Hallo Leute, ich habe mir folgenden µC zugelegt: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=120675965686&ssPageName=STRK:MEWNX:IT#ht_5858wt_905 Da ich noch Anfänger bin würde ich gerne wissen mit welcher Sprache und folglich auch mit welcher Entwicklungsumgebung ich arbeiten sollte. (Je leichter desto besser). Mit freundlichen Grüßen Lukas Kresser
Benutze für den Anfang BASCOM. Free-version bis 4kByte Siehe auch ein Schülerprojekt: http://home.arcor.de/wosm/AtmegaProjekt/index.htm B.
Programmiersprache für AVR schrieb im Beitrag #2048906: > http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=... Sehr aufschlussreich! Programmiersprache für AVR schrieb im Beitrag #2048906: > Da ich noch Anfänger bin http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial mfg.
Programmiersprache für AVR schrieb im Beitrag #2048906: > Da ich noch Anfänger bin würde ich gerne wissen mit welcher Sprache und > folglich auch mit welcher Entwicklungsumgebung ich arbeiten sollte. (Je > leichter desto besser). Wenn du gar keine Erfahrung mit dem Programmieren hast, lern das erstmal. Und zwar am PC. Am µC ist alles doppelt so schwer. Bascom ist zwar einfach bietet aber auch nicht viel. Ich würde dir empfehlen C zu lernen, das musst du sowieso wenn du größere Projekte machen willst. Bascom als Einstieg ist sicher auch nicht schlecht (hab ich auch gemacht, allerdings hatte ich mehr Probleme damit als mit c, da ich schon c# und c++ konnte). Fazit: Für den anfang reicht Bascom aus. Später kommst du um C nicht mehr herum. Wenn man erst programmieren lernt ist es deutlich einfacherer.
Samuel K. schrieb: > Bascom ist zwar einfach bietet aber auch nicht viel. Ich würde dir > empfehlen C zu lernen, das musst du sowieso wenn du größere Projekte > machen willst. Wirklich ? Samuel, ich empfehle dir : http://www.youtube.com/watch?v=vNc6mIwH9lI&feature=related > Bascom als Einstieg ist sicher auch nicht schlecht (hab ich auch > gemacht, allerdings hatte ich mehr Probleme damit als mit c, da ich > schon c# und c++ konnte). Ja wenn du was nicht kannst ist es automatisch schlecht ? > Fazit: Für den anfang reicht Bascom aus. fuer spaeter auch ! Lerne aber noch Assembler dazu denn nur DA verstehst du auch die Architektur des Prozessors und das ist auch wichtig. vlG Charly
> Lerne aber noch Assembler dazu denn nur DA verstehst du auch die > Architektur des Prozessors und das ist auch wichtig. Der Spruch hätte von mir sein können... ...
ist alles geschmackssache, aber mit assembler sollte man schon anfangen, dann weiss man immerhin was man tut ^^ nachteil dabei ist aber, man muss das rad oft neu erfinden. ausser man kopiert sich die standart code schnipsel zusammen. um in C zu programmieren sollte man vorher mal ein bisschen damit rumgespielt haben, sonst kann der einstieg relativ schwer werden. gibt aber jede menge gute tutorials und anleitungen zu C.
Bernadette schrieb: > Benutze für den Anfang BASCOM. > > Free-version bis 4kByte > > Siehe auch ein Schülerprojekt: > > http://home.arcor.de/wosm/AtmegaProjekt/index.htm > > B. Bascom ist keine Hochsprache und damit nicht optimalst für Mikrocontroller geeignet. Auch wenn es Verfechter der Bascom bzw. Basic-Szene nie wahr haben wollen: Jede professionelle / kommerzielle Applikation verwendet C ... warum ?! einheitlicher Syntax, jeder kann es, besser zu lesen, keine tausend Dialekte mit verschiedenen Syntaxen ... Wenn ich noch ein Bewerbungsgespräche hätte, dann würde ich mich hüten zu erzählen, ich könne Basic oder einen Dialekt davon ...
Lehrmann Michael schrieb: > Bernadette schrieb: >> Benutze für den Anfang BASCOM. >> >> Free-version bis 4kByte >> >> Siehe auch ein Schülerprojekt: >> >> http://home.arcor.de/wosm/AtmegaProjekt/index.htm >> >> B. > > Bascom ist keine Hochsprache und damit nicht optimalst für > Mikrocontroller geeignet. Auch wenn es Verfechter der Bascom bzw. > Basic-Szene nie wahr haben wollen: Jede professionelle / kommerzielle > Applikation verwendet C ... > Wenn ich noch ein Bewerbungsgespräche hätte, dann würde ich mich hüten > zu erzählen, ich könne Basic oder einen Dialekt davon ... Auch wenn ich in C progge, behaupte ich mal Deine Aussage bezüglich Hochsprache und Bascom ist falsch, und gründet darauf, Neuänfänger vom bösen Basic abzuhalten. Witzigerweise ist Bascom für Anfänger besser geeignet als C. In Bascom brauchste eigendlich nix können, du machst es einfach.
In der Industrie wird hauptsächlich in C Programmiert. Wenn du später studieren willst oder in dieser Richtung einen Beruf ausübern willst --> C
Ich habe auch total von vorne angefangen und habe es mit Asembler gemacht. Man sagte mir wenn ich das mache würde ich auch besser verstehen was ich mache und wie der µC Arbeitet. Muss sagen ich mach noch nicht viel aber was ich mache verstehe ich. Selbst meine Fehler verstehe ich im nachhinein. Bei Bascom ist Dir nicht bekannt warum der µC was so oder so macht. Bei C glaube ich auch nicht.
Ich beherrsche alle 3 (C, Assembler und Bascom). Ich würde aber Bascom vorziehen (vorallem wenn ein Kunde keinen Quelltext sehen will). Das spart Zeit und Geld. Fehler konnte ich bei Bascom problemlos finden. Zudem wird der Quelltext kürzer. Hier ist in dem Fall nur die Geschmacksfrage gültig! Besser/Schlechter gibt es nicht.
Ich stimme Holger P. zu, und zwar genau aus den Gründen. Fraglich ist, ob ein Kunde nachher Basic-Kinderkacke sehen möchte, oder ob er lieber portable Algorithmen mag, die man mehr oder weniger zügig auf einen anderen Prozessor umsatteln kann.
Hi
>Was kann C, was BASCOM nicht kann ?
Dann kann man auch fragen: Was kann C, was Assembler nicht kann? Soll
davon man jetzt die Daseinsberechtigung einer Programmiersprache
ableiten?
MfG Spess
>Fraglich ist, ob ein Kunde nachher Basic-Kinderkacke sehen möchte, oder
ob er lieber portable Algorithmen mag, die man mehr oder weniger zügig
auf einen anderen Prozessor umsatteln kann.
Das Portabilitaetsargument wird nicht wahrer, indem man's wiederholt.
Die meisten Kunden wollen ein Problem geloest haben. Weshalb sollte
man's auf einen anderen Prozessor portieren ?
>Was kann C, was BASCOM nicht kann
All die schönen Dinger die man mit Pointer, Structs sowie mit Pointer
auf Structs und Funktionen tun kann...
Hmm. Ich würde dir empfehlen C zu nehmen. Aus drei Gründen: 1. Syntax bleibt gleich. Nicht wie in Bascom, dass jedes System eine eigene Sprache hat. C kann man später auch auf ARM verwenden. 2. Du lernst programmieren. Nicht nur logisch denken, sondern dich auch in computertechnischen Einheiten auszudrücken. Und die Syntax von C ist weit verbreitet. Guck dir Java an. 3. Es ist frei. Alles. Es gibt einen freien Compiler. Es gibt ein freies Tutorial. Es gibt freie Hilfe. Weil genügend Leute C machen. Guck dir mal Codebeispiele von allen drei Sprachen an. Einfach bei Wikipedia nach Assembler, C und Basic suchen. Es ist deine Entscheidung. Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Mini Nilp schrieb: > Das Portabilitaetsargument wird nicht wahrer, indem man's wiederholt. > Die meisten Kunden wollen ein Problem geloest haben. Weshalb sollte > man's auf einen anderen Prozessor portieren ? Falls der Prozessor abgekündigt wird und es für den neuen Prozessor kein Bascom gibt. Oder wenn man bestehenden C Code verwenden möchte, was besonders bei größeren Microcontrollern wichtig ist. Programmiere bitte mal OpenSSL in Bascom nach :-)
> Das Portabilitaetsargument wird nicht wahrer, indem man's wiederholt.
Richtig!
MC-Programme sind meist sehr hardwarenah.
Die Hardware der MCs ist recht unterschiedlich (sonst bräuchte man ja
nur einen einzigen Standard-MC).
Will man diese Unterschiede alle berücksichtigen um die vielgerühmte
Portabilität zu erreichen, so wird das Programm schnell kompex und
unübersichtlich, und auch meist bedeutend langsamer als direkt und
Hardwarenah (was in C durchaus geht, aber auf kleinen 8-Bittern meist
nur über recht kryptische Umwege).
Dass C in der Wirtschaft seinen Platz hat, akzeptiere ich. Dass C das
alleinige Mittel zum Programm sein soll, das akzeptiere ich nicht. Ich
behaupte allerdings, dass man in einer Hochsprache nur dann effiziente
Programme (für kleine 8-Bit-MCs) schreiben kann, wenn man die besonderen
Features des Controllers kennt und damit auch den Befehlssatz (also
ASM).
...
ASM ist für Anfänger, die noch nie programmiert haben um Welten schlimmer als C. C ist übersichtlich und immer noch schnell genug. Er will ja gar kein 1920x1280 Pixel Displayer mit einem 8-Pinner ansteuern, sondern nur mal ein bisschen experimentieren. ASM ist wichtig! Für Highspeed beim Ausführen! C ist wichtig! Für Highspeed beim Programmieren! Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Meine Ringpuffer in C kann ich jedenfalls fast 1:1 mitnehmen, wohin ich möchte. Den Dreiphasen-Pulsweitenmodulator auch. Die Menüführung für meinen Wecker auch. Den DCF-Empfänger mit elendig viel Fehlerprüfung und -korrektur auch. Zumindest aber muss ich mir nicht einen mit 'DATA' abbrechen, um eine dämliche Menüstruktur im Programmspeicher abzulegen...
>Programmiere bitte mal OpenSSL in Bascom nach :-) Hust ... 1 block pro Sekunde auf einem AVR. Egal in welcher Sprache.
Kommt immer auf die Anwendung an, aber meistens gibt es nur wenige Stellen, die hardwarespezifisch sind, die man dann in einen eigenen Layer auslagern kann (den gute Compiler sowieso per Inline einfügen), sodaß man die Programmlogik hardwareunabhängig schreiben kann. Ein gutes Beispiel dafür, siehe den Source Code am Ende von meinem kleinen Testprojekt hier: http://www.frank-buss.de/attiny/index.html
Hiho, von Assembler und Basic möchte ich nicht abraten, da ich da noch keine (bzw. nur geringe) Erfahrungen mit gemacht habe aber C würde ich auch einem Anfänger empfehlen, weil es bei mir nicht anders war. In der Berufsschule gab es eine Microcontroller-AG, wo wir mit Assembler gearbeitet haben und im Endeffekt hat da niemand ein Projekt fertig bekommen. Da sollte man sich vielleicht vorher überlegen, ob man lieber programmieren will (C) oder ob man lieber genauer lernen will, was im µC vor sich geht (Assembler). Meiner Meinung nach lernt man auch mit C noch ausreichend über den µC, weil man da trotzdem noch oft genug ins AVR-Datenblatt schauen muss. Außerdem gibt es hier auch ein super AVR-GCC Tutorial. Weiterhin kann man mit C auch leicht mal über den Programmiersprachen-Tellerrand hinaus gucken, weil der Schritt nach (zum Beispiel) C++ oder php nicht so groß ist. Unter Win kann man dann WinAVR und AVRStudio verwenden oder (mein Favorit) Code::Blocks, avrdude und WinAVR (Windows) / gcc-avr (Linux).
Alex W. schrieb: > Ich beherrsche alle 3 (C, Assembler und Bascom). Ich würde aber Bascom > > vorziehen (vorallem wenn ein Kunde keinen Quelltext sehen will). Das > > spart Zeit und Geld. Fehler konnte ich bei Bascom problemlos finden. > > Zudem wird der Quelltext kürzer. Hier ist in dem Fall nur die > > Geschmacksfrage gültig! Besser/Schlechter gibt es nicht. Wer sowas schreibt, kann überhaupt nicht programmieren. Wer C beherrscht, benutzt das auch. Vielleicht noch ein bisschen Assembler, aber bestimmt kein Basic. mfg.
Gut, dann spalten wir die AVR-Freunde eben in C-Beherrscher und C-Dumme, ich oute mich als letzterer. Ich habe C allerdings noch nicht vermisst, weil meine Programme meist sehr klein sind, aber oft etwas zeitkritisch. Auf dem AT90S1200, dem Tiny12 und dem Tiny15 hätte mir eine Hochsprache auch nicht allzuviel genützt. Aber was soll's, es soll jeder nach seinem Gusto glücklich werden. ...
Hannes Lux schrieb: > Gut, dann spalten wir die AVR-Freunde eben in C-Beherrscher und C-Dumme, > > ich oute mich als letzterer. Das will doch niemand. Aber wenn einer behauptet er beherrscht C und dann Basic benutzt, naja. Ich will hier auch keine Trollerei anfangen. Aber C ist nun mal, insbesondere im professionellen Bereich, die vorherrschende Hochsprache. Alles andere, ausser C++, interessiert da niemanden. Und wie Lehrmann Michael schon treffend sagte: > Wenn ich noch ein Bewerbungsgespräche hätte, dann würde ich mich hüten > > zu erzählen, ich könne Basic oder einen Dialekt davon ... Wenn man bei einem Bewerbungsgespräch Basic-Kenntnisse erwähnt, ist das genauso belanglos, wie wenn du erzählst, daß du dein Auto abends in der Tiefgarage parkst. Ausser bei Visual Basic. Aber das ist was anderes und hat mit Controllern nichts zu tun. Hannes Lux schrieb: > Aber was soll's, es soll jeder nach seinem Gusto glücklich werden Für den Hobby-Bereich gebe ich dir vollkommen recht. mfg.
Was soll der ganze "Mist" hier? Natürlich eignet sich Bascom als Prog. Sprache gut. C Tutorial hat man hier auf der Seite. Bascom ist schnell zu lernen und ziemlich mächtig, wenn es nötig ist kann man auch Assenbler einbetten. C ist Standard. Und so befassen sich diese Seiten überwiegend mit C. Wenn man später studiert bzw. den Techniker macht etc. ist C die Sprache die zählt. Deswegen ist C besser. Was aber nicht heisst das Bascom schlecht ist. Im gegenteil, Bascom ist für jeden Anfänger und Fortgeschrittenen der in sein Hobbylabor Spaß hat prima geeignet. Ähnlich Target oder Eagle. Einfach mal beide Sprachen kurz anschauen und dann entscheiden.
Ich glaube es wäre hilfreich, wenn sich der TO noch mal melden würde. Das könnte doch einige Fragen lösen... Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
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