Hallo, ich habe eine Frage zur Frequenzkompensation bei einem nichtinvertierenden OP. die Formel für die Grenzfrequenz lautet ja : fg = 1 / 2 pi R * C Der Kondensator wird parallel beschaltet zum Gegenkopplungswiderstand. Aber auf welches R wird sich da bezogen ? Auf den Widerstand der Gegenkopplung oder auf den Widerstand vor dem invertierenden Eingang ? Gruß Hans
Da fällt mir gerade ein, dass deine Formel beim nichtivertierenden Verstärker nur näherunsgweise stimmt und zwar für v>>1
Helmut S. schrieb: > Da fällt mir gerade ein, dass deine Formel beim nichtivertierenden > Verstärker nur näherunsgweise stimmt und zwar für v>>1 Stimmt. Die genaue Grenzfrequenz ist
Der Faktor rechts kommt daher, dass die Verstärkung für f → ∞ nicht gegen 0 (wie beim invertierenden Verstärker), sondern gegen 1 geht. Dadurch wird auch die Grenzfrequenz höher. Für große Verstärkungen kann man aber die 2 unter der Wurzel in der obigen Formel vernachlässigen, wodurch der gesamte rechte Faktor wegfällt. Für v ≤ √2 erreicht der Frequenzgang die -3dB gar nicht, so dass hier auch keine Grenzfrequenz definiert ist.
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