"Sie haben sich als Testingenieur bei uns beworben. Würden Sie auch eine Entwicklerstelle nehmen?" - Eine mir gestellte Frage im Bewerbungsgespräch? Was hat das zu bedeuten? Kann man darauf elegant antworten? Ich finde diese Frage symptomatisch, was hierzulande für Spielchen getrieben werden, bei der Personalauswahl. Erwarten die jetzt, dass man sofort vor Freude an die Decke springt, weil man für dieses Unternehmen infrage kommt? Lieber Entwickler bei der Firma, als Testintenieur in ein andereren? Oder sagen: Testingenieur lieber woanders als in Entwicler in Ihrer Fricklerbude. Warum betrachtet man das nicht nüchterner? Ein Arbeitsverhältnis ist eine keine Ehe, man muss sich das Bett nicht teilen und ob einem die Arbeit gefällt/liegt, wird sich zeigen. Wenn ein Arbeitsverhältnis keine Ehe mehr ist, ist die Kündigung auch keine Scheidung mehr. Personalfluktuation ist nicht erstrebenswert, aber wie verhindert man, dass Personal ständig wechselt? 1. Keine Spielchen treiben. Bei der Frage im Bewerbungsgespräch werden genau jene scheitern, die charakterlich integer und ehrlich sind und ehrlich darauf antworten. Das kann auf Dauer nicht gut sein, denn diese Leute geben vielleicht ein hervorragendes Schauspiel ab, aber das bringt das Unternehmen nicht weiter, es sei denn, die suchen einen Vetriebler. 2. Kein Aktionismus betreiben. Fast alle Neuerungen von oben werden mit Fanfaren begleitet und versanden dann im Nirgendwo. 3. Technologiewechsel. Einerseits legt man bei Bewerber so großen Wert auf konkrete Technologieerfahrung, aber wenn man dann in der Mühle ist, wird man feststellen, dass das bestehende Personal ständig Techonologien kommen und gehen sah. Innerhalb weniger Jahre werden dann mehrere Programmiersprachen eingesetzt. Die Bewerbungssituation hat da nichts mehr mit der Realität zu tun.
Die Frage hört man öfters. Ich habe es mir damit erklärt, daß der Fragesteller herausfinden möchte, ob ich flexibel genug bin, innerhalb der Firma neue Aufgabenfelder zu übernehmen...
Flexiblität vs. Beliebigkeit. Man kann es auch interpretieren: "Der würde bei uns auch Entwickler machen, weil er so schlecht ist, dass er keinen anderen Ausweg mehr sieht. Unsere Firma ist für den Bewerber nicht die Wunschfirma, sondern ein Notnagel, wenn er bei uns auch den Entwickler geben will." Das ist ja das schlimme bei solchen Fragen. Wie man darauf antwortet, ist es falsch. Akademiker mit starker mathematischer Grundausbildung haben es da schwer. Gibt es sowas auch bei ausländischen Firmen, in deren Bewerbungskultur?
Was ist an der Frage verkehrt? Manchmal passt ein Bewerber auch auf eine andere Stelle und man fragt ihn. Ihr habt echt Probleme....
Wo ist das Problem? Stell doch eine halbe Gegenfrage. So in der Art "Klar, falls das konkrete Tätigkeitsfeld für mich persönlich interessant ist, käme das auch für mich in Frage. Um was für ein näheres Entwicklungsumfeld geht es denn hierbei?"
Zuckerle schrieb im Beitrag #2059850: >> Autor: Klausi (Gast) >> Datum: 12.02.2011 14:57 > >> "Sie haben sich als Testingenieur bei uns beworben. Würden Sie auch eine >> Entwicklerstelle nehmen?" - Eine mir gestellte Frage im >> Bewerbungsgespräch? Was hat das zu bedeuten? Kann man darauf elegant >> antworten? > > Ist ja wie bei mir, hatte mich als Gasableser beworben, bin dann aber > als Lichtableser eingestellt worden! ...wobei ich lezteres besser finde. Licht kann man sehen, Gas im allgemeinen nicht... SCNR Harald
Das hierzulande aber auch dauernd um den heißen Brei geredet wird. Wenn die Firma dafür ordentlich Pappe auf den Tisch legt, könnte man ja mal drüber nachdenken. Ordentliche Tätigkeitsbeschreibung sollte dann aber mindestens drin sein. Oft wird da dann aber nichts draus weil die Zossen zu faul sind das mal zu Papier zu bringen. Viele Stellenbeschreibung sind so mangelhaft das man denken könnte, das ist hier ne Bananenrepublik. Ohne so ein Pflichtenheft würde ich die Finger von lassen.
ja und am besten gleich noch nen 5-10 Jahresplan mit festgelegten Beförderungen und Projekten verlangen. Ja kein wenig flexibel bei seinen Aufgaben sein......
Klausi schrieb: >"Sie haben sich als Testingenieur bei >uns beworben. Würden Sie auch eine >Entwicklerstelle nehmen?" Wozu? >Was hat das zu bedeuten? Kann man darauf >elegant antworten? Ja. Ehrlich und geradeaus. Und zwar, daß man sich auf solch eine Position beworben hat. In der ausgezeichneten Bewerbung, nennt sich ja auch Motivationsschreiben, da steht doch drin, daß man sich genau mit diesem Ding identifiziert. Wehe, wenn da nichts so drin steht: Da fangen sie dann an zu weinen. Wieso kommen denn da solche Ausweichmanöver? Ist es etwa ein Personaldienstleister? Ich möchte ja nicht Metzger werden, wenn ich mich für die Bäckerei interessierte, und vielleicht noch Vegetarier bin. Darum hatte ich auch mal E-Technik studiert, weil ich nicht BWL oder Jura studieren wollte. Da hängt doch etwas persönliche Neigung und Begeisterung mit dran. Klar, daß das BWLern nicht in den Kram paßt. Sie selbst sind beliebig austauschbar, können in jeder Branche arbeiten. Weil deren Arbeitsgebiete sich nicht so stark unterscheiden. Und können nicht nachvollziehen, daß das bei einem Techniker anders ist. Michael S. schrieb: >Viele Stellenbeschreibung sind so mangelhaft >das man denken könnte, das ist hier ne >Bananenrepublik. Entwicklung vs. Testingenieur, das geht ja eben gerade noch. Hab da gerade auch wieder so ein tolles Stellenangebot herein bekommen. Allerdings, für einen perfekten Vertriebler bundesweit, obwohl ich davon überhaupt keine Ahnung habe. Die Bewerbung ist über das Amt für mich leider rechtsverbindlich, aber ich frage mich, was jemand sich da bei sowas denkt... ;-) Mechatroniker schrieb: >Ja kein wenig flexibel bei seinen Aufgaben >sein Was heißt hier flexibel? Ein Spezialist wird gewöhnlich schon mal Monate lang eingearbeitet. Da ist nix mit flexibel schnell mal das Aufgabengebiet wechseln...
Na Leute, macht mal halblang, da wird ja teilweise wieder kaffesatzgelesen, dass einem die Haare zu Berge stehen! Ist doch eine ganz normale, vernünftige Frage. Wenn die Firma noch andere offene Stellen hat, ist es doch nur normal, dass man evtl. geeignete Leute fragt, ob sie sich auch diese vorstellen könnten.
Haha ich finde die Leute wirklich lustig (naiv) die glauben irgendwo versteckt gaeb es bei der Frage tatsaechlich eine Entwicklerstelle... Vieleicht in einem 5 Mann Laden aber sonnst.. der Personaler will wissen ob der Job fuer euch nur ein Notnagel ist...
>...der Personaler will wissen ob der Job fuer euch nur ein Notnagel ist...
Jetzt ist mir alles klar. Der Entwicklungsingenieuer ist nicht wie von
vielen behauptet die Krone des Ingenieurberufes, sondern für den
Absolventen-Bodensatz als Notnagel gedacht.
@Wilhelm Ferkes >Die Bewerbung ist über das Amt für mich leider rechtsverbindlich, >aber ich frage mich, was jemand sich da bei sowas denkt... ;-) Na und, dann bewerbe dich vorbehaltlich mit der Begründung das man dir die Stelle von Amtswegen vermittelt hat und du damit deiner Verpflichtung nachgekommen bist. Eine komplette Bewerbungsmappe ist das eh nicht wert und auch nicht Gesetzespflicht, sondern nur das subjektive Bemühen. Sollte dir kaum Probleme bereiten und so ein Schreiben kann auch gemailt werden. Dann kostet es nur etwas Mühe und das ist ja das was man von dir erwartet. Der Arbeitgeber wird das auch so sehen und sich wahrscheinlich wegen fehlender Motivation, wohlgemerkt, NICHT fehlendem Bemühen, ohnehin nicht melden. @LOL >Ist doch eine ganz normale, vernünftige Frage. Wenn die Firma noch >andere offene Stellen hat, ist es doch nur normal, dass man evtl. >geeignete Leute fragt, ob sie sich auch diese vorstellen könnten. Aber zur Unzeit gestellt. Nur mit dem feinem Unterschied, das du dich mit den Feinheiten dieser Stelle nicht beschäftigt hast. Überrumpeln nennt man das. Lies noch mal was ich dazu um 17:37 gepostet habe. Anders sehe die Sache aus wenn man sich erst mal mit der Alternativ- Stelle vertraut gemacht hätte, bzw. sich vertraut machen könnte, aber das wollen die doch gar nicht. Die wollen gleich ne Zusage. Das ist jedenfalls nichts neues und fast überall gleich bei diesen Erbsenhirnen.
Michael S. schrieb: >Na und, dann bewerbe dich vorbehaltlich mit >der Begründung das man dir die Stelle von >Amtswegen vermittelt hat und du damit deiner >Verpflichtung nachgekommen bist. Das sowieso als erstes, damit garantiert noch eine positive Antwort kommt. ;-) Aber keine Panik. Ich habe da bereits etwas Erfahrung. An übel riechende Dinge schicke ich sowieso nur Email-Bewerbungen. Den Strom fürs Notebook kann ich da noch eben so verschmerzen, Internet-Flat habe ich ja... ;-)
@Wilhelm Ferkes Ich hab keine Panik, eher dachte ich, du hättest welche. Wenn man der Behörde ne gute Show liefert bekommt man auch Beifall, anstatt irgendwelcher Repressalien, die ohnehin nix bringen. Wer natürlich da offen quer schießt bei denen, muss sich dann nicht wundern. Je länger man da "Kunde" ist und man sich an die Spielregeln hält, desto mehr Anwartschaften erwirbt man sogar.
Ihr müsst es schon so machen wie in dem Film: http://de.wikipedia.org/wiki/Alles_Routine Alles findet man dort. Auch, wie man auf der Karrierreleiter vorankommt.;-)
Ich wurde im VG zu meinem Praktikum das gleiche gefragt, einfach aus dem Grund weil ich auch noch auf eine andere Stelle gepasst hätte vom Profil, weil meine Unterlagen durch verschiedene Fachabteilungen gingen. Daher hatte ich dan diesem Tag 2 Fachgespräche, einmal mit dem Leiter der Position 1 und mit dem Leiter der Position 2. Als ich dann meine Zusage bekommen habe durfte ich wählen in welchem der 2 Bereiche ich die Praktikumsstelle haben möchte, da für beides noch ein Platz frei war.
Hallo Klausi, wieso es ist doch nur eine Frage. Es liegt bei dir was du darauf anwortest. Wie immer gibt es die Tugenden z.B. die Bescheidenheit. Wäre die Antwort, nunja wenn das Entgelt, die Weiterbildung, die Teamarbeit im Laufe der Jahre vorhanden wäre warum nicht. Es kommt wie immer auf die Folgen an. Bei einer Ehe sind es nunmal die Kinder. Bei einem Job gibt es da ja noch ein Verhüterlie. Wie verhindert man das Personal ständig wechselt. Indem man mit dem Personl spricht. Wenn der Schuh nicht drückt behält man ihne an. Wenn der Stühl nicht schmerzt bleibt man auf Dauphin sitzen. Wenn die Kohle stimmt, ist die Bude warm und man bleibt sitzen. Wenn die Weiterbildung und Teamarbeit stimmt, gewöhnt man sich an die Kollegen und bleibt. Nun das im Laufe der Jahre die Sprachen sich ändern ist der Wandel des Väterchen Zeit. Niemand will heute mehr Assembler und Kobolde haben. Gefragt ist etwas modernes, und das muss schneller, besser, stabiler, flexibler,grafisch mit Klicki sprich in jeder Hinsicht Vorteile bringen. Ob die Hardware das unterstützt steht auf einem andern Blatt Papier. Denn wenn nicht kommt der Spruch, dann wird die Hardware ausgetausch. Ob das ganze dann noch funktioniert und zwar dann auch besser als früher fragt keiner. Manchmal macht ein Ausstausch der Hardware Sinn, aber wie immer ist das Mitterlmass besser. Warum nicht manchmal einen zweiten Kollegen der die alten Programmiersprachen noch kennt doch mit 40 noch einstellen. Der hat vielleicht doch noch Erfahrung, und wenn man im Team mit ihm spricht und ihm auch was beibringt, denn vielleicht ist er vom Geist jünger als der jüngste davon spricht keiner. Aber jeder muss bis 70 Arbeiten darüber denkt niemand nach. An der Uni /FH denkt man nur bis zum Ende des ersten Studiums mit 22 bis 25. Wenn man mit 40 ein zweites Studium der Elektrotechnik oder Informatik anfängt wird sofort gefragt warum. Muss das denn sein. Gibt es dafür nicht innerbetriebliche Weiterbildung. Kann man das denn nicht im Selbststudium aus einem Buch machen. Ein Bäcker backt ein Leben lang seine Brötchen wie er es einmal gelernt hat. Aber die IT ist nicht so langlebig. Wie wird die Uni FH so flexible das es z.B. ein permanentes ELearning mit Uni und FH gibt. Wie kann man die Webseiten der Uni FH so modernisieren das sich nicht jeder in die Hose scheisst wenn er ein Vorlesungsskript aufgrund von Urheberrechte nicht frei im ELearning Bereich auf der Uni FH Seite veröffentlicht. Muss man erst ins Ausland gehen wo man über solche fehlenden Entwicklungen wie in Deutschland lacht. Sollte man den IT EDV Bereich im Copyright und Elearning Bereich nicht ganz andern und moderner Gestalten als von antiquirten Ideen die aus Zeiten stammen wo es gar nicht E Learning gab. Wenn man nun mit 60 sein drittes Studium der Elektrotechnik bzw. Informatik aufnimmt ist man dann total out oder total in. Welche Technologiewechsel kann man denn mit dem selben Leuten einfach mal so mitmachen oder braucht man eine interne Uni FH im Betrieb oder eine kombination in der Branche. Kann man sich auf die IHK verlassen oder ist man verlassen. Bietet sie eigentlich E Learning und Weiterbildung an. Oder wie immer ehrlich wärt am längsten.
Funkamateur, ich geb dir mal einen Sack voll Satzzeichen, in Form von Kommas! Von der Rechtschreibung her bist du auf keiner FH oder Uni gewesen, so viel ist klar! Ein bischen Realitätsferne tut ja nicht so schlecht, nur in 3 Etappen oder 3x übers Leben studieren? es trifft wohl der Satz oben drüber noch mal zu! Und hätte man das nicht auch etwas kürzer fassen können?
Ein vernünftiger Personaler fragt den Bewerber immer, ob er noch in anderen Bereichen eingesetzt werden kann. Entwicklung- und Testingenieur, das sind zwei verschiedene Bereiche. Wer in beiden Bereichen arbeiten kann ist das ideale Verbindungsglied zwischen diesen Abteilungen, die sonst aneinander vorbeireden. Meine Frage an die Bewerber lautet immer, in welchen Bereichen des Unternehmens der Kandidat auch noch eingesetzt werden könnte. Die Antwort lässt schon Fähigkeiten erkennen, die dem Betrieb nützlich sein können. Auch die Frage nach weiteren Interessen läßt den Bewerber in der Regel plaudern und öffnet sein Profil. Auch Überheblichkeiten über andere Abteilungen habe ich schon erlebt und entsprechend entschieden. Mitarbeiter ohne Perspektiven werden ans Fließband gestellt.
Personaler, so wie du das jetzt hier darstelltst, ist es aber keinesfalls derzeit üblich. > Ein vernünftiger Personaler .... paßt das überhaupt zusammen in eine Person? Der Hintergrund der Fragerei ist ein ganz anderer, und wer sich verplappert oder den Personalern ihren Analytikspielchen auf den Leim geht, oder falsch antwortet, ist meist draußen - danke fürs Gespräch. Wo wird denn bei der Bewerbung noch Klartext geplaudert? Im Mittelstand doch eh nicht. Die Glanzleistung wäre doch, nur genau die Antwort zu bringen, die gewünscht wird, nur kann man das sehr schlecht raten. > Wer in beiden Bereichen arbeiten kann ist das ideale Verbindungsglied > zwischen diesen Abteilungen, die sonst aneinander vorbeireden. was ja wohl in ganz anderen Funktionalitäten als PL oder Koordinator eher zu finden sein sollte, man versucht es aber gern die Leute voll auszureizen, bis sie es sich dann überall verscherzen - träum weiter von der Vorstellung, hatten wir alles schon, ging immer nach hinten los. Für die Art der innerbetrieblichen Konfliktlösungen bekommt derjenige doch nie genug Kompetenz, vom entsprechenden Salair mal ganz zu schweigen. > Meine Frage an die Bewerber lautet immer, in welchen Bereichen des > Unternehmens der Kandidat auch noch eingesetzt werden könnte. Das assoziert aber dann ganz schnell, ob derjenige überhaupt auf die bisherige Stelle paßt, und daß dieser Kandidat die Firma ja schon vorher kennen müßte. > Auch die Frage nach weiteren Interessen läßt den Bewerber in der Regel > plaudern und öffnet sein Profil. Ja das hätten sie so gern, daß man sich ihnen völlig willenlos hingibt, und dann sehr schnell sehr tief blicken läßt. Gedankentransver nur in eine Richtung, und dann aber schade wenn der so nicht mitspielt. Die Erfahrung mit Euch lehrt aber was ganz anderes.
Hallo , bzgl des Kollegen ohne Sack Kommas -- Nun, auf der Uni bekommt man schon massive Punktabzüge ,wenn das Ergebnis nicht doppelt unterstrichen ist, usw. Sprich , er dürfte schon fertig sein , udn darf jetzt ungehemmt sich als Normalo geben . @pesonaler .. Was du schreibst klingt nach Lehrbuch - nur selbst bei Weltkonzernen wie BOSCH oder SCHOTT sitzen Leute als Personalentscheider ,dei schlicht nicht mal über ne Uniqualifikation verfügen ,aber "wissen" wie man ein Studium etc einschätzen kann. Bei letzterer interessierte den Referenten ( also kein effektive ernstzunehmende Personalkraft dort ) nicht die in der Bewerbung kommunizierten Fähigkeiten , sondern der hatte nix besseres zu tun als irgendwein Psychobüchlein abzuarbeiten und sonstige Fragestellungen liefen auf im Sinne Kreuzverhör wie bringe ich auf Glatteis bzw aufs kreuz legen Mit solchen Methoden gepaart u.a sog Fachabteilungen , bei welchem man sich spätestens nach en dritten Satz innerlich fragt - wie kommt der auf diese Position o.ä. - braucht man sich über vieles nicht mehr zu wundern. Entwicklungsabteilung .... tja ne das kann sehr vielschichtig sein So dürfte ich neben Programmieren die Abteilungsstruktur "entwickeln" Im weiteren mußte die Kommunikation zu dem na sagen wir mal Auslandsabteilungen auf eine neue Basis gestellt werden . Dann mußt effektiv ein Showtalent entwickelt werden für die Chefs da oben Sprich Entwicklung ist ein sehr dehnbares Arbeitsgebiet --- Wenn du Glück hast wirst du wegen Projekterfolgs reschtzeitig gefeuert, bevor du wg Arbeitsüberlastung "eingehst" ... brw dies . Die Tatsache effektive udn erfolgreiche Arbeits geliefert zu haben kommt scheinbar überhaupt nicht gut an .... Ergo ist das Fachkräftegejammere nur eine Chimäre um genug Absagevieh zu produzieren und selbst Spitzenkräfte für dumm zu verkaufen . Das geht in Teilen soweit, daß Topleute statt nen Job was beantragen - Hartz IV Altzernativ machen sich einige wie ich Selbstständig , ich hatte halt das Glück a gleich relevante Aufträge zu bekommen b das wichtigste ohne Bankster agieren kann
Klausi schrieb: > Gibt es sowas auch bei ausländischen Firmen, in deren Bewerbungskultur? Ist mir hier in den Niederlanden noch nie aufgefallen, dieses ganze Brimborium mit Bewerbungen, Noten, Zeugnissen und versteckten Falltueren in den Fragen. Ich fand alle bisherigen Bewerbungsgespraeche sehr angenehm. Aber bevor sich jetzt alle Richtung Niederlande orientieren: Erst auf die Gehaelter gucken - Dafuer wollt ihr wahrscheinlich sowieso nicht arbeiten!
Nennen wir das ganz oben mal "Flexibilitätsprüfung". Wenn der Testingenieur auch als Diplom-Gärtner zu gebrauchen ist, wäre er ultraflexibel. Aber den wahren Hintergrund der Personalerfrage werden wir hier nicht ergründen können. Je kleiner die Firma ist, desto "universeller" werden die Aufgaben.
Personaler schrieb: > Mitarbeiter ohne Perspektiven werden ans Fließband gestellt. Das ist das amerikanische Prinzip. Aber zu der Frage. Ich frage auch ob ein Neuer auch als Projektleiter arbeiten könnte. Es gibt ja nur 3 Punkte um PL zu werden: ~ Man muss selbst glauben das man es kann. ~ Nochjemand muss das auch glauben. ~ Und eine Stelle muss frei sein. Aber den Testklaus zu fragen ob er auch als Entwickler arbeiten könnte, ist doch ein Lob, da man ihm den qualifizierteren Job zutraut. Ich weiß gar nicht wie die Testkläuse das eigentlich aushalten über die Jahre - mit viel Alkohol?
Die fiesesten Fragen um einen Menschen zu checken sind von denen hier abgeleitet: http://www.freiescientologen.de/ocafragen200.htm Man darf sagen: "Das ist eine sehr persönliche Frage" "Ich verstehe die Frage nicht" "Darüber muss ich erst mal nachdenken" Oder wenn man merkt das einem wirklich unzulässige Fragen gestellt werden: "Das ist ein Fermiparadoxon - wissen Sie es?" Mein persönlicher Klassiker: "Ich habe 2000 mit Gott darüber gesprochen und der wusste es auch nicht."
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