Hallo zusammen, eine banale Frage, auf die ich die Antwort vermutlich schon kenne, sie jedoch ggf. nicht wahr haben möchte: Sollte man bei einem 47µF Aluminium Elektrolytkondensator mit 0,3 Ohm ESR eine Einschaltstrombegrenzung vorsehen, wenn man ihn an einer 30V Spannungsquelle mit ca. 3 mOhm Impedanz anschließen möchte? Rein rechnerisch ergibt sich ja ein Einschaltstrom von ca. 100A. Über Praxistipps würde ich mich sehr freuen! Danke & viele Grüße, Alex
Kommt auf den Leitungswiderstand zwischen Spannungquelle und Elko an. doch Gast
Habs mal rasch mit Herrn Laplace besprochen: Der Anfangsstrom beträgt (mit deinen Daten) 99.0099A und die Energie, die im ESR des Elko verbraten wird beträgt 20.94mW. Lg Mario
nicht Gast schrieb: > Kommt auf den Leitungswiderstand zwischen Spannungquelle und Elko an. Der beträgt ca. 0,7 Ohm (rechnerisch; habe nicht gemessen, da noch keine Hardware da).
Mario M. schrieb: > Der Anfangsstrom beträgt (mit deinen Daten) 99.0099A und die Energie, > die im ESR des Elko verbraten wird beträgt 20.94mW. Danke - dies ist mir auch klar (siehe mein initiales Posting). Meine Frage ist dennoch: gibt es da Probleme, wenn das Bauteil einem Strom von fast 100A ausgesetzt ist? Mir fehlt da einfach die "praktische Erfahrung".
...dann werden noch 6.3mW im Elko verheizt und der Anfangsstrom beträgt 29.9A.
>Habs mal rasch mit Herrn Laplace besprochen: >Der Anfangsstrom beträgt (mit deinen Daten) 99.0099A und die Energie, >die im ESR des Elko verbraten wird beträgt 20.94mW. Das hat Herr Laplace bestimmt nicht so gesagt. Energie wird nicht in W angegeben ...
Mario M. schrieb: > ...dann werden noch 6.3mW im Elko verheizt und der Anfangsstrom beträgt > 29.9A. Und was sagt mir das? :-/ De facto rechne ich mit einem Signalverlauf gemäß Anhang - nur weiß ich nicht, ob ich mir deshalb Sorgen machen muss...
Alex Bürgel schrieb: > Mario M. schrieb: >> Der Anfangsstrom beträgt (mit deinen Daten) 99.0099A und die Energie, >> die im ESR des Elko verbraten wird beträgt 20.94mW. > > Danke - dies ist mir auch klar (siehe mein initiales Posting). Meine > Frage ist dennoch: gibt es da Probleme, wenn das Bauteil einem Strom von > fast 100A ausgesetzt ist? Mir fehlt da einfach die "praktische > Erfahrung". Tja, um es mit Radio Eriwan zu sagen: Im Prinip ja. Wie schon im 2. Post richtig bemerkt: Du mußt Dir auch noch Gedanken um den Leitungswiderstand machen. Sidn die 30V fix oder fährt eben diese Quelle auch noch hoch, etc. Und, was meinste dazu? Für eine detaillierte Antwort fehlen also jede Menge Infos von dir. Erfahrungsgemäß: 47uF sind harmlos, der Strom bleibr weit unter 100A, das Bauteil überlebt das. Aber wie deutlich gesagt wurde, um das in DEINEM konkreten Fall zu sagen, mußt du mehr über das "Drumrum" hier vermelden.
Äch, meinte natürlich mili-Joule und nicht mili-Watt....autsch ^^ ;-)
Andrew Taylor schrieb: > Wie schon im 2. Post richtig bemerkt: Du mußt Dir auch noch Gedanken um > den Leitungswiderstand machen. >>Autor: Alex Bürgel (Firma: Ucore.de) (alex22) >>Datum: 25.01.2011 11:37 >>Der beträgt ca. 0,7 Ohm (rechnerisch; habe nicht gemessen, da noch keine >>Hardware da). >Sidn die 30V fix oder fährt eben diese > Quelle auch noch hoch, etc. Und, was meinste dazu? Die 30V kommen aus Li-Ionen Zellen, müssen also nicht "hochfahren". Innenwiderstand, wie oben bereits gesagt, ca. 3mOhm. > Für eine detaillierte Antwort fehlen also jede Menge Infos von dir. Das "Problem" des Einschaltstroms triff auf, wenn bei der Montage die Zellen zum ersten Mal mit der Platine verbunden werden. Einmal verbunden bleibt der Kondensator (theoretisch) für immer unter Spannung. Sonst noch Fragen? :-)
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