Hallo, ich möchte eine PWM-Konstantstromquelle mit mehreren Kanälen realisieren. Ich habe die (geplante) Schaltung eines Kanals im Anhang gepostet. Die Konstantstromquelle selber ist die bekannte Schaltung aus Transistor und Z-Diode, dimensioniert auf etwa 20mA Konstantstrom und grob 5mA durch die Z-Diode über den Vorwiderstand mit 4k7. Das Ein- und Ausschalten realisiere ich mit einem vorgeschalteten Transistor, der durch das PWM-Signal von einem µC gesteuert wird und die Basis des zweiten Transistors einfach nach GND zieht und somit die Konstantstromquelle deaktiviert (hoffe ich zumindest :) Meine Frage ist nun, ob das so funktionieren kann und ob ich etwas übersehen oder falsch dimensioniert habe. Im Kurzschlussfall liegen 22V über der Kollektor-Emitter-Strecke an (2V über dem Emitterwiderstand bei 20mA), also eine Leistung von 440mW, der BC546 kann je nach Hersteller 500-600mW. Vorsichtshalber möchte ich einen kleinen Kühlkörper verwenden. Die maximale Kollektor-Emitter-Spannung liegt bei 65V. Muss ich den Ausgang des µCs noch irgendwie absichern? Ralf
Du könntest das vereinfachen. Und zwar, indem du die erste Transistorstufe weglässt und direkt an den Portpin den 4k7 Widerstand (über der Z-Diode) anschließt. Wenn der Port auf High geht, fließt dann der Strom und die 2,7V an der Basis bauen sich auf. Schaltest du den Port ab, fließt kein Strom mehr durch die Z-Diode. Gegebenenfalls den 4k7 müsstest du anpassen.
Hallo Simon, danke für deine Antwort. Stimmt, die Z-Diode verhindert ja, dass die Spannung für den Port gefährlich wird. Hm, ich würde aber dann einen Widerstand noch in Reihe schalten, und die Z-Diodenspannung für 3.3V wählen. Ralf
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