HighEnd USB Audiokabel von AQVOX AQVOX audiophile USB Kabel, mit Sicherheit eines der besten Audio USB Kabel am Weltmarkt. Vergessen Sie Kabeldiskussionen, diese Verbesserung hört jeder Anwender sofort ! Aqvox war 2006 der erste Hersteller am Weltmarkt, der USB-Kabel speziell für den Audiobereich entwickelt hat. Seit 2006 bieten wir audiophile USB Kabel an, die durch technische und akustische Optimierungen eine für jeden Anwender sofort hörbare Verbesserung darstellen. Warum soll die Klangqalität beeinflusst werden ? Es hängt alles ab von der Signalqualität. Bei USB-Audio sendet der Computer an den USB-DAC Datenpakete. Wenn der DAC defekte oder fehlende Pakete erhält, error/missing packets there is only a very small timeframe during what the DAC can tell the computer to re-send the packets. If this timeframe is passed, the music is played without these packets and this is degrading the soundquality. USB-Audio transfer is a completely different thing as USB-data transfer. If eg. a USB-harddisk receives bad packets, the disk asks the computer to resend until the missing/damaged packets are arrived or if the USB cable is bad they lowering the transfer-speed. Wir empfehlen, USB Kabel zu verwenden, die nach den USB2.0 Spezifikationen gefertigt sind. Zu erkennen am kleinen USB2.0 Kabelaufdruck, falls nicht, handelt es sich meist nur um ein USB1.1 Kabel. USB Kabel mit der niedrigeren USB1.1 Spezifikation klingen generell nicht so gut wie USB2.0 Kabel. Ferritringe Ferritringe an USB-Audiokabeln sind zu vermeiden. Denn dies wirkt sich negativ im Höhenbereich aus, da diese Filter im ähnlichen Frequenzbereich aktiv sind wie die USB-Audiodaten die durchs Kabel gehen. USB Signaltreue Nur weil es ein USB Signal ist, ist es nicht automatisch immun gegen Signalveränderungen! Das banale Argument: das ist doch digital, also 0 oder 1, da kann sich nichts verändern, wird generell von Anwendern gebracht, die auf keinerlei eigene Entwicklungserfahrung mit Digital- bzw. Datentechnik zurückgreifen können. Mit entsprechenden Messgeräten lassen sich USB-Signalprobleme bei der Entwicklung bester USB-Kabel erkennen und konstruktiv sowie durch geeignete Materialwahl weitestgehend eliminieren. Aber auch hier: das Ohr entwicket auch mit. USB Signal Messprotokolle Hier erscheinen in wenigen Wochen Screenshots und Messprotokolle die von USB-Entwicklungsprofis verständlich kommentiert werden. Es werden handelsübliche mit AQVOX USB-Kabeln verglichen. Eingesetzte Hardware: LeCroy USB Analyser LeCroy Oscilloscope Um ehrlich zu sein : unserer Erfahrung nach können die klanglichen Unterschiede zwischen USB2.0 Kabeln durchaus gross sein, wenn wir audiophile Massstäbe ansetzen. Die audiophilen AQVOX USB Kabel klingen sehr offen, transparent und natürlich, ohne Spitzen. Unsere Kunden können sich sicher sein, daß ihr AQVOX HighEnd USB Kabel tatsächlich zum besten am Markt zählt, was Klang und Verarbeitung betrifft. Das die USB2.0 Spezifikationen übertroffen werden ist gut, jedoch an sich kein Klanggarant. Eine gute HiFi Anlage zeigt die Vorteile einer guten USB Verbindung leicht auf. Der Klang gewinnt über das komplette Frequenzspektrum und in allen Aspekten. Einfach mal testen ! Design Von vielen Kunden geschätzt ist der robuste Aufbau, die wertigen Materialien, die handwerkliche Ausführung und das attraktive professionelle Design. Produktdetails 90-Ohm impedanzkorrigierte audiophile High End USB Verbindung. USB 2.0 & 1.1. Massive Vollmetallstecker, 24k vergoldete Kontakte, Silberlotverbindungen, die 2-fache Schirmung ist optimiert für geringe Induktiviät und Kapazität. Ohne Ferritelemente. Länge der USB Kabel Unsere Experimente zeigten, das die Klangbeeinflussung durch die Kabellänge, bei einem qualitäts USB-Kabel sehr geringen/keinen Einfluss hat. Länge 0,50 m EUR 139,-- inkl. MwSt Länge 1,00 m EUR 149,-- inkl. MwSt Länge 1,70 m EUR 159,-- inkl. MwSt Länge 3,00 m EUR 189,-- inkl. MwSt Länge 5,00 m EUR 229,-- inkl. MwSt Länge 7,00 m EUR 269,-- inkl. MwSt Länge 10,00 m EUR 329,-- inkl. MwSt Quelle: http://www.aqvox.com/cable_de.html#usb
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Länge 7,00 m EUR 269,-- inkl. MwSt > Länge 10,00 m EUR 329,-- inkl. MwSt Schon die Tatsache, daß die Jungs diese Kabellängen anbieten können, zeugt von der außerordentlichen Qualität der Strippen...
Hehe, wie günstig! Wer auf RJ-45 statt USB setzt, muß für perfektionistischen Sound schon tiefer in die Tasche greifen: http://usa.denon.com/us/Product/Pages/Product-Detail.aspx?Catid=5840d55c-4077-4d9e-9421-36f204fb4587&SubId=85958de8-a123-4213-8ae1-bb6afaee9a97&ProductId=f7d26b3a-05a6-4724-a5c1-2a63642a6206
Wie kommt man eigentlich zu so viel Geld, um solche Kabel zu kaufen, wenn man doch so unglaublich dumm ist, solche Kabel zu kaufen? Oder anders gefragt: Aus welchen beruflichen/sozialen Schichten stammen die Käufer?
Das ist eine Religion und hat nichts mit beruflichen oder sozialen Schichten zu tun. Eine gewisse technische Bildungsferne ist allerdings Voraussetzung.
Ihr seid doch nur neidisch, weil ihr so schlechte Ohren habt. Äh, ich hab noch 'ne Kiste Patchkabel. Kennt jemand einen Goldschmied, der mir die günstig mit Blattgold überzieht? Dann könnt ich mir endlich die Weltreise finanzieren...
Icke ®. schrieb: > Kennt jemand einen Goldschmied, > der mir die günstig mit Blattgold überzieht? Dazu braucht es keines Goldschmiedes, sondern nur ein paar Blätter Blattgold, Leim und einen Schlagpinsel. Das Kabel wird mit Leim bestrichen, das Blattgold angelegt und mit dem Schlagpinsel vorsichtig festgeklopft ...
P. M. schrieb: > Wie kommt man eigentlich zu so viel Geld, um solche Kabel zu kaufen, > wenn man doch so unglaublich dumm ist, solche Kabel zu kaufen? Oder > anders gefragt: Aus welchen beruflichen/sozialen Schichten stammen die > Käufer? Ja weißt du denn nicht: Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dazu braucht es keines Goldschmiedes, sondern nur ein paar Blätter > Blattgold, Leim und einen Schlagpinsel. Danke für den Tip. Gibts im Set für 16,95 in der Bucht: http://cgi.ebay.de/111-Teile-Vergolden-Schlagmetall-Blattgold-Blattsilber-/190383618657?pt=Modellbauwerkzeuge&hash=item2c53bf7a61 Wenn ich morgen anfange, bin ich mit der Kiste zu Silvester fertig. Um den Absatz muß ich mir keine Sorgen machen. Ein klein wenig virales Marketing in Audioforen und die reißen mir die Dinger aus der Hand. Ich buch schon mal die Reise, in zwei Wochen bin ich dann in meteorologisch gesegneteren Breiten...
BTW: Was ist eigentlich diese räumliche Auflösung, von der immer die Rede ist?
P. M. schrieb: > BTW: Was ist eigentlich diese räumliche Auflösung, von der immer die > Rede ist? Ist vermutlich das selbe wie die "Räume" beim Fußball. Die können entstehen, auf- und zugemacht werden, oder auch von Anfang an einfach nicht vorhanden sein. Nur die Experten sehen sie überhaupt. Und zu diesem erlauchten Kreis zu zählen ist das Wichtigste.
Leute, ihr zieht das doch mal wieder ins Lächerliche, nur weil ihr keine Ahnung habt! Es kann mit Grundlagen der Systemtheorie aus dem ersten Semester bewiesen werden, dass ein USB-1.1-Kabel das Abtasttheorem verletzt! Nur ein USB-2.0-Kabel kann ein Spektrum unverfälscht wiedergeben, da ja bekanntlich nach Shannon die Abtasfrequenz mindestens 2.0 mal so groß sein muss, wie die Nutzfrequenz. Ferner lässt sich zeigen, dass mit der oft ungeradzahligen Schlagzahl der Verdrillung minderwertiger Kabel eindeutig die konjugiert komplexe Symmetrie reeller Leistungsdichtespektren verletzt wird, was zweifelsfrei im Widerspruch steht zur nichtverschwindenden Divergenz des Gradienten des elektromagnetischen Feldes , welches solch eine Leiteranordnung förmlich "umspinnt". Also: Mit Blattgold allein ist es da lange noch nicht getan ;-) Darf man schon guten Rutsch wünschen? Beste Grüße, Marek
Wie kann man von 'unverfälschter Wiedergabe' sprechen, obwohl bereits so niederfrequente Signalteile ab 1 MHz aufwärts nicht mehr übertragen werden?! Also ehrlich. Amateure.
Marek N. schrieb: > die konjugiert komplexe > Symmetrie reeller Leistungsdichtespektren > nichtverschwindenden Divergenz des > Gradienten des elektromagnetischen Feldes Zuviel Raumschiff Enterprise geschaut? :)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > HighEnd USB Audiokabel von AQVOX Selten so viel Schwachsinn auf einen Haufen gesehen. P. M. schrieb: > Wie kommt man eigentlich zu so viel Geld, um solche Kabel zu kaufen, > wenn man doch so unglaublich dumm ist, solche Kabel zu kaufen? genau das habe ich mich auch gefragt.
> Wie kommt man eigentlich zu so viel Geld, um solche Kabel zu kaufen, > wenn man doch so unglaublich dumm ist, solche Kabel zu kaufen? >genau das habe ich mich auch gefragt. Es gibt doch jede Menge Menschen ohne jedes technische Verständnis, die trotzdem im Geld schwimmen. Manager-Seminar-Veranstalter, Survival Trainer, Anlageberater, und was weiß ich, was es sonst noch so gibt. Diese Leute verlassen sich dann eben auf scheinbar fachkundige Erklärungen und kaufen die absonderlichsten Konstruktionen ohne mit der Wimper zu zucken. MfG Paul
man sollte mal den Schrumpfschlauf wegschneider der um den Stecker ist, vielleicht steht ja "Hama" drauf!? ^^ http://www.amazon.de/Hama-00039836-USB-Verbindungskabel--Stecker-B-Stecker/dp/B001JTTAUM/
>> Länge 7,00 m EUR 269,-- inkl. MwSt >> Länge 10,00 m EUR 329,-- inkl. MwSt > Schon die Tatsache, daß die Jungs diese Kabellängen anbieten können, > zeugt von der außerordentlichen Qualität der Strippen... Ich habe noch 1 m meistbietend zu verkaufen. ( Hatte meine alte Daimon-Taschenlampe zur Taschenleuchte umgebaut und diese USB-High-End-Schnur dafür genommen, damit mir endlich ein Licht aufgehe ... )
Hier noch ein paar Schmankerl von der Homepage: In den 4 Verstärkermodulen dienen je 8 LED´s als Referenzspannungsquellen sowie zur Spannungsglättung. Beste Bauteile Diskreter Schaltungsaufbau realisiert mit modernsten und guten Bauteilen. Alle Kondensatoren im Signalweg sind verlustarme, induktionsfreie Polypropylen-Kondensatoren. 1% Metallfilmwiderstände im gesamten Audiobereich. Hochgenaue Taktgeber (Clock) (±10 ppm) für jitterfreie Digitalverarbeitung
Wie geil, das ist ja nicht zu glauben! Das würde mich aber mal interessieren:
1 | USB Signal Messprotokolle |
2 | Hier erscheinen in wenigen Wochen Screenshots und Messprotokolle die |
3 | von USB-Entwicklungsprofis verständlich kommentiert werden. Es werden |
4 | handelsübliche mit AQVOX USB-Kabeln verglichen. |
5 | Eingesetzte Hardware: |
6 | LeCroy USB Analyser |
7 | LeCroy Oscilloscope |
Und weiter:
1 | © 2003-2009 AQVOX |
Die haben wohl festgestellt, dass sie keinen Unterschied feststellen können. Oder keinen "USB-Entwicklungsprofi" gefunden der sich mit so nem Stuss belasten lässt... :^O Ich habe die Damen und Herren mal angeschrieben mit der Bitte, die Protokolle nun endlich ins Netz zu stellen. Man will ja schließlich nicht die Katze im Sack kaufen... ;^)
Netzkabel mit spezieller 5 Leiter Geometrie und hoch dämpfender PP Isolation Handmade in Germany Alle Längen auf Anfrage. PVC und Halogenfrei. Alle Metallteile der Armaturen vergoldet. Versilberte Kupfer-Aderendhülsen. OFC-Kupfer-Adern mit Polypropylen (PP) Isolierung und Kupfergeflechtabschirmung. Feinstdrähtig nach VDE 0295, Klasse 6 / IEC 60228 Cl. 6 Hochwertige Schukostecker aus schlagzähem Polycarbonat auf Kaltgerätebuchse (IEC) Spezielle 5 Ader-Geometrie mit unterschiedlichen Querschnitten. Durch Polypropylenisolierung sehr hohe Dämpfungswerte. Kapazitätsarm durch mit kurzer Schlaglänge verseilter Adern, dadurch bessere Energieübertragung. Isolation: Spezifischer Durchgangswiderstand > 20TOhm x cm Nennspannung: 600/1000 V Prüfspannung: 4000 V Einfach mal testen. Länge 1,00 m EUR 199,-- inkl. MwSt Länge 1,50 m EUR 249,-- inkl. MwSt Länge 2,00 m EUR 299,-- inkl. MwSt Andere Längen auf Anfrage zzgl. Versandkosten
> In den 4 Verstärkermodulen dienen je 8 LED´s als > Referenzspannungsquellen sowie zur > Spannungsglättung. Üblich und weit verbreitet ist es, LEDs als Spannungsreferenzen zum Aufbau von diskreten Spannungsreglern oder Konstantstromquellen zu benutzen. LEDs rauschen weniger als beispielsweise Zenerdioden. Dagegen ist nichts zu sagen. > Diskreter Schaltungsaufbau realisiert mit modernsten und guten > Bauteilen. Wenn es eine gute diskrete Schaltung ist, könnte sie besser sein als ein Operationsverstärker. Ohne weitere Angaben ist das aber nicht nachvollziehbar. "Modernste Bauteile" sind meistens ein Nachteil - in den letzten Jahren sind viele gute speziell für Audio ausgelegte Transistoren für immer von dem Markt verschwunden. Kein Wunder, da heute fast alles digital oder mit integrierten Verstärker-ICs gemacht wird. > Alle Kondensatoren im Signalweg sind verlustarme, induktionsfreie > Polypropylen-Kondensatoren. Diese Eigenschaften können in der Audiotechnik tatsächlich sinnvoll sein. > 1% Metallfilmwiderstände im gesamten Audiobereich. Die Genauigkeit spielt klanglich keine Rolle, außer es handelt sich um eine symmetrische Eingangsstufe, deren Gleichtaktunterdrückung von Widerstandsverhältnissen abhängt. Metallfilm ist heute kein Argument mehr, das war es mal vor 30 oder 40 Jahren, als Kohlefilmwiderstände noch einen nennenswerten Rauschbeitrag geleistet haben. > Hochgenaue Taktgeber (Clock) (±10 ppm) für jitterfreie > Digitalverarbeitung Das ist Schwachsinn, weil die Frequenzgenauigkeit eines Oszillators recht wenig mit dessen Jitter zu tun hat. Jitterfrei geht es nur in einer Simulation. Jitter ist allerdings tatsächlich eine Möglichkeit, wie die "analogen Eigenschaften" einer digitalen Übertragungsstrecke einen Einfluss auf das D/A-gewandelte Audiosignal nehmen können. Bei S/PDIF-Verbindungen kann das ein Problem sein, bei USB-Audio käme es darauf an, wie der Takt beim D/A-Wandler generiert wird.
Im Audio-HighEnd-Bereich wird eine durchgehende galvanische gleichstromkopplung angestrebt und realisiert, nichts mit Kondensatoren im Signalweg. Mit Verlustarmut von C´s im Signalweg kann man doch nur absolute Laien "beeindrucken", das ist totaler Quatsch. Ein C im Signalweg ist immer ein Kompromiss zwischen Zweck (Gleichstromentkopplung) und Resultat (Phasenverschiebung/f-abhängige Signaldämpfung), da spielt die angepriesene Verlustarmut, welch sinnentfremdeter Begriff, die kleinste Rolle. Der HighEnd audiophilen Klientel kann man ja so schön die Taschen voll hauen.
> Im Audio-HighEnd-Bereich wird eine durchgehende galvanische > gleichstromkopplung angestrebt und realisiert, nichts mit Kondensatoren > im Signalweg. Frage: Sind die Filter-Cs eines DC-Servos deiner Meinung nach im Signalweg oder nicht?
Die Frage ist doch wohl nicht ernst gemeint? HighEnd und Servo, das passt doch wohl eher nicht so recht zusammen? Wobei ja jeder Schnickschnack "Gold"wert ist, und nicht alle so spartanisch ausgestattet sind wie NAD. Filter-Cs für den Lautstärke-/Klang-/?-Servo, was für Technik soll das denn sein? Ein Servo, mit seiner Steuerung, liegt bekanntlich nie im Signalweg, und wird selbst mit seiner U-Betr. nicht mal an der selben U-quelle hängen. Das ausführende/gestellte Organ, so es ein Poti ist, liegt eventuell darin, ist aber kein C. TestFrage hinreichend beantwortet?
Hier die passende Sicherung für audiophile Geräte: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=230561117997 "Die audiophile Audiosicherung HiFi-Tuning Ultimate 3 Silver-Keramik-Feinsicherung Vers. 3 5 x 20 mm (250V) Version 3 mit Kappen aus purem Feinsilber (Ag)" -> eine simple Feinsicherung, die für 10,09 Euro wegging. Na dann guten Klang ;-)
Du verstehst meine Frage falsch. Mit DC-Servo meine ich den als Tiefpaß mit < 1 Hz Grenzfrequenz beschalteten Operationsverstärker zwischen Ausgang der Endstufe und invertierendem Eingang derselben. Mit anderen Worten den Schaltungsteil, der die driftende und temperaturabhängige Offsetspannung eines DC-gekoppelten Verstärkers kompensiert und verhindert, dass sich die angeschlossenen Lautsprecher in Rauch verwandeln. Die nächste Frage wäre dann gewesen, ob die Ladekondensatoren des Netzteils im Signalweg legen. Hintergrund der Fragen ist die Erkenntnis, dass es keinen einzigen Verstärker auf dieser Welt gibt, der keine Kondensatoren im Signalweg hat.
Ist dir nicht die Pisa-Studie über die deutsche Jugend bekannt? Das Schul- und damit Bildungssystem kann man doch so schon seit Jahren vergessen. Und schaut mal hier http://cgi.ebay.de/6-3x32mm-PADIS-Feinsicherung-Sicherung-High-End-Fuse-T_W0QQitemZ130412930360QQcategoryZ141226QQcmdZViewItemQQ_trksidZp4340.m263QQ_trkparmsZalgo%3DDLSL%252BSIC%26its%3DI%26itu%3DUCI%252BIA%252BUA%252BFICS%252BUFI%252BDDSIC%26otn%3D8%26pmod%3D230561117997%252B230561117997%26po%3D%26ps%3D63%26clkid%3D6000540600170391739 da bekommt man aber zigmal mehr, und dazu neu, nicht gebraucht fürs Geld!
Sven F. schrieb: > Und schaut mal hier .. "High End Sicherung" " .. hervorragend klingende Geräte-Feinsicherung" Die Sicherungen besitzen auch noch einen eigenen Klang? Das wäre mir doch irgendwie unheimlich .. PS: Was haben Leute die sowas kaufen eigentlich für Kopfhörer zuhause? Unter 1000 Euro geht doch da sicher gar nichts oder?
Mit deiner letzen Behauptung beziehst du dich aber nur auf NF-Verstärker als Komplett-Gerät. Und wie du auf die Erkenntnis kommst, daß die Lade-Cs im NT IM Signalweg liegen könnten, ist mir schleierhaft. Daß sie das NF-Signal, oder gewisse Werte der End-/Vorstufe qualitätiv beeinflussen, steht außer Frage. Dann liegen aber sämtl. Bauteile, wie auch der Trafo im Signalweg, von daher gesehen. Zu deiner Erlärung des DC-Servos mit fG < 1 Hz hast du dir die Frage aber selbst schon beantwortet. Eine Regelschleife , welche Schutz- u. Stabilsierungsfunktionen ausübt, kann man ja wohl schlecht als Anteil des NF-Signals bezeichnen. Man sollte vllt. mal konkretisieren, daß nicht der pure Signalweg und dessen mögliche Verzweigungen gemeint sind, sondern der das Klang- und damit Übertragungsergebnis maßgeblich entscheidende.
Die Wiedergabegeräte verhalten sich entgegengesetzt proportional in ihrem Wert und Qualität zu den klangveredelnden Superkomponenten, denn sonst würde man ja keinen Unterschied hören können. Und irgendwo muß man ja mal anfangen, etwas an der ganzen Technik zu verbessern. Wie will man auch einen Kopfhörer tunen? Indem man sich vllt. mal die Ohren wäscht!
Sven F. schrieb: > Man sollte vllt. mal konkretisieren, daß nicht der pure Signalweg und > dessen mögliche Verzweigungen gemeint sind, sondern der das Klang- und > damit Übertragungsergebnis maßgeblich entscheidende. Nicht das "Übertragungsergebnis", sondern die Klangeigenschaften und zwar nur die, die vom Hörer auch wirklich wahrgenommen werden und zwar mit Blindtest hinter einem Vorhang. Dann würde aber vermutlich der ganze High-End Fetisch ganz schnell seine Legitimation und vor allem den technischen Teil seiner wagemutigen Erklärungsversuche einbüßen ..
Sven F. schrieb: > Wie will man auch einen Kopfhörer tunen? > Indem man sich vllt. mal die Ohren wäscht! Das "tunen" erledigt der Hersteller. Da gibt es auch die blumigsten Phantasiebeschreibungen im Kleingedruckten der Hochglanzbroschüren. Außerdem irgendwie muss der Kopfhörer dann doch in Relation zu einer sündhaft teuren Sicherung stehen oder? Also wer 25 Euro oder mehr für eine lumpige Feinsicherung berappt, von dem kann ich mir nicht vorstellen, dass er sich mit einem Kopfhörer von sagen wir "luschigen" 150 Euro überhaupt ans musikalische rantraut, oder?! ;-)
Die High-End-Fetischisten sind doch die, welche selbst zwischen den Ohren das größte Vakuum haben. Ohne Augen und Haptik könnten die gar nicht existieren. Das mit dem Blindtest hinter dem Vorhang grenzt jetz aber schon an anonyme Verhörmethoden. Der Vorhang wäre dabei auch noch ein klangbeeinflussendes Übel.
Sven F. schrieb: > Die High-End-Fetischisten sind doch die, welche selbst zwischen den > Ohren das größte Vakuum haben. Wobei Vakuum nicht heißen muss, dass da gar nichts ist. Das Vakuum im Weltall soll voller dunkler Materie sein und die ist vielleicht der entscheidene Schlüssel zum Verständnis des Universums. Von daher sind die "High-End-Fetischisten" vielleicht entgegen aller Annahme .. ;) > Ohne Augen und Haptik könnten die gar nicht existieren. Kann aber doch sehr schön aussehen, das muss man zugestehen. Hab den Burmester damals bewundert für seine Gerätschaften in der Stereo Play .. > Das mit dem Blindtest hinter dem Vorhang grenzt jetz aber schon an > anonyme Verhörmethoden. Wäre aber die einzige Methode der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Wie will man sonst die audiophile "Grander Wasserbelebung" entlarven? > Der Vorhang wäre dabei auch noch ein klangbeeinflussendes Übel. Das wird ebenfalls vorher im Blindtest eruiert ..
Zum Glück hab ich so schlechte Ohren. Da spart man ja doch ein Haufen Geld...
wow: > Spitzenbelastbarkeit von 1ns bei 1500A Das nenn ich mal Einschaltstrom ... > Die besonderen Eigenschaften der xxx-Gerätesicherungen führen zu einer > enormen Steigerung der Feindynamik, Auflösung und der Farbkraft. Da bekommt man die olle Röhrenglotze auf 1080p > Instrumente und Stimmen werden klarer, deutlicher und in der jeweils > richtigen Größe abgebildet. und das Bild gestreckt auf 50" gleich mit dabei ... muss ich haben! > Die Ausdehnung des Tones in den Aufnahmeraum hinein wird mit einer > Selbstverständlichkeit dargeboten, die man bislang für unmöglich > gehalten hat. Welchen Tones? Das Heulen der Holden weil das Konto mal wieder gnadenlos geplündert wurde? „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein
> Und wie du auf die Erkenntnis kommst, daß die Lade-Cs im NT IM > Signalweg liegen könnten, ist mir schleierhaft. Aber ganz bestimmt. Mach dir doch mal klar, wie der Stromkreis aussieht, in dem der Lautsprecher liegt. Nach deiner Argumentation liegt ein Filter-Kondensator der Gegenkopplungsschleife auch nicht IM Signalweg, was ebenfalls Quatsch ist. > Daß sie das NF-Signal, oder gewisse Werte der End-/Vorstufe qualitätiv > beeinflussen, steht außer Frage. Eben. > Eine Regelschleife , welche Schutz- u. Stabilsierungsfunktionen ausübt, > kann man ja wohl schlecht als Anteil des NF-Signals bezeichnen. Doch, sehr wohl. Denn der Tiefpass des DC-Servos ist in der Regel nur 1. oder 2. Ordnung und koppelt die Ausgangsspannung der Endstufe direkt zurück in den invertierenden Eingang. Damit beeinflusst dieser Schaltungsteil den Signalweg direkt in Bezug auf Phasenverhalten, Frequenzgang, Rauschen und Verzerrungen. Manche Hifi-"Tuner" legen diesen Schaltungsteil daher still und basteln sich den Offset eher schlecht als recht mit einem Poti weg. > Man sollte vllt. mal konkretisieren, daß nicht der pure Signalweg und > dessen mögliche Verzweigungen gemeint sind, sondern der das Klang- und > damit Übertragungsergebnis maßgeblich entscheidende. Einverstanden. Ich höre zum Beispiel einen (Folien-) Koppelkondensator zwischen zwei Studen einer Endstufe (damit nach deiner Definition direkt im Signalweg) nicht, das habe ich praktisch ausprobiert. Unterschiedliche Ladeelkos haben dagegen einen direkt hörbaren Einfluss, auch wenn die Unterschiede marginal sind und sich nicht leicht in Worte fassen lassen.
Leute, zieht nicht so über die Audiophilen her, baut Geräte und verkauft sie: es muß ganz einfach ein umsatzstarker Markt da sein, denn sonst hätten die Jungs und Mädels bei Ebay nicht eine eigene Kategorie incl. Unterkategorien aufgemacht: Audio & Hi-Fi > High-End Audiogeräte > Highend-Zubehör > Highend-Tuning Sven F. schrieb: > Man sollte vllt. mal konkretisieren, daß nicht der pure Signalweg und > dessen mögliche Verzweigungen gemeint sind, sondern der das Klang- und > damit Übertragungsergebnis maßgeblich entscheidende. Man sollte sich evtl. vor Augen halten, dass es sich hier bestenfalls um die letzten paar Zentimeter eines Kilometerlangen Signalwegs handelt. Wenn die Herren wüssten, welche Kondensatoren im Signalpfad ihr Signal durchstehen musste, bis es mal auf die CD gepresst wurde. Aber darüber nachzudenken ist Ketzerei... ;-)
Noch eine kleine Anekdote... "High End" Messe in Frankfurt, irgendwann vor zehn Jahren. Die vorgestellte Anlage bestand aus aktuellen Referenz-Komponenten einer Audio-Zeitschrift und hätte einen 6-stelligen Betrag gekostet. Vorgestellt wurde der Unterschied zwischen 16 bit / 44.1 KHz CD und dem damals relativ neuen DVD-A-Format mit 24 bit und 192 KHz. Getestet wurde mit zwei identischen Playern, die Aufnahmen kamen vom gleichen (Analog-) Master. Umgeschaltet wurden die Quellen am Vorverstärker, vorher wurde der Pegel der beiden Quellen penibel angeglichen. Die beiden Aufnahmen liefern etwa synchron, es wurde mehrmals hin- und hergeschaltet, die jeweiligen Höreindrücke als "A" oder "B" bezeichnet. Ein Blind-Test also. Mein Kollege und ich haben uns sehr angestrengt. Er hielt "A" für das höher aufgelöste und besser klingende Format, während ich spontan "B" gesagt hätte. Die Auflösung wurde für eine spätere Ausgabe der Zeitschrift angekündigt, die ich nicht gekauft habe. An den Zuschauer-Gesprächen beim Rausgehen hat man aber mitbekommen, dass die meisten keinen Unterschied gehört hatten. Dass die Anlage zwar nicht spektakulär gut klang, aber dennoch mit deutlichem Abstand besser als die durchschnittliche Ausstattung der breiten Masse, soviel mussten wir auf jeden Fall zugestehen. Heute, zu Zeiten des PC-Audios, wäre der Unterschied sicher noch größer.
> Man sollte sich evtl. vor Augen halten, dass es sich hier bestenfalls um > die letzten paar Zentimeter eines Kilometerlangen Signalwegs handelt. > Wenn die Herren wüssten, welche Kondensatoren im Signalpfad ihr Signal > durchstehen musste, bis es mal auf die CD gepresst wurde. > Aber darüber nachzudenken ist Ketzerei... ;-) Gut, die meisten auf Tonträger gepressten Signale sind durch etliche NE5532 oder TL071 und ganz furchtbar schlechte Kondensatoren gewandert, so viel ist klar. Aber es gibt eben auch die High-End-Labels, die mit wenigen Röhrenmikrofonen arbeiten, deren Ausgänge direkt ohne weitere Verstärkung und analoge Mischpulte auf diskrete A/D-Wandler gehen. Und von da geht es dann digital mit 64 bit Rechenbreite weiter. Da gibt es schon richtig gut gemachte Aufnahmen, die sich von den heutigen für IPod und Küchenradio zugeschnittenen und tot-komprimierten Aufnahmen deutlich absetzen. Die größten Unterschiede in der Praxis machen die Lautsprecher und die Aufnahmetechnik. Der Anteil von den Abspielgeräten und Verstärkern zu Hause ist da eher marginal.
T. H. schrieb: > Ich habe die Damen und Herren mal angeschrieben mit der Bitte, die > Protokolle nun endlich ins Netz zu stellen. Ich habe Antwort erhalten. Die Protokolle stehen - oh Wunder - nicht zur Verfügung, Zitat: "die bisherigen Messergebnisse waren für Laien nicht aussagekräftig". Man versucht es nochmal mit einem "Tektronix TDS6604" mit "USB-Option" (gaaaanz wichtig!) um den Einfluss des Messgerätes selbst zu untersuchen... Mal gucken was die nächste Runde bringt.
Was brauch ich so ein High-End USB 2.0 Kabel solange ich meinen Klanglack habe!
Nur so eine Frage am Rande: Wenn ich -- weit oberhalb des physikalischen Layers im OSI-Modell -- feststellen kann, dass keine Datenpakete verloren gehen, hat dann das Übertragungsmedium noch einen Einfluss? Will meinen: Wenn ich über USB Audiosamples in einen Puffer schaufele und feststelle, dass der Puffer jederzeit ausreichend gefüllt ist, hat dann das USB-Kabel noch einen Einfluss?
Ich kann Oliver Döring nur zustimmen. Unabhängig vom Datenformat des Datenträgers den man als Endkunde bekommt, habe ich auch den Eindruck, dass sich die Musiklabels und Studios keine Mühe mehr bei der Aufnahme geben. Vieles "modernes" hört sich auch auf CD an, als sei es gleich für MP3 Player "optimiert" worden, oder man hat MP3s als Mastervorlage genommen. Und was Lautsprecher angeht, so stimmt das absolut. Ich behaupte einfach mal frech, dass man mit ca. 500-600€ Selbstbaulautsprecher bereits 95% der bis 5000€ Klasse kommerzieller Lautsprecher locker in die Tasche steckt. D.h. nicht dass diese kommerziellen Lautsprecher schlecht klingen, sie klingen gut, was sie auch für das viele Geld sollten. Aber sie klingen auch einfach "nur" gut - nichts das einen "Aha-Effekt" erzeugt. Ultralinearer Frequenzgang beispielsweise ist eben doch nicht alles.
Sven P. schrieb: > Wenn ich -- weit oberhalb des physikalischen Layers im OSI-Modell -- > feststellen kann, dass keine Datenpakete verloren gehen, hat dann das > Übertragungsmedium noch einen Einfluss? Die Audiophilenreligion hat als Antwort auf diese ketzerische Frage den Jitter parat. Den starrt man an wie das Kaninchen die Schlange und öffnet hernach das Portemonnaie für die nächste Schicht Klanglack.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > HighEnd USB Audiokabel von AQVOX Seid doch froh das es Firmen gibt die so etwas anbieten. Da können sich die Schwachmaten austoben und verschonen z.B. dieses Forum mit ihrer Anwesenheit.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sven P. schrieb: >> Wenn ich -- weit oberhalb des physikalischen Layers im OSI-Modell -- >> feststellen kann, dass keine Datenpakete verloren gehen, hat dann das >> Übertragungsmedium noch einen Einfluss? > > Die Audiophilenreligion hat als Antwort auf diese ketzerische Frage den > Jitter parat. Den starrt man an wie das Kaninchen die Schlange und > öffnet hernach das Portemonnaie für die nächste Schicht Klanglack. Ja schon. Aber was interessiert mich, ob die Datenpakete mit 1/10 oder mit 5 Sekunden heringejittert kommen? Solange noch genügend Dekodierbares im Puffer ist, stört das niemanden.
Altes bekanntes Sprichtwort: Der Glaube versetzt Berge ! .....besonders Geldberge ;-)
Sven P. schrieb: > Ja schon. Aber was interessiert mich, ob die Datenpakete mit 1/10 oder > mit 5 Sekunden heringejittert kommen? Solange noch genügend > Dekodierbares im Puffer ist, stört das niemanden. Dann jittert eben der Dekoder :D
Spielt der Opa auf der Zither klingt's für den Audiophilen stark nach Jitter ;-)
Richtig klasse ist, sich mit so einem Audiophilen zu unterhalten. Fast wie Zeugen Jehovas G
David ... schrieb: > Sven P. schrieb: > >> Ja schon. Aber was interessiert mich, ob die Datenpakete mit 1/10 oder >> mit 5 Sekunden heringejittert kommen? Solange noch genügend >> Dekodierbares im Puffer ist, stört das niemanden. > > Dann jittert eben der Dekoder :D Kann mal jemand erklären, was dieser 'Jitter' genau ist und was insbesondere Audiophile darunter verstehen bzw. glauben, wann er auftritt?
@ P. M. (o-o) >Kann mal jemand erklären, was dieser 'Jitter' genau ist und was >insbesondere Audiophile darunter verstehen bzw. glauben, wann er >auftritt? http://de.wikipedia.org/wiki/Jitter MFG Falk
Mensch Falk! ;-) >Spielt der Opa auf der Zither >klingt's für den Audiophilen stark nach Jitter Respekt, mein Lieber! MfG Paul
Jitter kann man auch als "Phasenrauschen" bezeichnen. Stell dir ein Rechtecksignal mit 44,1 kHz vor, bei dem das Tastverhältnis "wackelt", d.h. die steigenden Flanken kommen zufällig verteilt mal etwas zu früh, mal etwas zu spät, aber dennoch im Schnitt nach 1/44,1 kHz, d.h. nach etwa 22,7 µs. Bei beispielsweise einem Jitter von 100 ns Spitze-Spitze könnten die Abstände zwischen den Flanken zwischen 22,6 µs und 22,8 µs variieren, während der langfristige Durchschnitt bei 22,7 µs bleibt. Ein als "hochgenau" angepriesener Oszillator kann 1 ppm Frequenzstabilität haben, aber dennoch exorbitant hohen Jitter. Der Audio-D/A-Wandler - ich meine jetzt nur das IC selbst - bekommt einen seriellen Datenstrom sowie Taktsignale. Damit das analoge Audiosignal korrekt rekonstruiert werden kann, müssen nicht nur die Datenworte stimmen (Amplitude), sondern natürlich auch die Zeitpunkte, zu denen von einem Sample zum nächsten weitergeschaltet wird. Wenn dieser Takt "jittert", schaltet der DAC seinen Ausgang zu den falschen Zeitpunkten um, und damit wird natürlich auch das analoge Ausgangssignal direkt beeinflusst. Soweit klar? Jetzt sieht man sofort ein, dass es genau zwei Zeitpunkte gibt, zu denen ein Audiosignal durch Jitter verfälscht werden kann, nämlich bei der A/D-Wandlung im Studio und später bei der D/A-Wandlung zu Hause. Unterstellt, dass der Jitter niemals so groß wird, dass in der digitalen Domäne einzelne Bits umfallen, spielt der Jitter in der gesamten Übertragungskette dazwischen keine Rolle. Nur wenn das Wackeln des Tastverhältnisses bei A/D-Wandlung und D/A-Wandlertakt verschieden ist, wird das später rekonstruierte Analogsignal verfälscht. Man kann sich darüber streiten, ob die kleinen Einflüsse auf die Amplitude relevant sind (rechnet mal rum, wie stark der Jitter für 0,1% Klirr zusätzlich sein müsste...), aber sie sind da. Die Grundlage ist zunächst technisch nachvollziehbar, der Voodoo setzt später ein.
Da wir auf die A/D-Wandlung im Studio keinen Einfluss haben, bleibt die Frage, woher der D/A-Wandler eigentlich seinen Takt bezieht. Wenn ein mit der Jitter-Problematik vertrauter Nachrichtentechniker sich da so manches HiFi-Gerät mal näher anschauen würde, würde er weinend die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Beispiel USB-Audio: Es gibt verschiedene Modi, aber unter anderem auch einen, bei dem der Wandlertakt direkt aus der Datenrate auf dem USB-Bus abgeleitet wird. Hier wäre eine Jitter-Messung sehr interessant. (Wir sind uns allerdings einig, dass ein spezielles USB-Kabel da wenig ausrichten kann). Die schlimmste Variante hat man beim S/PDIF: Das Signal geht entweder über Kabel und Steckverbinder mit falscher Impedanz und oft fehlerhafter Terminierung, oder über eine stark rauschende optische Verbindung mit eigentlich zu geringer Bandbreite (Toslink), um dann am Eingang des Empängers direkt in einen Schmitt-Trigger geworfen zu werden. Danach wird über eine PLL aus dem biphase-mark-codiertem Signal der Bit-Takt rekonstruiert und schließlich für den Wandler passend heruntergeteilt. Man kann hier herrlich akademische Versuche machen, da hat fast alles Einfluss auf den messbaren Jitter bzw. das Jitter-Spektrum: Klopfen auf das Gerät, Bewegen des S/PDIF-Kabels, Ein- und Ausfahren der Schublade des Laufwerks, etc. Klanglich relevant? Mit Super-Kabeln behebbar? Das sind andere Fragen.
> Bei beispielsweise einem Jitter von 100 ns Spitze-Spitze könnten die > Abstände zwischen den Flanken zwischen 22,6 µs und 22,8 µs variieren, > während der langfristige Durchschnitt bei 22,7 µs bleibt. Vertan, soll 100 ns Spitze heißen.
Hab da was älteres zu dem Thema gefunden. Ich denke, der Autor hat das nicht all zu ernst gemeint, aber wer etwas Geld damit verdienen möchte, kann sich daraus sicherlich die Ein oder Andere Anregung holen gg https://groups.google.com/group/de.sci.electronics/msg/ead4120fdf7371dd?hl=de
@ Oliver Döring , hiermit > Einverstanden. Ich höre zum Beispiel einen (Folien-) Koppelkondensator > zwischen zwei Studen einer Endstufe (damit nach deiner Definition direkt > im Signalweg) nicht, das habe ich praktisch ausprobiert. > Unterschiedliche Ladeelkos haben dagegen einen direkt hörbaren Einfluss, > auch wenn die Unterschiede marginal sind und sich nicht leicht in Worte > fassen lassen. willst du wen testen? Mit einem Netzteil oder einer SV, welches den Namen nicht mal verdient, hantierst du hier mit Argumenten weitab von jeglicher Fachkenntnis. Die Strom-/Spannungsquelle, welche für diese Aufgabe nicht geeignet oder richtig ausgelegt ist, höre und fühle und sehe ich überall, in jeder elektron. oder elektr. Schaltung. Ob es das Licht in einer Garage ist, welches beim Einschalten eines größeren Verbrauchers dunkler wird, oder der leere Akku im Auto beim Starten des Motors etc. pp.! Damit sollte man so nicht argumentieren.
> Mit einem Netzteil oder einer SV, welches den Namen nicht mal verdient, > hantierst du hier mit Argumenten weitab von jeglicher Fachkenntnis. Du hast zwar nicht nachgefragt, trotzdem diese Zusatzinfo für dich: Getestet wurden die Unterschiede zwischen Elkos mit mindestens 47 mF / 63 V von unterschiedlichen Herstellern: BC Components, Rifa, Cornell Dubilier. Alle jeweils mit oder ohne MKP 10 µF parallel. Über Fachkenntnis diskutiere ich nicht mit anonymen Forenteilnehmern. Da soll jeder die Beiträge lesen und sich eine eigene Meinung bilden.
Unterschiedliche Ladeelkos haben dagegen einen direkt hörbaren Einfluss, > auch wenn die Unterschiede marginal sind und sich nicht leicht in Worte > fassen lassen. Sind das nicht immer die Floskeln von audiophilen Beschwörern? Und die gehen noch ein paar Nuancen weiter! Ein NT oder eine SV welche nicht durchdacht oder zeitgemäß ausgelegt ist, ist schon in der Wiedergabe gewisser Musikstücke hörbar. Nur laß das NT mal weg, und nimm dazu eine saubere Akku-Batterie, dann liegen die gleichen C´s deiner Erklärung immer noch im Signalweg, aber das Klangereignis wird sich radikal ändern. Ohne daß sich die C´s ändern mußten. Wo ist da die physikalische Logik oder der Zusammenhang? An den C´s kann es dann ja wohl nicht mehr liegen! Zu dem Bsp. mit den Herstellern der NT-Kapazitäten fehlt aber noch der typische techn. Hintergrund der verwendeten Signal- / Verstärker- oder Endstufen - das eigentliche Funktionsgerät. Und die Meinung, die sich hier jeder bilden darf, muß dann deiner entsprechen? Man ging eigentl. davon aus, daß gewisse fachl./ physikalische Aspekte unverwechselbar sind, aber da gibt es wohl doch unterschiedl. Anschauungen. Im übrigen anonyme Foren-Tln. sind die, welche ohne Anmeldung hier posten. Aber jeder hat wohl so seine eigene fachl. Philosophie.
Den Effekt den du bezüglich der Folienkondensatoren beschreibst, kann man auch mit hochkapazitiven Kermiken nachstellen. Trotzdem will man keine hochkapazitive Keramik im Signalweg haben.
Oliver Döring schrieb: nach vielen Erklärungen > ... Klanglich relevant? Die wichtigste Frage, nämlich die Frage danach, ob man das, was man mit viel technischem audiophilen Schaltungsaufwand zu bekämpfen versucht überhaupt hört, scheint grundsätzlich (ob hier oder anderswo) stets nur eine Nebensächlichkeit zu sein. Warum ist das eigentlich so? Vielleicht weil man es in Wirklichkeit gar nicht wissen möchte? Und selbst wenn man's mal ein wenig hören sollte, wird dadurch der Musikgenuss wirklich gestört oder zerstört? Man kann sich Störungen auch einreden, bis man sie wirklich wahrnimmt und dann nicht mehr ertragen kann (Schlagschatten von Windrädern wäre so ein Beispiel). Wer wohnt eigentlich in Häusern, die einer Akustik-Messkammer gleichen, ohne jegliche Nebengeräusche? Niemand. Überall gibt es irgendwelche Nebengeräusche aus der nahen Umgebung, ob durch Strassenverkehr, Telefon oder sonst was. Jeder Kopfhörer klingt anders, jeder Lautsprecher klingt anders als sein Vergleichspendant. Was ist da besser und was schlechter? Beurteilungen sind und bleiben subjektiv im Höreindruck der jeweiligen Person. Das müssen doch wirklich arme Menschen sein, die Musik nur dann genießen können, wenn sie von sündhaft teuren Anlagen gespielt werden, die erst mal seitenweise technische Fantasiegebilde in Hochglanz gedruckt liefern, ohne die es angeblich keinen gescheiten Musikgenuss geben kann. Die einen hören Musik und die anderen suchen wohl lieber beim Hörgenuss die Fehler in Selbiger.
> verschlissene Elektronen
Sprech da mal einen Audiophilen an und verweise auf Transformator und
Gleichrichter.
siehe: http://science.orf.at/stories/1671240/ Ich habe eine alte Single von Adriano Celentano, wenn da das Prasseln durch die vielen Kratzer nicht wäre, würde mir was fehlen.
T. H. schrieb: > Mal gucken was die nächste Runde bringt. Die Protokolle geben die - wie zu erwarten war - nicht raus. Ich könnte die Strippe aber selbstverständlich für 4 Wochen testen, ohne Vorkasse. Reizen würde es mich schon das Ding mal auseinanderzuschneiden um zu gucken was da tatsächlich unter dem Gewebeschlauch ist...aber ich glaube die wären darüber nicht so glücklich. ;^) Scheinbar haben die den betreffenden Absatz von der Homepage genommen.
T. H. schrieb: > Ich könnte > die Strippe aber selbstverständlich für 4 Wochen testen, ohne Vorkasse. Na offensichtlich sind die von ihrem Produkt doch sehr überzeugt, oder sie hoffen auf deinen Verstand als potentiellen Käufer :-)) Das ganze erinnert mich ein weinig an des Kaisers neue Kleider! ;-)
>Na offensichtlich sind die von ihrem Produkt doch sehr überzeugt
Was soll denn schlimmstenfalls passieren ? Negative Testergebnisse ?
werden von den Audiophilen zerredet ! Der tester behält das Kabel, ohne
es zu bezahlen ? kein wirklicher finanzieller Verlust für den
Hersteller.
weils gerade zum Thema passt ;-)) Da reißt es dann wohl ein einzelnes Kabel für lächerliche 150 ocken auch nicht mehr raus! http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=320636203163
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