Hallo Leute Ich bin gerade dabei eine Schaltung mit einem ATmega644 zu entwerfen. Der Programmer für den µC soll schon mit aufs Board drauf. Ich habe im Netz dazu diese Schaltungen gefunden. http://www.lancos.com/siprogsch.html Da mein PC keine parallele Schnittstelle mehr hat, traurig aber wahr, muss ich auf eine USB oder Serielle Schnittstelle ausweichen. Ist diese Schaltung kompatibel zu Ponyprog? Manche sagen ja, manche sagen nein Desweiteren verstehe ich nicht, warum bei der Lancos Schaltung der Reset auf Masse gezogen wird, bei dieser aber nicht. http://www.opendcc.de/elektronik/opendcc/avr_ponyprog_adapter_sch.jpg Es ist mein erster ATmega, daher sorry für die dummen Fragen Viele Grüße lancos
lancos schrieb: > muss ich auf eine USB oder Serielle Schnittstelle ausweichen. > > Ist diese Schaltung kompatibel zu Ponyprog? > > Manche sagen ja, manche sagen nein Kennst Du schon 'Jain'? Es kommt nämlich auf den USB/RS232-Wandler an, ob es geht oder ob nicht. lancos schrieb: > Der Programmer für den µC soll schon mit aufs Board drauf. Das einfachste wären 6 Pins für´s ISP. Auf den Controller kannst Du auch einen Bootloader aufspielen, dann kannst Du mit jedem erdenklichen physikalischen Protokoll ein neues Programm aufspielen.
lancos schrieb: > http://www.lancos.com/siprogsch.html lancos schrieb: > Ist diese Schaltung kompatibel zu Ponyprog? Ja.
Im Prinzip entspricht dein Konzept dem Konzept der Pollin-Boards (suche mal in der Artikelsammlung). Wenn du schon eine Schnittstelle zu RS232 auf deinem Targetboard planst bzw. bei deinen Kunden voraussetzt: Warum brennst du keinen Bootloader in deinen AVR und machst die Firmwareupdates darüber? Warum einen extra ISP-Programmer und dazu so einen veralteten in Hardware auf dem Board unterbringen? Ansonsten... RESET wird bei beiden zum Programmieren "auf Masse" gezogen. Bei der ersten Schaltung (http://www.lancos.com/siprogsch.html) sauber über den Transistor Q1. Bei der zweiten Schaltung (http://www.opendcc.de/elektronik/opendcc/avr_ponyprog_adapter_sch.jpg) unsauber durch eine Kombination aus negativer Spannung auf der TXD Leitung und den Widerstand R2 zur Strombegrenzung. "Masse" heisst hier "kein HIGH Pegel am RESET-Pin"
wie sieht es eigentlich mit einem Pegelwandler aus? benötige ich bei einem ATmega 644 nicht auch einen? zum Beispiel den MAX232?
nimm einfach den 6 oder 10 poligen ISP Stecker aufs Board (nach Vorgabe von ATMEL) und dann dazu eine Progger der vernüftig über USB läuft, zB der MK2 oder der USBProg oder oder... Alles andere sorgt nur für Stress, spätestens beim nächsten OS oder andere Hardware geht nix mehr
wär es für mich nicht das einfachste, wenn ich die Pins RX und TX am ATmega 644 nutze?
In Verbindung mit einem Bootloader: Ja. Ansonsten: Nein.
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