Hallo alle miteinander! Zur Zeit bastel ich an einem alten schoenen IKA Magnetruehrer. Er funktioniert wunderbar, ist neu lackiert, usw und es gelingt mir auch schon einen Mikrocontroller mit galvanisch getrennter Stromversorgung zur Steuerung des Heizrelais anzuschliessen. (Mittels eines externen Adapters, an den Innereien des Magnetruehrers selber hab ich nichts veraendert: Zwei Leitungen liegen am Diodenstecker an, wenn Kontakt besteht schaltet die Heizung aus. Einfach, aber wohl zu gefaehrlich, weil ein Kabelbruch oder eine Fehlfunktion des Thermometers leichter gefaehrlich werden kann.) Mein Magnetruehrer ist aehlich dem hier beschriebenen, aber ein Stueckchen aelter. (Man muss nicht kurzschliessen um den MR ohne KT zu benutzen. http://www.versuchschemie.de/ptopic,200991.html ) Ein Bild meines Steckers findet sich hier: http://i52.tinypic.com/2v1atl5.jpg Jetzt suche ich verzweifelt nach genaueren Spezifikationen fuer die Pinbelegung der Diodenstecker auf der Rueckseite NEUERER Magnetruehrer, sodass der Adapter kompatibel ist zu neueren Kontaktthermometern. (Ich benutze ein VWR VT-5.) Alle neueren KTs der eingaengigen Hersteller (IKA, Heidolph et al.) verweisen hier auf die DIN 12878, ueber die allerdings (gratis) keine weiteren Spezifikationen zu finden sind. Die neueren Thermostate benutzen einen 6 poligen DIN Stecker. Ueber die Belegung habe ich bisher u.A. folgendes herausgefunden: Pin 1: GND Pin 2: +9V Betriebsspannung Pin 3: ? Pin 4: nicht angelegt Pin 5: ? Pin 6: ? Ich habe auch mein VWR VT-5 mal aufgemacht: Auf der Unterseite der Platine sind keine weiteren Bauteile verbaut. die Kontakte entsprechend 3 und 5 sind verbunden mit den Bauteilen oben links (im Bild, oben rechts am Geraet), zu denen keine Datenblaetter zu finden waren. Die weissen Dinger sind Knoepfe, die Steckkontakte fuer ein LCD und die Kontakte unten rechts im Bild ein ICSP Anschluss, aber davon werd ich die Finger lassen. Pins 3 und 5 sollten die fuer die Schaltung kritischen Kontakte sein, aber bisher sind alle Versuche eine solide Schaltung aufzubauen gescheitert. Pin 6 geht an einen Transistor. Ich kann zwar im Oszi nichts sehen, aber ist das (Pin 6) vielleicht eine versteckte Datenleitung? Jede Info ist willkommen, wenn ich fertig bin poste ich gerne einen Schaltplan vom fertigen Geraet. (Welches jetzt schon ein Schmuckstueck ist.) Dieses Problem habe ich so schon auf versuchschemie.de gepostet, allerdings ohne den erhofften Erfolg.
Hallo, bei neueren Heidolph Geräten muß laut Betriebsanleitung bei der Verwendung von Kontaktthermometern ohne Glasbruchsicherung Pin 3 mit Pin 5 verbunden werden. Dann sollte durch verbinden von Pin 3 und Pin 1 die Heizung eingeschaltet werden. Neuere Ika Geräte verhalten sich gleich. Ich hoffe das hilft.
Gibt es eine sichere Methode das praktisch zu testen? Ich habs mit meinem Ohm-Meter probiert und auch mal versucht eine LED ueber einen Widerstand zum leuchten zu bringen, aber das hat beides keine Ergebnisse gebracht. Vielleicht hab ich aber im LED Fall nicht die richtige Schaltung aufgebaut? Ich bin ein bisschen zoegerlich mein ueberteuertes Thermometer zu zerschiessen. (OP liegt bei 300 Euro, warum nur, Teile scheinen nicht wirklich aussergewohnlich. Kann ich das gleiche Teil nicht fuer 20 Euro nachbauen?) Irgendeine Idee fuer eine sichere Schaltung mit der ich das testen kann, ab besten mit einem Mikrocontroller? Gruesse Milarepa
Hab was gefunden. Vielleicht bringt es Dich weiter. Falls Du schon eine Definitive Lösung hast, bitte hier posten. Gruss René
René schrieb: > Hab was gefunden. ... und sieben Jahre lang das hier nicht gesehen? Martin P. schrieb: > Die neueren Thermostate benutzen einen 6 poligen DIN Stecker
René schrieb: > Vielleicht bringt es Dich weiter Nach 7 Jahren möchte ich das annehmen. Falls dennoch noch jemand auf der Suche ist: Die Kontaktthermometer vor 50 Jahren schalteten die volle Netzspannung, aber der Strom durfte 30mA nicht überschreiten. Es ist sinnvoll mit Halbleiterunterstützung den Schaltstrom zu reduzieren. 1mA..5mA reichen auch und kommen der Lebensdauer des Thermometers sehr zu gute, aber eine hohe Spannung ist im Sinne einer sicheren Kontaktgabe wünschenswert. 1,5V oder was immer das Ohmmeter des TE benutzt hat, sind zu wenig um die eventuellen Oxidschichten auf den Metallen zu durchschlagen.
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