Hallo, hab mir einen Step Down Wandler auf eine kleine Lochrasterplatine gebaut und diesen samt einem Akku vorläufig lose in ein Gehäuse gelegt. Das ging nicht lange gut, nach ca einer Stunde Fahrt brachen zwei (steife, nicht Litze) Drähte, die Akku mit Platine verbinden sollen, ab. Es muss also eine wesentlich zuverlässigere Lösung her, ein Ausfall der Schaltung bedeutet Ausfall des Lichts, was absolut nicht vorkommen darf. Hat jemand Erfahrungen mit Langzeithaltbarkeit von Schaltungen an Fahrzeugen? Ist es sinnvoll die Schaltung gedämpft aufzuhängen und alle starren Zuleitungen durch Litze zu ersetzen? Bin dankbar für alle Anregungen.
Jojo schrieb: > Ist es sinnvoll die Schaltung gedämpft aufzuhängen und alle starren > Zuleitungen durch Litze zu ersetzen? Ja
gieß das ganze teil in epoxidharz ein, dann passiert dir das in den nächsten 100 jahren nicht mehr. wärmeableitung wird nebesächlich auch verbessert.
Philipp schrieb:
> gieß das ganze teil in epoxidharz ein
Nee, besser nicht. Das Zeug bekommt man nicht mehr runter (außer mit
irgendwelchen Spezial-Chemikalien); und wenn dann an der Schaltung mal
was kaputt geht ist das blöd.
Silikon oder auch Heißkleber wären wohl besser, weil bei Bedarf wieder
entfernbar.
Ich würde das aber eh nicht vergießen, sondern etwas gedämpft im Gehäuse
befestigen (z.B. mit Silikon festkleben; oder Schruaben und Gummi-Puffer
verwenden).
Und noch ein Tipp:
Die Kabel direkt an der Platine mit einem Tropfen Heißkleber fixieren.
Das verhindert sehr zuverlässig das Abbrechen, auch bei regelmäßiger
Bewegung des Kabels.
Habe mit Kunststoff - Rohrstücken (Abwasser, grau) mit passenden Abschlußstopfen (Mit Lippendichtungen) aus dem Baumarkt sehr gute Erfahrungen gemacht. Da bekommt man für drei EUR eine IP65 - Verpackung. Unten noch eine PG-Verschraubung rein, fertig. Die Platine habe ich mit flexiblen Leitungen angeschlossen, Enden nicht verzinnt sondern Aderendhülsen, und das ganze in Blasenfolie ins Rohr gestopft (In meinem Fall Bluetooth - Modul zum Türöffnen ;)
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