Ich habe eine Messschaltung mit einem Dehnungsmessstreifen. Diese Schaltung benötigt natürlich eine "saubere" Eingangsspannung, da ich keine Störungen auf der Spg-Quelle haben darf die größer als 1 mV sind. Da die Spg-Quelle nicht in meinen Aufgabenbereich fällt, muss ich diese jetzt spezifizieren. Da ich so eine Spezifikation zum ersten mal mache und nichts falsch machen möchte, wollte ich wissen wie ich die Eingangsspannung genau spezifiziere. Stimmt der Ausdruck Restwelligkeit für die Störungen? Habe ich etwas vergessen? Mein Ansatz bis jetzt: Eingangsspannung: 7-13V DC Restwelligkeit: < 0,5 mV Stromaufnahme der Schaltung: 25mA
Nun ja, die Ausgangsspannung und deren Toleranz halte ich auch für wichtig ;-) Möglicherweise ist auch die Anstiegszeit interessant, d.h. innerhalb welcher Zeit nach dem Anschalten die Spannung in der Toleranz ist. Üblich sind auch Angaben der Umgebungs-/Arbeitstemperatur und der Feuchtigkeit.
Habe mich wohl nicht klar ausgedrückt, dass sind die Werte die meine Schaltung benötigt. Daher müsste es für die Spannungsquelle folgendes gelten: (inkl. Ergänzungen) Ausgangsspannung: 7-13V DC Restwelligkeit: < 0,5 mV Ausgangsstrom: min. 25mA Temperatur: 0°C bis +80°C Anstiegszeit: < 500 mS Da es sich um eine Messung über mehrere Stunden handelt, sind die Anstiegszeiten relativ egal. (Die Schaltung benötigt ca. 0,5 Sekunden um betriebsbereit zu sein.) Daher könnte man die Anstiegszeit auf 500 mS setzten. Luftfeuchtigkeit dürfte aufgrund des Einsatzgebietes auch relativ egal sein.
Deine Quelle darf so aber z.B. erstmal 9V liefern und dann 2 min. Später 12 V,ist das gewollt ?
Nein ist es nicht. Sie soll dauerhaft zwischen eine Spannung zwischen 7-12V liefern! Danke wie gebe ich es dann an?
>Ich habe eine Messschaltung mit einem Dehnungsmessstreifen.
Welche Genauigkeit ist erforderlich?
Wenn Du eine ratiometrische Messung machst, ist die Qualität der
Spannungsquelle zweitrangig, sofern sie aus einem lokalen, analogen
Spannungsregler kommt.
Die Versorgungsspannung muss zwischen 7-13V liegen und darf dann nicht mehr als +- 1mV schwanken. Die Schaltung besteht aus mehreren Halb-Brücken!
Heinz schrieb: > Nein ist es nicht. > > Sie soll dauerhaft zwischen eine Spannung zwischen 7-12V liefern! > Danke wie gebe ich es dann an? Wenn die Spannungsquelle ja ohnehin für dich ausgewählt wird, dann sag doch eine konkrete Zahl und gib Toleranzen nach oben und unten an. also: Gleichspannung 9V (Umin=7V, Umax=12V) Dass die Spannung dann nicht nach belieben in dem Bereich rumwechseln kann sollte jedem einleuchten, sonst waers ja Wechselspannung. Und die dauernd zwischen 7 und 12 V wechselt, dann hast du ja bezogen auf mein Beispiel mit 9 V ja schon eine überlagerte Wechselspannung von 2Vss. Hier hast du ja ohnehin auf 500mV begrenzt.
Heinz schrieb: > Sie soll dauerhaft zwischen eine Spannung zwischen 7-12V liefern! > Danke wie gebe ich es dann an? Indem du entweder eine Zahl zwischen 7V und 12V (oder doch 13V?!) z.B. 8V angibst oder du schreibst '7-12V (einstellbar)' Außerdem ist es immer Sinnvoll eine Toleranz anzugeben. (Toleranzen gibt es immer). Damit ist nicht die Restwelligkeit gemeint.
@ Clair Grube: Danke für dien Hinweis ist eine gute Idee Dann würde es so aussehen: Ausgangsspannung: 12V DC (Umin = 7V, Umax = 13V) Restwelligkeit: < 0,5 mV Ausgangsstrom: min. 25mA Temperatur: 0°C bis +80°C Anstiegszeit: < 500 mS
Sind max 13V hatte mich einmal vertippt! Sorry!
Heinz schrieb: > Ausgangsstrom: min. 25mA Desweiteren sollte man an eine Strombegrenzung denken (im Falle eines Kurzschlusses. Zu einer Min Angabe gehört eigentlich auch immer eine Max Angabe. > Temperatur: 0°C bis +80°C In diesem Bereich der Umgebungstemperatur möchtest du also die Spannung mit den von dir genannten Toleranzen (die du noch nennen musst).
Heinz schrieb: > Ausgangsspannung: 12V DC (Umin = 7V, Umax = 13V) Der gute Threadersteller hat das immer noch nicht durchblicken lassen was er genau meint. Wenn du das deinem Ingenieur gibst dann macht der einen Aufkleber drauf auf dem 12V DC steht. Was hinten raus kommt ist irgendwas zwischen 7V und 13V. Nix mit einstellen oder so. Die resultierende Toleranz ist -5V / +1V. Nochmal: Möchtest du diese Spannung 7-12V einstellen können oder ist das der Bereich in dem sich die Spannung bewegen darf (ohne Einstellmöglichkeit)?
Hallo Heinz, da diese "Spg-Quelle" wohl eine Art Netzteil sein wird, fehlt noch die Eingangsspannung. Welche Spannung stehet dafür zur Verfügung: 24V, 48V (Akku?) oder 230V Netzspannung? In diesem Zusammenhang spielt vielleicht auch die Eingangsspannungsunterdrückung eine Rolle. Wie stark dürfen sich Schwankungen der Eingangsspannung auf die Ausgangsspannung auswirken? Lastausregelung: wie stark schwankt die Stromaufnahme deiner Schaltung? Gruß John
Das ist der Bereich in dem sich die Spannung bewegen darf ohne Einstellmöglichkeiten. Also wenn ich eine Spannungsquelle bekomme, die mir irgendeine Gleichspannung zwischen 7 und 13V liefert, kann ich damit leben. Wichtig ist nur, dass sie sich im Verlauf der Messung nicht mehr als 1 mV ändert! 0° - +80°C ist der Temperaturbereich in der die Schaltung betrieben werden könnte. Daher sollte das Netzteil auch in diesem Temperaturbereich laufen. (In der Praxis wird sie bei ca. 25°C betrieben.) Das mit dem Kurzschluss stimmt natürlich. Also setzte ich das max. einfach mal auf 250mA fest, das dürfte dann meine Leiterbahnen überleben ohne gleich abzufackeln!
>Die Schaltung besteht aus mehreren Halb-Brücken!
Na und ?!!!
@ John: Die Eingangsspannung ist mir relativ egal. Ich muss nur festlegen, wie das Netzteil auf der Ausgangsseite auszusehen hat. Darum die Spezifikation. Die Schwankungen auf der Eingangsseite der Spannungsquelle dürfen sich auf die Ausgangsspannung nur um 1 mV (also +- 0,5mV) auswirken!
jetz wissen wir Bescheid! Da es sich über eine Messung über mehrere Stunden handelt, sollte auch unbedingt noch ein Notstromaggregat vorgesehen werden. Damit die Ausgangsspannung unter 1mV stabil bleibt, könnte man sie auch gegen Masse kurzschließen.
@Entwickler: Was soll das? Ein Notstromaggregat ist total übertrieben, die Messung kann wiederholt werden. Und was soll das mit dem Kurzschließen? Muss ich das jetzt verstehen? Ist meine Frage so doof oder die Bedingungen so unmöglich?
>Ist meine Frage so doof oder die Bedingungen so unmöglich?
So penetrant, wie Du jegliche Information verweigerst, wohl beides.
@ Entwickler: Also ich streite mich jetzt sicher nicht mit Dir rum. Ich denke meine Informationen sind klar. Ich verstehe nicht was Du noch wissen musst um mir eine vernünftige Antwort zu geben, aber anstelle von solchen Kommentaren, könntest Du auch einfach keine Antwort schreiben. Von den anderen habe ich Sie schließlich bekommen und wenn was unklar war habe ich die Information gleich nachgeliefert. Danke an alle andere für Eure Hilfe! Für weiter Vorschläge bin ich natürlich offen.
Heinz schrieb: > Die Versorgungsspannung muss zwischen 7-13V liegen und darf dann nicht > mehr als +- 1mV schwanken. Dann würde ich eine "Short Time Stability" von max 1mV innerhalb der Meßdauer (z.B. 1000 Stunden) spezifizieren. Diese muß dann alle möglichen Einflußparameter während der Messung (z.B. Aufheizen der Halle von 10 auf 40 Grad, Feuchtigkeitschwankungen usw.) enthalten. Gruß Anja
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