Gerade fällt es mir mal wieder ins Auge: Der Schund, der im TV läuft und der überwiegend von Jugendlichen gesehen wird. Allein Pro7 zeigt montags gleich 3 Irrationale Sendungen: Fringe, Vampire Diries und Supernatural, wo es um virtuelle Welten (also nicht nur erdachte Fälle in der realen Welt) geht. Untersuchungen zufolge werden solche surrealen Dinge von immer mehr Deutschen gesehen und sind gerade unter Jugendlichen immer mehr beliebter. Einige Tatsachen: Jugendliche können heute immer weniger zwischen Realiät und Imagination unterscheiden. Legt man ihnen Sachverhalte vor und bittet sie, diese wiederzugeben, wird immer mehr hinzuerfunden und das Ergebnis immer unpräziser. Es gibt es immer mehr Personen, die sich von den Lehren der klassischen Wissenschaften abwenden, Esotherik, Astrologie und anderen Parawissenschaften anhängen. Z.B: wird wie in den USA, die Lehre Von Darwin infrage gestellt.
das sind doch noch harmlose beispiele... was ist mit den teletubbies? solchen scheiß halte ich für gefährlich und kinder-verdummend. oder diesen ganzen talkshow-megaschrott? selbst in den gerichtsshows gehts nur noch darum wer wen mit wem zugleich gebummst hat. als obs nichts anderes interessantes gäbe. aber wenn die menschen sowas sehen wollen ist sowieso schon nichts mehr zu retten.
@Juergen Nichtgenannt & Ben _ Da habt Ihr recht. Das ist politisch gewollt, da man ungebildete Hohlnieten leichter manipulieren kann. Wenn die USchi mit den passenden TV-Programmen ruhig gestellt wird können die "Eliten" es sich gut gehen lassen. Gruß Dietmar M.
seit über 10 Jahren habe ich kein TV mehr. und mir fehlt echt nichts ... trotzdem schau ich gerne Sci/Fi und Fantasy ... von Realitätsverlust nix zu merken. Bücher die unreale Geschichten erzählen gabs doch schon vor TV-Zeiten. die TV-Inhalte sind bestimmt nicht Schuld... sondern der TV ... am Stück wird Inhalt dargeboten und der Konsument entscheidet gar nicht mehr über den Inhalt sondern Konsumiert stumpf. Oder wie erklärt man sich die Zapper-Kultur, die von einem Programm ins andere Schalten bis sie in einem Sender hängenbleiben? Wer Internet hat braucht das TV-Gerät nicht mehr. Ich entscheide selbst über den Inhalt den ich sehen möchte: Nachrichten, Film, Doku oder Serie. sch... finde ich, dass auf einigen Streamportalen nicht überspringbare Werbeeinblendungen Einzug halten >>Es gibt es immer mehr Personen, die sich von den Lehren der klassischen >>Wissenschaften abwenden, Esotherik, Astrologie und anderen >>Parawissenschaften anhängen. Z.B: wird wie in den USA, die Lehre Von >>Darwin infrage gestellt. Das hat auch nichts mit dem TV-Programm zu tun... generell sind diese Personen halt empfänglich für solche Sachen ... früher war es nicht so häufig, dass eine Person auf die passende Ideologie traf. Heute googelt man nach einem Gedanken und wird mit der Nase draufgestoßen. Und zu jedem Thema hat die 'Schund'-Presse/TV schon recherchiert. eine surreale Serie wird heute genau wie früher als Fiktion eingestuft und hilft keiner Sekte Anhänger zu finden.
Juergen Nichtgenannt schrieb: > Allein Pro7 zeigt montags gleich 3 Irrationale Sendungen: Fringe, > Vampire Diries und Supernatural, wo es um virtuelle Welten (also nicht > nur erdachte Fälle in der realen Welt) geht. Na und? Früher lief "Raumschiff Enterprise" (erzähl mir mal jemand das sei nicht irrational ;-), "Bezaubernde Jeannie" (Flaschengeist), ... Zu virtuellen Welten: Dieser Themenkomplex wurde ca. ab den 60ern ausgiebig in der gedruckten SF ventiliert. In der verfilmten SF findet man das u.A. in "Welt am Draht" von Fassbinder 1973. Der Unterschied ist nur, dass heute eine erfolgreiche Serie sofort zur etlichen Nachahmungsprodukten mit ähnlicher Thematik führt. Derzeit sind Vampire gross in Mode, aber das gibt sich wieder.
Juergen Nichtgenannt schrieb: > Z.B: wird wie in den USA, die Lehre Von Darwin infrage gestellt. Da dürfte aber weniger Fringe verantwortlich sein, sondern eher der zunehmende christliche Fundamentalismus bestimmter amerikanischer Bevölkerungskreise. Der blubberte schon ab den 80ern allmählich hoch - gegeben hat es ihn wohl schon immer, aber ab da bekam er zunehmend Aufmerksamkeit.
Juergen Nichtgenannt schrieb: > Z.B: wird wie in den USA, die Lehre Von Darwin infrage gestellt. Ein hoch auf die Kreationisten, die sind auf jeden Fall auch nicht ganz unschludig. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,379334,00.html http://www.youtube.com/watch?v=2VFygFsIgdM
ok, USA ist wieder ein anderes Thema, aber irgendwie scheinen die uns in der Verdummung 10 Jahre voraus. Bezaubernde Jeanny und Raumschiff Enterprise waren aber ausdrücklich Fantasiegeschichten, mit positivem Charakter. Meine 3 kommen zudem noch mit viel Gewalt. Ausserdem: Enterprise war ja so utopisch nicht: Die haben einfach nur das Iphone schon eingeführt.
Juergen Nichtgenannt schrieb: > Gerade fällt es mir mal wieder ins Auge: Der Schund, der im TV läuft und > der überwiegend von Jugendlichen gesehen wird...... Ich sehe keinen Unterschied zum letzten Jahrzehnt....den 90ern,,,80ern 70ern... Es gab da immer irgendwelche Serien, mal realistischer mal weniger, es gab auch immer schon welche die ständig vor der Glotze hingen und sich jeden Müll reingezogen haben der lief und ständig am Zappen waren. Im Laufe der Zeit ist es proportional zum Angebot nur immer mehr geworden. Interessant wird es nur an der Stelle wo manch einer bemerkt mit was er sein Leben bisher verbracht hat. Die Frage ist also ob du nicht vieleicht gerade "Aufgewacht" bist ? :D
Juergen Nichtgenannt schrieb: > Ausserdem: Enterprise war ja so utopisch nicht: Die haben einfach nur > das Iphone schon eingeführt. Ich kenne die alte Serie aber wo war denn da etwas wie ein IPhone ? Oder meintest du einfach das der "Comunicator" der fikitve Vorgänger des Handys ist ?
Juergen Nichtgenannt schrieb: > ok, USA ist wieder ein anderes Thema, aber irgendwie scheinen die uns in > der Verdummung 10 Jahre voraus. Ich hätte nichts dagegen, wenn es in Deutschland ein paar sehenswerte Fernsehserien gäbe, vergleichbar zu manchem was in den letzten 10 Jahren aus den USA so rübergespült wurde. Ich würde auch nicht behaupten wollen, dass House, Fringe oder Dexter verdummend wären. Letztere hat natürlich schon einen recht speziellen Bezug zur Gewalt, aber nicht unreflektiert wie in den Shoot-and-Run Filmen und Serien. Was wäre denn hierzulande als Pendant zu nennen?
Tja, da schlägt der Information-Gap-Effekt zu. Die schlauen profitieren eher vom Fernsehen, die Dummen verdummen noch mehr.
A. K. schrieb: > Na und? Früher lief "Raumschiff Enterprise" (erzähl mir mal jemand das > sei nicht irrational ;-), "Bezaubernde Jeannie" (Flaschengeist), ... Das ist aber eine andere Form der Irrationalität. Gerade die von dir genannten Serien aus dieser Zeit, waren so weit weg von jeglicher Realität, dass es jedem Kleinkind klar war, dass das in echt nicht existiert. Wir haben zwar auch 'Enterprise' gespielt, aber wenn wir mit Mamas Krimskrams-Schächtelchen durch die Gegend gerannt sind und "dldldldld" gemacht haben und Dinge 'tricorded' haben war jedem klar, dass das nur ein Spiel ist. Zumal in diesen Serien niemals auch nur der Gedanke aufkam, dass am Ende nicht die Guten siegen würden. Es war wie bei Columbo. Es ging nicht darum, dass die Bösen verlieren, sondern darum wie sie es tun, was sie übersehen haben. Wie beim Fernseh-Kasperl: Alle Kinder wissen, dass das Krokodil hinter dem Baum ist. Nur der Kasperl wird von ihm überrascht. Aber da er schlau ist, trickst er natürlich das Kroko aus. Heute sind diese Serien durch bessere Tricktechnik viel realer, so dass es schon schwierig ist, zu entscheiden was davon echt und was erfunden ist. Und wenn in Serien die Überfallenen nach dem Zusammenschlagen wieder aufstehen und in der Realität eben nicht, dann kann mir keiner erzählen, da gäbe es keinen Zusammenhang. Irgendwo müssen sie es ja schliesslich her haben, dass man einen am Boden liegenden Fusstritte gegen den Kopf geben kann. Das wäre zu Zeiten von Captain Kirk, Jeannie und Flipper völlig undenkbar gewesen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Irgendwo müssen sie es ja schliesslich > her haben, dass man einen am Boden liegenden Fusstritte gegen den Kopf > geben kann. Oben wurden als Beispiele Fringe, Vampire Diaries und Supernatural genannt. Auf diesen Schema bezog ich mich. Und passen die etwas in das von dir skizzierte Gewalt-Schema? Da hätte eher Krawallkram wie A-Team genannt werden müssen - diese Serie stammt allerdings aus den 80ern.
A. K. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: > >> Irgendwo müssen sie es ja schliesslich >> her haben, dass man einen am Boden liegenden Fusstritte gegen den Kopf >> geben kann. > > Oben wurden als Beispiele Fringe, Vampire Diaries und Supernatural > genannt. Auf diesen Schema bezog ich mich. Und passen die etwas in das > von dir skizzierte Gewalt-Schema? OK. Hast du recht. Da bin ich übers Ziel hinausgeschossen.
A. K. schrieb: > Was wäre denn hierzulande als Pendant zu nennen? PS: Die letzte die mir spontan in Erinnerung kommt wäre "Der letzte Zeuge" - thematisch zwar eigentlich auch eine Nachmache, aber gut gemacht. Leider mitsamt Hauptdarsteller verstorben.
A. K. schrieb: > Da hätte eher Krawallkram wie A-Team genannt werden müssen - diese Serie > stammt allerdings aus den 80ern. Bitte was ? Bei A-Team stirbt so gut wie nie Jemand, auch wenn tausende Kugel Munition verschossen werden. Ausserdem siegt das Gute immer über das Böse ;) Das ist wie n modernes Rittermärchen ;)
Warren Spector schrieb: > A. K. schrieb: > >> Da hätte eher Krawallkram wie A-Team genannt werden müssen - diese Serie >> stammt allerdings aus den 80ern. > > Bitte was ? > > Bei A-Team stirbt so gut wie nie Jemand, auch wenn tausende Kugel > Munition verschossen werden. Na ja. Das könnte man allerdings als "ein wenig an der Realität vorbei" bezeichnen.
Warren Spector schrieb: > Bei A-Team stirbt so gut wie nie Jemand, auch wenn tausende Kugel > Munition verschossen werden. Eben, wilde Ballerei ist also völlig ungefährlich. Wenn wir schon dabei sind, Lehren aus solchen Bildern zu ziehen.
Gerade die Generation die mir ständig vorbetet wie schlimm das alles ist, ist auch die Generation die mir dauernd erzählt wie viele Schlägereien es doch früher gegeben hat, auf jedem Dorffest usw.., wie viel Bier man dort auf dem Bau gesoffen hat, und wie man noch völlig zugedrohnt mit dem Auto rumfahren konnte. Ich glaube wir haben es heutzutage einfach mit einer anderen Form von "total Assi" zu tun.
Jens Plappert schrieb: > Gerade die Generation die mir ständig vorbetet wie schlimm das alles > ist, ist auch die Generation die mir dauernd erzählt wie viele > Schlägereien es doch früher gegeben hat, auf jedem Dorffest usw.., wie > viel Bier man dort auf dem Bau gesoffen hat, und wie man noch völlig > zugedrohnt mit dem Auto rumfahren konnte. Auf dem Dorf war die soziale Kontrolle wesentlich stärker, als heute in den Städten. Die Leute konnten sich nicht einfach alles leisten, um anschließend in der Anonymität zu verschwinden und bei Gelegenheit das Spiel woanders einfach zu wiederholen. Zudem hatte die Masse der jungen Leute wohl früher - vor Neoliberalismus, Globalisierung und der daraus folgenden Massenarbeitslosigkeit - deutlich bessere Perspektiven, als heute. Wer nichts zu verlieren hat, muß keine Rücksichten nehmen.
Hallo Juergen, deine indikative Fragestellung schießt haarscharf an den waren Ursachen der fortschreitenden Dekadenz vorbei. Es ist das Fernsehen nämlich weder die Ursache noch der eine der Ursachen. Es ist lediglich ein populäres Medium zum verbreiten von Information & Meinung und wird von verschiedensten Akteuren benutzt. Seien es Leute welche Aufklärung aller Art betreiben wollen oder solche die dies nur vorgeben um ihr eigenes Süpple zu kochen. Und da dieses Medium neben der gewinnbringenden Seite auch eine Kostenverursachende aufweißt eignet es bestens zur Massenbeeinflussung. Nun kannst du dir aussuchen wer welche Interessen und Möglichkeiten besitzt auf dieses Instrument einzuwirken und es seinen Interessen unterzuordnen und welche Anteile dabei wie und auf welche Art und Weise aufgeteilt werden. Das Ergebnis dieser Operationen spiegelt sich 1 zu 1 in der Qualität und Quantität des Produktes Fernsehen wieder. Es ist somit ein vielschichtiges Produkt welches gleich mehreren Märkten dient. Gemeinhin wird nur der Zuschauer dabei als Konsument des Fernsehens wahrgenommen. Das ist aber nicht der bestimmende Anteil. Bestimmend was gesendet wird handelt wie immer am Markt der Konsument der am Besten zahlt, auch wenn er gleichzeitig die Hand aufhält. Im Öffentlichrechtlichen Fernsehen ist der zahlende Kunde z.B. der Staat mit der GEZ welche für ihn die Gebühren erhebt ohne das der Gebührenzahler das Programm mitbestimmt. Das machen die Verwaltungsräte als Vertreter der politischen und kulturellen Interessengruppen. Anders beim öffentlichen Privatfernsehen hier sind die Werbekunden die bestzahlenden und damit Einflussnehmenden. Die Redakteure und Mitarbeiter der Sender sind in beiden Fällen nur Poduzent und Verkäufer die diese beiden Märkte bedienen. Um dies zu können müssen sie natürlich auch den Wünschen der potentiellen Zielgruppen (Zuschauer) entsprechen sonst ist ihr Pprodukt für die zahlenden Kunden gänzlich uninteressant. Nun zum „Bezahlfernsehen“ hier bestimmt zwar im wesentlichen der zahlende Zuschauer, da aber dieser nur einer von vielen ist, sind auch hier Interessenabwägungen notwendig was wieder Möglichkeiten zur Einflussnahme bietet. Fazit nicht das Fernsehen ist für dessen Qualität verantwortlich, vielmehr ist diese ein Produkt der Einflussnahme derer welche das Medium für ihre Zwecke zu nutzen verstehen. Da hier die Kausalitäten und Auswirkungen keineswegs so offenbar sind wie in anderen Lebensbereichen eignet sich das Medium hervorragend für statistisch wirksame Massenmanipulationen was jedoch alle Nutznießer weit von sich weisen. Allen voran die Medienproduzenten aber auch die übrigen Nutznießer. Lediglich ein kleiner Anteil dieses Marktes dient dabei der Aufklärung. Der Bärenanteil bedient unhinterfragte Pseudoinformation und Unterhaltung mit unterschwelligem Lobbyismus. Warum das so ist? Das mag sich jeder an seine fünf Fingern abzählen, oder einfach an seine Schulzeit zurückdenken und sich überlegen wie viele seiner Mitschüler sich wirklich für den gesamten ihnen dargebotenen Unterrichtsstoff oder Teile davon interessierten. Und genau so funktioniert das ganze Leben. Denken ist Arbeit, meist schlecht bezahlt und selten Gewinnbringende dazu und von daher für die meisten Menschen nicht von besonderen Interesse. Insofern ist es nicht Ursache sondern Spiegel des Niederganges Namste
Winfried J. schrieb: > Im Öffentlichrechtlichen Fernsehen ist der zahlende Kunde z.B. der Staat > mit der GEZ welche für ihn die Gebühren erhebt ohne das der > Gebührenzahler das Programm mitbestimmt. Das machen die Verwaltungsräte > als Vertreter der politischen und kulturellen Interessengruppen. > > Anders beim öffentlichen Privatfernsehen hier sind die Werbekunden die > bestzahlenden und damit Einflussnehmenden. Ich denke das stimmt so schon seit einiger Zeit nicht mehr. Die Privaten haben längst erkannt, dass man mit Gewinnspielen, bzw. Vote für dieses und jenes, mehr Geld machen kann, als man mit Werbung verdienen wird. Das die Werbung immer noch drinnen ist, liegt bei manchen Formaten daran, dass man sie nicht einfach links liegen lassen will. Auch billig mitgenommenes Geld ist Geld. Insofern hast du natürlich recht, dass die Konsumenten bestimmen was gesendet wird. Würde niemand schauen, gäbe es keine Voting Einnahmen. Nur bieten natürlich gerade die Privaten immer wieder erneut leicht verdauliche Kost an, in der Hoffnung, dass eine neue Generation an zahlenden Kunden nachgekommen ist, die wieder fleissig anruft. Tja. Und die öffentlich rechtlichen (zumindest hier in Ö), die haben längst geschnallt, das hier eine Gelddruckmaschine vorhanden ist, die sie so über GEZ nie bekommen würden. Was natürlich nich theißt, dass man deswegen auf die GEZ verzichten würde.
Hallo Karl Heinz, hier in Ö heißt die GEZ doch Gis ? Klar gibt es auch immer wieder neue Modelle aber worauf es mir ankam war wer wie die Programminhalte dominiert, und das ist beilebe nicht der wissenschaftlich Informationsinteressierte Zuschauaer. Der benutz das Netz, welches dan Google und co. Aber leider auch immer mehr zumüllt. Fachliche relvante Informatinen auszufiltern wird auch hier zum Hürdenlauf über kommerzielle Interessen. Wenn sich Wissenschaft dann doch in das Fernsehen veirrt so nur weil ein paar selbsverliebte Aufklärer die Masse mit ihren Eergüssen beglücken wollen, gewissermaßen die Exibitionisten denen Mastubieren zu wenig ist. Dafür nehmen sie massive Abstriche an Wissenschaftlichkeit in Kauf um wenigsten populär zu wirken. Extrem wird das wenn Selbstdarsteller beginnen sich einen wissenschaftlichen Anstrich zu verleihen. Beispiele such man selbst, die liegen auf etlichen Kanälen zu hauf rum. Namaste
Die GEZ dürfte ihren Schrecken verloren haben wenn die Bürger jetzt ohne Voraussetzung vom Finanzamt dafür abgezockt werden. Dann könnte man ja seine gesamte Kohle gleich dahin überweisen und es sich mit H4 bedarfsgerecht erbetteln. Hauptsache es kommt keiner zu kurz. Macht dann bald keinen Unterschied mehr wenn man nicht mehr die freie Wahl hat. Schönen Dank, lumpige Koalition.
das A-Team läßt sich gut mit den bud spencer filmen vergleichen... ein übermaß sinnlose gewalt und doch kommt niemand ernsthaft zu schaden. das war schon im stummfilm stellenweise so (charlie chaplin?). das "problem" bei solchen filmen ist wenn man zuviel davon glaubt. entweder wird man paranoid weil man glaubt jeden tag holen uns die aliens, explodieren sämtliche atomkraftwerke oder die welt geht unter. oder man landet im knast weil man sich nicht erklären kann wieso der vermeintliche gegner nach der prügelei/schießerei ein wenig ausgelaufen ist.
Ben _ schrieb: > das A-Team läßt sich gut mit den bud spencer filmen vergleichen... ein > übermaß sinnlose gewalt und doch kommt niemand ernsthaft zu schaden. das > war schon im stummfilm stellenweise so (charlie chaplin?). Wo findest du bei Chaplin ein Übermass an sinnloser Gewalt?
Juergen Nichtgenannt schrieb: > Jugendliche können heute immer weniger zwischen Realiät und Imagination > unterscheiden. Legt man ihnen Sachverhalte vor und bittet sie, diese > wiederzugeben, wird immer mehr hinzuerfunden und das Ergebnis immer > unpräziser. Kannst du die Behauptung irgendwie mit Fakten untermauern? Und kannst du den Zusammenhang darlegen zwischen dummem Fernsehen und "Niedergang Deutschlands"?
Juergen Nichtgenannt schrieb: > Jugendliche können heute immer weniger zwischen Realiät und Imagination > unterscheiden. Die Realität hat sich geändert. Mit Menschen wird mittlerweile umgegangen, wie mit Holzklötzen, oder Backsteinen und folgerichtig wird Gewalt als völlig normales Kommunikationsmittel dargestellt. Wundert es da, daß sich Jugendliche daran orientieren?
> Wo findest du bei Chaplin ein Übermass an sinnloser Gewalt?
die polieren sich auch gut die schnauze, fallen auf den hintern oder
überfahren oldtimer mit einer dampflok...
Rintintin Rintintin schrieb: > Ich sehe keinen Unterschied zum letzten Jahrzehnt....den 90ern,,,80ern > 70ern... Ich schon: 1980 gabs den ganzen Vormittag das Testbild zu sehen und einen Pfeifton dazu. Später wurde dann statt des Pfeiftons das Radioprogramm eingespielt. Und noch später wurden dann am Morgen die Sendungen vom Abend wiederholt... 1980 gabs eine Handvoll Sender, und da konnte nicht den ganzen Abend SciFi kommen, der Musikantenstadl war ja auch mal dran... Ich denke, es hat weniger mit der Programm zu tun, als eher mit der Einwirkungsdauer. Wenn da 1980 "Karlsson vom Dach" oder "Pan Tau" kam, war nach einer halben Stunde Schluss. Dann kamen knüppelhart die Nachrichten mit der Brutalität des realen Lebens... ;-)
Lothar Miller schrieb: > Ich denke, es hat weniger mit der Programm zu tun, als eher mit der > Einwirkungsdauer. Wenn da 1980 "Karlsson vom Dach" oder "Pan Tau" kam, > war nach einer halben Stunde Schluss. Dann kamen knüppelhart die > Nachrichten mit der Brutalität des realen Lebens... ;-) Ja, genau :-) Ich weiss noch, dass bei uns immer ziemlich exakt nach der Sesamstraße der Fernseher heissgelaufen war und dann plötzlich ausging (wenn meine Mutter dann nebenan die Sicherung ausschaltete). Das war völlig normal und wurde nicht hinterfragt - dann haben wir eben wieder weiter mit Lego gespielt und wilde Dinge entworfen :-) Chris D.
Tricorder gibt es inzwischen übrigens zu kaufen: http://www.heldenshop.de/star-trek-replik-mark-science-tricorder-%C3%82%C2%B4limiterte-editio-p-36836.php Mal sehen, wann die erste App 'rauskommt, die diese Geräusche macht und mit den LEDs 'rumblinkt.. :-)
Lothar Miller schrieb: > Rintintin Rintintin schrieb: >> Ich sehe keinen Unterschied zum letzten Jahrzehnt....den 90ern,,,80ern >> 70ern... > Ich schon: 1980 gabs den ganzen Vormittag das Testbild zu sehen und > einen Pfeifton dazu. Später wurde dann....... > ......Ich denke, es hat weniger mit der Programm zu tun, als eher mit der > Einwirkungsdauer..... Das hat nichts mit dem Programmen zu tun. Wie ich schon schrieb gab es auch damals schon die Typen die dennoch vor der Glotze hingen und sich wirklich alles reingezogen haben was lief egal von Nachrichten über Kultur bis sonstwas. Und wenn das nicht reichte saßen diese Leute (Ab anfang der 80er natürlich) nicht selten vor dem Homecomputer und spielten bis in die Puppen. Diesen Typus Mensch den Jürgen oben angesprochen hat hat es zu jeder Zeit gegeben. Früher haben sich diese Typen zugesoffen, vierleicht auch Drogen. Möglich ist auch sich einfach auf den Bock oder das auto zu schwingen und einfach in der Gegen rumzugondeln. Alternativ irgendwo rumhängen und auf dumme Gedanken kommen In den 60/70ern kam die Glotze als Möglichkeit dazu. Ab 80ern Computer und Mailboxen Ab mitte der 90er wurde das Internet interessanter und bezahlbarer. Wie gesagt, antriebslose Menschen die mit sich selber nichts anfangen können und deswegen entweder blöd rumsitzen oder ihre Umwelt nerven sind nichts neues. Rainer Unsinn schrieb: > Mal sehen, wann die erste App 'rauskommt, die diese Geräusche macht und > mit den LEDs 'rumblinkt.. :-) Gibt es schon länger. Nennt sich Tricorder und gab es für die alten Palm-PDAs. Interessanter war dann die Version für Windows CE Geräte. Da wars in Farbe (Die alten Palm's waren Monochrom) und ein gescheiter Sound war dabei. Würde mich nicht wundern wenn auch das fürs Bäh-Telefon recycelt wird.
Juergen Nichtgenannt schrieb: > Gerade fällt es mir mal wieder ins Auge: Der Schund, der im TV läuft und > der überwiegend von Jugendlichen gesehen wird. Naja, es gibt auch so etwas wie die Bild Zeitung. Da geht es auch nicht weiter runter. Die Sender orientieren sich an den Einschaltquoten, wenn auf einmal Goethe, Schiller Intelligenz und Moral gefragt sind wird auch ganz schnell so etwas produziert. Meiner einer hat seit ca. 20 Jahren keine Glotze mehr. Wenn ich mal zufällig sehe was für ein unterirdischer Dreck gesendet komme ich mir wie ein außerirdscher auf einem Primitivplaneten vor. Im Fernsehen ist man fast immer im falschen Film. Das die "Gesellschaft" darunter leidet oder gar eine Niedergang dadurch entsteht glaube ich nicht. Müllfernsehen gibt es in jedem Land zur genüge, egal wo man die Glotze einschaltet. - Sich über die Dreckspropaganda der staatlichen Schmarotzer auszulassen ist vergebliche liebesmüh. Sie haben es geschafft das ich für ihren primitiven Müll zahlen muss. Für mich die einseitige Kündigung des letzten Vertrages der einigermaßen gerecht und sinnvoll war. Ich hol's mir halt wo anders mehrfach zurück. Hemmungen hab ich da so wenig wie diese Abzocker des gehobenen Hartz IV mit Megapensionsansprüchen.
S. T. schrieb: > Wer Internet hat braucht das TV-Gerät nicht mehr. Naja, im Internet ist ja noch der grössere Scheiss drin als im TV. Von da her machts wohl keinen grossen Unterschied... Man sollte halt alle Medien auch mit einem kritischen Auge mitkonsumieren. Aber zur reinen Unterhaltung sollte es auch mal gestattet sein, sich irgendeinen Schunt anzusehen wo man das Hirn mal abschalten kann ohne gross zu denken.
Johnny B. schrieb: > wo man das Hirn mal abschalten kann ohne gross zu denken. ROTFL :-D Manche denken echt nichts, wenn sie ihr Hirn abschalten...
Johnny B. schrieb: > Naja, im Internet ist ja noch der grössere Scheiss drin als im TV. Von > da her machts wohl keinen grossen Unterschied... > Man sollte halt alle Medien auch mit einem kritischen Auge > mitkonsumieren. Aber zur reinen Unterhaltung sollte es auch mal > gestattet sein, sich irgendeinen Schunt anzusehen wo man das Hirn mal > abschalten kann ohne gross zu denke Du bist ein freier Mensch und kannst konsumieren was du willst (solange deine Freiheit "Systemkompatibel" ist). Das ich aber diesen (für mich) Dreck mitbezahlen muss ist Feudalstaat pur.
Jens Martin schrieb: > Das ich aber diesen (für mich) > Dreck mitbezahlen muss ist Feudalstaat pur. Selber bin ich auch kein Freund von Gebühren für Dienstleistungen, von welchen ich selber keinen Nutzen daraus ziehen kann. Allerdings muss man hier auch mal an die ganze Bevölkerung denken. Würde der Staat das nicht selber in die Hand nehmen, hätte man in nicht profitablen Gegenden weder Radio noch TV Empfang, da der Staat auch für die Ausbreitung verantwortlich ist. Nun werden einige kommen und sagen, dass dies auch seine Vorteile hätte, wenn man nicht überall Radio- und TV Empfang hätte. Nun verpflichtet sich aber der Statt gegenüber allen Bürgern, dass diesen ein einfacher Zugang zu Medien ermöglicht wird. Weiter bin ich ganz froh, dass es z.B. Nachrichtensendungen gibt, die letztendlich nicht hauptsächlich durch Werbung und Konsum finanziert werden.
>Das ich aber diesen (für mich)Dreck mitbezahlen muss ist Feudalstaat pur.
Dir ist schon klar das jeder über die Produktkosten das
PrivatWerbeFernsehen unfreiwillig finanziert, oder? Das ist im Schnitt
mehr als die GEZ fordert.
Sei lieber froh das es die öffentlich rechtlichen noch gibt, auch wen
zur Primetime oft Schrott läuft - 3sat, Arte, Phönix, KiKa etc. und
qualitativ guten Journalismus im TV gäbe es sonst nicht. Ansonsten
hätten wir bald Berlusconi TV Verhältnisse hier.
> und qualitativ guten Journalismus im TV gäbe es sonst nicht.
Ähm, bitte was? *hust,hüstel*
A. F. schrieb: >> und qualitativ guten Journalismus im TV gäbe es sonst nicht. > Ähm, bitte was? *hust,hüstel* Hast du mal den Wissenschaftsjournalismus der ÖR mit dem der Privaten vergleichen (lies: Quarks gegen Galileo)? Die deutschen Privaten liefern bei diesem Thema nur dann anständige Ware ab, wenn sie die auswärts einkaufen, z.B. beim BBC.
A. K. schrieb: > A. F. schrieb: > >>> und qualitativ guten Journalismus im TV gäbe es sonst nicht. >> Ähm, bitte was? *hust,hüstel* > > Hast du mal den Wissenschaftsjournalismus der ÖR mit dem der Privaten > vergleichen (lies: Quarks gegen Galileo)? Oder auch DLF. Die Dokumentationen, Features, Themen dort sind von einer Qualität, die man sonst vergebens sucht - gerade auch für technisch/wissenschaftlich Interessierte. Ansonsten bieten 3sat, Phoenix und Arte immer wieder sehr gute Sendungen. So etwas sieht man bei den Privaten nicht einmal ansatzweise. Chris D.
Ok, bei differenzierter Betrachtung stimme ich der Aussage: "qualitativ guter Journalismus" zu. Aber so wie die Aussage vor meinem Posting da stand, war mir das viel zu Pauschal. Die Aufteilung von Privat = Müll und ÖR = toll stimmt überhaupt nicht. Die ÖR leisten sich auch im Journalismus meiner Meinung nach zu oft dicke Klöpse, als dass man hier den ÖR einen allgemeinen Persilschein ausstellen könnte. Mal so nebenbei, die ÖR scheinen in den Eigenproduktionen von Unterhaltungssendungen arg uninspiriert zu sein. Entweder gibt es tonnenweise kitschige Telenovela, oder tonnenweise Krimis, sehr oft alles nach Schema F. Wo da ein gewisser Anspruch an Niveau gegenüber den Privaten bestehen soll, erschließt sich mir leider nicht. Da empfinde ich dann doch z.B. Serien wie Fringe als Unterhaltung mit gewissem Niveau - auch wenn es natürlich bessere Serien gibt, was Anspruch, Niveau und Unterhaltung angeht.
Moin! Vor ein paar Tagen in der NDR Talk Show, waren die beiden Schwestern (Gitti und Erika) die das Titellied von Heidi gesungen haben/singen. Eine der beiden meinte im Gespräch sie würde fürchterlich gerne Baller/Killerspiele zocken :D Soviel zum Thema gewaltfreies Fernsehen früher ;) MfG Rex PS: Schon mal überlegt wie unglaublich brutal Märchen meistens sind ? Oder die Illustrationen vom Struwwelpeter o.ä. Dagegen wirkt jeder Folterfilm wie das Sylvesterstadel.
Vielleicht kann man sich ja mal damit anfreunden, das ein Großteil der Menschheit gewissen geistigen Einschränkungen unterliegt, was übrigens schon immer so war, und immer so sein wird. In gewisse Form ist das bei jedem Menschen der Fall, tritt allerdings je nach Ausprägung deutlich oder weniger deutlich in Erscheinung. Und alle Versuche das bisher zu ändern, sind kläglich gescheitert. Da ändert ein Fernseher auch nichts mehr dran.
Warren Spector schrieb: > Vielleicht kann man sich ja mal damit anfreunden, das ein Großteil der > Menschheit gewissen geistigen Einschränkungen unterliegt, was übrigens > schon immer so war, und immer so sein wird. In gewisse Form ist das bei > jedem Menschen der Fall, tritt allerdings je nach Ausprägung deutlich > oder weniger deutlich in Erscheinung. > Und alle Versuche das bisher zu ändern, sind kläglich gescheitert. > Da ändert ein Fernseher auch nichts mehr dran. Fernsehen als behinderten TV, also dieser Meinung kann ich mich durchaus anschließen. Warum aber gibt es das dann nicht auf Rezept "ambulante Behandlung"? :-)
Meine Ausführung lässt einen breiten Interpretationsspielraum, was aufgrund der schwierigen Definierbarkeit durchaus gewollt ist. Deine sehr schmalbandige Interpretation ist mir allerdings etwas zu einseitig.
Frank J. schrieb: > PS: Schon mal überlegt wie unglaublich brutal Märchen meistens sind ? > Oder die Illustrationen vom Struwwelpeter o.ä. > Dagegen wirkt jeder Folterfilm wie das Sylvesterstadel. Dieses Argument kommt zwar immer wieder, geht aber IMHO etwas an der Sache vorbei. Denn weder in Märchen noch im Struwelpeter fliesst dabei Hektoliterweise Blut bzw spritzt in der Gegend herum. Ich hab noch nie gehört, dass jemand gesagt hätte: Boah, eh. Gestern hab ich Struwelpeter gelesen. Eh, geil, Alda. Die ham dem den Finger abgeschnitten und ich sag dir: Boah geil, eh. Alles vollgespritzt, überall Blut. Und dem einen ist alles ins Gesicht gespritzt.
Wir brauche mal wieder sowas wie vor 89, 3 bis4 Kanäle und Montags abends werden alte Filme . Arbeiter standen in den Kraftwerken für die Notabschaltung bereit, da nach dem Film "Eduart von Schnitzler" mit dem Schwarzen Kanal und dem Geiern auf der Antenne kam. Nach dem Film sank schlagartig der Stromverbrauch! ;--)))
@Juppi: Kannst du nicht vor dem Absenden deiner Beiträge ebendiese nochmaligst durchlesen?
Simon K. schrieb: > @Juppi: Kannst du nicht vor dem Absenden deiner Beiträge ebendiese > > nochmaligst durchlesen? Oft vergesse ich es,dann ist es zu spät;-O Hoffe das du den Inhalt trotzdem verstanden hast?! Glaube aber es gibt Schlimmeres!
Was für ein Niedergang? Wir werden morgen und auch in 10 Jahren noch so viel Essen haben, von dem wir drei mal satt werden. Auch im Winter ist es in unseren Wohnungen angenehm warm. Von meinen Freunden wurde heute schon wieder keiner ausgeraubt! Medizinisch sind alle sehr gut versorgt. Es gibt freien Zugang zu Bibliotheken und Wissen. Wir haben sogar so viel Zeit, dass wir uns in Foren über das Konsumverhalten von völlig fremden Menschen unterhalten. Von mir aus kann das Fernsehniveau noch tiefer sinken und solche Sendungen noch intensiver geschaut werden. Ich sehe das Problem nicht, obwohl ich mich WIRKLICH anstrenge!
Paul W. schrieb: > Was für ein Niedergang? Das frage ich mich auch :-) > Ich sehe das Problem nicht, obwohl ich mich WIRKLICH anstrenge! Ich auch nicht. Früher war eben alles besser - ist natürlich dummes Zeug, aber es bleibt eben hauptsächlich Positives aus der "guten alten" Zeit hängen. TV ist für die meisten Jugendlichen nur noch ein Medium unter vielen. Meist wird dabei gechattet, "gefacebookt", im Internet gestöbert oder man telefoniert per Flatrate. Der Einfluss des TV ist stark zurückgegangen und wird mMn überschätzt. Chris D.
Paul W. schrieb: > Wir werden morgen und auch in 10 Jahren noch so viel Essen haben, von > > dem wir drei mal satt werden. > > Auch im Winter ist es in unseren Wohnungen angenehm warm. Es gibt jetzt schon genügend Menschen ,für die das Oben genannte ,nicht gegeben ist. ..aber der Aufstand wird aus der unteren Mittelschicht kommen. Wenn ich nicht heize ,ist es nicht warm. Würde ich alle Räume heizen,hätte ich nichts zu nagen! Also eine sehr günstige Heiztechnik entwickeln. Heizmaterial bereitstellen ist bei mir "körperliche Ertüchtigung". P.S. Viele liegen auf der faulen Haut und schauen den ganzen Tag Fernsehen(vom Staat bezahlt),in der geheizten ,bezahlten Wohnung und dann schleppen sie noch Geld ins Sonnenstudio und Fitnessstudio MfG
Ssolange sie das Geld schleppen müssen, mangelt es ihnen nur am Verstande, nicht am Gelde. Namaste
Winfried J. schrieb: > sie das Geld schleppen müssen, mangelt es ihnen nur am Verstande, nicht > > am Gelde. Der is' gut!
Das Problem mit den Medien ist, dass sie einen falschen Eindruck von der derzeitigen Gesellschaft vermitteln. Sie vermitteln, dass es schwer ok ist Sozialleistungen zu beziehen. Leider vermitteln die Abzocker in den Teppichetagen diese Wahrnehmung auch. Dabei gaebe es jetzt sehr viel zu tun, was spaeter in ein paar Dekaden zum Nachteil wird, wenn man's nicht gemacht haben wird. Die Entschuldigung, dass die anderen Staaten, speziell in der EU die Hausaufgaben auch nicht machen ist nicht wirklich beruhigend.
Im übrigen war letztens eine gute fünfstündige Sendung zum Thema des ausufernden TV-Konsums zu sehen....
Michael K-punkt schrieb: > Im übrigen war letztens eine gute fünfstündige Sendung zum Thema des > ausufernden TV-Konsums zu sehen.... made my day :D
>Fernsehen schuld am Niedergang Deutschlands?
Eine seltsame wenn auch nicht seltene Grundhaltung, sie nimmt an das
durch Verabreichung von "besseren" TV-Inhalten eine positive Wirkung zu
erzielen ist.
Das Problem ist aber schlicht, nennt sich Konsum. Die "Inhalte" sind vom
Prinzip her egal, die passive Aufnahme von Inhalten ist der
entscheidende Faktor.
Der Trick mit Fernsehen, Museen, Theatern Sportveranstaltungen /vorher
Schul- und Unterrichtstunden) usw. ist immer der gleiche. Durch Aufnahme
einer "Darbietung" wird der "Bürger" in eine Duldungsstarre gezwungen. .
Seine scheinbare Wahlfreiheit wird auf das Korsett des angebotenen
beschränkt.
Das ist geplant und gewollt. Ebenso wie die Nebelbombe gegen sog.
Faulenzer.
Wer diese in "Lohn und Brot" bringen will könnte eine auch für
Fernsehkonsumenten einfache Abstraktion konsumieren.
Wenn 10 Mio. Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen die vorher von 400
Euro Taschengeld lebten sinkt in Zeiten der hochautomatisation das
Lohnniveau ins Bodenlose. Zuerst in den unteren Lohngruppen dann in den
höheren.
Das Lohn- HartIV Kartell ist also im Interesse der abhängig
Beschäftigten.
Für den Staat (mittlerweile ein überaus teures feudalistischen
Prinzipien folgendes Krebsgeschwür und alles andere als ein
Dienstleister im Lande) wäre dies Szenario das Aus.
Weiter ist eine simple Rechnung bei den TV-Konsumenten gleich welcher
Couleur wohl noch nicht angekommen. Bei Zahlung an Bedürftige nur zum
Konsum (Heizung etc. inbegriffen) und einer Abgabenquote von über 50%
befinden sich 2/3 der Gelder nach 3-4 Transaktionsstufen wieder in
Staatshand.
RTL für einfach Gestrickte, PRO7 für Frauen, ARD und ZDF für Alte und Rechtskonservative. Das deckt den Bedarf zu 95 Prozent. Der Rest sollte zum Buch greifen. Das mit Papier und Buchstaben.
Maximilian K. schrieb: > RTL für einfach Gestrickte, > PRO7 für Frauen, > ARD und ZDF für Alte und Rechtskonservative. > > Das deckt den Bedarf zu 95 Prozent. Die restlichen 5% sind die Dritten für Grüne und Linke. ;-)
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