Hallo, Ich bin gerade eine Initiativbewerbung zu schreiben und hätte gern ein paar Fragen was die Initiativbewerbung in einem Anschreiben betrifft. In meinem Anschreiben fange ich oben Links mit der Adresse der Firma an und dann das Datum,anschließend kommt->Bewerbung als XXX und dann Sehr geehrte XY. fällt das bei einer Initiativbewerbung weg? falls man keine Email von dem Geschäftsführer findet, darf man auch Sehr geehrte Damen und Herren schreiben oder wie kommt man bei der meisten Firmen auf die Email Adresse des Geschäftsführers. Ich habe noch nie eine Initiativbewerbung geschrieben und mir fehlt das ziemlich schwer,weil ich mich bis jetzt immer auf eine ausgeschriebene Stelle beworben habe. kann mir jemanden helfen und mich dabei unterstützen? Ich bin ein ausländischer Student ,der gerade das Studium abgeschlossen hat. Ich danke euch für ihre Hilfe. Gruß Benmalek
kleiner Tip vor einer Initiativbewerbung bei der Firma anrufen und nach Bedarf fragen. Dann im Anschreiben auf Telefonat und Person beziehen.
ahh ja, und ich würde wenn nicht abgesprochen, nicht den Geschäftsführer direkt anschreiben, ich denke der hat besseres zu tun um sich um Bewerbungen zu kümmern. Wie gesagt, Ansprechpartner herausfinden.
a7x schrieb: > ahh ja, und ich würde wenn nicht abgesprochen, nicht den Geschäftsführer > direkt anschreiben, ich denke der hat besseres zu tun um sich um > Bewerbungen zu kümmern. Wie gesagt, Ansprechpartner herausfinden. Hängt natürlich von der Größe der Firma ab. Bei sehr kleinen Firmen, kann das durchaus richtig sein.
@Leo sorry was hat das gerade mit dem Arbeitserlaubnis zu tun? Arbeitserlaubnis bekommt man dann,wenn man den Job hat.Das Arbeitserlaubnis ,was ich habe lässt sich ändern bei der Ausländerbehörde.
>In meinem Anschreiben fange ich oben Links mit der Adresse >der Firma an Gewöhnlich beginnt man mit seinem Namen und Anschrift und dann einige Zentimter tiefer kommt erst die Firmenanschrift. >fällt das bei einer Initiativbewerbung weg? Nein >Initiativbewerbung als Dipl.-Ing. Du bewirbst dich nicht um eine Stelle als Ing., sondern um eine innerbetriebliche Funktion, z.B. als Entwickler. Ing. ist nur dein Bildungsgrad. Wenn du dich als Ing. bewirbst, könntest du schnell raus sein aus dem Verfahren weil man glauben könnte du kennst den Unterschied nicht. Muss ja nun nicht sein. >mit dem Arbeitserlaubnis zu tun? Hoffentlich bist du dir da sicher, weil für Ausländer hohe Beschäftigungshürden gelten? Was nützt dir der Job wenn du keine Erlaubnis bekommst? Ob du erst den Job und dann die Erlaubnis brauchst weiß ich auch nicht, aber das sollte man doch verbindlich klären können. Wäre doch sonst schade um die Mühe. Was die Initiativbewerbung angeht kannst du blind die Personalabteilung eines attraktiven Unternehmens anschreiben, ist aber nicht sonderlich empfehlenswert weil die Firmen täglich ganze Stapel solcher Bewerbungen bekommen. Ist selten, das da was gutes bei raus kommt. Besser ist, da erst mal anzurufen, den Sachverhalt/Bedarf zu klären und dann zielgerichtet die entsprechende Person anzuschreiben, wenn die das auch will. Übrigens schirmen sich viele Firmen intern ab, das man kaum einen Entscheider an den heißen Draht bekommt. Muss man halt versuchen. Wichtig ist, das du dir eine Notiz machst, WARUM du ausgerechnet bei diesem Unternehmen arbeiten willst. Irr-witzigerweise willst du natürlich Geld verdienen und das weiß man ja auch aber die Firmen machen daraus eben so ein fieses Spiel draus um zu sehen wie demütig, motiviert und geschmeidig der Bewerber ist. Im Anschreiben sollte im Adressfeld der Name/Anschrift der Firma UND der Name der Empfängerperson stehen, ansonsten die Abteilung. Dann eine Betreffzeile, aber ohne das Wort "Betreff"(veraltet),z.B. Bewerbung als Elektronikentwickler (möglichst kurz halten) (Leerzeile) Sehr geehrte Frau/Herr Soundso, (Leerzeile) (dann klein weiter schreiben weil der Satz ja schon begonnen hat) dann Bezug nehmen auf das Gespräch und noch mal präzise begründen, warum, als was und wo man sich drum bemüht. Bisschen diskret Honig ums Maul schmieren warum ausgerechnet dieses Unternehmen sein sollte auch nicht unerwähnt bleiben. Schließlich soll der Personaler Appetit auf mehr von dir bekommen, damit du Aufmerksamkeit erregst und eingeladen wirst.(stammt nicht von mir, die Phrase). Damit die Bewerbung nicht zu kurz kommt kannst du in kompakter Form (ein Absatz, max. 10 Zeilen(als Richtwert)nochmal schreiben was deine Fähigkeiten und Stärken sind und was deine Zielsetzungen sind. Dann noch einen freundlichen Abschlussabsatz, Unterschrift, fertig. Wie ein Lebenslauf auszusehen hat wirst du wohl wissen, auch wenn da nur die Ausbildung drin steht. Natürlich gibts noch andere Varianten, aber so wurde es bei Bewerbungstrainings mir vermittelt. Keine Garantie. Irrtum vorbehalten.
Hi, ich habe kürzlich ein kostenloses Karriereseminar an der Uni besuchen können, dass diese Themen alle ausführlich beantwortet hat. So etwas gibt es an deiner Uni bestimmt auch regelmäßig. Eine weitere Möglichkeit sind die Career Center, welche es an immer mehr Unis gibt. Deren hauptaufgabe ist die Unterstützung von Studenten bei Bewerbungen und Jobsuche. Da kannst du immer hingehen und fragen, ob dein Anschreiben/Lebenslauf etc. so in Ordnung ist. Für die Suche nach einer Stelle bieten sich Fachmessen an. Wenn du am Stand der Firma, die dich interessiert, mit einem der Fachleute redest und er einen guten Eindruck von dir gewinnen kann, wirst du bei der Nachfrage ob du dort mit arbeiten könntest meist positie Antworten erhalten. Der Vorteil ist, dass du die entscheidenden Personen triffst, die konkret an dem Projekt arbeiten und so auch selber entscheiden kannst, ob du mit diesen Menschen zu tun haben willst. Viel Erfolg!
@Leo Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antworte. nichs ist sicher heutezutage, aber falls eine Firma sich für jemanden entscheidet und dann er einen Vertrag hat,kann er dann mit dem Vertrag einen Antag für Arbeitsgenehmigung bei diesem Firma stellen und es wird erstmal von dem Arbeitsamt geprüft,ob der Job überhaupt zu dem Abschluß passt und wieviel man dort verdient und wenn das alles dem Gesetzt entspricht ,bekommt die Ausländerbehörde einen Bescheid von dem Arbeitsamt und ich darf dann ein Arbeitserlaubnis haben.(es gibt verschiedene prozesse und Arte von Arbeitserlaubnisse jenach beschäftigung).Es ist kompliziert bis man es schafft. du meinst das eine Initiativbewerbung weniger erfolg bringt als eine direkte bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle oder? ich habe ein paar Firmen angerufen.Die meisten Firmen bevorzugen eine Bewerbung für eine offene Stelle,falls sie noch aktiv ist. was würdest du mir empfehlen? du hast sicher mehr Erfahrung in diesem Bereich
@Stefan Hallo, Ich bin leider nicht mehr an der FH und dieses Seminar wurde am anfang des Semesters angeboten und es war schon vorbei. Ich wollte eigentlich zu einer Fachmesse in Köln fahren aber ich war in der Zeit Krank,das ist war eine gute möglichkeit. Vielen Dank
Sonst gibt es noch G: http://www.google.de/search?hl=de&q=initiativbewerbung+muster&gbv=2&ie=UTF-8&sa=N&tab=iw
Hallo, einerlei ob ausländischer Mitbürger, oder nicht. Wenn ich eine Bewerbung lese, in der so viele Verstöße gegen die Normen der deutschen Sprache vorhanden sind wie in den Beiträgen weiter oben, landet sie sehr schnell in der Ablage. Tut mir leid, dass ich das so sagen muss, aber bei Stellen die einen akademischen Grad voraussetzen, unterscheiden sich die Anforderungen eben. Gruß
@Klaus Das hat jetzt aber nichts mit dem Thema zu tun? Ich glaube bei dir fehlen auch einige Komma, also friedlich bleiben. Nobody is perfect. @Benmalek >du meinst das eine Initiativbewerbung weniger Erfolg bringt als eine >direkte Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle, oder? Ne, meine ich nicht, eine Initiativbewerbung setzt nur eben keine Offerte voraus. Eine Stelle kann ja trotzdem vakant sein. Porsche will ja auch 100 Ingenieure einstellen für die Elektroautos der Zukunft (Möcht ich sehen wie die 200PS da rausholen?). Das stand so in der Zeitung. Ob es bereits Offerten gibt, weiß ich nicht. Aber trotzdem kann man da erst mal anrufen und nachfragen und DANN kann man eine Initiativbewerbung schreiben und verschicken. Nur schreiben ohne jede Vorabklärung ist Zeit und Geldverschwendung. Ich hoffe das ich mich jetzt verständlicher ausgedrückt habe.
Nein, es fehlt kein Komma! Und es hat sehr wohl was mit dem Thema zu tun. Das Thema hier ist eine erfolgreiche Bewerbung. Das und dass, oder Groß- und Kleinschreibung, das sind so grundlegende Dinge, dass es eigentlich ein Unding ist, dass man über so etwas überhaupt ein Wort verlieren muss. Wenn solche Grundvoraussetzungen fehlen, ist ein Karriereseminar oder ein Career Center überflüssig. Ein Ingenieur muss kommunizieren können, intern, mit Kunden, mit In- und Ausland. Es muss mir hier auch niemand glauben. Das war lediglich ein gut gemeinter Ratschlag. Gruß
stefan schrieb: >Eine weitere Möglichkeit sind die Career Center, welche >es an immer mehr Unis gibt. Ja, mittlerweile haben die Arbeitsagenturen dort gelegentlich Außenstellen, weil die Studienabsolventen nicht mehr weg gehen wie warme Semmeln. Auf jeden Fall kann man die aber mal kontaktieren. >Wenn du am Stand der Firma, die dich interessiert, mit >einem der Fachleute redest und er einen guten Eindruck >von dir gewinnen kann, Da muß man aber auch schon sehr überzeugend auftreten. Aber eine Zusatzmöglichkeit ist es schon. Und bloß keine selbst gedruckten Visitenkarten überreichen! @Benmalek: Saubere Bewerbung erstellen, und absenden. Manchmal kann man einfach nicht mehr tun, weil man nicht alles und jeden überall persönlich kennen kann. Bei meinem letzten Arbeitsplatz lief es so: Der Projektleiter war grundsätzlich für niemanden erreichbar, weder in der Firma, und noch mehr für Menschen außerhalb. Der schottete sich von vielen Dingen ganz ab. Bewerbungen landeten immer zental bei der Geschäftsführung. Sehr gelegentlich, alle paar Wochen, spazierte der PL mal zur Geschäftsführung, und schaute dort eingegangene Bewerbungen an. Und selbst wenn er eine gut fand, wurde sie von der Geschäftsführung abgelehnt. Ein Bewerber wurde höchstens mal eingeladen, wenn es wirklich schon lichterloh brannte, und das auch der Geschäftsführung klar wurde. Das scheint an vielen Orten die Grundregel zu sein.
Vollkommen überflüssig ... und bringt außer den armen Kerl zu verunsichern rein gar nix ... Klaus schrieb: > Wenn solche Grundvoraussetzungen fehlen, ist ein Karriereseminar oder > ein Career Center überflüssig. Ein Ingenieur muss kommunizieren können, > intern, mit Kunden, mit In- und Ausland. > Es muss mir hier auch niemand glauben. Das war lediglich ein gut > gemeinter Ratschlag.
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