Hallo an alle, ich glaube ich habe ein kleines Verständnisproblem bei den OPV's. Ich möchte einen Komparator aufbauen welcher 2 Spannungen vergleicht. Verwendet habe ich den OP07 den ich mit +5 und GND betreibe. Am neg-Einfang lege ich eine ref-Spannung von 0.3V an und am pos-Eingang 0V. Nun erwarte ich eig das der Ausgang auf 0 Volt springt und auf 5 Volt sobalt der pos-Eingang größer wie 0.3V wird. Dies tut er aber nicht. Er liegt bei 5V obwohl doch der neg-Eingang ganz klar größer ist als der pos-Eingang. Ich habe jetzt gelesen das man anscheinend zwingend einen rail to rail ausgang braucht. Aber für was bräuchte ich dann den OP07 wenn dieser anscheinend irgendwie anders arbeitet als ein idealer OP?!?! Also wie ihr merkt fehlt mir da ein wenig das Grundverständnis.... Wenn mir jemand helfen könnte würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank ripperle
Mein Name schrieb: > Verwendet habe ich den OP07 den ich mit +5 und GND betreibe. Dann leg mal noch ein Volt nach. Speisespannungsminimum ist +/- 3V, also 6V bei Singleversorgung.
ok danke für die schnelle antwort auch wenn ich auf eine ausführlichere Antwort gehofft habe g Ich habe bereits den OP262 bestellt, da mir aufgefallen ist das die slewrate vom OP07 zu klein ist. Das hab ich allerdings gemacht bevor mir aufgefallen ist das der OP07 nicht mal so komparariert wie ich gedacht habe g Jetzt lese ich gerade das der OP262 einen rail-to-rail ausgang hat,juhu?!?! Ist das dann der richtige?
>ok danke für die schnelle antwort auch wenn ich auf eine ausführlichere >Antwort gehofft habe g Wenn du aufmerksam das Datenblatt des OP07 anschaust, stellst du fest, daß der "Input Voltage Range" bei +/-15V Versorgung +/-13V beträgt. Das heißt, du mußt mit den Spannungen an den Eingängen des OPamp von jeder "Supply Rail" mindestens 2V entfernt sein. Umgerechnet auf dein Beispiel dürftest du nur Eingangsspannungen zwischen +2V und +3V anlegen, wobei bei einer so niedrigen Versorgungsspannung von +5V/0V der "Input Voltage Range" wahrscheinlich sogar noch ungünstiger ist. Ein echter Rail-to-Rail-OPamp dagegen verträgt an seinen Eingängen Spannungen, die bis zu den "Supply Rails" reichen dürfen. Aber alles das hättest du auch selbst herausfinden können, wenn du dir die Mühe gemacht hättest, nach "Rail-to-Rail" zu gurgeln... Kai Klaas
Mein Name schrieb: > Ich möchte einen Komparator aufbauen ... und warum nimmst du dann einen ungeeigneten OPA anstatt eines Komparators, der genau für solche Zwecke gebaut wird?
erstmal danke für die antworten... @HildeK ich weis dass es passende komparatoren gibt aber mir geht es ums verständnis... @Kai Klaas ich habe "gegurgelt" aber bin aus wiki und co nicht schlau geworden. Und wenn jemand der meinung ist das meine Frage "zu dumm" ist dann steht es doch jedem frei zu antworten. Gruß ripperle
>ich habe "gegurgelt" aber bin aus wiki und co nicht schlau geworden. Und >wenn jemand der meinung ist das meine Frage "zu dumm" ist dann steht es >doch jedem frei zu antworten. In Wiki fand ich das hier: >Eine Reihe von JFET- und älteren bipolaren Operationsverstärkern >erfordern, dass die Eingangsspannungen etwa 3 V innerhalb des >Versorgungsspannungsbereichs liegen. Da Signale häufig auf Masse bezogen >sind, sind eine positive und eine negative Versorgungsspannung nötig. > > >Eine Erweiterung dieses Prinzips führt zu den so genannten Rail-to-Rail- >Verstärkern. Bei diesen ist eine Aussteuerbarkeit des Ausganges bis zu >dem Niveau beider Versorgungsspannungen möglich. Ein >Operationsverstärker mit Rail-To-Rail-Eingängen kann Eingangsspannungen >bis zur Versorgungsspannung verzerrungsfrei verarbeiten. Kai Klaas
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