Hallo, Ich bin ein leidenschaftlicher Radiohörer, ich habe aber das Problem, dass ich in unserem Ferienhaus, dass in einem Tal liegt, sogut wie keinen UKW-Empfang mehr habe. Die üblichen Wurfantennen kann man ganz vergessen, ich hab mir dann diesen Ringdipol nachgebastelt http://www.internet-newspaper.de/ukw_antenne_selbstbau.htm Der bewirkt wirklich wunder, aber es könnte besser sein. Jetzt meine Frage. Wie kann ich den Empfang noch weiter verbessern. Für mich interessant sind vor allem die Frequenzen zwischen 90-97Mhz Wäre eine aktive Antenne zum empfehlen? Oder doch besser eine richtige große Richtantenne besser. z.B. die UKW-5 von Pollin? http://www.pollin.de/shop/dt/MjAwOTI0OTk-/Antennentechnik/Terrestrische_Antennen/UKW_Antenne_UKW_5.html Eine Bastelanleitung wäre natürlich auch toll. (40 Euro sparen) Vielen dank für alle Tipps, etc.
Bau dir eine kleine SAT-Anlage auf. Da hast du tausende Rundfunksender in bester Qualität. Sogar den Ortssender kriegst du damit.
Hallo, kommt auch darauf an, ob die Sender vorrangig aus einer Richtung einfallen. Ein Ringdipul empfängt (mehr oder weniger) aus allen Richtungen, dafür aber mit weniger Gewinn. Wenn Du den als Faltdipol läßt, also nicht als Ring gebogen, empfängt er (etwas) besser aus 2 Richtungen, nämlich die, wo er quer zum Sender steht. Die Pollin-Antenne empfängt in einem relativ schmalen Winkel aus Richtung der kurzen Elemente (Direktoren) und sehr wenig von hinten (langes Element, Reklektor). Man kann da einfach experimentieren. Deine Antenne als Faltdipol in der Mitte der Schleife auf eine Latte oder ein Rohr montiert (ist hier nicht entscheidend, ob leitend oder nicht) montieren. Reklektor dahinter, Direktor davor und testen. Die Maße findet man im Internet, es können auch die einer 2m (145MHz) Amateuerantenne oder einer Band III TV-Antenne (rund 200MHz) sein. Die Längen und Anstände im Verhältnis der Frequenz umrechnen und probieren. 6mm Alurohr, dicker Aludraht o.ä., muß nur halbwegs stabil sein. Ist alles nicht das Ideal, kostet aber nichts und kann verblüffende Erfolge erziehlen. Such eben nach Yagi-Antennen oder z.B. auch nach HB9CV (weniger Material, komplizierterer Aufbau). PS: die SAT-Lösung geht natürlich, falls Du aber lieber basteln willst... Gruß aus Berlin Michael
1. Diese Seite hier ermöglicht Dir Frequenzlisten für Deinen Ort zu finden. Da findest Du dann auch die Richtung http://fmscan.org/index.php 2. Ein Ringdipol empfängt, wie schon erwähnt, aus allen Richtungen. Der große Nachteil dabei ist, dass Du damit auch Reflexionen bekommst. Normaler UKW-Rundfunk toleriert das in gewissen Grenzen, in ungünstigen Fällen leidet darunter aber die Qualität. Wenn Du basteln willst, und keine Scheu vor aufwändigeren Lösungen hast, kannst Du auch folgendes machen: Du besorgst/baust für jede Richtung eine Antenne, und kombinierst die Signale. Im Idealfall nimmst Du dafür zunächst rauscharme Antennenverstärker (die inline-Verstärker für DVB-T sind da nicht schlecht) und danach Verteiler ohne Richtkoppler. Eventuell solltest Du noch Filter vor die Verstärker setzen, so dass Du vermeidest dass eine Sender über 2 Antennen gleichzeitig hereinkommt, oder ein starkes Signal den Verstärker übersteuert.
>>Bau dir eine kleine SAT-Anlage auf. Da hast du tausende Rundfunksender >>in bester Qualität. wie oben schon geschrieben wurde, das kann ich auch nur empfehlen. Habe schon lange das gleiche Problem, Internetradio ist eine schlechte Lösung (miserable Tonqualitaet), aber Sat-Radio ist wirklich gut. In meinem Fall z.B. hoere ich fast ausschliesslich Hit Radio FFH (bei Frankfurt), mit Sat-Schuessel ist das "in jedem Tal" absolut kein Problem.
Hallo Werner, hast du die Antennen bisher im Haus getestet? Eine Antenne auf dem Dach wirkt ungleich besser. Dann muss sie allerdings wetterfest sein, besonders der Übergang vom Dipol auf das Kabel ist kritisch. In einem Tal sind mitunter auch Reflektionen an den umgebenden Bergen zu erwarten, deshalb muss man ein bischen probieren um den besten Standort der Antenne für den Empfang der Wunschrichtung zu finden.
Das Problem mit dem UKW Empfang in so einem Bergkessel ist wohl die Tatsache,dass es wohl nicht für alle empfangbaren Sender den gleichen Reflektionspunkt gibt.Da wäre wohle ein kleiner UKW Rotor eine gute Sache. Ich kenne das Problem eigentlich nur senderseitig auf 2 Meter.Bei direkt verbindungen berichteten mir die gegenstation im Talkessel immer,dass sie nur einen ganz bestimmten Punkt einer Bergwand anblasen.Anders kämen sie sonst nicht heraus außer über Relais.
Werner K. schrieb: > Wie kann ich den Empfang noch weiter verbessern. Hi, Werner, im UKW-Bereich bringt nichts mehr Reichweite als die Höhe der Antenne. Wenn erschwingliche Masten nicht hoch genug reichen, Du aber Höhenzüge um Dich herum hast, dann wäre die Ausnutzung von Reflektionen und Streuung (Brechung, Beugung) eine Alternative. Die Signalarmut in Deinem Tal wird dann zum Vorteil - Du kannst mir einer Hochgewinnantenne eine Stelle der Reflektion oder Streuung anpeilen. Aber ich vermute, geringer wird dann der Aufwand einer Satellitenantenne sein. Ciao Wolfgang Horn
Hi @all, eine kleine Frage zwischendurch. Hab hier ein kleines Kofferradio mit normaler Stabantenne (ohne 75ohm Anschluss für ein Antennenkabel). Ich hab mir die Runddipolantenne nachgebaut, die Werner oben verlinkt hat und hab sie anstelle der Stabantenne angelötet. Aber wo soll ich jetzt die Abschirmung anlöten? Auf - (Masse des Netzteiles) oder besser an ein Heizungsrohr/Wasserrohr. Auch ohne die Abschirmung angelötet zu haben hab ich nun deutlich besseren Empfang.
Aufschrauben, in der Nähe wo der Antennenanschluß an die Leiterplatte/Tuner geht, die Masse suchen und dort anlöten.
Rudo schrieb: > In meinem Fall z.B. hoere ich fast ausschliesslich > Hit Radio FFH (bei Frankfurt), mit Sat-Schuessel ist das "in jedem Tal" > absolut kein Problem. Ob man bei solchen Sendern wo das Signal vorher durch diverse Kompander, Kompessoren, etc. gelaufen ist noch von Qualität sprechen kann .....
>Ob man bei solchen Sendern wo das Signal vorher durch diverse Kompander, >Kompessoren, etc. gelaufen ist noch von Qualität sprechen kann ..... Erstens: Man kann den Sender überhaupt empfangen Zweitens: Die Qualität von SAT-Rundfunk ist im allgemeinen sehr gut. Nicht vergleichbar mit Internet-Radio. Drittens: Hast du schon einmal in SAT-Rundfunk reingehört? Viertens: Immer noch besser als max. 5 UKW-Sender, die noch verrauscht sind.
Vielen Dank. An alle, die geantwortet haben. Ich werde schauen, was ich davon umsetzen kann. Geht aber leider erst, wenn ich wieder Urlaub habe. Eine Frage habe ich noch zum Schluss: Was bedeuten die db Angaben bei den diversen Antenne. Heißt das, wenn ich eine Antenne mit 7db Verstärkung verwende, das Signal "lauter" ist? Folglich mein Radio weniger verstärken muss und schlussendlich auch weniger rauschen zu hören ist. Oder wie muss man sich das vorstellen?
Werner K. schrieb: > Heißt das, wenn ich eine Antenne mit 7db Verstärkung verwende, das > Signal "lauter" ist? Zunächst wäre wichtig herauszufinden welche Bezugsantenne dein Hersteller angegeben hat.db alleine sagt noch wenig.Bei seriösen Herstellern steht entweder dbi oder dbd also ein isotroper Kugelstrahler bzw ein Dipol als Referenz.Leider wird da oft gemogelt.Antennengewinn bedeutet immer eine Spannungsvervielfachung und da freut sich dein Radio. ;-).Ein Rauschfreier und deutlicher Empfang ist die Folge.6 dbd zb eine Verdopplung gegenüber einem Dipol...was besser ist als 6 dbi.Auch heute noch gilt der Spruch:Eine gute Antenne ist der allerbeste HF-Verstärker.;-)
Nachtrag:lange Koaxkabel zwischen Antenne und Empfänger zwicken dir vom Gewinn wieder etwas ab.Die Größenordnung hängt von der Länge und Typ Koaxkabel und Frequenz ab.Angegeben ist immer die Dämpfung in db pro 100 Meter Kabel.Hat man größere Verluste kann man das mit einem Antennenverstärker ausgleichen.
Das wurde weiter oben zwar anders formuliert auch bereits gesagt, aber trotzdem eine kurze Ergänzung noch zur Antwort von Herbert. > Heißt das, wenn ich eine Antenne mit 7db Verstärkung verwende, das > Signal "lauter" ist? Das hängt von der Ausrichtung ab, denn je größer der Gewinn, desto größer auch die Richtwirkung. Ein vertikal montierter Dipol strahlt horizontal nach allen Seiten gleichmäßig ab. Eine Antenne mit 6dBd konzentriert die selbe Sende- bzw. Empfangsleistung relativ stark in eine bestimmte Richtung. D.h. "von vorne" empfängt sie den doppelten Spannungspegel, seitlich dafür aber wesentlich weniger als z.B. ein rundstrahlender Dipol. Wenn du für eine 6dBd-Antenne also freie Wahl in der Ausrichtung hast, sollte dir das eine deutliche Verbesserung einbringen.
Michael_ schrieb: > Bau dir eine kleine SAT-Anlage auf. Da hast du tausende Rundfunksender > in bester Qualität. > Sogar den Ortssender kriegst du damit. Blödsinn, sorry ;-) Er schreibt doch, dass er begeisterter Radiohörer ist, ich auch. Und ich höre, wenn schon UKW, noch immer analog. Diese "Sender" die so über SAT kommen sind doch nur noch digital vergurkte Geräuschprogramme. Nicht falsch verstehen, ich höre gerne auch mal ne CD oder gar MP3, also auch Digitalzeugs, aber was so über SAT gekommen ist, hat mich bisher überhaupt nicht überzeugt. Zumindest kommt keinerlei "Radiofeeling" dabei auf. Also, eine gute Richtantenne kann schon Wunder bewirken, doch halt nur aus einer Richtiung. Eventuell drehbar machen oder (und) höher aufstellen. Gruß Old-Papa
Kommt sicher auf den konkreten Sender an; ich bin mit Radio per DVB-S äußerst zufrieden. Bei den Sendern die ich auch analog über UKW reinbekomme höre ich keinen Unterschied. Zusätzlich hat man als Bonus Sender aus dem Ausland, die man eben sonst nur als Webstream hören kann.
>Nicht falsch verstehen, ich höre gerne auch mal ne CD oder gar MP3, also >auch Digitalzeugs, aber was so über SAT gekommen ist, hat mich bisher >überhaupt nicht überzeugt. Zumindest kommt keinerlei "Radiofeeling" >dabei auf. Ach, vergiß aber nicht, ab und an die Röhre EF12 in deinem UKW-Tuner zu wechseln. Hatte aber ganz vergessen, das du sie in deinem Hörgerät brauchst! Ich hab schon gedacht, ich bin altmodisch, aber in dir hab ich meinen Meister gefunden.
Michael_ schrieb: > Ach, vergiß aber nicht, ab und an die Röhre EF12 in deinem UKW-Tuner zu > wechseln. Hatte aber ganz vergessen, das du sie in deinem Hörgerät > brauchst! > Ich hab schon gedacht, ich bin altmodisch, aber in dir hab ich meinen > Meister gefunden. Meister? Na wie mans nimmt ;-) Hörgerät ist aber noch nicht, und mit Röhre? Du meinst sicher nen Hörrohr... ;-) Zum Thema, wenn Du auch schöne alte (nicht schön alte) Radios hast, dann möchtest Du die auch mal so richtig benutzen. Und haben die UKW, dann natürlich auch auf UKW. Und sitzt man im Tal der Ahnungslosen, dann wird UKW schon zum Problem. Hier in der platten Pampa eher nicht, eher schon is Essig mit guten Sendern. Dudelfunk kommt komischerweise immer deutlicher rein als ordentlicher Hörrundfunk (z.B. Radio-Eins) Jeder hat so seine Macke, gibbet ja auch Leute, die hören Musik noch von Vinyl ;-) Old-Papa (der selber nix SAT, sondern "nur" DVB-T hat)
Michael_ schrieb: > Ach, vergiß aber nicht, ab und an die Röhre EF12 in deinem UKW-Tuner zu > wechseln. Eine EF 12 im UKW-Teil ? Solchen Schwachsinn können nur totale "Röhrenlaien" von sich geben.Hier Datenblatt EF 12: http://frank.pocnet.net/sheets/076/e/EF12.pdf Es mag zwar in der Anfangszeit des UKW-Rundfunks Versuchsgeräte mit Pentoden gegeben haben,aber sehr schnell war die Triode(Doppeltriode)die geeignetere Röhrentype.
Hallo, @Günther N.: um bei Deiner Wortwahl zu bleiben: solchen Schwachsinn können nur Leute schreiben, die von Röhren keine Ahnung haben... http://www.radiomuseum.org/r/telefunken_einbau_geraet_einbau_vor.html als Beispiel. Selbst die gute alte RV12P2000 bekommt 3m noch hin. ECH81, EF80, EF42, UAF42, alles in Rundfunkgeräten der ersten Generation (Anfang der 50er) in den UKW Vor- und Mischstufen drin. Der Systemaufbau der EF12 und die kurzen Zuleitungen zum Sockel machen da relativ wenig Probleme. Versuchsempfänger gab es mit Trioden, weil noch keine passenden Pentoden verfügbar waren. Die Versuche in der 50MHz Gegend benutzen u.A. eine RE134 oder REN904. Gruß aus Berlin Michael
ich glaube fest ,Mp3 hat man deshalb erfunden um die Raubkopiererei unatraktiv zu machen...nicht für den der sowieso keine Ahnung hat wie das klingen könnte oder mal geklungen hat sondern für diejenigen die den Unterschied kennen und ihn auch hören. Dudelradio aus dem Internet..wie romantisch..igitt. Gut ,dass es noch die Fraktion der Analoghörer gibt sonst müßte man wohl alle Radiostadionen zum Weltkulturerbe erklären um deren überleben zu sichern.;-) Unsere Milkshake-Generation weiß halt nicht wie eine richtige Erdbeermilch zu schmecken hat.....kein Wunder aber auch bei der Referenz an die sie sich gewöhnt hat.
Herbert, Du sprichst mir aus der Seele ... und die angesprochene Referenz geht sehr gegen zero, wenn nicht noch tiefer. Gruß Ralf-Peter
Hallo, Herbert schrieb: > Gut ,dass es noch die Fraktion der Analoghörer gibt sonst müßte man wohl > alle Radiostadionen zum Weltkulturerbe erklären um deren überleben zu > sichern.;-) ich überlege gerade, wie Du in Zeiten von OptiMod u.ä. den Zusammenhang zum Analoghörer schaffst... PS: meine MP3, die aus analogem Material (Schallplatte, Tape mit Aufnahmen aus den 80ern) erzeugt wurden, haben auch noch ihre Originaldynamik. Zumindest die, die damals über den Rundfunk usw. kam. Die Dynamik ist merklich größer als das, was heute übrig bleibt, wenn der gleiche alte Titel aus dem UKW-Radio rieselt. Auch daran hat man sich schon gewöhnt, auch ich als nicht mehr ganz so jung... Gruß aus Berlin Michael
>Eine EF 12 im UKW-Teil ? Solchen Schwachsinn können nur totale >"Röhrenlaien" von sich geben.Hier Datenblatt EF 12: Ich dachte, das ich diese Röhre in einem UKW-Vorsatz von 1950 gesehen habe. Ich hab etwas geraten, nicht so verbissen sehen. Die EF11, EF13 fallen weg, da sie Regelröhren sind. Mit modernen Röhren wie der ECC85 gibt es doch kein richtig altes "Radiofeeling".
@Michael U. (amiga) Die hier verwendete Röhre ist eine ECF 12 und keine EF 12: http://www.radiomuseum.org/r/telefunken_einbau_geraet_einbau_vor.html Das in der UKW-Anfangszeit mit Pentoden gearbeitet wurde hab ich ja auch geschrieben.Sogar in den 70èr Jahren waren in Eingansteilen russ.Flugfunkempfänger( 100-150Mhz) noch Pentoden verbaut(1SH1P=EF95 usw.).In der Blütezeit der Röhrenradios mit UKW war dann aber die ECC85 dominierend.
Hallo, @Günther N. (guenti): Richtig. Die Unterschiede in Richtung Kapazitäten/Induktivitäten der Stahlröhren waren aber durch den kompakten Systemaufbau nicht so gravierend. ich werde jetzt trotzdem nicht in den Keller gehen, nur um mit einer EF12 einen UKW-Pendler zusammenzulöten, ich bin mir aber sicher, daß er zum Spielen zu bekommen ist, egal, wie... Eigentlich wäre die EF14 hier angesagt, die habe ich aber nicht. http://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_f510wp_f_510_wp.html Sowas habe ich auch noch, EF80 als UKW-Vorstufe, FM-ZF und NF-Vorstufe im 3-fach Reflexbetrieb. Aber eigentlich wollte der TO ja nur etwas den UKW-Empfang im Tal verbessern. ;-) Gruß aus Berlin Michael
Und ich wollte eigentlich nur Old Papa mit seiner altmodischen Einstellung necken. Wenn man wirklich UKW haben will, dann muß man auch beim Empfänger anfangen. Geräte aus dem Baumarkt gehen da nicht. Als Weltempfänger der nicht ganz billigen Sorte zum Beispiel: Sony ICF-SW7600 SANGEAN ATS-909 W Den SONY hab ich selbst und nehme ihn um andere Geräte einzuschätzen. Diese haben aber bescheidenen Klang. Und ich muß auch immer wieder GRUNDIG-Geräte nennen. Zu anderen Empfängern liegen da Welten. Vielleicht verrät der TE mal, was für Empfänger er hat.
Hallo Michael-Gast, was der TS für ein Radio hat, kann ich nicht sagen. Aber meine stammen teilweise aus einer Zeit, da gab es noch nichtmal den Begriff "Baumarkt" und kaufen würde ich heute so einen Plunder auch nicht. Ist schon erstaunlich, was einige User doch so für hellseherische Fähigkeiten haben (oder sich einbilden zu haben). Wenn ich auf die Typenschilder schaue, kann ich da weder Einhell, Güde, Obi, noch Hellwig oder Hornbach (ja, gibbet noch mehr) sehen, sehrwohl aber "Sachsenwerk, Grundig, Sternradio, Sony, Phillips, RFT,,,". Und was hat eine "Einstellung" mit "altmodisch" zu tun? Ich habe sehrwohl die "Einstellung", dass ich auch mal eines meiner alten Geräte so wie dafür vorgesehen nutzen will. Eine Mode (noch dazu eine alte) ist dagegen was völlig anderes. So, nun wirds aber völlig OT, ich bin dann mal weg... Old-Papa
Also ich bin auch noch so ein total altmodischer zurückgebliebener UKW Hörer. Mit einer 14 Elemente Antenne von Stolle , einen CD45 Rotor von AOR und einen selbst gebauten UKW Tuner, der auch schon in die Jahre gekommen ist. Dieser ist noch so richtig altmodisch mit einen 4 Fach Dreko ausgerüstet, mit eine Dualgate Mosfet Vorstufe welche von der ZF direkt nach dem Mischer bei erst relativ hohen Pegeln geregelt wird, einen Dualgate Mosfet Mischer und getrennten Oszillator mit einen Fet bestückt. Der ZF Verstärker war mit einer Handvoll LM703 aufgebaut, mit noch richtigen zu Fuss aufgebauten Gruppenlaufzeitkompensierten Bandfiltern. Der Demodulator ist noch ein Ratiodetektor und der Stereodecoder ein Matrixdecoder. Vergleichbare Qualität gibt es wohl von Revox Klein&Hummel oder ähnliches. Den fernsöstlichen Fast-Food Konsumschrott der unteren Preisklasse zähle ich nicht dazu. Wer mit sowas einmal klassische Sender wie Radio France Musik oder ähnliches gehört hat, weis wovon ich rede. Da ist nichts über irgendwelche Signalbearbeitungsvernudler gelaufen, um die Reichweite zu erhöhen, da kommt Musik noch unverfälscht mit voller Dynamik rüber. Das kann man vom SatellitenFernsehtonunterträgerrundfunk wohl nicht erwarten. Es freut mich das es diesbezüglich noch gleichgesinnte Hörer gibt wie offensichtlich Old Papa und nicht alle Ohren durch die tragbaren MP3 Ohrzerstörer verbildet wurden. Ralph Berres
He, Old -papa! Eigentlich sind wir ja fast einer Meinung. Aber als du am 11.1. meine Meinung mit "Blödsinn" abgekanzelt hast und danach recht primitiv vom Leder gezogen hast, mußte ich doch reagieren, zumal es nicht sachlich ist. Es wird in Deutschland keine bedeutende Radiostation mehr geben, welche nicht ihre Sendung digital aufbereitet. Es gibt also definitiv kein klassisches " Analoges Radiofeeling" mehr. Da ist es egal, ob es über UKW, DAB, ADR, Kabel oder DVB-S ausgestrahlt wird. Es ist digital! Und wenn ich Baumarktradio genannt habe, damit ist selbstverständlich "Weiße Ware" gemeint. Aber es gibt auch gute Geräte darunter. Ich habe gerade Kassettenradio von UNIVERSUM hier, was ausgezeichnete Empfindlichkeit hat. Das von Ralph Berres ist natürlich sehr gut! Ich habe mir mal vor 15 Jahren einen SONY Receiver geleistet und bin zufrieden. Die Röhrengeräte haben aber doch wegen des hohen Rauschens keine guten Fern-Empfangseigenschaften. Aber was aus der stolzen Marke GRAETZ geworden ist, kann man z.Bsp. hier sehen: http://www.del-service.de/graetz_radio.htm
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