Hallo, ich bin mir nicht sicher ob dies das richtige Forum ist aber hir sind sicher genügend Elektriker. Ich soll für einen Bekannten einen Leitung an einem BHKW berechnen. Könnt ihr mir sagen ob meine Berechnungen stimmen? 220KW 325A cosinus Phi 0,98 400V 3P Ich muss erstmal wissen welche Verlustleistung an der Leitung abfällt: 1% sind 4V -> 4V*325A*0,98*Wurzel(3)=2,2kw in Euro Pro Jahr 2,2kW 7000h 0,2Euro = 3080Euro pro Jahr bei einem Verlust von 1% hat er ein Verlust von 3080 Euro pro Jahr ist das Richtig?
Jan schrieb: > bei einem Verlust von 1% hat er ein Verlust von 3080 Euro pro Jahr kommt darauf an wo der Zähler sitzt. Und woher kommt die Angabe von 1% verlust auf der Leitung? Ich dachte du willst estmal ausrechnen welcher Verlust wirklich auftritt. Dafür sollte man den Widerstand der Leitung aber wissen.
Peter schrieb: > kommt darauf an wo der Zähler sitzt. Und woher kommt die Angabe von 1% > verlust auf der Leitung? Ich dachte du willst estmal ausrechnen welcher > Verlust wirklich auftritt. Dafür sollte man den Widerstand der Leitung > aber wissen. am anderen Ende der Leitung, die EVUs wollen den Verlust doch nicht bezahlen
Peter schrieb: > Und woher kommt die Angabe von 1% > verlust auf der Leitung? lt. DIN VDE 0100-520 (525.1) sind 4% Spannungsfall vom Schnittpunkt Verteilungsnetz und Verbaucheranlage bis zum Abschlusspunkt eines elektrischen Verbrauchsmittel (Steckdose oder Geräteanschlussklemme) zulässig. Zur genauen Berechnung des Spannungfalls sollte man jedoch noch min. die Leitungslänge hinzuziehen. Anhand dessen kann man den Leitungsquerschnitt dimensionieren um die Verluste zu minimieren. MfG
HWK Meister schrieb: > lt. DIN VDE 0100-520 (525.1) sind 4% Spannungsfall vom Schnittpunkt > Verteilungsnetz und Verbaucheranlage bis zum Abschlusspunkt eines > .. Das ist schon klar, aber wenn das Kabel vom BHKW nur 2m Lang ist und ausreichen dick - dann hat man nur 0.1%. Die Rechnung bezieht sich also auf den Maximalen Verlust und nicht auf den Realen.
Du musst erstmal aufschreiben, was für ein Kabel Du überhaupt hast. In der Regel wird das Kupfer sein, Aluminium ist aber auch noch gängig. Dazu passend gibt es dann die spezifischen Widerstände bzw. deren Kehrwert - den Leitwert. Welchen Kabelquerschnitt hast Du und welche Länge hat das Kabel? R = (q*l)/A q: spezif. Widerstand. Cu: 20°C 0,0178 (Ohm*mm^2/m), Al: ,0,29 Ohm*mm^2/m l: Länge des Kabels A: Querschnitt. Dann kannst Du den Spannungsabfall in dem Kabel über den Widerstand berechnen und über den Strom I mit P = U*I die Verlustleistung berechnen.
Peter schrieb: > und wie lang? machte dabei nichts aus ob 10 Meter oder 100 Meter. Kabelbelastung immer 2 x 185 mm^2 Raik
Noch ein kleine Denksport-Anmerkung. Die Verluste in € sind aber größer als die Kabelverluste. Denn man speist ja weniger "spannung" ein und diese geht quadratisch in die Übergabe-leistung ein. Also man hat einerseits den Verlust vom Kabel und dann noch den Verlust durch die geringere Einspeisung.
Raik C. schrieb: > machte dabei nichts aus ob 10 Meter oder 100 Meter. Kabelbelastung immer > 2 x 185 mm^2 hä? die Verluste sind aber linear zur Länge vom Kabel.
Raik C. schrieb: > moin, > anbei die Fenster > Raik dann mach mal 250m, denn ändert sich auch der Querschnitt
moin,
>dann mach mal 250m, denn ändert sich auch der Querschnitt
ich habe nie das Gegenteil behauptet, aber in dem Fall von 10 und 100
Meter hat sich der Querschnitt nicht geändert.
Raik
Ihr macht euch viel zuviele Gedanke. Die Länge ist erst einmal nicht so wichtig. Ich habe errechnet welche verluste auf der Leitung sind und wieviel das im Jahr kostet. Danach kann ich anhand der Kosten im Jahr und der Kosten für die Leitung errechnen was günstiger ist. Bitte Frage lesen und Beantworten Danke
Jan schrieb: > Ich habe errechnet welche verluste auf der Leitung sind wie schon oben geschrieben, du kannst ohne den Widerstand der Leitung gar nicht die Verluste berechnen. Woher weisst du denn das die Leitung 1% verlust hat?
Jan schrieb: > Ihr macht euch viel zuviele Gedanke. Die Länge ist erst einmal nicht so > wichtig. Ich habe errechnet welche verluste auf der Leitung sind und > wieviel das im Jahr kostet. Danach kann ich anhand der Kosten im Jahr > und der Kosten für die Leitung errechnen was günstiger ist. Also dein Programmchen würde ich mal stark anzweifeln: 1. ist es nicht egal ob man 10m oder 100m Leitung verlegt. und 2. sind deine Verluste bei 185mm² größer als 1% Ich war mal so frei und hab die Leitungen für CU durchgerechnet (siehe Anhang) MfG
Peter schrieb: > Jan schrieb: >> Ich habe errechnet welche verluste auf der Leitung sind > > wie schon oben geschrieben, du kannst ohne den Widerstand der Leitung > gar nicht die Verluste berechnen. Woher weisst du denn das die Leitung > 1% verlust hat? das habe ich so festgesetzt um zu rechnen wie viel dann 1,5 2 oder 0,5% verlust ausmachen
Ich möchte doch erst in einem späteren schritt den Querschnitt berechen aber erst mal muss ich wissen wann ein größerer Querschnitt teuer wird als die verluste die man damit einsparen kann.
Jan schrieb: > Ich möchte doch erst in einem späteren schritt den Querschnitt berechen > aber erst mal muss ich wissen wann ein größerer Querschnitt teuer wird > als die verluste die man damit einsparen kann. Dafür wirst du trotzdem den Leitungsquerschnitt auslegen müssen. Die Grundlage für den Bezugspreis deiner Leitung ist nunmal der Querschnitt, die Länge und der aktuelle Kupferzuschlag. Den Kupferzuschlag nennt dir dein Lieferant im entsprechenden Angebot, jedoch dafür wirst du Ihm die beiden anderen Größen nennen müssen. MfG
Ja ich habe doch schon die Größe Bitte einfach die Frage beantworten ist meine Berechnung richtig oder falsch. Wie ich den Querschnitt berechne ist mir schon klar.
Hi, wenn ich bei 4V UV gegenrechne: 325A * 0,98 * 396V(4V sind ja weniger)*1,73 ca 218 KW 220KW-218KW = ca 2KW (an die Umwelt) Ich erspar mir die Kommastellen. 1% UV ist zw. HA und Zähler vom EVU vorgeschrieben. In Deinen Fall zw. Generator und Zähler. Würde ich auch so anstreben. Ich rechne das hier nicht mit einer prof. SW vor, aber ich würde zB. die Demo von Instrom für weitere Berechnungen nehmen. Ich hab solche Aufgaben oftmals bei Photovoltaikanlagen. Eine Querschnittserhöhung rechnet sich sehr schnell. Beachte aber, das die Schaltanlagen mit den Kabelquerschnitten/Parallelkabeln mit wachsen mussen. Wigbert
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