Hallo, Was mich schon immer gewundert hat warum auf vielen Sparkassen hier in der Region Süd-Deutschland sehr viele Sparkassen große Richtfunk-Antennen aufem Dach haben. Wo die genau hinzeigen weis ich momentan nicht genau, aber ich meine mich entuinne zu können dass mindestens eine auf nen Aussichtsturm gerichtet is der vermutlich als Relais dient und von dem auch eine Sichtverbindung zu einer anderen Filiale möglich und wahrscheinlich auch vorhanden ist. Weiß denn jemand was genauers dazu? Stammt das noch aus Zeiten wo DSL noch lang nicht in Sicht war und damit ein Intranet geschaffen wurde, ist das evtl heute noch in Betrieb, evtl. als Redundanz-System oder weil evtl. wird eine eigene Sichere Verbindung verwendet weil es sich um doch ziemlich sensible Daten handelt? Ich werd mir wenn ich an Banken vorbeikomm mal die Strahlrichtungen evtl angebrachter Richt-Antennen merken. Edit: Meine Vermutung scheint wohl richtig zu sein: http://www.compart-it.de/dokumente/119/080909080232Compart_Richtfunk.pdf Auch wenn da nur ein einzelnes Beispiel drin ist, gerade hier aufem Land gibts außer übers Kabel-TV Netz in den kleineren Orten kein schnelles Internet, spricht also sehr für Meine Vermutung, auch die Hohe Sicherheit spielt eine Rolle, hab ich mir auch schon gedacht. Aber wenn die Frequenzen von der BNetz-Agentur einzeln vergeben werden, wieso sind dann die Standorte nicht auf der Karte der BNetz-Agentur verzeichnet? Sondern nur Mobilfunk Basisstationen oder TV-Sender? Gruß David
da wird Mikrowellenrichtfunk verwendet, von RegTP für den Einzelfall freigegeben und in dem Bereich dann auch störungsfrei da alle Funkstrecken geplant sind. Es gibt nichts besseres (Funkübertragung) als das. Ist aber aber eben teurer als alles andere.
Kann auch sein das die Sparkassen Ihre Daecher an die Mobilfunk-Unternehmen vermieten. Die zahlen durchaus gut für die Dachmiete.
Vermutlich Richtfunk um nicht auf schlaffe Fernmeldeleitungen auf dem Land angewiesen zu sein. Araltankstellen sind (waren?) per 2Wege-Satellitenstrecke angebunden. Sieht man auf deren Dächern.
Nene, das isses nich, denn es gibt keine anderen Antennen und es ist auch nix in der Datenbank der BN-Agentur verzeichnet. Ich hab heut noch ne andere Sparkasse sehen können, ich meine dass es eine sehr Große-Antenne gab bei zwei Standorten (ca 1m) waren aber keinesfalls auf den gleichen Punkt ausgerichtet. Allerdings war eine ebefalls 1m Antenne in ne Richtung gerichtet in der ein Sendeturm liegt, auf der sind auch nen haufen Richtfunkantennen dabei, und eine große zeigt auch in Richtung Sparkasse, vom Höhenprofil passt das auch. Auf dem Turm ist auch ein DVB Sender, und war früher nach meinen in Erfahrung gebrachten Erkenntnissen als Umsetzer zu analog Zeiten im Einsatz. Heute sendet der für die Schweiz DVB-T, aber noch auf Deutscher Gemarkung. Könnte also sein dass nach dahin auch eine Glasfaserverbindung Verbindung besteht von wo aus die Sparkasse ihr Internet bezieht, allerdings gibt es auch noch genug andere Richtfunkstrecken, evtl laufen die auch über andere Umsetzertürme woanders zusammen. Vlt weis ja jemand was genaueres zum Funkstrecken Netz der Sparkassen.
David .. schrieb: > ... und es ist > auch nix in der Datenbank der BN-Agentur verzeichnet. In welcher denn? Ich denke nicht, dass all deren Einzelzuteilungen öffentlich einsehbar sind.
Basisstationen für Mobilfunk sind definitiv alle verzeichnet, dafür hat man sich irgendwann mal verpflichtet meines Wissens. Die hier mein ich http://emf2.bundesnetzagentur.de/karte.html
Richtfunkstrecken sind nicht in der Datenbank der BNetzA. Die Datenbank ist auch nie wirklich aktuell. Es dauert teilweise bis zu einem Jahr bis dort neue Stationen erscheinen. Übrigens sind die Standorte des neuen BOS Netzes von der Veröffentlichung ausgenommen. Die Richtfunkstrecken der Sparkassen dienen dem innerbetrieblichen Datenverkehr ( Backbone ). Sowas gibt es in Deutschland häufig. Auch Stadtverwaltungen betreiben für ihr Backbone eigene Strecken zu Außenstellen, anderen Rathäusern etc. Praktisch kann jeder eine Richtfunkstrecke bei der BNetzA in Berlin, am Fehrbelliner Platz beantragen. Die laufenden Kosten für die Genehmigung sind gegenüber einer Leased Line gar nicht hoch. Die Infrastruktur muß man natürlich selbst anschaffen und betreiben. Die Preise für Richtfunktechnik sind in den letzten Jahren extrem gefallen. Chinesische Unternehmen ( Huawei u.a. ) bieten super Technik zu erschwinglichen Preisen. Da sehen die damaligen Platzhirsche ( Ericsson, Alcatel, Siemens ) ganz schön alt aus.
Aber das hier will ich euch nicht vorenthalten. Steht im FAQ der Datenbank der Netzagentur. Ist ja fast wie im kalten Krieg. Da hat man auch <seit Jahrhunderten> wiederholt die Landkarten gefälscht: Frage: Ich habe festgestellt, dass die Standorte von Funkanlagen in den Landkarten der Datenbank von den wahren Standorten abweichen. Zum Teil scheint es, als stünden die Funkanlagen an einer anderen Straße? Antwort: Anhand der Angaben in der Datenbank und dem Infofenster lässt sich tatsächlich nicht auf den exakten Standort der Anlage schließen – die Angaben in den Landkarte können um bis zu 80 Meter vom realen Standort abweichen. Diese Unschärfe ist aus Datenschutzgründen erforderlich. Die Angst muß grenzenlos sein.
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