Tagchen, in einem Beitrag habe ich über das Versetzen von Telefondosen gelesen, dass die erste Dose, die von der T-Com oder wem auch immer gestzt wurde, selber nicht versetzt werden sollte, sondern dies durch eine Fachkraft zu erfolgen habe, die nach Abschluss der Verlegearbeiten eine Messung durchführt und diese protokolliert, dass bis zur Dose keine Fehler vorliegen. Meine Frage dazu - was misst denn so ein Techniker? Misst der vielleicht den Widerstand des Kabels oder so?
Propofol schrieb: > Tagchen, > > in einem Beitrag habe ich über das Versetzen von Telefondosen gelesen, > dass die erste Dose, die von der T-Com oder wem auch immer gestzt wurde, > selber nicht versetzt werden sollte, sondern dies durch eine Fachkraft > zu erfolgen habe, die nach Abschluss der Verlegearbeiten eine Messung > durchführt und diese protokolliert, dass bis zur Dose keine Fehler > vorliegen. > > Meine Frage dazu - was misst denn so ein Techniker? Misst der vielleicht > den Widerstand des Kabels oder so? ich habe noch nie jemand beim versetzen der Dose messen sehen. Gemessen wird nur wenn ein Probleme mit der Leitung gibt. z.b. Bei ISDN wird die Fehlerrate gemessen. Der 1.Dose gehört (meist) der Telekom, sie gerantieren dir das an der Dose ihr Signal anliegt, wenn du jetzt etwas umbaust und es geht nicht mehr, dann musst du dein einsatz eines Technikers bezahlen.
Kleiner Tipp: Am besten die Dose da lassen wo sie ist und an der Dose selber auf Pin 5+6 dein Kabel anklemmen und damit dann zur TAE am neuen Standort... - Die Kontakte 1+2 sind nämlich bei nicht gestecktem Endgerät/Stecker durchgeschleift auf 5+6 - so bleibste dann im legalen Bereich ;)
> ich habe noch nie jemand beim versetzen der Dose messen sehen
Das geschieht auch erst NACH Versetzen der Dose. Niemand verlässt sich
auf gut Glück, es wird deshalb am Schluß ein Mess-Protokoll erstellt.
Als früher alles in einer Anlage der Post gehörte, wurde natürlich auch
bis zur letzten Dose durchgemessen. Da der installierende Techniker sich
nicht selbst anrufen konnte, hat er eine Verbindung zu Kollegen im Amt
oder in der Schaltwarte aufgebaut, von dort wurde dann gemessen.
> Gemessen wird nur wenn ein Probleme mit der Leitung gibt
Das ist anders herum:
um mögliche Probleme überhaupt vorzeitig abzusehen oder Probleme im
Vorfeld auszuschliessen wird immer gemessen, denn niemand kann es sich
leisten, noch einmal dort aufzukreuzen nur wegen eigener Nachlässigkeit.
Messprotokoll ? neeeeee naja vor ganz langer Zeit evt. mal da ist ein kurzer test ob die Spannung stimmt, Testanruf bzw. die MSN überprüfen DSL Sync überprüfen und wenn das stimmt wars das nur wenn irgendwo Probleme auftreten wird genauer geschaut für mehr ist überhaupt keine Zeit (bzw. wird bei Sub auch nicht bezahlt)
Hallo! Der Fernmeldemechaniker hat die möglichkeit mit seinem Prüftelefon eine Rufnummer in der Vermittlungsstelle anzurufen, dort werden die nötigen Messungen automatisch durchgeführt und werden ihm angesagt. So war es jedenfalls vor 15 Jahren als ich den Beruf ausgeführt habe. Da dies aber schoin zuviel Arbeit ist, wird eigentlich nur gehorcht ob ein Freizeichen da ist. gruß, Bjoern
Telefonleitungen sind eigentlich sehr unkritisch zu behandeln. Man muss nur auf ein paar Kleinigkeiten achten (sauber arbeiten). Wenn man eine Telefondose versetzt, da ist ja schon bestand vorhanden, prüft man natürlich nach dem Versetzten die Ltg. wieder. Das kann jeder. Bei ISDN muss man darauf achten, dass man keinen Kurzen macht, da sich sonst der Anschluss sperren kann. Dies ist aber auch nicht schlimm. Praktiker schrieb: >> Gemessen wird nur wenn ein Probleme mit der Leitung gibt > Das ist anders herum: Nein, das ist nicht anders herum. Gemessen wird wenn eine Störung gemeldet wird oder wenn man z.B. DSL möchte... Ansonsten macht eine Messung keinen Sinn. > um mögliche Probleme überhaupt vorzeitig abzusehen oder Probleme im > Vorfeld auszuschliessen wird immer gemessen, Das wird nicht gemacht. Wenn ein Kabel z.B. absäuft, das bekommt man schon mit und ein paar freie Adern gibt es immer bzw. vorübergehend PCM irgendwas und dann Instandsetzung der Ltg. > denn niemand kann es sich > leisten, noch einmal dort aufzukreuzen nur wegen eigener Nachlässigkeit. Um Nachlässigkeit zu vermeiden. Prüfen bevor man sich vom Kunden verabschiedet.
Gemessen wir nach dem Versetzen i.d.R. nicht, nur auf Freizeichen geprüft, ggf. ein aut. Rückruf angefordert. Die 1. TAE der Telekom enthält zu Messzwecken einen PPA (Passiver Prüfabschluß) bestehend aus einer Reihenschaltung aus Diode und Widerstand. Dadurch kann die Leitung auch ohne gestecktes Endgerät z.B. von der Vermittlungsstelle aus geprüft werden. Die 1. TAE sollte nicht versetzt werden, aber nachträgliche TAE's können wie oben scho geschrieben über die Kontakte 5+6 selbst nachgeschaltet werden.
In meiner Bude gehört alles mir, jeder Teller, jedes Möbelteil, alle Klamotten und Geräte nat. auch, so auch alle Kabel und Dosen. Ich kann diese daher dorthin bauen wo ich will, kann sie nat. auch so lange versetzen und umbauen wie ich gerade Lust und Kabel habe. Durchmessen muß da keiner was, geht es ist alles gut, geht es nicht muß ich nochmal ran und den selbstgebauten Fehler suchen. So einen Strippenkasper würde ich achtkantig rausfeuern, sollte er überhaupt soweit kommen, normalerweise spielt der schon mit seinem Leben wenn er mein Grundstück ungebeten betritt.
Hausherr schrieb: > normalerweise spielt der schon mit seinem > > Leben wenn er mein Grundstück ungebeten betritt. Bist du darauf stolz? oder leidest du unter Verfolgungswahn? Ralph Berres
Ja ja, solche Hausherren soll es wohl geben! Nur dumm wenn diese Sorte von Gernegroß dann ein für sich selbst unlösbares Problem in Ihrem Haus und an ihrem Anschluß haben. Dann werden die auf einmal so klein und höflich,.....! Solche Fakten stehen dann auch in deren Kundendatenbankeintrag beim Netzbetreiber. Und die Kollegen die zu solchen "Größen" ausrücken müssen, sind eigentl. schon vorweg informiert, auf das was sie dort erwartet.
Weiß ned ob man das sagen darf, aber Problemkunden schickt man zur Konkurrenz. Sollen die sich doch damit ärgern.
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