Die sollten das hier mal ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=RLPVCJjTNgk&feature=player_embedded#! und dazu evtl. den Artikel zum Antikythera-Mechanismus lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Antikythera-Mechanismus Sehr beeindruckend! Mehr natürlich die Tatsache dass es so ein altes Ding gibt und die es damals mathematisch verstanden haben und herstellen konnten. Weniger beeindruckend, aber auch nett wie es umgesetzt wurde. Auch wenn ich Apple Gegner bin...
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Verschoben durch Moderator
Ohne dass ich jetzt Werbung für Fischertechnik machen möchte, aber vernünftige Zahnräder und insbesondere Differentialgetriebe gab es da schon viel früher als bei Lego. Ob zu Fischertechnik-Frühzeiten schon jemand diesen Antikythera-Mechanismus nachgebaut hat, weiß ich nicht. Wenn nicht, lag es aber sicher nicht an den technischen Möglichkeiten, sondern eher an den fehlenden Informationen. Trotzdem gebührt dem Lego-Bauer Respekt. Da dem Baukasten offensichtlich Zahnräder mit den Zähnezahlen des Originals weitgehend fehlen, musste der Erbauer ziemliche Verrenkungen über mehrstufige Getreibe anstellen, um trotzdem auf die richtigen Übersetzungsverhältnisse zu kommen. Der Apparat scheint deswegen auch um ein Vielfaches komplizierter als das Original zu sein. Wann baut eigentlich mal jemand eine Zuse Z1 aus Lego (oder wahlweise auch Fischertechnik)? Oder gibt es das vielleicht schon?
>Wann baut eigentlich mal jemand eine Zuse Z1 aus Lego (oder wahlweise >auch Fischertechnik)? Oder gibt es das vielleicht schon? Warum? In Berlin steht doch schon ein Nachbau. http://de.wikipedia.org/wiki/Zuse_Z1 Du weißt aber auch das das ne Menge Material kostet.
Christijan schrieb: > Die sollten das hier mal ansehen: Falls es deiner Aufmerksamkeit entgangen ist: Fischer-Technik kam in dem Video ueberhaupt nicht vor.
Leo ... schrieb: >> Wann baut eigentlich mal jemand eine Zuse Z1 aus Lego (oder wahlweise >> auch Fischertechnik)? Oder gibt es das vielleicht schon? > Warum? In Berlin steht doch schon ein Nachbau. Der ist aber nicht aus Lego :) > Du weißt aber auch das das ne Menge Material kostet. Ja, und auch viel Zeit. Aber wenn sich eine größere Zahl gut ausgestat- teter Lego-Freaks zusammentut, die ihre Lego-Kästen auf einen Haufen schmeißen und sich die Arbeit aufteilen, wäre das evtl. machbar. Das Problem sehe ich eher auf der technischen Seite, weil beim Betrieb dieser komplexen Anlage doch etwas höhere Kräfte auftreten dürften, denen die Legoteile vielleicht nicht gewachsen sind. Selbst der Herr Zuse hatte ja ziemliche Probleme mit seiner Maschine, obwohl er die Ein- zelteile aus Metall speziell für diesen Zweck fertigen konnte und somit deutlich bessere Randbedingungen als die Lego-Bastler hatte.
Yalu X. schrieb: > Zuse hatte ja ziemliche Probleme mit seiner Maschine, obwohl er die Ein- > zelteile aus Metall speziell für diesen Zweck fertigen konnte und somit > deutlich bessere Randbedingungen als die Lego-Bastler hatte. Ich nmöcht mir lieber nicht vorstellen, was für eine Schinderei es gewesen sein muss, die speziellen Bleche mit dem L-Schlitz einzeln auszusägen. Massen davon!
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ich nmöcht mir lieber nicht vorstellen, was für eine Schinderei es > gewesen sein muss, die speziellen Bleche mit dem L-Schlitz einzeln > auszusägen. Massen davon! Vielleicht hatte er ja eine CNC-Fräsmaschine ;-)
Yalu X. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Ich nmöcht mir lieber nicht vorstellen, was für eine Schinderei es >> gewesen sein muss, die speziellen Bleche mit dem L-Schlitz einzeln >> auszusägen. Massen davon! > > Vielleicht hatte er ja eine CNC-Fräsmaschine ;-) Hmm. Höchstens eine Cousin-Nichte-Cousine - Laubsägemaschine :-)
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