Hallo Forengemeinde, mein erstes DSP-Radio läuft ansatzweise ;-). Nun wohne ich in einem Gebiet mit vielen empfangbaren UKW-Sendern, von denen 90% aber nicht meinen Musik-/Beitragsgeschmack treffen. Ein Sender, den ich gern empfangen würde, bringt nicht genügend Feldstärke mit (mit dem Autoradio kann ich den aber noch gut empfangen). Ich habe die originale Antennen-Anbindung aus der AppNote (FM Whip Antenna) mit 18pF Koppelkondensator, 180nH Resonanzspule und Schutzdiode vorgesehen. Mit einem Dipol aus 2 75cm-Drähten wird der Empfang deutlich besser, als mit einem einfachen Draht, aber noch nicht sooo optimal und er ist auch richt- vorbeigehempfindlich ;-). Kann man mit einer (passiven) Eingangsbeschaltung bei dem Chip noch etwas ´rausholen? Hat ja jemand schon etwas probiert?! Danke für eure Meinungen! Grüße, Knut
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Verschoben durch Moderator
Das wuerde mich auch interessieren... Ich hatte mit dem SI4701 auch so meine liebe Muehe da nen ordentlichen Empfang zu bekommen.
Hab keine Ahnung wie signalfest dieser chip ist aber einen Faltdipol in kombi mit einem 10 db verstärker sollte doch was bringen...obwohl ich von den gängigsten analogen chips weiß,dass man das mit dem Verstärker besser nicht tut.Soviel ich gelesen habe stimmt der Sixxxx die Antenne noch intern auf ein bestes Signal -Rauschverhältnis ab.Kommt halt auch immer darauf an wie Handlich das im Betrieb noch sein muß.Aber probieren geht über studieren...;-)
Herbert schrieb: > Hab keine Ahnung wie signalfest dieser chip ist Hier ist eher eine Signalschwäche zu verzeichnen. Ich komme mit allen Drahtmassnahmen nicht über 35dbµV laut RSSI Register. Stereo ist damit gerade mal so möglich. Der nächste Sender steht 45km weg und sendet mit 100kW... Herbert schrieb: > Kommt halt auch > immer darauf an wie Handlich das im Betrieb noch sein muß. Eigentlch gar nicht. Mir wäre grundsätzlich ein sauberes Signal erstmal wichtig. Einen Faltdipol werde ich mal noch probieren. Ein AIWA-Tuner mit Wurfantenne am gleichen Ort ist dennoch besser...
Auf ukw ist die Empfangsfeldstärke oft Quadratmetersache .Aber Höhe über Grund hilft meistens und Kabelverluste kann man da mit einem Verstärker ausgleichen...Schau auch mal im Rothammel nach ,gerade in der ex DDR waren sie Antennenspezialisten.;-)
Also wie es aussieht, hatte ich eine defekte Schutzdiode am FMI-Pin drin. Ich hatte mir extra eine mit niedriger Kapazität (1pF) mit 2 seriellen Dioden im SOT23-Gehäuse besorgt. Jetzt habe ich diese teshalber mal abgelötet und siehe da: Der Empfang ist astrein. Die Diode habe ich dann ganz abgelötet und durch eine BAS70-04 ersetzt. Alles bestens. Vielleicht hilft´s ja jemandem.
Knut Ballhause schrieb: > Jetzt habe ich diese > teshalber mal abgelötet und siehe da: Der Empfang ist astrein. Kommt immmer mal vor ,dass man einer falschen Fährte folgt und der Hase ganz wo anders im Pfeffer liegt trotzdem ...eine gute Antenne bringt sicher noch mehr Sender zum Vorschein.;-)
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