Hallo zusammen Ich will ein Elektret Mikrofon so verstärken, dass am Ausgang eine Spannung zwischen 0 und 5 Volt anliegt. Ich stelle mir die Schaltung mit 1-2 OP's vor. Was kommt am Mikrofon beim Ausgang raus ? Wie wird es beschalten ? Danke
Dario M. schrieb: > Wie wird es beschalten ? Gar nicht. Es wird bestenfalls beschaltet. > Ich will ein Elektret Mikrofon so verstärken, dass am Ausgang eine > Spannung zwischen 0 und 5 Volt anliegt. Beitrag "UART, I²C" Oder aber http://lmgtfy.com/?q=mikrofonverst%C3%A4rker+elektretmikrofon+avr
Dario M. schrieb: > Wie wird es beschalten ? Gar nicht. Es wird bestenfalls beschaltet. > Ich will ein Elektret Mikrofon so verstärken, dass am Ausgang eine > Spannung zwischen 0 und 5 Volt anliegt. Beitrag "Nf- Verstärker für Elektretmikrophon an AD Wandler des ATtiny84" Oder aber http://lmgtfy.com/?q=mikrofonverst%C3%A4rker+elektretmikrofon+avr EDIT: Doppelpost? Naja, Pech... :-(
( Danke für die Deutsch-Korrekturen. :) Und wie man googelt weiss ich auch aber trotzdem Danke. Und solche Diskussionen gehören eigentlich gar nicht in ein Forum. ) Gibt es nicht schon fertige IC's um das Mikrofonsignal zu verstärken und zwischen z.B. 0 bis 5V auszugeben?
Dario M. schrieb: > Gibt es nicht schon fertige IC's um das Mikrofonsignal zu verstärken und > zwischen z.B. 0 bis 5V auszugeben? Ja, jenachdem wie man fertig definiert. Du hast bereits eine Lösung aufgezeigt bekommen, also nutze sie. Solche Diskussionen gehören nämlich nicht in ein Forum.
>Du hast bereits eine Lösung aufgezeigt bekommen, also nutze sie.
Ich finde die Lösung nicht ideal und da ich vom Budget her frei bin,
wäre es einfacher ein IC zu nehmen dass eine ähnliche Schaltung wie in
der ,,Lösung,, aufweist.
Dario M. schrieb: > Und wie man googelt weiss ich auch Und hast du diese Schaltungen gefunden? > aber trotzdem Danke. De nada... ;-) Dario M. schrieb: > Ich finde die Lösung nicht ideal und da ich vom Budget her frei bin, Ja, so ist es eben: man kann für Geld nicht alles kaufen... :-/ > wäre es einfacher ein IC zu nehmen dass eine ähnliche Schaltung wie in > der ,,Lösung,, aufweist. Aber du selber hast doch geschrieben: Dario M. schrieb: > Ich stelle mir die Schaltung mit 1-2 OP's vor. Das passt doch ganz gut zu der Schaltung hier: http://www.mikrocontroller.net/attachment/36142/Verstaerker.png
Dario M. schrieb: > Gibt es nicht schon fertige IC's um das Mikrofonsignal zu verstärken und > zwischen z.B. 0 bis 5V auszugeben? Gibt es. Einfacher als ein OpAmp sind die von der Beschaltung aber nicht. Im Gegenteil. Zudem gibt es sie praktisch nur in SMD Gehäusen und sind relativ schwer zu beschaffen. Dafür bieten sie Dynamik-Kompression und/oder automatische Verstärkungsregelung, Notch Filter, Noise-Gate usw. Man kann das beliebig kompliziert machen. Auch mit "fertigen" ICs. Interessant finde ich v.a. folgende ICs: SSM2166 von Analog Devices WM8940 von Wolfson Der Wolfson Chip ist gut geeignet für allgemeine Mikrofonaufnahmen, der von Analog ist speziell für Sprachsignale z.b. in Funkgeräten.
Auch ich habe dazu nochmal eine Frage: Meine Ansprüche an das Mikro sind zwar sehr niedrig, weil ich es lediglich zum Triggern nehme um zu erkennen ob jemand im Raum ist, dennoch würde ich es gern mehr verstehen. Ich habe die Verstärkerschaltung im Anhang verwendet. Nun habe ich dazu Fragen: Die Grenzfrequenz ist nehme ich an diejenige Frequenz, für die der Verstärker noch geeignet ist. Man hat ja einen RC-Hochpass, heißt das also, dass das die niedrigst mögliche verstärkbare Frequenz ist? Wie ist die höchstmögliche Frequenz festgelegt? Durch den OpAmp? Die andere Frage betrifft die Dimmensionierung. Was ist der Trade-Off, wenn ich die Wiederstände der Verstärkerrückkopplung bei gleicher Verstärkung sehr groß / klein mache. C2 sei so angepasst, dass die Grenzfrequenz ebenfalls gleich bleibt. Aktuell habe ich zwei solche Verstärkerschaltungen hinterenander geschaltet um eine gesamtverstärkung von 11*11=121 zu bekommen. Ist das der richtige Weg für eine hohe Verstärkung? Womit muss man hier "bezahlen"? Gruß, Fiete
Habe es herausgefunden. Inzwischen funktioniert das auch schon ganz gut. Ich habe das Mikro in meinem Büro mal aufgestellt und einfach mal über H-Term (sehr empfehlenswertes Terminal!) mitgeloggt. Dabei habe ich 5000 AD-Wandlungen hergenommen, und die Differenz vom Maximalwert und Minimalwert genommen, als Indikator, wie "aktiv" es im Büro ist. Im Anhang finden sich dazu drei Graphen. Der erste ist ein Überblick aller Messpunkte von einer Nacht und einem Tag. Sehr gut ist der Unterschied im Lärmpegel zu erkennen. Die beiden anderen Graphen sind Histogramme die Anzeigen, wie häufig eine AD-Differenz vorkommt. Interessanter weise verschiebt sich der Gauß (fast) nicht einfach zu höheren Werten und wird breiter, sondern er spaltet sich auf. Ich vermute einen Sättigungseffekt bei der Verstärkung. Gruß, Fiete
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