Habe das Problem, daß meine Türfernbedienung (Subaru Forester) nicht mehr funktioniert. Jetzt versuche ich, irgendwie mit Labormitteln - 200MHz Scope ist das maximale - zu testen, ob die beiden Schlüssel, die ich habe, irgendetwas senden. Ich hatte gedacht, eine Spule mit ein paar Windungen an den Eingang des Scopes zu legen und zu schauen (im 1 mV/cm Bereich), ob ich irgendetwas "sehe". Nix. Die Werkstatt war nicht in der Lage, die Schließung neu anzulernen, wie das Prozedere genannt wird. Sie behaupteten zunächst, beide Schlüssel seien defekt. Das, so hielt ich Ihnen entgegen, sei äußerst unwahrscheinlich. Ich stellte außerdem fest, daß die Knopfbatterien falsch herum drinlagen. Ich hoffe ja, die Schaltungen in den Schlüsseln sind verpolungssicher. Jemand eine Idee? -- Christoph
:: sind denn BEIDE Schlüssel defekt? :: Haben sie schon mal (an deinem Auto) funktioniert? :: Was passierte dannn, daß sie nicht mehr funktionierten? :: Hast du einen anderen "kompatiblen" Wagen in Zugriff, bei dem du kreuzweise .. - diene Schlüssel an einem anderern Fahrzeug anlöernen kannst - den Schlüssel des anderen Fahrzeugs an deinem Fahrzeug anlernen kannst Möglicherweise ist ja das Empfangsteil inn deinem Wagen defekt, dann ließe sich mit dem kreuzweisen Test das schon mal ausschließen
2 Schlüssel defekt würde mich wundern. Da würde ich eher einige Kilometer weiter entfernt nochmals testen. Im Hafen hatte ich schon mehrfach das Problem, daß die Frequenz durch allerlei Funkgeräte zugestopft war. Da half nur noch aufschließen mit dem Schlüssel. Evtl. bei Conrad einen Funkscanner vorführen lassen. Ob der Deine Schlüssel findet oder Auge ins Schrauber-Forum?
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > :: sind denn BEIDE Schlüssel defekt? > :: Haben sie schon mal (an deinem Auto) funktioniert? Beide Schlüssel haben bis zuletzt funktioniert. Den Reserveschlüssel hatte ich vor einigen Monaten mal benutzt. > :: Was passierte dannn, daß sie nicht mehr funktionierten? > :: Hast du einen anderen "kompatiblen" Wagen in Zugriff, bei dem du > kreuzweise .. > - diene Schlüssel an einem anderern Fahrzeug anlöernen kannst > - den Schlüssel des anderen Fahrzeugs an deinem Fahrzeug anlernen > kannst > > Möglicherweise ist ja das Empfangsteil inn deinem Wagen defekt, dann > ließe sich mit dem kreuzweisen Test das schon mal ausschließen > > Ich habe ähnliche Überlegungen auch schon angestellt, aber es ist 1. schwer, jemand zu finden, der mich mal eben mit seinem Auto einen solchen Test machen läßt (Innenverkleidung abreißen, einen Stecker kurzschließen) und 2. dachte ich eben, man könne die Schlüsselfunktion auch so mal testen. Angeblich habe die Werkstatt ein Schlüsseltestgerät und deren Diagnose war, daß angeblich beide Schlüssel defekt seien. Fakt ist, daß ich heute feststellte, daß beide Knopfzellen von der Werkstatt falsch herum eingelegt waren. Elektronik ist für die meisten Autowerkstätten einfach zu hoch :) Wahrscheinlich senden die Schlüssel im GHz-Bereich, wofür auch spricht, daß die Fernbedienung manchmal in bestimmten Gebieten (WLANs) nicht funktioniert. -- Christoph
oszi40 schrieb: > Evtl. bei Conrad einen Funkscanner vorführen lassen. Gute Idee, mit dem Vorführen lassen. Was ich so sehe, decken die nur relativ niedrige Frequenzbänder ab. Das muß dann schon was ziemlich teures sein. -- Christoph
au Weia ! Wer hat da nun die Polung der Batterie verwechselt ? War es wirklich die Werkstatt ? Wenn DIE es war, müsste sie natürlich dafür haften. Dummerweise ist bei den Li-Zellen die Polung gerade anders herum wie bei den früher verwendeten, ähnlich aussehenden Ni-Cd-Knopfzellen. Bei den Li-Zellen ist der "Topf" der Pluspol, während der flache kleinere "Deckel" der Minuspol ist. .... Mal genau ansehen !
Hatte ein ähnliches problem , testen kannste die schlüssel mit mit einem funkscanner frequenz ist irgendwo 433,XXX Mhz ich weiß nicht genau wie man beim forester anlernt beim impreza muss mann da nur ein stecker unter der einstiegsleiste ( fahrerseite tür auflassen) verbinden dan par mal auf die knöpfe drücken und er muss dan auf und zu schließen stecker auseinander fertig. bei mir waren die batterien nur zu schwach hatten zwar noch leerlaufspannung von 3,1 volt aber bei belastung sank das ziemlich stark.
Maximilian K. schrieb: > von 3,1 volt aber bei belastung sank das ziemlich stark. > > Der Werkstatt werde ich es nicht mehr nachweisen können. Wenn Die Schlüssel kaputt sein sollten, werde ich natürlich das versuchen. Habe aber a) die Hoffnung, daß die Schaltung verpolungssicher ist - wie macht man eigentlich Verpolungssicherung bei solchen Schaltungen ? - b) meine Zellen hatten nur noch 2,0 und 1,4 V Leerlaufspannung, da also große Hoffnung, daß es morgen mit neuen Zellen doch noch klappt. Durch die Verpolung hatten die angeblich neuen Zellen der Werkstatt wohl schon stark hergeben müssen. -- Christoph
Könnte auch 433 MHz sein? Andererseits sollte ein neuer für ca. 70€ zu haben sein oder ist es glücklicherweise ein Garantiefall? PS: Es gibt nicht nur eine Werkstatt auf dieser Welt.
Hast du die Schalter nochmal mit ner frischen Lithium-Zelle ausprobiert? Vielleicht funktionierts ja noch? Erfahrungsgemäß haben die Zellen einen zu hohen Innenwiderstand, um nennenswert böse Ströme in eine Schaltung zu jagen. :-)
> frischen Lithium-Zelle
KLEINER Stromstoß auf alte Zelle könntE für einen kurzen Test reichen?
Auch mir ist passiert, dass die Zellen falsch herum eingesetzt waren, es hat keine nachteiligen Folgen gehabt. Anscheinend sind die Zellen doch so hochohmig, dass man beim Verpolen Glück haben kann. mit 2,4 V sind die Zellen mit Sicherheit im Jenseits. Da KANN der Schlüssel nicht mehr funktionieren. Auch "neue" Zellen können schon leer sein. Mir selbst ist passiert, dass neue Zellen (3,1V) die Schließanlage zum Blinken brachten. Erst nach dem Tausch gegen "ganz neue" Zellen gingen die Schlüssel wieder einwandfrei. Übrigens: Bei einem Defekt des Schlüssels, ein 100nF-SMD-Kondensator hatte großen Leckstrom, habe ich mich sehr gefreut, dass ich unter einem Klebestreifen im Handschuhfach zwei Reservezellen hatte.
Das Anlernen der Fernbedienung kannst du selbst machen und steht eigentlich in der Bedienungsanleitung. Also neue Batterie und dann die Prozedur nach Vorschrift. Schwieriger wäre das mit der Kodierung der Wegfahrsperre. Mit dem kreuzweisen testen an einem anderen Fahrzeug hätte ich Bedenken. Denn der andere Wagen könnte das als Einbruchsversuch in die Wegfahrsperre deuten.
Irgendwo oben tauchte die frage nach verpolungsschutz auf: eigentlich ganz einfach 4 Dioden reichen dafür- ist ein Gleichrichter ohne "Spannungsstabilisierung" durch einen Kondensator(auch wenn der trotzdem Sinn machen würde) im Notfall die kaputte Zelle (wovon man ja bei 2.4V ausgehen kann...) raus nehmen und 3V auf die Kontakte (RICHTIG gepolt ;-) ) geben mit einem Labor netzteil
Wer seine Fernbedienung mal schnell testen will, ob das Teil noch sendet, der nimmt einfach seinen Fernseher. Geht natürlich nur mit 433MHz Fernbedienungen. Einfach freien Programmplatz auf 433 MHz einstellen (geht bei Samsung und Philips problemlos) Antenne abziehen und dafür ein Stück Draht rein. Betätigt man nun die Funkfernbedienung, sieht man ein Flackern oder auch Streifenmuster.
raketenfred schrieb: > eigentlich ganz einfach 4 Dioden reichen dafür- ist ein Gleichrichter > ohne "Spannungsstabilisierung" durch einen Kondensator(auch wenn der > trotzdem Sinn machen würde) Oder nimmt man besser ein Schottky-Diode? Frage mich, ob solche Schaltungen einen Verpolungsschutz eingebaut haben. Für den Geldbeutel des Herstellers zwar ein Nachteil: 1. Diode kostet, 2. Einnahmeausfall bei Ausfall :) Aber nutzerfreundlich wär's in jedem Fall. -- Christoph
Hä? schrieb: > 433MHz Fernbedienungen. Einfach freien Programmplatz auf 433 MHz Aber 433 MHz müßte ich doch mit einem 200 MHz Scope noch irgendwie sehen können. Sonst siehst Du jeden "Schmutz" und da soll man bei 1mV und 3-4 Windungen Kurzschlußspule im Eingangskreis des Scopes nichts sehen, nicht einen kleinen Rauschpegel? -- Christoph
ChristophK schrieb: > raketenfred schrieb: >> eigentlich ganz einfach 4 Dioden reichen dafür- ist ein Gleichrichter >> ohne "Spannungsstabilisierung" durch einen Kondensator(auch wenn der >> trotzdem Sinn machen würde) > > Oder nimmt man besser ein Schottky-Diode? Frage mich, ob solche > Schaltungen einen Verpolungsschutz eingebaut haben. Für den Geldbeutel > des Herstellers zwar ein Nachteil: 1. Diode kostet, 2. Einnahmeausfall > bei Ausfall :) > > Aber nutzerfreundlich wär's in jedem Fall. Schon mal darüber nachgedacht welche Spannung bei 3V Batteriespannung hinter dem Verpolungsschutz noch herauskommt?
> Ich hatte gedacht, eine Spule mit ein paar Windungen an den Eingang des > Scopes zu legen und zu schauen (im 1 mV/cm Bereich), ob ich irgendetwas > "sehe". Nix. Wenn du Glueck hast dann siehst du vielleicht etwas rauschen. Aber da wuerde ich nicht drauf wetten weil der Sender ja nicht dauernd sendet. Auch auf meinem Spektrumanalyzer hab ich bei sowas nur manchmal kurz einen Peak gesehen. Es ist vermutlich erfolgversprechender wenn du mit dem Oszi kurz die Stromaufnahme misst. Wenn der Sender immer total viel Strom zieht oder aber sich der Verbrauch nicht aendert wenn du die Taste drueckst dann wird er kaputt sein. Olaf
Udo Schmitt schrieb: > ChristophK schrieb: >> raketenfred schrieb: >>> eigentlich ganz einfach 4 Dioden reichen dafür- ist ein Gleichrichter >>> ohne "Spannungsstabilisierung" durch einen Kondensator(auch wenn der >>> trotzdem Sinn machen würde) >> >> Oder nimmt man besser ein Schottky-Diode? Frage mich, ob solche >> Schaltungen einen Verpolungsschutz eingebaut haben. > > Schon mal darüber nachgedacht welche Spannung bei 3V Batteriespannung > hinter dem Verpolungsschutz noch herauskommt? 3,0V - 0,3V = 2,7 V (bei Schottky diode, vielleicht könnte man es noch verbessern) Aber würde es nicht auch eine Schottky-Diode in Sperrichtung tun? Also Durchlaß bei Verpolung? Und somit nur eine kleine negative Spannung an der Schaltung, die dann harmlos ist. -- Christoph
ChristophK schrieb: > 3,0V - 0,3V = 2,7 V (bei Schottky diode, vielleicht könnte man es noch > verbessern) nach reketenfrads Rechnung mal 2 da Brückenschaltung. Also mindestens 0,6V und damit mindestens 20% der gesamten Batterieenergie nur für den Verpolungsschutz! Davon abgesehen haben die Fassungen für Knopfzellen einen einfachen mechnanischen Verpolungsschutz: Der eine Kontakt ist aussen und der zweite mittig. Da die Batterie aus einem Becher mit einem Mittenkontakt besteht, sind bei Falschem einlegen beide Kontakte auf dem Potential des Batteriebechers (Meines Wissens der Plus Pol bei Litium) ChristophK schrieb: > Aber würde es nicht auch eine Schottky-Diode in Sperrichtung tun? > Also Durchlaß bei Verpolung? Und somit nur eine kleine negative > Spannung an der Schaltung, die dann harmlos ist. Bitte? Sorry abr das verstehe ich nicht. Wenns richtig gepolt ist dann ist die Diode in Sperrrichtung und gar nichts geht? Klar dann geht auch nix kaputt :-)
Bei meinem Schlüssel ist kein Seitenkontakt vorhanden, da zwei Zellen übereinander liegen. Da ist falsch einlegen und falsch polen in keiner Weise verhindert. Der Polungsschutz ist für die Anbieter kaum von Interesse: 1. bei einem Fehler trifft der Schaden nur den Kunden, also was solls. 2. ein Fehler belehrt den Kunden, in Zukunft immer den teuren Weg über die Vertragswerkstatt zu nehmen (das nennt man Kundenbindung). 3. Schon wieder wird ein Schlüssel für das -zigfache des wahren Werts verkauft.
Udo Schmitt schrieb: > ChristophK schrieb: >> Aber würde es nicht auch eine Schottky-Diode in Sperrichtung tun? >> Also Durchlaß bei Verpolung? Und somit nur eine kleine negative >> Spannung an der Schaltung, die dann harmlos ist. > > Bitte? Sorry abr das verstehe ich nicht. Wenns richtig gepolt ist dann > ist die Diode in Sperrrichtung und gar nichts geht? Klar dann geht auch > nix kaputt :-) Ich weiß im Moment nicht, wo hier eine Brückenschaltung zum tragen kommt. Ich meinte eine Diode parallel zur Schaltung, nicht in Serie. Also bei Verpolung => Kurzschluß (bis auf Durchlaßspannung). So daß die einzige "Strafe" für die Verpolung in einen "zügigen" Entladung der Zelle besteht. Zur "mechanischen" Verpolungssicherung (siehe Photo): mit etwas Glück könnte es klappen, daß die Federn für den +-Pol (Topf) beim falschen Einlegen einen Kurzschluß machen zwischen Außenring und Innenfläche, aber so richtig vorgesehen scheint der Schutz nicht zu sein. -- Christoph
Peter R. schrieb: > Der Polungsschutz ist für die Anbieter kaum von Interesse: > > 1. bei einem Fehler trifft der Schaden nur den Kunden, also was solls. > 2. ein Fehler belehrt den Kunden, in Zukunft immer den teuren Weg über > die Vertragswerkstatt zu nehmen (das nennt man Kundenbindung). > 3. Schon wieder wird ein Schlüssel für das -zigfache des wahren Werts > verkauft. Sagte ich oben ja schon :) ChristophK schrieb: > Oder nimmt man besser ein Schottky-Diode? Frage mich, ob solche > Schaltungen einen Verpolungsschutz eingebaut haben. Für den Geldbeutel > des Herstellers zwar ein Nachteil: 1. Diode kostet, 2. Einnahmeausfall > bei Ausfall :) -- Christoph
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