Hallo @all, ist es Euerer Meinung nach möglich, einen (12V-230V-Spannungswandler_versorgten) 3-Phasen-Frequenzumrichter zum Bereitstellen der erforderlichen (120°) phasenverschobenen Spannungen (230V) und der Frequenz (50Hz) zu verwenden, damit sich ein 3phasig einspeisender Netzwechselrichter auf dieses "Fu-Inselnetz" (nach einer Trennung vom Verbundnetz) aufschalten kann? freundlichen Dank für Euere Bemühungen, mfG bernhard
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bin kein FU-Spezialist aber soweit ich weis sind Frequenzumformer etwas allergisch auf plötzliche Lastwechsel...
Mit "Frequenzumrichter" meinst du einen für Motoren? Nein, das klappt nicht! Es gibt extra Inselnetzumrichter für sowas, guck ma bei SMA! Gruß Knut
Uiii, ein Frequenzumrichter als Vorgabe fuer einen Wechselrichter... das wird nicht gehen. Denn der Frequenzumrichter macht schon 4 Quadranten, dh die beiden werden gegeneinander arbeiten.
Richard B. schrieb: > bin kein FU-Spezialist aber soweit ich weis sind Frequenzumformer etwas > allergisch auf plötzliche Lastwechsel... das scheint mir nicht das Problem des Frequenzumrichters zu sein, sondern dann eher der Dimensionierung oder der Absicherung dessen? http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzumrichter#Servoantriebe Allerdings bringt mich das zur Überlegung hinsichtlich ohmscher und induktiver Lasten (eine Dauerlast könnte z.B. ein BatterieLadegerät (3~???) sein). mit Dank soweit, bernhard
Knut schrieb: > Mit "Frequenzumrichter" meinst du einen für Motoren? Nein, das klappt > nicht! Es gibt extra Inselnetzumrichter für sowas, guck ma bei SMA! > > > > Gruß Knut http://www.solarshop-europe.net/index.php?cPath=33_96 Allerdings sieht das für ein 3~ Inselsystem schon richtig teuer aus? Die Frage ist eigentlich mehr, welcher selbstgeführte (preiswerte) Umrichter für die Vordefinition eines 3-Phasen-Inselsystems erhältlich ist (oder ob man einen Asynchronmotor/"mechanischer Umformer" mittels eines Fu-Umrichters dazu auf "Vornorm DIN V VDE V 0126-1-1"-konforme Bedingungen bringen sollte?)? Vielen Dank für die Anregung, bernhard p.s. http://de.wikipedia.org/wiki/Einrichtung_zur_Netz%C3%BCberwachung_mit_zugeordneten_Schaltorganen
Die sind so konzipiert, da überschüssige energie wieder in die Batterie zurück gespeist wird. Guck dir ma das DB oder Flyer an. Von welchen Leistungen reden wir eigentlch? Gruss Knut
Knut schrieb: > Die sind so konzipiert, da überschüssige energie wieder in die Batterie > zurück gespeist wird. Guck dir ma das DB oder Flyer an. Von welchen > Leistungen reden wir eigentlch? > > > Gruss Knut Vermutlich ist man sich bei Sma der Problematik bewusst, da man für die TriPower Wechselrichter (Anschlussleistung EHerd als Orientierung: 9 - 14 kW) die Betriebsart der "Netzüberwachung" nur während der ersten ~15 Betriebsstunden (wenn ich mich richtig erinnere) zwischen selbstgeführt (OffGrid) und den verschiedenen Ländernormen umstellen kann (also mehr eine SoftwareBremse als ein technisches Hindernis?)??? Wenn man das von aussen schalten könnte, dann wär ja alles geregelt - aus meiner Sicht ;) Die Sunny Island's sind als Netzeinspeiser nur wieder mit gesonderter "Netzüberwachung" erlaubt, wenn ich das richtig verstanden habe. http://www.sma.de/de/produkte/solar-wechselrichter/sunny-tripower/dlf/TkdfUEFSLVRERTEwNTAyMQ%253D%253D/download.html?type=281&cHash=c6ed7857609355df3855fe31f03031ff bis dann, mfG bernhard
Prinzipiell ist es möglich, einen FU als Inselnetzversorgung zu verwenden. Ich habe solche Geräte auch schon einmal gesehen - allerdings war das mit entsprechend angepasster Software. Mit Standardsoftware wird das eher schwierig sein. Das was du vor hast ist sowieso sicherlich nicht mit den einschlägigen Normen vereinbar. Richard B. schrieb: > bin kein FU-Spezialist aber soweit ich weis sind Frequenzumformer etwas > allergisch auf plötzliche Lastwechsel... Das interessiert die Endstufe kein bisschen. Höchstens die Vektorregelung oder die Schlupfkompensation oder ähnliche Regelkreise könnten das spinnen anfangen. Die müsste man für diesen Einsatzzweck sowieso abschalten. Bernhard B. schrieb: > Allerdings bringt mich das zur Überlegung hinsichtlich ohmscher und > induktiver Lasten (eine Dauerlast könnte z.B. ein BatterieLadegerät > (3~???) sein). Induktive Lasten sind kein Problem. Das Gerät ist allerdings auf die Scheinleistung zu dimensionieren.
Stefan L. schrieb: > Prinzipiell ist es möglich, einen FU als Inselnetzversorgung zu > verwenden. Ich habe solche Geräte auch schon einmal gesehen - allerdings > war das mit entsprechend angepasster Software. Mit Standardsoftware wird > das eher schwierig sein. Das was du vor hast ist sowieso sicherlich > nicht mit den einschlägigen Normen vereinbar. > sogesehen taktet der Fu (AC-DC-3*AC) nur den LeistungsWechselrichter (DC-3*AC, Ländernorm) und gibt keine nennenswerte Leistung ab und dazu noch im (geerdeten) Inselnetz (allerdings erfordern elektronische HighTechGeräte hier auch Normbedingungen) ... > Richard B. schrieb: >> bin kein FU-Spezialist aber soweit ich weis sind Frequenzumformer etwas >> allergisch auf plötzliche Lastwechsel... > > Das interessiert die Endstufe kein bisschen. Höchstens die > Vektorregelung oder die Schlupfkompensation oder ähnliche Regelkreise > könnten das spinnen anfangen. Die müsste man für diesen Einsatzzweck > sowieso abschalten. > > Bernhard B. schrieb: >> Allerdings bringt mich das zur Überlegung hinsichtlich ohmscher und >> induktiver Lasten (eine Dauerlast könnte z.B. ein BatterieLadegerät >> (3~???) sein). > > Induktive Lasten sind kein Problem. Das Gerät ist allerdings auf die > Scheinleistung zu dimensionieren. Wenn das zB StaplerBatterieLadegerät ausserhalb des Wechselrichters ist, dann wäre man auch bei evtl. Erweiterung oder höherer Spannung der Batteriespeicher flexibler? Mini Nilp schrieb: > Uiii, ein Frequenzumrichter als Vorgabe fuer einen Wechselrichter... das > wird nicht gehen. Denn der Frequenzumrichter macht schon 4 Quadranten, > dh die beiden werden gegeneinander arbeiten. Dabei könnte vielleicht die Parametriesierung des Fu (auf konstante Mindest- und Höchstfrequenz von 50 Hz, konstante Spannung, Strombegrenzung, ...) vorteilig wirken. Der Einfluss der lokalen Netzimpedanz auf den Fu allerdings entzieht sich meinem Verständnis??? mit freudigem Interesse verbleibend, mfg bernhard
Ist es sinnvoll in Richtung der Eingangsfrage weiterzudenken? mfG, bernhard
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