Hallo Hat dies schon Einer versucht? Welche Entfernung ist möglich? 1 Draht mit Abschirmung? 1 Draht mit Masseverbindung verdrillt? 1 Draht mit Masse Verbindung mit Abschirmung? MfG
Juppi J. schrieb: > Hat dies schon Einer versucht? Was willst du? Zeichne mal ein Bild. DMX ist eine RS485-Verbindung. Und zur direkten Verbindung gehören da 3 Leitungen: +, - und GND
Theoretisch sollte das über den AnalogComparator machbar sein (Falls der schnell genug ist). Dann brauchst du aber natürlich eine Software-UART mit der du die 250k hinkriegst. Auf jeden Fall solltest du aber für eine Potentialtrennung deines Receivers (Controller) zum Rest der Welt sorgen. Dafür gibt es fertige isolierende DC/DC Converter. Für die Kommunikation nach "draussen" dann Optokoppler oder ähnliches benutzen. Bei DMX (RS485) brauchst du mindestens 3 Leitungen: DATA+ DATA- GND GND wird normal nicht auf den Schirm gelegt, da die Kabel über lange Strecken verlegt werden, und man dann nicht die Potentialunterschiede über den Schirm ausgleichen sollte.
Hallo Wenn ich über DMX Verbindung spreche ,muß ich doch nicht zwingend ein Lastteil mit Netzpotential ansteuern. Ich nehme 2 Controller ,Sender und Empfänger und verbinde sie durch das DMX Protokoll. RS485-Verbindung benötige ich nicht! Nur die Übertragungsrate verringert sich stark. Vorher ca -12v bis +12V,(der genaue Wert ist weniger bekannt,suche jetzt auch nicht) dann 0/+5V. Es wird die gleiche Software benutzt ,wie mit RS485-Verbindung. ...über dem DMX Standart brauchen wir uns nicht zu unterhalten, der ist mir bekannt,manchen aber scheinbar nicht. Gruß
Hä was willst du denn eigentlich? Man sollte sich schon so ausdrücken können das auch bis dahin unbeteiligte das Problem bzw. die Frage verstehen können. Meine Glaskugel scheint zurzeit irgendeinen Defekt zu haben aber ich meine aus ihr herausbekommen zu haben dass du einfach die RS485 Transreceiver weglassen möchtest und das ganze über 5V TTL Pegel machen möchtest, so richtig? Dann google mal nach der Reichweite eines normalen 5V TTL Uarts, ganz einfach.
Juppi J. schrieb: > ...über dem DMX Standart brauchen wir uns nicht zu unterhalten, > der ist mir bekannt,manchen aber scheinbar nicht. Meinst du mich? Es ist 1. ein Standard und 2. ist in diesem DMX-Standard klar definiert, dass die Übertragungspegel RS485 entsprechen. Du wirst realistisch nicht mehr als ein paar Meter (<5) schaffen. Das Hauptproblem wird nämlich die Potentialverschiebung auf der Masseleitung sein, die durch die differentielle DMX-Übertragung normalerweise elegant ausgehebelt wird. Juppi J. schrieb: > ...über dem DMX Standart brauchen wir uns nicht zu unterhalten, > der ist mir bekannt,manchen aber scheinbar nicht. Hmmmmm.... dir ist der Standard also bekannt? > Vorher ca -12v bis +12V,(der genaue Wert ist weniger bekannt, > suche jetzt auch nicht) Der genaue Wert kann annähernd eine Zehnerpotenz darunter liegen... :-o http://de.wikipedia.org/wiki/DMX_%28Lichttechnik%29
Juppi J. schrieb: > Hat dies schon Einer versucht? > > Welche Entfernung ist möglich? > > 1 Draht mit Abschirmung? > > 1 Draht mit Masseverbindung verdrillt? > > 1 Draht mit Masse Verbindung mit Abschirmung? war eigentlich alles. Bedanke mich bei Denjenigen ,welche es ehrlich meinen. MfG
Juppi J. schrieb: >> Hat dies schon Einer versucht? >> Welche Entfernung ist möglich? >> 1 Draht mit Abschirmung? >> 1 Draht mit Masseverbindung verdrillt? >> 1 Draht mit Masse Verbindung mit Abschirmung? > war eigentlich alles. Dann war das eigentlich zu wenig. Da ist jetzt aber noch nichts dazu gesagt, wie die beiden Geräte versorgt werden: vom selben oder von getrennten Netzteilen? Oder von eine Batterie? Haben die Netzteile/Versorgungen eine Potentialverbindung (z.B. über PE)? > Bedanke mich bei Denjenigen ,welche es ehrlich meinen. Du nimmst das offenbar sehr schnell persönlich? Drehen wir das mit dem "ehrlich meinen" mal rum: statt provokative Fragen an dich zu stellen, könnte ich den Thread hier einfach ignorieren. Und die Fragen, die sich andere garantiert auch stellen, ungefragt lassen. Würde dir das weiterhelfen?
Lothar Miller schrieb: > Du nimmst das offenbar sehr schnell persönlich? Es ist oft in Antworten nicht zu erkennen ob es "erstgemeinte provokative Fragen" sind ,oder nur trollige Wortklauberei. So was ist manchmal auch erst gemeint "Das tötet Mens...Mikrocontroller.." Antworten nehme ich natürlich immer persönlich,wenn sie an meine Adresse gehen,aber deswegen gibt es keine Aufregung. P.S. Es war nur eine Überlegung die Modellbahn Lichttechnik mit DMX zu machen,um kein eigenes Protokoll zu nutzen. Es gibt viele Möglichkeiten. Gruß
Wieso willst du denn unbedingt die Transreciever weglassen? Die kosten keinen Euro, ich hab mir das für meine Modellbahn auch schon überlegt, wenn man RS485 verwendet, kann auch problemlos jedes beliebige Interface oder Steuerpult zur Steuerung verwenden (DMXControl als Software z.B.). Für meine Modellbahn hab ich mir das auchschon überlegt, ist zwar eigentlich schon sehr gut, allerdings sind 512 Kanäle in einem Universe doch arg wenig wenn man nicht nur Dimmer nutzen will. Wenn man Servos usw einsetzt sind die 512 Kanäle doch relativ schnell voll und man benötigt schon ein zweites Universe. Ich hab mir dann überlegt dass wenn ich dann mal mit meine Anlage soweit bin dass es an die Beleuchtung geht ich ebenfalls auf RS485 setz, allerdings ein eigenes Protokoll benutzen möchte, irgendwo hab ich auch nen Thread dazu hier. (Hier: Beitrag "Brauche Hilfe bei Festlegung eines Protokolls für einen Steuerungsbus") Das sollte dann nicht 512 Kanäle haben, sondern jede Platine mit Dimmern, Servos oder sonstwas bekommt eine Adresse, und an diese Adresse schickt man dann die Befehle. Also ich hab mir das so vorgestellt wie im genannten Thread: ClientAdresse:AktorAdresse(welcher Ausgang angesprochen werden soll)-Aktion(z.B. Port schalten, oder PWM)-AktionsWert(Drehwinkel bei Steppern etc.); Damit könnte man auch Problemlos Aktoren einbinden die etwas darstellen (LCDs, 7-Segment Anzeigen, etc.) und da einfach direkt den Text bzw Zahlenwert hinschicken. Aber wie gesagt, von diesem Stadium des Anlagenbaus bin ich weit entfernt ...
Juppi J. schrieb: > Es war nur eine Überlegung die Modellbahn Lichttechnik > mit DMX zu machen,um kein eigenes Protokoll zu nutzen. Dann hast du eben nicht nur eine Punkt zu Punkt Verbindung, sondern (fürher oder später) eine "ein Sender und viele Empfänger" Architektur. Und das wird auf der 5V-Ebene zusammen mit der räumlichen Ausdehnung kritisch mit der Terminierung... > Es gibt viele Möglichkeiten. Ich würde an deiner Stelle einfach den Euro für den Transceiver lockermachen, dann bist du im grünen Bereich. Und du kannst problemlos jede andere DMX-Hardware in deinen Bus einbinden. Das wäre der Vorteil des Standards...
Lothar Miller schrieb: > Dann hast du eben nicht nur eine Punkt zu Punkt Verbindung, sondern > > (fürher oder später) eine "ein Sender und viele Empfänger" Architektur. Das ist richtig. Mit einen Treibertransistor für viele Empfänger ist dies auch zu lösen. dann noch 1 Transerver und ich kann mit Standartgeräten auch ansteuern. Zusätzlich habe ich Überlegung ohne Empfängerquarz zu arbeiten!!?? Bei eigenen Sender wird alle sec ein Paket zum Vergleich der Sende und Empfangs Frequenz geschickt. Wird die Kurzeitfrequenz Stabilität reichen? P.S. Sind alles erst einmal Überlegungen und Trockenübungen. ....sollte so einfach und billig wie möglich sein. Gruß
Juppi J. schrieb: > Mit einen Treibertransistor für viele Empfänger ist dies auch zu lösen. Nein. Das Stichwort dazu heißt Terminierung. Ich meinte, das schon mal erwähnt zu haben... Diese Terminierung ist beim RS485 ein Bestandteil des Bussystems. Wenn du nur Logikpegel übertragen willst, mußt du dir selbst Gedanken zum Thema machen. > Zusätzlich habe ich Überlegung ohne Empfängerquarz zu arbeiten!!?? So gut wie ein normaler RC-Oszillator als Frequenzgenerator eben taugt. Auf Byte-Ebene wird bei DMX genauso übertragen, wie beim "normalen" RS232, so dass hier die selben Betrachtungen zur Baudratengenauigkeit gelten: 3% Abweichung sind erlaubt. > Bei eigenen Sender wird alle sec ein Paket zum Vergleich der Sende und > Empfangs Frequenz geschickt. Das hilft dir nicht weiter... > Wird die Kurzeitfrequenz Stabilität reichen? Das sagt dir das Datenblatt. Mir würde aber eher die Langzeitgenauigkeit Sorgen machen, denn mit "Nachkalibrieren" ist bei diesen Baudraten nicht mehr viel drin. Juppi J. schrieb: > ....sollte so einfach und billig wie möglich sein. Nimm einen Transceiver und einen Quarz und bau 1000000 von den Teilen, dann werden die Bauteile schön billig. Oder nimm einen Transceiver und einen Quarz und bau 10 von den Teilen, das ist allemal billiger als immmer hinter irgendwelchen Fehlern her zu rennen. Aber: ich glaube, du willst das nicht hören... ;-)
So langsam dämmert es mir, was der TE vorhat bzw. was seine Frage ist. Er wiederholte sich ja schliesslich: > Hat dies schon Einer versucht? > > Welche Entfernung ist möglich? > > 1 Draht mit Abschirmung? > > 1 Draht mit Masseverbindung verdrillt? > > 1 Draht mit Masse Verbindung mit Abschirmung? Also stellt er 5 Fragen: zu 1: Ich persönlich: nein. zu 2: Wenn ich ein wenig rechne, komme ich auf etwas weniger als 1m [1] zu 3: Selbe Antwort wie 2 (nur das Störungen besser abgefangen werden) zu 4: Selbe Antwort wie 2 (nur das Störungen besser abgefangen werden) zu 5: Selbe Antwort wie 2 (nur das Störungen besser abgefangen werden) Das "Problem" ist, das du - ob du nun DMX oder was-auch-immer nutzt, du hast eine Baudrate von ? ... genau. Weisst du ja. Und wenn du nun auf der 5V Seite bist, hast du wohl im besten Fall die in der RS232- Spezifikation aufgeführten Leitungslängen zu erwarten. Und die beziehen sich eigentlich schon auf die "High-Level-Seite", wenn ich's richtig sehe.. lasse ich aber mal verallgemeinert unter den Tisch fallen. Warum ich von toten Mikrokontrollern schrieb? Nun, zuerst habe ich deine obigen Fragen so verstanden, das du die einzelnen DMX-Adern aus z.B. einem DMX-Pult direkt an einen Mikroproz anschliessen willst, und das wird u.U. tatsächlich den Proz einfach nur töten. Schliesslic wird kein Wort über Schutzmassnahmen erwähnt. Nun weiss ich aber, das du eigentlich "nur" ein wie-auch-immer 1-Draht TTL Interface (z.B. vom PC oder nem Mikroproz) haben willst und auf der Empfängerseite einfach genauso einen Mikroproz, der an diesem einen Draht horcht. Zusammen mit "x" anderen Empfängern. Da macht so ein DMX-Stack tatsächlich sogar Sinn. Viel Erfolg kann ich mir da aber auch nicht vorstellen, was Leitungs- längen angeht, Stromverbrauch der Empfänger-Eingänge in Summe gegenüber dem Sender (und dem Leitungswiderstand selbst) .. Also - lieber was mit Stromschleife nutzen ^^ Gruss, T.O. Quellen: [1] http://de.wikipedia.org/wiki/EIA-232#Leitungsl.C3.A4nge_und_.C3.9Cbertragungsrate
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