Hallo, ich hab da mal 2 Fragen und zwar ist es zulässig einen 3-poligen Notaus Taster zu verwenden um die Versorgungsspannung eines DASM zu unterbrechen oder muss dies über ein Sicherheitsrelais gelöst werden? 2. Frage: Kappt man bei einem Notaus die Versorgungsspannung des FU oder die Verbindung zwischen FU und Motor? Wenn man die Versorgungsspannung kappt erkennt das der FU und der Motor läuft nicht wieder von selbst an bei Spannungsrückkehr. Kappt man die Verbindung zwischen FU und Motor dann läuft der Motor wieder an nach Spannunsgrückkehr. Lässt sich das über Parameter einstellen das der FU merkt wenn die Verbindung zwischen FU und Motor gekappt wurde evtl über Spannungsanstieg im Zwischenkreis oder über den fehlenden Strom zum Motor?
Lalo123 schrieb: > Lässt sich das über Parameter einstellen das der FU merkt wenn die > Verbindung zwischen FU und Motor gekappt wurde evtl über > Spannungsanstieg im Zwischenkreis oder über den fehlenden Strom zum Motor? Den Motor zu kappen ist böse, besser gleich einen Umrichter kaufen der entsprechend der Sicherheitskategorie einen "Sicheren Halt Eingang" hat. Axel
FU ohne Motor laufen zu lassen kann dir die FU zerstören, musst im Manual nachlesen, ob sowas überhaupt gestattet ist, im Normalfall ist die FU/Schrittmotortreiber hinüber. Es gibt aber auch welche, die dafür einigermaßen abgesichert sind, aber nicht zu 100%.
Lalo123 schrieb: > Hallo, > > ich hab da mal 2 Fragen und zwar ist es zulässig einen 3-poligen Notaus > Taster zu verwenden um die Versorgungsspannung eines DASM zu > unterbrechen Zulässig und vor allem: Es ist gefordert. Sinnvoll sogar ein Notaus mit Unterspannungspule (damit das Teil bei Spannungswiederkehr nicht ungewünscht wieder anläuft) - und somit Verletzungsgefahr gebannt ist. > oder muss dies über ein Sicherheitsrelais gelöst werden? s.o. > > 2. Frage: > > Kappt man bei einem Notaus die Versorgungsspannung des FU oder die > Verbindung zwischen FU und Motor? > > Wenn man die Versorgungsspannung kappt erkennt das der FU und der Motor > läuft nicht wieder von selbst an bei Spannungsrückkehr. Letzteres ist oft gewünscht. Das ist meist der sichere Weg (s.o.) für den Nutzer. Und auf jeden Fall der sichere Weg den FU "überleben" zu lassen. > Lässt sich das über Parameter einstellen das der FU merkt wenn die > Verbindung zwischen FU und Motor gekappt wurde evtl über > Spannungsanstieg im Zwischenkreis oder über den fehlenden Strom zum > Motor? Je nach FU: Einige erlauben das lt. Datenblatt. Siehe also im konkreten Fall das Handbuch Deines FU.
Hallo Lalo123, Not-Aus bedeutet schnelles, geregeltes herunterfahren. Leider hast Du uns nicht verraten welche Last an Deinem DASM hängt. Oder wird der DASM gar als Last benutzt und von einem Prüfling angetrieben? Bitte bedenke dies bei Deiner Not-Aus Konstruktion. Mit freundlichen Grüßen Guido
Hallo, ja es handelt sich um eine kleine Säulenbohrmaschine (0,37kW) Die Last ist also nicht der Rede wert. Denke ich werde die Versorgungsspannung kappen. Zwar gibt es einen Eingagn für Zwangsstop jedoch steht ausdrücklich im Datenblatt das dieser nicht für einen Nothalt missbraucht werden darf.
Bohrmaschine, aha. Selbst meine 20 Jahre alte Säulenbohmaschine hat exakt das: Notaus mit Unterspannungspule (damit das Teil bei Spannungswiederkehr nicht ungewünscht wieder anläuft) - und somit Verletzungsgefahr gebannt ist.
Du kannst aber einen weiteren Kontakt des Not-Halt Relais auf diesen Eingang legen und den FU ausschalten. Dann geht er vieleicht nicht in Störung wenn ihm die Eingangsspannung weggeschaltet wird. Axel
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