Hallo, wie kann ich gezielt Internetseiten sperren, wie z.B.: e..y, f..eb..k, m...2k.com und ect. Gibt es eine Möglichkeit dieses im Router (fritzbox 7270) zu aktivieren oder eine Software die versteckt auf einem Rechner läuft? MfG
Du könntest die Domains via DNS sperren (lassen). Entweder du richtest einen DNS Cache auf deinem Router ein, oder beziehst das als Service. Soviel ich weiss, bietet opendns das an. Bei Firefox könntest du das auch mit Adblock Plus erreichen. Auf einem Rechner könntest du die hosts/hosts.txt bearbeiten und darin "dummy"-Einträge für diese Hosts eintragen. Das greift dann bei allen Programmen, welche die Standardschnittstellen des Resolvers aufrufen. Egal wie man's macht ist's aufwändig... :)
Wenn es gezielt um bestimmte Adressen geht, könnte auch (jeweils) ein Eintrag in der hosts-datei helfen, der z.B. auf 127.0.0.1 verweist, das ist die einfachste Variante, wenn der, zu schützende, keinen Schreibzugriff auf besagte Datei (mehr) hat. mfG ingo Edit: ok, Tom war schneller
Das gezielte Sperren von 'Internetseiten' ist unmöglich, das zeigt die Erfahrung. Gewöhne dich daran :-)
Hallo, oder Du schaltest eine eigenständige pc basierte firewall dazwischen. Ich benutze z.Bsp ipfire. Insbesondere wenn mehrere Rechner gleichzeitig durch eine URL-Filter geschuetzt werden sollen (Kinder surfen), finde ich dieses als die beste Loesung. Leider reagiert hier ja avm nicht drauf, wuerde den dazwischen geschalteten rechner einsparen. Bei externen Loesungen ala opendns sollte man beachten, das alle dns namensanfragen extern gemacht werden. Wer es mag, Gruss, ein bastler
Aus welchem Grund soll denn gesperrt werden? Ein nicht ganz unterbelichteter Nutzer kommt ohne Weiteres an beliebig viele öffentliche Proxies, andere DNS-Server, Anonymisierungs-Dienste und solcherlei. Dagegen richtet die beste Sperre nichts aus.
Ohne White-List kannst du das vergessen. Denn über Proxys kommt man immer noch an die Seiten. Und selbst google kann man ein Stückweit als Proxy missbrauchen.
Sven P. schrieb: > Das gezielte Sperren von 'Internetseiten' ist unmöglich, das zeigt die > Erfahrung. Gewöhne dich daran :-) Doch, siehe: Tom M. schrieb: > Auf einem Rechner könntest du die hosts/hosts.txt bearbeiten und darin > "dummy"-Einträge für diese Hosts eintragen. Das greift dann bei allen > Programmen, welche die Standardschnittstellen des Resolvers aufrufen. Grundsätzlich gibt es aber auch die Möglichkeit dir Internetseiten über den Google-Cache doch an zu sehen. Eventuell muss der dann auch raus.
ydna schrieb: > Sven P. schrieb: >> Das gezielte Sperren von 'Internetseiten' ist unmöglich, das zeigt die >> Erfahrung. Gewöhne dich daran :-) > Doch, siehe: [...] Nein, damit sperrst du lediglich einen DNS-Eintrag. Programme, die ihren eigenen DNS-Resolver mitbringen, sind davon unbetroffen. Die Server hinter dem DNS-Eintrag sind auch weiterhin erreichbar, wenn man die IP-Adresse kennt, die kann man sich z.B. über network-tools.com beschaffen. Sperrt man auf irgendeinem Weg die IP-Adresse aus, ist der Server weiterhin über beliebige Proxies erreichbar, denn dabei ist weder eine DNS-Auflösung noch direkte Erreichbarkeit nötig. Sperrt man mit irgendwelchen Mitteln schließlich noch Proxies aus (z.B. durch Paketanalyse), so bleibt der Weg über Anonymisierungsdienste, von denen gibt es reichlich.
Vergebliche Mühe. Es gibt genug Spiegel, Cache usw. Sinnvoller wäre: Deinen Kindern den Umgang mit dem Internet besser zu erklären oder den Stecker rausziehen.
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