Hi Ich habe jetzt zum ersten mal ein Layout mit einem FT232BL gemacht. Vielleicht könnte mal jemand drüber schauen, da ich mir nicht ganz sicher bin ob das alles stimmt. Ich habe versucht die Wichtigen Leitungen kurz zu halten. Einlagig ist beabsichtig, da ich selbst keine Erfahrung mit Doppelseitigen Platinenherstellung habe.
Lässt sich leider nicht beurteilen weil: 1) Die Widerstände und auch Kondensatoren im Schaltplan keine Werte haben. 2) Dein Layout viel zu klein ist, um darauf was zu erkennen. Ein snapshot direkt von deinem Layoutprogramm(eagle?) wäre besser.
A. K. schrieb: > Kondensatoren an VCC-Anschlüssen? Was meinst du damit? Hab ich doch. Leo ... schrieb: > Lässt sich leider nicht beurteilen weil: > 1) Die Widerstände und auch Kondensatoren im Schaltplan keine Werte > haben. Ja ich gebs ja zu, ich war zu faul sie einzutragen. > 2) Dein Layout viel zu klein ist, um darauf was zu erkennen. > Ein snapshot direkt von deinem Layoutprogramm(eagle?) wäre besser. Wenn man es runterlädt kann man es gut erkennen. Das Problem sind eher die kleinen Abstände (10mil). Snapshot wäre glaubich nicht so gut, denn der Datei-Druck ist wenigstens scharf (wenn man vergrößert). FTDI sagt, dass man an 3,3VOUT einen 33nF Kondensator hängen soll. So einen hab ich aber nicht. Deswegen wollte ich einen 100nF nehmen. Es ist doch ein Abblockkondensator und der Innenwiderstand ist bei den Smd-Teilen eh nicht so groß. Müsste doch gehen, oder? Fast vergessen: Die blauen Leitungen sollen Drahtverbindungen (Brücken) darstellen, da ich sie nicht oder nur mit sehr viel Umweg verlegen hätte können.
>Fast vergessen: Die blauen Leitungen sollen Drahtverbindungen (Brücken)
darstellen, da ich sie nicht oder nur mit sehr viel Umweg verlegen hätte
können.
Was einlagig ? Lass das sein. Mach die untere Lage GND plus die
Leitungen, die eingezeichnet sind. Zweilagig ist gut auch selbst
machbar.
Die Bauteile sind nicht sehr vorteilhaft verteilt, verfügbarer Platz nicht gut genug genutzt. Teilweise ist layouten wie Schach spielen. Ein hoffnungsloser Fall wird es, wenn man sich in die Ecken drängen lässt. Leitungen durch SMD-Footprints zu legen sollte man vermeiden, ansonsten hat man das erhöhte Kurzschluss-Risiko. Die LSPx-Leitungen verlegt man zum Rand der Platine und die Pads und Vias macht man deutlich kleiner. >Snapshot wäre glaubich nicht so gut, denn der Datei-Druck ist wenigstens >scharf (wenn man vergrößert). So wie du es zu letzt gemacht hast, ist es besser, aber wenn man das Layout noch zoomen könnte, wäre es noch besser. >FTDI sagt, dass man an 3,3VOUT einen 33nF Kondensator hängen soll. So >einen hab ich aber nicht. Deswegen wollte ich einen 100nF nehmen. Es ist >doch ein Abblockkondensator und der Innenwiderstand ist bei den >Smd-Teilen eh nicht so groß. Müsste doch gehen, oder? Oder auch nicht. Man sollte auf die Leute hören die es besser wissen (müssen). Schalte drei 100nF in Reihe, dann haste 33nF. >A. K. schrieb: > Kondensatoren an VCC-Anschlüssen? >Was meinst du damit? >Hab ich doch. Nicht an den VCC-Anschlüssen mit Masse und zwar so dicht wie möglich an die Chips (Lt. Schaltplan). Im Layout hab ich jetzt nicht geschaut weil das ohnehin nochmal gänzlich überarbeitet werden muss. Bei der Schaltdichte machste besser eine zweiseitige Platine. Auf der einen Seite vorzugsweise horizontal verlegend und auf der anderen Seite vertikal, oder umgekehrt. Später kann man bei vollständiger Entflechtung schauen ob man das Layout noch vereinfachen/optimieren kann. Bei 1k-Vorwiderständen für deine LEDs wirste aber kaum ein Erfolgserlebnis haben. Die werden wohl deutlich kleiner ausfallen müssen je nach LED. R10,11 hab ich so noch in keiner Schaltung so gesehen. Kein Quarz am Ft232 nötig? Ansonsten scheint die Beschaltung des FT232 stimmig zu sein..
Leo ... schrieb: > 2) Dein Layout viel zu klein ist, um darauf was zu erkennen. Leo ... schrieb: > aber wenn man das > Layout noch zoomen könnte, wäre es noch besser. Menno Leo... wenn du die .pdf -Datei runter lädst kannst du zoomen bist du keine Brille mehr brauchst.
So, damit hier auch mal außer dummes Gelaber mal was rüber kommt: 1. an den 7805 gehören sowohl am Eingang als auch am Ausgang jeweils ein 0,1µF. Und zwar so nah wie möglich an die Anschlussbeinchen. An den Ausgang des 7805 noch dazu einen 4,7 -10µF, auch so nah wie möglich an das Anschlussbein. 2. an den VCC Anschlüssen des ATmega8 (Pin 4 und 6) gehören jeweils direkt am Pin jeweils ein 0,1µF. 3. wenn du vorhast den AD-Wandler zu benutzen solltest du vor AVCC eine Spule schalten. Ein Ferrit-Bead reicht. Also von 5V über den Bead an AVCC und von da einen 0,1µ und einen 1µ gegen GND schalten. 4. an RESET vom ATmega 8 gehört noch ein 0,1µ. 5. RXD vom FT232 gehört an TXD vom ATmega. Und TXD vom FT232 gehört an RXD vom ATmega. 6. wenn du den 232BM so im SelfPowered Modus betreiben willst gehört Pin 14 noch an VCC.
Und der Klassiker: die Quarzleitungen nicht unnötig lang, und die beiden Quarz-Cs auf direktem Weg zurück an den nächsten uC-Masse-Pin. Der Hintergrund: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/33-Quarz
>...wenn du die .pdf -Datei runter lädst kannst du zoomen bist >du keine Brille mehr brauchst. Stimmt, hatte ich gar nicht gesehen. Ich geh mir gleich ne Brille kaufen. [Weitere Randbemerkungen gelöscht, da noch viel mehr OT - mod.]
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