Hallo miteinander Ich sollte für mein Lehrbetrieb eine Schaltung neu entwerfen, da die alte einerseits Lieferprobleme macht und andererseits auch nicht effizient genug ist. Meine Frage ist, ob ein dsPIC30F reicht oder ob ich gleich in die Richtung der PIC32 denken sollte. Zu den Aufgaben: - Paralleles Streamen über einen FT245 - SPI Kommunikation mit einem Prozessor der weitere Peripherie anspricht - RAM ansteuern um Werte zwischen zu speichern - 5 DA-Wandler ansteuern (~50kHz) Jetzt habe ich mir die Frage gestellt, ob der dsPic da mithalten kann (Timerinterrupt alle 20us und parallel den FT245 pollen und alles andere noch... könnte von mir aus gesehen mit der Geschwindigkeit knapp werden. Was denkt ihr? Die Wahl für einen Prozessor der Firma Microchip ist durch die vorhandenen Compiler, IDE's und das Grundwissen für die Verwendung dieser Teile, sowie ICD und den Wunsch des "Autraggebers" entstanden. Ich hoffe, ihr könnt mich da mal ein wenig beraten. Ich weiss leider in dieser Hinsicht nicht viel, da ich noch nie so schnelle Ausgaben hatte (max 1kHz) und dann gleichzeitig noch soviel anderes passieren musste. Besten Dank für eure Meinungen MFG Patrick
Patrick B. schrieb: > Jetzt habe ich mir die Frage gestellt, ob der dsPic da mithalten kann > (Timerinterrupt alle 20us und parallel den FT245 pollen und alles andere > noch... könnte von mir aus gesehen mit der Geschwindigkeit knapp werden. > Was denkt ihr? Hallo, ein dsPIC30F macht 30 Mips also knapp 600 Instruktionen in 20us. Solange keine größeren Mathematik-Operationen dabei sind sollte es reichen. Ich würde einfach mal ein Testprogramm im Simulator laufen lassen um zu sehen obs reicht. Gruß Anja
Hallo Anja schrieb: > Solange keine größeren Mathematik-Operationen dabei sind sollte es > reichen. Soweit ich das jetzt beurteilen kann, sollten nicht viele Operationen dazwischen stehen. Höchstens den FTDI mit einem Protokoll (sollte aber via Switch und Sprungtabelle auch gehen). Geradlinige Datenbuse, die nur maskiert werden müssten, sollten nicht alzuviel Einbuse bringen. Was wäre sinnvoller? Die DAC's via Interrupt vom Timer aus ansteuern und so fast keine Wartezeit verplempern (könnte über if und return ja auch minimiert werden) oder alles schön pollen? Das Problem ist, dass die DAC's 6 Bytes benötigen, welche der FTDI zuerst empfangen muss... also für eine DAC-Aktualisierung muss der FTDI 6mahl angesteuert werden. Wieviel Zeit geht eigentlich beim Aufruf eines Interrupts verlohren? Der muss ja auch zuerst das Programm zwischenspeichern, bevor er den Interrupt ausführen kann. Besten Dank MFG Patrick
wenn du -wie schon gesagt- keine grossen rechenoperationen machen musst, die ein DSP zwingend machen, fahrst du mit einem geeigneten PIC24Hxxx besser: 1. ist günstiger 2. 40 MIPS (schneller) 3. ggf. DMA, der dir arbeit abnimmt und den rechenkern entlastet kommt halt darauf an, um welche datenmengen (SPI, Stream) es sich handelt und was damit gemacht werden muss...
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