Ich fange dann mal an: Ich baue nebenberuflich Küchen und Thekenanlagen auf. Oft sind wir bei Kunden, die zwar schon dabei sind Ihre Lokale einzurichten aber in den meisten Fällen kommen wir noch vor den Elektrikern in die Räumlichkeiten und müssen dementsprechend bei schlechtem Licht arbeiten. Mein Kollege und ich haben uns nun gedacht, das wir uns 2 Arbeitsleuchten bauen mit Luxeon oder sonstigen weißen LED, die man im Notfall sogar mit einer einzelnen Monozelle betreiben kann. Wir haben zwar normale Taschenlampen und auch Arbeitsleuchten nur eben manchmal viel zu groß um in engen Ecken zu arbeiten. Mein Kollege meint sogar es wäre doch toll, wenn wir so wie das "Joulethief" Projekt (geistert im Internet und betreibt eine weiße LED mit den Resten aus einzelnen Batterien) die Lampen im Notfall mit den Batterien betreiben können, die in den normalen Taschenlampen schon nicht mehr genug Power bringen. Denn wie das so ist: Eine Taschenlampe in der Werkzeugkiste und wenn man die braucht sind die Batterien nur noch halbvoll oder im Testboy reicht die 4,5 Volt Flachbatterie nur noch um den Summer dünn summen zu lassen. Solche Batterien mit ein wenig Elektronik drumherum müssten sich doch für solch ein Projekt noch verwerten lassen. Also suche ich / wir einen Ansatz zu einer Schaltung in die wir vorne 1,5 bis 6 Volt (1 - 4 AA AAA C / D Zellen oder eine 4,5 V Flachbatterie) einspeisen und die dann bis zum bitteren Ende der Batterien eine 4er Gruppe weiße LED mit 3,7 Volt / 20 mA versorgt. Die vielen Schaltungen und Ansätze mit den Sperrschwingern (heißen die so?) haben wir uns schon mal angeschaut, werden aber nicht so recht schlau daraus, wie man die nötige Induktivität berechnet bzw. wenn man eine Induktivität in der Schublade hat, wie man den restlichen Schwingkreis dazu berechnet. Helft uns da mal bitte bei der Theorie. Danke. Ein Monteur.
Ich würde Dir ja gerne helfen, aber ich bezweifle ernsthaft, dass das Licht von einigen LED´s mit 20mA genug sind, für eine vernünftige Arbeitsbeleuchtung. ( Vielleicht für eine Stirnlampe...)
Abgesehen davon, ein paar 5mm LEDs nicht wirklich viel Licht abgeben: Der "JouleThief" ist schon der Richtige™ Ansatz. Statt nur einer LED zwei in Serie. Dann gehts bis ca 6V am Eingang ohne die LEDs durchzubrennen. Induktivität der Spule ist ziemlich egal, die beinflusst halt den Wirkungsgrad und die Frequenz. Einfach frei-Schnauze wickeln wie in der Original-Anleitung.
Monteur schrieb: > Wir haben zwar normale Taschenlampen und auch Arbeitsleuchten nur eben > manchmal viel zu groß um in engen Ecken zu arbeiten. Wenn Ihr Licht zum Arbeiten wollt, kauft euch eine moderne Stirnlampe aus dem Outdoorbereich. Da gibts inzwischen gute die auch bis zum Ende der Batterien hell leuchten. Joule-Thief ist prima, geht aber nur mit kleinen Strömen, also wenig Helligkeit. Außerdem, was bitte spart Ihr wenn ihr pro Arbeitstag ne halbe Stunde damit verplempert irgendwelche halb und fast leere Batterien auszutauschen und auszuprobieren, und euch immer wenns gerade unpassend ist de fast leere Batterie ganz leer wird. Stellt euch 2 1000W Bauleuchten rein, dann bezahlt der Bauherr den Strom. Und auch in einem Rohbau gibts schon Baustrom, sonst könnten auch andere Handwerker nicht arbeiten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.