Hallo Habe einige Li Io Akkus aus alten Lappy Akkus ,natürlich ohne Elektronik. Ich möchte jetzt möglich einfach laden. z.B. 4 Akkus Parallel mit Konstant-I und Ladeschlußspannungs Überwachung. Diese werden dann in Reihe geschaltet zum Entladen. Reicht es ,wenn die Summe der Ladeschlußspannug überwacht wird? Sollte man beim Parallel Laden sicherheitshalber einen Ausgleichs-R einbauen? Es könnten sonst doch höhere ausgleichs Ströme fließen,beim plötzlichen umschalten von Reihe nach Parallel ,wenn ungleiche Ladeschluß Spannung der einzelnen Zellen besteht könnte. Gruß
Wenn die Akkus parallel geschaltet werden, gibt es keine Summe der Ladeschlussspannungen, sondern diese ist 4,2V (besser 4,1x Volt!). Seriell würde ich die Akkus nicht laden, ohne die Einzellzellen mit einem Balancer zu überwachen. Hier gibt es auch einige gute Selbstbauprojekte im Netz. Die Entladeschlussspannung muss natürlich auch überwacht werden, ist aber nicht so kritisch, der Akku geht halt nur kaputt.
Hallo min Laden Parallel Entladen in Reihe,muß hier jede Zelle überwacht werden? Kaputt gehen sollten sie möglich nicht!
Juppi J. schrieb: > Kaputt gehen sollten sie möglich nicht! Dann solltest du eine entsprechende Schaltung verwenden. =)
Lehrmann Michael schrieb: > Dann solltest du eine entsprechende Schaltung verwenden. =) Nochmals ..muß die Entladeschlußspannung beim entladen der in Reihe geschalteten Akkus einzeln überwacht werden? MfG
Wenn du dir sicher sein kannst, dass alle Akkus die gleiche Kapazität haben, brauchst du keine Schutzschaltung. Sonst bist du auch beim Entladen mit einer Schutzschaltung besser bedient. Einige Balancer können sowohl Laden als auch Entladen überwachen.
Juppi J. schrieb: > Nochmals ..muß die Entladeschlußspannung beim entladen der > in Reihe geschalteten Akkus einzeln überwacht werden? Ja, definitiv. Du kannst dir nie sicher sein, dass alle die gleiche Kapazität haben. Schon von Fabrik aus sind sie leicht unterschiedlich. Und über 20 Ladezyklen driften die Zellen aus einander, so dass am Ende eine Zelle z.B. 3,7V und die andere 4,5V hat. Um es noch einmal klar zu stellen: Die Qualität der ursprünglichen Selektion hat damit überhaupt nichts zu tun! Eine bessere Selektion macht eine Einzelzellenüberwachung nicht unnötig. Lithiumakkus haben den Nachteil bei Überladung tatsächlich schnell den Phasenzustand zu wechseln. Plasma ist warm und braucht mehr Platz.
> Nochmals ..muß die Entladeschlußspannung beim entladen der > in Reihe geschalteten Akkus einzeln überwacht werden? Jein. Soll heissen: Eigentlich schon. Denn der Akku, der als erster leer ist (2.8V erreicht hat) bestimmt, wann Schluss ist. Allerdings machen es sich viele Leute leicht, geben 3.2V als Entladeschlusspannung vor über alle Akkus und hoffen, daß ein einzelner dabei schon nicht unter 2.8V gefallen sein wird. Prinzip Hoffnung. Bei NiCD/NiMH war das noch einfacher, da durfte eine Zelle bis 0V (aber nicht unter 0V) entalden werden. Wenn dir die Zellen was wert sind, ist es nicht überzogen für wenige cent Elektronik dranzubauen, um jede Zelle zu überwachen. Dann kannst du sie auch gleich in Reihe laden.
> http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.12618
Super-Preis für diese Lösung, leider:
Item is temporarily sold out.
Selber Suche benutzen; das Teil habe ich einmal für ~22€ gefunden. hobbyking und go_market (ebay) sind auch noch gut möglich.
Stimmt - das ist nur einer von diversen Billig-Clones. Die findet man in vielen Shops.
bingo schrieb: > http://www.kc-world.de/LiPo-Balancer.htm Das Laden mit Balancer ist schon klar. Das bei der Entladung eine Einzelzellen Überwachung gemacht wird, habe ich nicht gelesen. Ich möchte mit der Lösung ,ein Minimalaufwand. Deswegen 4*parallel laden (kontrolle Ladeschlußspannung) In Reihe entladen (Kontrolle/Überwachung Entladeschlußspannung) Wenn ich einen Balancer einsetzen muß,dann kann ich auch jeder Zelle ein extra Ladeteil spendieren. ..na, mal sehen was wird! Gruß
@Juppi: Mit dem kleinen Bruder der Mystery (für 2 bis 3 Zellen) habe ich verdammt schlechte Erfahrungen gemacht: http://www.hanneslux.de/lipo/mystery/index.html Von Ladern mit Balancer bin ich inzwischen kuriert. Ein Marken-Lader überzeugte mich auch nicht, da er mit 800 mA lädt und nur 200 mA balancieren kann (Zellen-Bypass 20 Ohm). http://www.hanneslux.de/lipo/graupner/index.html Mit dreizelligen Li-Ion-Akkus (18650) und 3-zelligen LiPo-Akku-Packs in Gartenbahn-Loks habe ich die Feststellung gemacht, dass die Zellen beim Entladen immer sehr unterschiedliche Entlade-Endspannung haben. Ein Umschalten auf Parallel (Bosch-Schalter) würde ich daher wegen der Ausgleichströme nicht empfehlen. Ich setze inzwischen nur noch zwei verschiedene Umbau-Lader ein, die auf einem preiswerten Li-Ion-Lader (600 mA) basieren, der zusammen mit 2 18650-Zellen über die Bucht vertrieben wird (zu finden mit den Suchworten 18650 und charger). Umbau-Variante 1: Die Platinen dreier Lader werden in ein größeres Gehäuse eingebaut, primär parallelgeschaltet und sekundär in Reihe an eine Balancer-Stiftleiste. Somit kümmert sich jeder Lader nur um seine Zelle und schaltet ab, wenn diese voll ist. Dies ist der schnelle Lader für kleine Betriebspausen, also für den Gartenbahn-Betrieb auf der Anlage. Umbau-Variante 2: Der Platine eines solchen Laders werden die 5V geklaut und damit ein AVR betrieben. Dieser steuert 6 Relais, liest die Zellenspannung ein und fragt den Zustand der Status-LED ab. Ein LCD 2x16 kann bei Bedarf auch eingebaut und angesteuert werden, ist aber für die Funktion nicht unbedingt erforderlich. Über die Relais werden die Zellen nacheinander an den Lader gelegt. Nach einem Durchlauf kennt der AVR die Zellenspannung aller Zellen und verteilt die anteilige Ladezeit gemäß aktueller Zellenspannung. Meldet die Status-LED, dass eine Zelle voll ist, so wird diese aus dem Ladezyklus ausgeschlossen. Eine Stunde nachdem die letzte Zelle voll war, wird der Zyklus erneut angestoßen. Ist ein LCD angeschlossen, so erfährt man Zellenspannung und geladene Kapazität jeder Zelle (obere Zeile) und aktuelle Ladedaten wie aktuelle Zelle, geladene Kapazität, Restzeit bis zum Wechsel zur nächsten Zelle in der unteren Zeile. Dieser Lader ist natürlich langsamer, dafür kann er aber die Akkus von 2 Loks laden und wertvolle Infos zum Zustand der Zellen geben. ...
> http://www.kc-world.de/LiPo-Balancer.htm
Dieser Balancer schafft laut Entwickler 2 A, der verwendete FET schafft
sogar noch mehr (12 A), die Einzelteile kosten allerdings pro Zelle
zwischen 6 und 7 Euro
bingo schrieb: >> http://www.kc-world.de/LiPo-Balancer.htm > > Dieser Balancer Ist das überhaupt ein "Balancer" oder nur ein Limiter (Überspannungsableiter)? Ein "Balancer" sollte die Zellenspannung aller Zellen berücksichtigen, ansonsten ist nix mit "balancieren". Die Dinger müssen jedenfalls sehr genau kalibriert werden, um sicherzustellen, dass der Lader abschaltet. Ansonsten kann es passieren, dass der Lader gegen die (sogenannten) Balancer arbeitet und das letzte mV zum Abschalten nicht mehr erreicht wird. > schafft laut Entwickler 2 A, der verwendete FET schafft > sogar noch mehr (12 A), die Einzelteile kosten allerdings pro Zelle > zwischen 6 und 7 Euro Dafür bekommt man schon ein fertiges Ladegerät für eine Zelle auf Schaltnetzteilbasis. Und nein, ich will die Dinger nicht schlechtreden, aber für den Nachbau durch den unbedarften Bastler sind sie nicht gerade optimal geeignet. Da halte ich es für sinnvoller, ein preiswertes 5V-Schaltnetzteil (je Zelle) durch eine Ladestrombegrenzung und Spannungsbegrenzung (mit Abschaltung) zu erweitern. Oder eben, wie oben erwähnt, jeder Zelle einen eigenen billigen Lader zu spendieren. ...
Hallo Hannes So richtig richtig Entscheiden kann ich mich immer noch nicht. Hast es schön nochmals zusammengefasst. Am besten gefällt mit die Einzelzellen Ladung. .. oder mit Relais Multiplexen,es ist ja doch nicht Zeitkritisch bei mir. Entlade/Ladeschlußspannungs Kontrolle Einzeln? oder zusammen? Könnte ich mit dem P12F675 machen. Gruß
Hannes Lux schrieb: > Von Ladern mit Balancer bin ich inzwischen kuriert. Ein Marken-Lader > überzeugte mich auch nicht, da er mit 800 mA lädt und nur 200 mA > balancieren kann (Zellen-Bypass 20 Ohm). Wo ist das Problem?
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