmodulation, das kann man
dann auch detektieren. Bei 30 B/s nicht wirklich problematisch. Und
durch die feste mechanische Anordnung sind die Pegel auch relativ
konstant.
MFG
Falk
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