Hallo, Ich mache hier gerade eine Strommessung und bin etwas verdutzt. Ich besitze das "PeakTech 3340DMM" und war bisher eigentlich immer zufrieden damit. Nun muss ich etwas verwirrendes feststellen. Wenn ich eine Strommessung bei einer Schaltung durchführe und im "mA-Bereich" bin zeigt er mir einen Stromverbrauch von 1.28 mA an. Wechsele ich nun den Messbereich auf uA zeigt es 12.8 uA. Wenn ic h auf den "20A-Bereich" schalte, zeigt es 0.128 A an. Ich verstehe diesen Rechenfehler nicht. Kann mir da bitte jemand auf die Sprünge helfen ? Vorrausgesetz die milliampere-Messung ist korrekt, dann müssten es nach meiner Rechnung 0.00128 A bzw. 1280 uA sein. Was mache ich falsch ? LG Gerd
DC und AC durcheinander gebracht? Was misst du da überhaupt?
Du misst eine Spannungsquelle von 0.128 Volt, leider im Amperebereich....
ui, das ging aber schnell.... Ja entschuldigt, ich habe tatsächlich etwas wenig angaben gemacht. Ich messe ein Batteriebetriebenes Gerät. Habe die Leitung aufgetrennt und messe den DC-Strom. Ich hatte eigentlich nie Probleme damit. Nun muss ich aber feststellen, dass wenn ich die Messbereiche umschalte er nicht im korrekten Faktor umrechnet. Es ist irgendeine eigenart des "Peaktech 3340DMM" ich suche gerade im Handbuch was es sein könnte. Aber evt hat jemand Erfahrung mit diesem Multimeter und kann mir direkt sagen wo der Fehler leigen könnte.
Naja, ob sinnvoll ist, mit dem 10A-Bereich 1,25 mA zu messen? Der Messbereich hat sowieso schon +-3%, Da kannste genausogut das Messgerät umdrehen und die Seriennummer ablesen :-)
ja ne das ist klar..... Aber mal abgesehen davon. Hier genau was ich meine: Ich messe den Strom (der vermutlich im milliampere-Bereich (DC) sein dürfte) Das PeakTech hat unter anderem diese Bereiche: uA, mA wenn ich nun vom uA in den mA Bereich schalte rechnet er im Faktor 1:10 um...und nicht im Faktor 1:1000 wie es sein müsste.
so. Ich glaube ich habe des Rätsels Lösung. auch wenn ich mir nicht erklären kann in welchem Zusammenhang das jetzt steht, aber..... ....beim Aufschrauben des Multimeters musste ich feststellen, dass eine Sicherung durch ist :(
Also doch besser die Seriennummer ablesen - da hat man wenigstens keine Drift.
Gerd K. schrieb: > ....beim Aufschrauben des Multimeters musste ich feststellen, dass eine > > Sicherung durch ist :( Au Backe!!
> Sicherung durch ist :(
hast du 12.5 A im uA-Bereich gemessen?
Hallo Ich habe leider im Moment das gleiche Dmm mit dem gleichem Fehler. Hat das Austauschen der Sicherung dein Problem gelöst?? MfG Andi
Andi schrieb: > Hallo > Ich habe leider im Moment das gleiche Dmm mit dem gleichem Fehler. > Hat das Austauschen der Sicherung dein Problem gelöst?? > > MfG Andi also entweder hast du sein gerät gekauft (der eine macke hat) oder sind das irgendwelche geisterströme (die dürfen eigentlich nicht da sein weil sicherung durch=kein stromflus) die typisch für diesen DMM sind beim durchgebrannten sicherung. Einfach reingucken, sicherung prüfen - falls ok DMM tauschen.
Möglicherweise liegt der Messfehler an den unterschiedlichen Shunt-Widerständen, die das Messgerät für die verschiedenen Bereiche verwendet: Um einen Strom im Bereich von einigen µA zu messen, muss der Shunt-Widerstand größer sein als der für den mA-Bereich. Und durch diesen höheren Widerstand kann natürlich nicht so viel Strom fließen. Die Folge: Beim Umschalten von mA auf µA erhöht sich der Widerstand des Messgeräts, die Stromstärke sinkt. Damit die verschiedenen Shunts die Stromstärke so stark beeinflussen können, muss die Last zwar sehr niederohmig sein, aber es ist definitiv eine Möglichkeit. PS: Habe gerade noch das Datenblatt des Messgeräts überflogen, aber keine Angaben zu den Shunts gefunden. Falls also jemand noch eine andere Datenquelle auftun könnte...
Hallo nochmal Ich denke ich konnte das Problem lösen. In der Bedienungsanleitung steht geschrieben, dass man für verschiedene Stromstärken auch verschiedene Eingänge nutzen muss. D.h. der linke Eingang (bis 20A) kann auch nur mit der Einstellung des Drehschalters 20A genutzt werden. Für die mA bzw. µA Bereiche muss der Eingang eins weiter rechts (mA/µA) genutzt werden. Dieser Eingang ist mit einer eigenen Sicherung abgesichert, welche bei mir durch war. Ich habe diese jetzt ersetzt und alles funktioniert wieder. (Was ich aber nicht verstehe ist, warum der Eingang für den mA-Bereich (nach meinem Verständniss 0-1000mA) mit einer 5,0A Sicherung ausgestattet ist.)
Andi schrieb: > (Was ich aber nicht verstehe ist, warum der Eingang für den mA-Bereich > (nach meinem Verständniss 0-1000mA) mit einer 5,0A Sicherung > ausgestattet ist.) Weil der Eingang eine gewisse Überlastung kurzzeitig abkann. Es wäre ja genau so unangenehm, wenn beim Messen von 30V im 20V-Bereich gleich was abfackeln würde.
Ganz einfach: Du hast im mA/µA Modus die Messleitung in die Ampere-Buchse gesteckt.
Vielleicht ist die Sicherung ja schon bei vorhergehenden Messungen mal durchgehauen und nicht bei der jetzigen an/in der Schaltung...
Andi (Gast) schrieb: > Ich denke ich konnte das Problem lösen. In der Bedienungsanleitung steht > geschrieben, dass man für verschiedene Stromstärken auch verschiedene > Eingänge nutzen muss. D.h. der linke Eingang (bis 20A) kann auch nur mit > der Einstellung des Drehschalters 20A genutzt werden. Für die mA bzw. µA > Bereiche muss der Eingang eins weiter rechts (mA/µA) genutzt werden. Oh Mann! Dafür brauchst du eine Bedienungsanleitung? Das steht auf deinem DMM deutlich gekennzeichnet drauf http://images.atzert-elektronik.de/649-503s.jpg Der nächste liest von diesem Thread aus Lachsheit gerade mal den Eingangsbeitrag und schon geht die Meinung vom "schlechten Peaktech DMM" in Foren umher. Aber wen wunderts? Im anderen Thread postet einer Schaltpläne bei denen man kaum eine Bezeichnung lesen kann und erwartet dann Hilfe vom Forum. Schlampigkeit wo man nur hinschaut.
So genau nimmst du es aber offenbar auch nicht, wenn du dir nicht mal die Zeit nehmen willst, dich anzumelden und zumindest mit deinem Pseudonym für deine Kritik einzustehen.
Nö! Dann hätte ich wie Mecker Falk bald über 8000 Beiträge .. Das muss nun wirklich nicht sein. :-)
hey leute beruhigt euch mal wieder. Also die Bedienungsanleitung habe ich natürlich schon vorher durchforstet. Das eigenartige ist nur, dass die beiden Einstellungen mA und µA auch etwas anzeigen, wenn man den 20A Eingang benutzt, nur eben um ein paar Größenordnungen falsch. Es könnt gut sein, dass er auch bei diesem Eingang das Richtige anzeigt was jedoch nicht der Fall ist und wovon auch definitiv nichts in der Bedinungsanleitung steht. Da ich offensichtlich nicht der Einzige bin/war der diese Annahme getroffen hat, hielt ich es für sinvoll das nochmals klarzustellen um damit eventuell anderer Usern mit dem gleichen Problem zu helfen. Das ich nicht in dem Forum angemeldet bin hat nichts mit einer "Feigheit" oder Angst vor Kritik zu tun, sondern einfach weil es sich nicht gelohnt hätte. Ich hatte bisher nur diese eine Frage und finde es dann etwas übertrieben mich gleich zu registrieren. Abgesehen davon, hilft das dann auch niemanden, sondern belastet im Gegenteil nur die Kapazitäten des Forums. MfG Andi
Auch digitale Messgeräte haben eine Abweichung, wie die analogen Messgeräte. Man misst nach Möglichkeit immer im oberen Drittel des Messbereiches. Je weniger ein Messbereich genutzt wird, desto höher ist die Abweichung.
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