Hallo zusammen bin seit Tagen am recherchieren, denn ich möchte eine HDD(ATA) bzw. eine CF-Card über einen 8Bit-Bus ansprechen. Habe bereits etliche Seiten im Web durchstöbert die sich damit beschäftigen. Dennoch habe ich immer noch Grundlegende Fragen ... Für die Control/Status - Register brauche ich ja nur 8Bit, für die Daten Übertragung sind default 16Bit vorgesehen. Bei den meisten 8Bit Interfaces wird versucht die oberen Daten-Bits 8-15 mit zwischenspeichern für die IDE-Schnittstelle bereit zu stellen. Es gibt doch aber auch das Features-Register im IDE-Controller, wenn ich das richtig sehe kann man dort auf 8Bit-Data-Transfer umschalten. Damit würde doch eine einfache 8Bit Anbindung möglich sein ?! oder ... Wie ist das aber dann beim 8Bit-Data-Transfer mit dem "SectorCount" 0-255 der ist doch gedacht 16Bit (Word) zu zählen. 256 x 16Bit (Word) = 512 Byte Sektorlänge. Noch eine Frage: Wie komme ich an die Daten vom "Identify Drive" [ECh] sollen 256 Byte sein die nach diesem Kommando zu Verfügung stehen ... stehen die vielleicht im Buffer ? der dann über Data-Read ausgelesen werden kann ... besten Dank im voraus Gruss Ralf PS. da werden bestimmt noch mehr Fragen von mir kommen :-)
Old_school_offline schrieb: > Damit würde doch eine einfache 8Bit Anbindung möglich sein ?! oder ... Würde es wenn es den unterstützt würde, das tut nur normalerweise kein aktuelles LW mehr, bei einer CF könntest du Glück haben. Was aber geht ist, die oberen 8 bit per Pullup auf 5V oder GND ziehen und auf die Hälte der Kapazität verzichten. Hatte mir da mal einen entsprechenden Aufbau gemacht um CD-Laufwerke anzusprechen, es dann aber wieder verworfen weil einfach trotzdem noch genug Leitungen draufgehen und das ganze unmengen an Strom frisst. Old_school_offline schrieb: > vielleicht im Buffer ? der dann über Data-Read ausgelesen werden kann So ist es... wie auch sonst?
Hallo, zum 8-Bit Mode bei IDE-HDs kann ich Läubi nur zustimmen, ging schon im Jahr 2000 nicht mehr... Ich habe damals mal einen MP3-Player gebaut, mit MAS3507 als Decoder, einem 8515 als CPU, 32k Ram, eine 6GB HD dran und 2x 16 Display. Filesystem auf der HD war FFS vom Amiga (hatte ich damals noch...) und relativ wenig Zusatzhardware. ASM-Sourcen davon habe ich gerade noch gefunden, Schaltpläne sollten auch noch irgendwo sein. Man konnte es also machen, wenn man unbedingt wollte. Gruß aus Berlin Michael
@ Läubi >> die oberen 8 bit per Pullup auf 5V oder GND ziehen wird nicht funktionieren, muss/will FAT 16/32 verwenden, und da brauche ich jedes Bit :-( >> So ist es... wie auch sonst? hatte ich ja auch vermutet ... nur es ist schon besser es zu wissen, als es nur zu vermuten. Na gut ... werde ich ein Interface für mein ECB-Bus bauen, was 8Bit und auch 16Bit unterstützt, soll eh nur im PIO-MODE verwendet werden. Bei zu erwartenden Dateien um die 8-64k ist das mit der Zeit auch nicht so kritisch. Gruss Ralf
Hallo Old_school_offline, im Elektor war vor längerer Zeit ein Artikel zum Anschluß einer PATA IDE Platte an das 80535 Compu-Board. In dem Artikel stand sinngemäß, daß es in der ATA Spec den 8-bit Mode zwar gibt, die erhältlichen Laufwerke diesen aber nicht (mehr) unterstützen. Daher waren auf der Adapterplatine 2 Stück 8bit Register vorhanden, und der 80535 mußte 2x lesen/schreiben. HTH, Jörg
@JoergL besten Dank, hab da auch schon eine nette Schaltung mit einem 74ALS652 als Alleskönner für die D8-15 gefunden, ist von Bill Cooper (c). http://www.8bs.com/submit/subide.htm
Hallo ich habe da noch mal eine Frage zu den IDE-Registern: CS- --A-- ------Register ----------- 1 0 2 1 0 READ Write -------------------------------------- 0 1 0 0 0 Data(0-15) Data(0-15) 0 1 0 0 1 ERROR Feature 0 1 0 1 0 Sector-Count Sector-Count 0 1 0 1 1 Sector-NUM Sector-NUM 0 1 1 0 0 Cylinder-LOW Cylinder-LOW 0 1 1 0 1 Cylinder-High Cylinder-High 0 1 1 1 0 Drive/HEAD Drive/Head 0 1 1 1 1 STATUS Command 0 0 x x x -Invalid- -Invalid- 1 1 x x x HIGH-Z NOT-USED 1 0 0 0 0 HIGH-Z NOT-USED 1 0 0 0 1 HIGH-Z NOT-USED 1 0 0 1 0 HIGH-Z NOT-USED 1 0 0 1 1 HIGH-Z NOT-USED 1 0 1 0 0 HIGH-Z NOT-USED 1 0 1 0 1 HIGH-Z NOT-USED 1 0 1 1 0 A-Status Device-Control 1 0 1 1 1 Device-Adress NOT-USED Es gibt in der Beschreibung von SILICONSYSTEM die Register mit der Bezeichnung HIGH-Z die aber auch nur gelesen werden können ... was haben diese Register denn für eine Bedeutung ? möchte gerne das Data-HByte(8-15) welches ich zwischenspeichern muss in diesem Bereiche adressieren(einblenden): CS- --A-- 1 0 2 1 0 READ Write ---------------------------------------- 0 1 0 0 0 Data (0-7) Data (0-7) (IOWR+IORD aktiv) 1 0 0 0 0 DataBuffer(8-15) DataBuffer(8-15) (IOWR+IORD nicht aktiv) Wie geht das denn eigentlich mit den 48BIT(BigLBA), um über die (137 GB) Grenze zu kommen ? Es soll da ein BIG-LBA-Register geben welches aktiviert werden muss ? Besten Dank im voraus Gruss Ralf
@ JoergL kannst Du mir sagen in welcher Ausgabe ... meine suche bei ELEKTOR hat da kein Erfolg gebracht ... Gruss Ralf
Ralf G. schrieb: > 1 0 0 0 0 HIGH-Z NOT-USED > 1 0 0 0 1 HIGH-Z NOT-USED > 1 0 0 1 0 HIGH-Z NOT-USED > 1 0 0 1 1 HIGH-Z NOT-USED > 1 0 1 0 0 HIGH-Z NOT-USED > 1 0 1 0 1 HIGH-Z NOT-USED > 1 0 1 1 0 A-Status Device-Control > 1 0 1 1 1 Device-Adress NOT-USED > > Es gibt in der Beschreibung von SILICONSYSTEM die Register mit der > Bezeichnung HIGH-Z die aber auch nur gelesen werden können ... was haben > diese Register denn für eine Bedeutung ? Im IBM AT befand sich neben den MFM-Controller noch der Floppycontroller auf der gleichen Karte. Die mit High-Z bezeichneten Adressen waren für den Floppycontroller reserviert, der MFM-Controller durfte da nicht aktiv werden. Diese Adressdefinition hat sich bis heute gehalten. High-Z heißt hochohmig, d.h. das IDE-Interface reagiert nicht. fchk
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