Hallo Zusammen, was meint ihr zu den neuen Agilent Oszilloskop Serien? Hier die Links: http://64.78.15.198/Agilent/Xseries/Eng/Launch.asp?source=WW.infiniivisionx-series http://www.elektroniknet.de/messen-testen/produkte/messgeraete/article/75424/0/Mehr_Scope_fuer_weniger_Geld/ Das Einsteigermodell finde ich im Preis/Leistung Verhältniss sehr gut - es beginnt < 1000€. Zudem kann man sie per Key oder Hardware upgraden was ich aus diesem Preissegment nicht kenne. Gruß agil PS: Ich bin kein Agilent Mitarbeiter, ich möchte nur eine objektive Diskussion starten.
besserer Link: http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?nid=-33575.0.00&cc=US&lc=eng Johannes schrieb: > http://www.eevblog.com/ > Blogs 143 und 144 Hab mir beide Videos angeschaut (und sogar fast komplett verstanden), was für eine Werbeveranstaltung! Hat mal jemand die Anzahl der "beautiful", "superb", "unbelievable" und "i love it" gezählt? Echt anstrengend dem Menschen eine Stunde zuzuhören. Aber gut, hier mal meine Einschätzung als relativer Anfänger und aus der Sicht eines Hobbybastlers. Ich hatte bisher nur kurz (an der Uni) mit DSOs zu tun (die netten 4-Kanäler von Tektronix und ein paar alte Agilent, einfach toll diese Dinger!), meine Meinung ist also eher Bauchgefühl als harte Fakten und jahrelange Erfahrung. Ich beziehe mich nur auf die 2000er-Serie, wie im Video vorgestellt. Eigentlich hinterläßt das Dingen einen recht positiven Eindruck, allerdings spricht der Mensch im Video ein paar Sachen an die mir nicht gefallen. Weil es Anfang vom Video kommt: Das "Fenster" am rechten Bildschirmrand was sich nicht entfernen lässt ist in der Tat recht doof, aber das dürfte sich vermutl. per Patch lösen lassen. Das Display scheint recht brauchbar und ist schön groß. Die Samplerate von 2GS/s gilt nur für einen Kanal, für >=2 Kanäle sind es "nur" 1GS/s. Bei 200MHz wären die 2GS/s schon ganz nett. Der LA ist schön und nett und schafft iirc 1GS/s, aber 8 Kanäle? Irgendwie passt das nicht gut zusammen, für I2C und Co. ist das Overkill und für parallele Busse sind 8 Eingänge deutlich zu wenig (Daten + Steuersignale). OK, ich kenne mich nicht aus, vielleicht gibts High-Speed-Busse wo die 8 Eingänge ausreichen und die 1GS/s wirklich nötig sind. Der Signalgenerator ist ein nettes Spielzeug, für mich ist der im Oszilloskop aber fehl am Platze. Besser ein externes Gerät. Dann hat man alle Einstellungen ständig im Blick, muss nicht am Scope rumdrehen um die Einstellungen zu ändern und... wenn man den Signalgenerator schrottet (als Anfänger nicht unmöglich) bekommt das Scope nichts ab. Die letzten beiden Punkte werden durch den folgenden verstärkt: Die Preispolitik. Soweit ich verstanden habe kostet der LA 700$ zusätzlich, der Signalgenerator 500$. Für ein Scope was bei 1200$ für 70MHz und 2 Kanäle (?) losgeht ein ordentlicher Preisanstieg. (Ich vermute dass sind unverbindliche Empfehlungen des Herstellers???) Die Vorteile der hohen Updaterate sind mir noch nicht ganz klar, mit Samplerate, analoger Bandbreite und Updaterate komme ich gerade irgendwie durcheinander. :-( Dito das "segmented memory", wobei das Beispiel schon recht einleuchtend ist. Die integrierte Demofunktion ist ein nettes Gimmick, gerade wenn man noch nicht so lange mit dem Oszi arbeitet ist es sicher sehr nützlich bekannte Signale zu haben während man das Gerät konfiguriert. Das die Drehgeber noch einen Taster drin haben um z.B. vert. und hor. Verschiebung zurückzusetzen ist genial, bei anderen Scopes ist man da u.U. ewig am "Kurbeln". Dito die Taste fürs "Default Setup". Ich würde das Scope wenn überhaupt ohne LA kaufen, das gesparte Geld hier --> http://www.pctestinstruments.com/ investieren und mal gucken ob man nicht den Trigger-Out (sofern der Standard ist) vom Oszi nutzen kann um den LA von PCTest anzuschmeißen. Der hat zwar "nur" 500MS/s aber 32 Kanäle und kostet etwas weniger. Sehr positiv finde ich den echten Netzschalter! Ach ja, ein letzter Punkt: > The unlock-upgrade policy is nice for companies, but on a personal level > I just hate having the full hardware sitting on my desk and not being > able to use it. That’s quite painful. Dem stimme ich voll zu. Ich mag diese Idee von reinen Softwareupdates sowieso nicht, irgendwie ist das Verschwendung von Hardware. (Wobei ich gerade lese das Bandbreitenupdate setzt einen Tausch der Platine bei Agilent voraus.) Soweit mein erster Eindruck. Hab das Video gestern so nebenbei gesehen und vielleicht ein paar Sachen nicht mitgekriegt oder verstanden (oder schon wieder vergessen). Was mich wirklich interessieren würde: Hat jemand ein paar Endverbraucherpreise (in € inkl. MwSt usw) für die verschiedenen Modelle (Bandbreite und Optionen) ? Ich vermute mal die 200MHz-Version mit 4 Kanälen ist selbst ohne Optionen recht weit von den 1200$ entfernt.
Interessierter schrieb: > Was mich wirklich interessieren würde: Hat jemand ein paar > Endverbraucherpreise (in € inkl. MwSt usw) für die verschiedenen Modelle > (Bandbreite und Optionen) ? Ich vermute mal die 200MHz-Version mit 4 > Kanälen ist selbst ohne Optionen recht weit von den 1200$ entfernt. Das Scope das sich Dave angeschaut hat kostet mit Steuern in Deutschland aktuell ca 5200 Euro, abzüglich Rabatte die man viellecht bekommt wenn man alles am Stück kauft. Das Einstiegesmodell kostet ca. 1200 Euro mit Steuern. Die Preise sind von datatech.de, farnell hat noch keine Geräte aus der Serie gelistet.
Alexander B. schrieb: > Das Scope das sich Dave angeschaut hat kostet mit Steuern in Deutschland > aktuell ca 5200 Euro, abzüglich Rabatte die man viellecht bekommt wenn > man alles am Stück kauft. Das Einstiegesmodell kostet ca. 1200 Euro mit > Steuern. So, wie ich das sehe, kostet das Modell, welches Dave vorgeführt hat, 2684€ (exkl. MwSt) also etwa 3200€. (http://www.datatec.de/Agilent-MSOX2024A-Oszilloskop.htm) Gruß
Sven S. schrieb: > > So, wie ich das sehe, kostet das Modell, welches Dave vorgeführt hat, > 2684€ (exkl. MwSt) also etwa 3200€. > (http://www.datatec.de/Agilent-MSOX2024A-Oszilloskop.htm) + EUR 320,00 Ethernet / VGA Einschub + EUR 405,00 Waveform Generator + EUR 243,00 Maskentestfunktion + EUR 243,00 Segmentierbarer Speicher + EUR 405,00 Training Kit (Die Hilfefunktion mit Signalbeipielen) = 4300 Euro Netto, 5117 mit Steuern
Alexander B. schrieb: > Sven S. schrieb: >> >> So, wie ich das sehe, kostet das Modell, welches Dave vorgeführt hat, >> 2684€ (exkl. MwSt) also etwa 3200€. >> (http://www.datatec.de/Agilent-MSOX2024A-Oszilloskop.htm) > > > + EUR 320,00 Ethernet / VGA Einschub > + EUR 405,00 Waveform Generator > + EUR 243,00 Maskentestfunktion > + EUR 243,00 Segmentierbarer Speicher > + EUR 405,00 Training Kit (Die Hilfefunktion mit Signalbeipielen) > = 4300 Euro Netto, 5117 mit Steuern Ach so meintest du das - alles klar!
Sven S. schrieb: > > Ach so meintest du das - alles klar! ;) Leider kosten die meisten Features die Dave im Review toll und herausragend fand extra. Dummerweise war dann auch oft ein Hinweis auf die 1200 Dollar in der Nähe, und das stimmt ja nicht wirklich... Insgesamt sicher der Startschuss für eine neue Generation von DSO. Ich bin gespannt wie die anderen Hersteller reagieren, ob Hantek/Tekway nun z.B den vorbereiteten Touchscreen verbaut und versucht über die Bedienung zu punkten. Bleibt das übliche Problem, wer sponsert mir eins für den privaten Gebrauch?
Was diesen Glitch-Wasserballon anbetrifft: Mit einem analogen Oszilloskop findet man die Glitches ohne weniger Zauberei und schwarze Magie mit hochgezüchteten ASICs und so.: Ich hab' mal die Probe auf's Exempel gemacht Ein AVR erzeugt ein Rechtecksignal, bei jedem 65535ten Zyklus ist die Pulsweite "zu kurz"
1 | int main(void) { |
2 | DDRB |= (1<<PB0); |
3 | unsigned int i = 0; |
4 | while(1) { |
5 | if(i != 0) { |
6 | PORTB &= ~(1<<PB0); |
7 | _delay_us(10); |
8 | PORTB |= (1<<PB0); |
9 | _delay_us(10); |
10 | PORTB &= ~(1<<PB0); |
11 | }
|
12 | else { |
13 | PORTB &= ~(1<<PB0); |
14 | _delay_us(15); |
15 | PORTB |= (1<<PB0); |
16 | _delay_us(5); |
17 | PORTB &= ~(1<<PB0); |
18 | }
|
19 | i++; |
20 | }
|
21 | }
|
Das - schon etwas angegraute - Digiskop DSO3102A von Agilent/RIGOL stellt den Glitch erst nach 3 Minuten bei unendlicher Persistenz dar. Auf dem Tek7834 400MHz Anlogoszi ist der Glitch bei voll aufgedrehter Helligkeit und abgedunkeltem Raumlicht wie berechnet alle 1.3 Sekunden zu sehen. Klar kann man den Glitch nicht weiter beurteilen und man kann nicht auf ihn triggern, aber man sieht, dass er da ist - mit einem ~30 Jahre alten 'skop.
Alexander B. schrieb: > Insgesamt sicher der Startschuss für eine neue Generation von DSO. Ich > bin gespannt wie die anderen Hersteller reagieren, ob Hantek/Tekway nun > z.B den vorbereiteten Touchscreen verbaut und versucht über die > Bedienung zu punkten. Aber Touchscreen heiß nicht, dass die Bedienung super ist. Ich bin jedenfalls froh, dass ich ein Agilent MSO7034 am Schreibtisch stehen habe. Ich bin jedenfalls froh wenn ich ich nicht mit den Lecroy Waverunnern (mit Touchscreen) arbeiten muss...
Alexander B. schrieb: > + EUR 320,00 Ethernet / VGA Einschub > + EUR 405,00 Waveform Generator > + EUR 243,00 Maskentestfunktion > + EUR 243,00 Segmentierbarer Speicher > + EUR 405,00 Training Kit (Die Hilfefunktion mit Signalbeipielen) > = 4300 Euro Netto, 5117 mit Steuern Wie, selbst die Hilfefunktion gehört nicht zum Standard?!? Was bekommt man den für seine 1200$ wenn die ganzen hochgelobten Features extra kosten? Irgendwie fällt meine Begeisterung gerade rapide ab. :-( Alexander B. schrieb: > Leider kosten die meisten Features die Dave im Review toll und > herausragend fand extra. Dummerweise war dann auch oft ein Hinweis auf > die 1200 Dollar in der Nähe, und das stimmt ja nicht wirklich... In der Tat, das missfällt mir irgendwie. Ich korrigiere meine obere Aussage: Eine reine Werbeveranstaltung. :-( Danke für die Links, guck ich mir morgen mal in Ruhe an.
Luk4s K. schrieb: > Das - schon etwas angegraute - Digiskop DSO3102A von Agilent/RIGOL > stellt den Glitch erst nach 3 Minuten bei unendlicher Persistenz dar. > Auf dem Tek7834 400MHz Anlogoszi ist der Glitch bei voll aufgedrehter > Helligkeit und abgedunkeltem Raumlicht wie berechnet alle 1.3 Sekunden > zu sehen. Klar kann man den Glitch nicht weiter beurteilen und man kann > nicht auf ihn triggern, aber man sieht, dass er da ist - mit einem ~30 > Jahre alten 'skop. Das geht noch besser: Mit TEK 2467 (B) oder TEK 7104, die haben einen Microchannel-Verstärker vor dem Phosphor. Da wird der Glitch taghell! Und 50000 wfm/sec werden auch locker vom Analogscope überboten. Wenn ich mir Features und Preise bei Datatec ansehe, ist das kaum eine Konkurrenz für die HMO-Serie, Länge der Aufzeichnung, Update, Darstellungsmöglichkeiten und die enthaltenen Optionen sind beim Hameg besser. (Nur um eine Marke zu nennen).
Razer schrieb: > Aber Touchscreen heiß nicht, dass die Bedienung super ist. Ich bin > jedenfalls froh, dass ich ein Agilent MSO7034 am Schreibtisch stehen > habe. Ich bin jedenfalls froh wenn ich ich nicht mit den Lecroy > Waverunnern (mit Touchscreen) arbeiten muss... Nö es muss nicht besser werden, aber vielleicht ist es aber tatsächlich ein Weg sich auch ohne eine komplett neue Hardware schnell vom Rest der Mitbewerber abzusetzen.
> Wenn ich mir Features und Preise bei Datatec ansehe, ist das kaum eine > Konkurrenz für die HMO-Serie, Länge der Aufzeichnung, Update, > Darstellungsmöglichkeiten und die enthaltenen Optionen sind beim Hameg > besser. (Nur um eine Marke zu nennen). Und schon da stimmt es nicht. Deine Hamegs sind preislich keine Konkurrenz für das was Agilent hier bietet, weil sie einfach viel zu teuer sind. Den meisten hier im Forum wird es um ein bezahlbares Einsteigergerät gehen und das hat Hameg IMHO nicht zu bieten.
> Eine reine Werbeveranstaltung. :-(
Dann lass' Dave doch werben dafür, was stört es dich? Wegen mir darf er
für jedes Produkt werben wie er möchte, solange für mich als Interessent
dabei noch etwas rüber kommt, was ich ansonsten vom Hersteller nicht
erfahre. Oder hat du schon mal einen Hersteller gesehen, der seine
Geräte vor der Öffentlichkeit aufschraubt und zerlegt? Sei doch froh,
dass es jemand gibt der das für uns "Interessierte" macht, bevor wir uns
das Gerät kaufen.
Das "Einsteigergerät" kostet etwa 2700€ plus MwSt, da hat der HMO 2524 50 MHz mehr, und viele der Optionen, die der Agilent extra benötigt, sind im Hameg für das Geld berteits drin. Daher kann ich diese Abwertung nicht nachvollziehen - oder wo habe ich was überlesen?
Bei Datatec sind im Moment mehrere Optionen für den Hameg sogar kostenlos mit drin, habe ich gerade gesehen, und der preisweteste ist der 350 MHz 2-Kanal, mein Fehler...
> Das "Einsteigergerät" kostet etwa 2700€ plus MwSt, da hat der HMO 2524 > 50 MHz mehr, und viele der Optionen, die der Agilent extra benötigt, > sind im Hameg für das Geld berteits drin. Daher kann ich diese Abwertung > nicht nachvollziehen - oder wo habe ich was überlesen? Unfug! Das Einsteigermodell ist ab ca. 1000 Euro zu erhalten.
Fragesteller schrieb: >> Eine reine Werbeveranstaltung. :-( > > Dann lass' Dave doch werben dafür, was stört es dich? Mich stört, dass er die tollen Features (sicherlich zu recht) in höchsten Tönen lobt, aber nicht erwähnt dass diese Features alle extra kosten. Die 1200$ die er angibt gelten für die Grundversion ohne diese Extras. > Oder hat du schon mal einen Hersteller gesehen, der seine > Geräte vor der Öffentlichkeit aufschraubt und zerlegt? Das ist in der Tat recht nett...
Bei Datatec kostet der kleinste 1720€ ohne, das sind so um die 2300$ ohne. Reine Marketing-Hype...
Interessierter schrieb: > Mich stört, dass er die tollen Features (sicherlich zu recht) in > höchsten Tönen lobt, aber nicht erwähnt dass diese Features alle extra > kosten. Die 1200$ die er angibt gelten für die Grundversion ohne diese > Extras. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Dass LA und Signalgenerator extra kosten wird erwähnt, aber was ist mit Maskentestfunktion, segmentierbarerem Speicher, Training Kit, ...?
> Mich stört, dass er die tollen Features (sicherlich zu recht) in > höchsten Tönen lobt, aber nicht erwähnt dass diese Features alle extra > kosten. Die 1200$ die er angibt gelten für die Grundversion ohne diese > Extras. Mann Leute!!! Hier ist ein hochspezialisiertes Gerät für FACHPUBLIKUM vorgestellt worden. Dave nicht permanent zu betonen, dass sein Gerät mehr aufbieten, als das Einsteigermodell. DAS WEIß ICH, wenn man sich mit der Materie auskennt und das weiß Dave ebenfalls. Wir sind hier nicht auf dem Basar, sondern unter Fachkundigen also erweckt nicht den Eindruck, dass hier jemand mit Zitronen handelt.
Im übrigen brauche ich den LA als Einsteiger auch nicht und die anderen Extras ebenfalls nicht. Das Einsteigermodell vergleiche ich deshalb mit dem was Rigol und Konsorten zu bieten hat und da fällt die Wagschale sehr schnell in Richtung Agilent.
Bezüglich Waverunner: Die Darstellung von Analogwerten mit hohen Störpegeln finde ich Stellenweise etwas gruselig. Die Filterfunktionen machen es etwas besser, wirklich schön ist aber anders. An den Touchscreen habe ich mich hingegen schnell gewöhnt. Nur kann das Ding privat ja wirklich niemand Zahlen.
Jochen Fe. (jamesy) schrieb: > Bei Datatec kostet der kleinste 1720€ ohne, das sind so um die 2300$ > ohne. > Reine Marketing-Hype... Erzähl' doch nicht dauernd so einen Quark. Was soll denn das? http://www.datatec.de/Agilent-DSOX2002A-Oszilloskop.htm EUR 996,00 zzgl. MwSt.
>> Eine reine Werbeveranstaltung. :-(
Dave neigt immer etwas zu Extremen.. im Positiven wie im Negativen.
Ist halt seine Art.
Ich bin mir auch recht sicher, dass er explizit darauf hingewiesen hat,
dass der 1200er-Preis für das nakte 70MhZ Modell gilt.
Er hat auch gesagt, dass Agilent dafuer besser gleich mit 100MhZ
anfangen haette sollen.
Und auch einige Optionen hat er genannt, die anderen hat er
bestimmt nicht absichtlich unterschlagen.
Im Übrigen gerade beim WaveForm-Gen hat er gemeint, dass der
wohl von Agilent absichtlich gecrippelt wurde, um die anderen
Produkte zu schützen und dass man das Geld lieber für einen
leistungsfähigeren von anderen Herstellern verwendet oder sowas.
Gruß
Jochen Fe. schrieb: > Das geht noch besser: Mit TEK 2467 (B) oder TEK 7104, die haben einen > Microchannel-Verstärker vor dem Phosphor. Da wird der Glitch taghell! Insgeheim hoffte ich, mit dem Analogspeicher des 7834 die Helligkeit erhöhen zu können, doch der Kontrast ist zu hoch und das "normale" Signal "läuft aus" und flutet die Röhre :( (Nein A.T. ich will von dir keine 7834 Ersatzröhre o.ä. verkauft bekommen ;)) Vielleicht komme ich noch dazu, den Test mit einem "einfachen" analogen 'Skop, dem Grundig MO53 durchzuführen, mal sehen wie sich das schlägt.
Fragesteller schrieb: > Mann Leute!!! Hier ist ein hochspezialisiertes Gerät für FACHPUBLIKUM > vorgestellt worden. Dave nicht permanent zu betonen, dass sein Gerät > mehr aufbieten, als das Einsteigermodell. DAS WEIß ICH, wenn man sich > mit der Materie auskennt und das weiß Dave ebenfalls. Wir sind hier > nicht auf dem Basar, sondern unter Fachkundigen also erweckt nicht den > Eindruck, dass hier jemand mit Zitronen handelt. Sei doch nicht so aggressiv! Hätte Dave einmal klar und deutlich erwähnt welche Optionen extra kosten wäre alles prima. Ich denke diese Serie soll auch Anfänger ansprechen, die wissen nicht unbedingt dass bestimmte Features eben nicht zum Standard gehören. Fragesteller schrieb: > Im übrigen brauche ich den LA als Einsteiger auch nicht und die anderen > Extras ebenfalls nicht. Das Einsteigermodell vergleiche ich deshalb mit > dem was Rigol und Konsorten zu bieten hat und da fällt die Wagschale > sehr schnell in Richtung Agilent. Einen LA im Oszi finde ich sehr praktisch, aber nur 8 Kanäle und dann 700$, das passt nicht. Ich schrieb oben bereits vom Gerät von PCTest, diese Kombination erscheint mir sinnvoller. Was die anderen Features angeht: Die eingebauten Testsignale (Teil des "Training Kit") sind imho gerade für Anfänger sehr empfehlenswert. Den Maskentest stelle ich mir bei Fehlersuche sehr praktisch vor, ob der segmentierte Speicher sinnvoll bzw. nötig ist weiß ich nicht. Zum Signalgenerator habe ich weiter oben was geschrieben. Irgendein kostenpflichtiges Feature vergessen? EEVBlog-Gucker schrieb: >>> Eine reine Werbeveranstaltung. :-( > Dave neigt immer etwas zu Extremen.. im Positiven wie im Negativen. > Ist halt seine Art. Danke für den Hinweis... > Ich bin mir auch recht sicher, dass er explizit darauf hingewiesen hat, > dass der 1200er-Preis für das nakte 70MhZ Modell gilt. Ja, aber das "nackt" hat er nicht wirklich definiert. Dass LA und Signalgenerator extra kosten wurde erwähnt, dass dies auch für Features wie Maskentest und diese Testsignale gilt hat er nicht erwähnt. > Er hat auch gesagt, dass Agilent dafuer besser gleich mit 100MhZ > anfangen haette sollen. Ja, dem stimme ich übrigens zu. Warum ausgerechnet eine so "krumme" Zahl wie 70MHz? Nur wegen des geringeren Preises gegenüber der 100MHz-Version? (Ich hab jetzt nicht nachgeschaut wie hoch die Differenz wirklich ist.) > Und auch einige Optionen hat er genannt, Ja, s.o. > die anderen hat er bestimmt nicht absichtlich unterschlagen. Ob Absicht oder nicht, es ist einfach schade wenn sowas "unter den Teppich gekehrt wird". Das (der? die?) Review ist ja grundsätzlich gar nicht schlecht. > Im Übrigen gerade beim WaveForm-Gen hat er gemeint, dass der > wohl von Agilent absichtlich gecrippelt wurde, um die anderen > Produkte zu schützen und dass man das Geld lieber für einen > leistungsfähigeren von anderen Herstellern verwendet oder sowas. Er meinte für 500$ kann man bereits einen "echten" Signalgenerator kaufen, allerdings nicht von Agilent (weil die Agilentgeräte wohl teuerer sind). Luk4s K. schrieb: > Tek7834 400MHz Anlogoszi http://cgi.ebay.de/Oszilloskop-Tektronix-7834-Tek-7834-400-MHz-/130486290920 (Direktlink aufs große Bild krieg ich nicht hin.) Woah, sieht aus als käme es direkt aus'm Labor der NASA - vor 30 Jahren. Nett, hat irgendwie was.
Interessierter schrieb: > Woah, sieht aus als käme es direkt aus'm Labor der NASA - vor 30 Jahren. Das die NASA Tek Scopes benutze steht wohl außerfrage. Interessierter schrieb: > Nett, hat irgendwie was. Auch wenn Dave die Bedienung der DSOX in den 7. Himmel gelobt hat, sind Analogscopes immer noch unschlagbar. Allein schon, dass Schalter für AC/DC/GND fehlen und nur im Menü sind würde mich stören. Mit Trigger sieht es genauso aus. Man kann an den Knöpfen des 7834 drücken und drehen wie man will das Scope bewegt sich um keinen mm, die DSOX wackeln schon deutlich. Sind ja auch 17kg Gewichtsunterschied ;) Apropos Knöpfe: Kennt jemand eine Quelle für Drehgeber, die sich so anfühlen wie die alten Drehschalter mit Nockenwelle, also einen RICHTIGEN Rastpunkt haben? Genug gelobt, der Lüfter des 7834 ist schrecklich laut; kommt wohl daher, dass die Aerodynamik des Gehäuses Grütze ist. :(
> Sei doch nicht so aggressiv! Ist doch kein Wunder. Das Gemäkel das da gleich wieder losbricht ist völlig überflüssig. Sei doch froh dass es so einen Blog gibt. Es gibt deiesbezüglich im gesamten Internet nichts vergleichbares. > Hätte Dave einmal klar und deutlich erwähnt > welche Optionen extra kosten wäre alles prima. Er hat es erwähnt. Ob deutlich oder nicht, bei so einem Gerät zieht man sowieso noch weitere Infos hinzu und dort steht es deutlich. Das Wichtigste bietet das Gerät auch bereits in der Einsteigerklasse, nämlich die hohe Bildschirm-Aktualisierungsrate, genügend Samplespeicher (wenn auch nicht üppig), einen hochauflösenden TFT mit super Qualität, eine hohe Abtastrate. Herz was willst du mehr für das Geld? Das kannst du bei Rigol, waveAce, Uni-T und Konsorten in dieser Preislage suchen. > Ich denke diese Serie > soll auch Anfänger ansprechen, die wissen nicht unbedingt dass bestimmte > Features eben nicht zum Standard gehören. Traue den Zuhörern mal ein bisschen mehr zu. Wer noch nie gebastelt hat, sollte sich auch nicht gleich so ein Gerät kaufen. Wir die wir uns dafür interessieren sind alle vom Fach. Wer Dave sprachlich versteht (da kann der Anfänger auch bereits dran scheitern) weiß schon um was es geht. Dave macht uns da nichts vor. Und nein, er muss auch nicht neutral bleiben. Wenn er Fluke mag (wie das bei ihm ist), dann darf er das auch betonen. Die Agilent DMM hatte Dave auch nicht gerade zimperlich kritisiert, wenn auch am Ende aufgrund seines persönlichen Geschmacks doch noch gut bewertet.
> Allein schon, dass Schalter für > AC/DC/GND fehlen und nur im Menü sind würde mich stören. Mit Trigger > sieht es genauso aus. Sind Kleinigkeiten im Vergleich zu dem Mehrwert den das Gerät gegeüber einem Tek der Einsteigerklasse bietet. So what?!
> Kennt jemand eine Quelle für Drehgeber, die sich so anfühlen wie die > alten Drehschalter mit Nockenwelle, also einen RICHTIGEN Rastpunkt > haben? Koennte man vielleicht aus Schrittmotoren selber bauen. Ansonsten haben die Panasonic Encoder bei Pollin eine sehr harten Rastpunkt. Der ist sogar so stark das er mir fuer ein kleines Geraet bereits zu heftig waer weil man es auf dem Tisch festhalten muss. Olaf
Fragesteller schrieb: > Tek der Einsteigerklasse Wir reden hier nicht von irgendwelchen klapprigen 3-Stelligen TDS; wir reden hier von einem hochgezüchteten 400MHz Analogspeicheroszilloskop. Die Tek 7000er waren noch nie Einsteigerklasse.
Luk4s K. schrieb: > Fragesteller schrieb: >> Tek der Einsteigerklasse > Wir reden hier nicht von irgendwelchen klapprigen 3-Stelligen TDS; wir > reden hier von einem hochgezüchteten 400MHz Analogspeicheroszilloskop. > Die Tek 7000er waren noch nie Einsteigerklasse. Doch, waren die immer im 3-compartment gerätesektor: Einsteigermodelle. Der Lüfter Deines 7834 ist schlichtweg am Ende.
theritage schrieb: > Luk4s K. schrieb: >> Fragesteller schrieb: >>> Tek der Einsteigerklasse >> Wir reden hier nicht von irgendwelchen klapprigen 3-Stelligen TDS; wir >> reden hier von einem hochgezüchteten 400MHz Analogspeicheroszilloskop. >> Die Tek 7000er waren noch nie Einsteigerklasse. > > > Doch, waren die immer im 3-compartment gerätesektor: Einsteigermodelle. Und was waren dann die 5000er? > > Der Lüfter Deines 7834 ist schlichtweg am Ende. Nein, ich hatte das 'Skop mal auf, der Lüfter war unhörbar. Deckel drauf, und der Krach geht los :
Lukas, das liest sich ja fast so als ob Du sehr begeistert von der Leistungsfähigkeit Deines 7000ers bist - haben wir hier etwa in Dir einen (neuen) jungen Tektronix Fan? :-) Das mit dem Lüfter ist aber wohl wirklich eher ein Problem Deines Gerätes, denn bei mir sind der 7834 & 7844 auch flüsterleise, wenn das Gehäuse geschlossen ist. Und, als Abschluß: Auch die 7000er waren zum Teil Einstiegsklasse. Du darfst das glauben, auch wenn Du hier einen Teil Deines Erlesenen aus amplifier.cd, yahoo und tekscopes einfließen läßt .-) Ebenso wie es in der 5xxx Einstiegs- und höherwertige Klasse gibt.
Andrew Taylor schrieb: > Lukas, das liest sich ja fast so als ob Du sehr begeistert von der > Leistungsfähigkeit Deines 7000ers bist - haben wir hier etwa in Dir > einen (neuen) jungen Tektronix Fan? :-) Erkannt > > Das mit dem Lüfter ist aber wohl wirklich eher ein Problem Deines > Gerätes, denn bei mir sind der 7834 & 7844 auch flüsterleise, wenn das > Gehäuse geschlossen ist. Muss ich mich wohl mal bei Gelegenheit mal mit beschäftigen. Wieder 20kg vom Schreibtisch wuchten -.- > Und, als Abschluß: Auch die 7000er waren zum Teil Einstiegsklasse. > Du darfst das glauben, auch wenn Du hier einen Teil Deines Erlesenen aus > amplifier.cd, yahoo und tekscopes einfließen läßt .-) ;)
ich kann aber kein neues 7834 kaufen, ich fahre keinen LKW - kann es also auch nciht transportieren. Mal im ernst, vergleiche doch den einsteiger Agilent Agilent DSOX2002A - 1230$, 70Mhz,100k speicher, 50,000 wfms/s, 8.5" display (gut netto sind um die 7"), 2GSs mit anderen einsteiger modelen : RIGOL: DS1062CA - 1250$, 60MHz bw, immer noch der 5.7" display, 10k speicher, (oder 5k pro ch) , 2000 wfms/s, 2GSs Tektronix: TDS2002C - 1080$ (reduzierter preis) , 70MHz, 5.7" display, 2.5k speicher, um die 2000 wfms/s, 1GSs usw. Das dürfte schon ausreichend sein. Und ja, alles kostet extra, ist nix neues bei der konkurenz genau so (ausser Rigol, da gibts keine optionen ausser GPIB). Ahja, Hameg HMO3522 - klar, state-of-the-art gerät, 2,500wfms/s (max. beim 100k samples) Nicht vergessen : hauptargument von Agilent ist der ASIC und wfms/s, display ist "bonus", andere funktionen vergleichbar mit konkurenz.
Der Agilent hat Adapter auf Tekprobe. Das dürfte den Hameg mehr Bauchschmerzen bereiten wie alles andere.
korrektur, TDS2002C hat natürlich 200 wfms/s und nciht 2000. Nicht nur Hameg, auch Tek wird sich "freuen", die 40% off beweisen es schon. Ich mag den vergleich hier : http://64.78.15.198/Agilent/Xseries/Eng/Launch.asp?source=WW.scopes.a.com
Thomas R. schrieb: > Ahja, Hameg HMO3522 - klar, state-of-the-art gerät, 2,500wfms/s (max. > beim 100k samples) Tatsächlich - "um das das glauben zu können", habe ich gerade einmal ins Datenblatt geschaut. Nach dem (Eigen?-)Lob für "Hamges neue", hätte ich da mehr erwartet, aber die spielen ja wirklich nur noch in der China-Klasse. Die schaffen also nicht einmal 3/4 von dem, was ein 11 Jahre altes Portable, ein TDS-3054 "drinhat"? Können sie nicht bei Hameg, oder dürfen sie nicht? Obwohl zu den wfm/s der neuen von R&S doch noch gut 2,5 Zehnerpotenzen Luft ist...;-) ? Luk4s K. schrieb: > Ein AVR erzeugt ein Rechtecksignal, bei jedem 65535ten Zyklus ist die > Pulsweite "zu kurz" Das habe ich übrigens noch in der Nacht ausprobieren müssen. Bisher auf einem TDS-3054B und einem Tek-2465B. Alles was bereits dazu gesagt wurde ist korrekt - nur noch eine Ergänzung: Bis man etwas auf dem TDS-3054B im Normalmodus etwas erkennt, dauert 'mal 30 Sekunden, mal über eine Minute... ...es sei denn, man schaltet "WaveAlert" ein. Nach etwa 5 bis 8 Sekunden "Warmlaufen" (versucht das Scope etwa das Signal zu lernen, eine Art "Schablone" / "Maske" des häufigsten Signalverlaufes zu erstellen?) beginnt es dann bei jeder erkannten Anomalie zu piepsen, und zeigt den Verlauf des Ausreisser-Pulses in rot über der normalen Kurve. Immerhin im Rhytmus von 4 bis 6 Sekunden - also um rund eine Größenordnung schneller, als bei Versuch, das Problem per Persistenz zu fangen.
Ich finde bei den neuen Agilent Scopes für um die 1000 Euro muss sich die Konkurenz wie Rigol Hantek, und wie sie sonst noch alle nennen, warm anziehen. Das fängt schon beim Display an. 800*480 Punkte haben die wenigsten Scopes der Einsteigerklasse. Selbst Tektronix hat da nichts zu bieten. 50000 wfms/s haben alle nicht in der Preisklasse. Hameg kann gerade mal mit 4000 wfms/s aufwarten Ricol und konsorten oft nur im 3stelligen Bereich. Was der Tektronix kann weis ich jetzt nicht. 70MHz wird für ein Einsteigermodell ausreichend sein und der Aufstieg auf ein 100MHz ist auch nicht so teuer. Bliebe dann noch die Haptik zu der ich noch nichts sagen kann. So wie es aussieht werden wir eventuell dieses Jahr mal so ein Gerät kaufen, bzw vorher zur Ansicht kommen lassen. Dann habe ich den direkten Vergleich zur Agilent DSO5000 und Agilent DSO6000, und auch zu einen Tektronix 4 Kanalscope mit galvanisch isolierten Eingängen. ( Ich weis gerade nicht wie das Ding heist, aber es ist bei allen Studenten und Mitarbeiter unbeliebt, weil viel zu träge in der Bedienung ). Vielleicht ziehen die anderen Firmen ja jetzt schnell nach, ansonsten könnten diese sich als Ladenhüter erweisen. Ralph Berres
Luk4s K. (Firma: carrotIndustries) (carrotindustries) schrieb: > Fragesteller schrieb: >> Tek der Einsteigerklasse > Wir reden hier nicht von irgendwelchen klapprigen 3-Stelligen TDS; wir > reden hier von einem hochgezüchteten 400MHz Analogspeicheroszilloskop. > Die Tek 7000er waren noch nie Einsteigerklasse. Unsinn! Da redest du vielleicht davon, ich rede von den digital Scopes die man sich als Einsteiger leisten kann und die bewegen sich in einer Preisspanne bis Schmerzgrenze um die sagen wir 1000 Euro (50 bis 100 MHz Klasse). Da stellt sich dann die Frage, nochmal rund 500 Euro für ein Rigol oder Uni-T oder ein billiges Tek für 950 Euro ausgeben oder eben jetzt das Einsteigergerät von Agilent der neuen 2000 X Serie. Und da sieht das Votum für Rigol lange nicht mehr so eindeutig aus wie bisher und die Tek's sowie Lecroy's im 1000 Euro Bereich sind da total aus dem Rennen. Frage mich, wie die sich jetzt überhaupt noch verkaufen lassen sollen??? Der Preisdruck auf die Chinakonkurrenz in diesem Sektor wird ab jetzt gewaltig sein. Verkaufen lässt sich immer alles zu jeder Zeit, nur der Preis muss dann stimmen und der stimmt ab jetzt bei vielen Scopes der um die 1000 Euro Klasse nicht mehr, dafür hat Agilent gesorgt. Und das ist gut so! ;)
Ralph Berres schrieb: > Ich finde bei den neuen Agilent Scopes für um die 1000 Euro muss sich > die Konkurenz wie Rigol Hantek, und wie sie sonst noch alle nennen, warm > anziehen. eigentlich alles ab 1000EUR aufwärts bis 4-5k? (müsste man genau vergleichen) > Das fängt schon beim Display an. 800*480 Punkte haben die > wenigsten Scopes der Einsteigerklasse. Hantek/Tekway ja, (7", tut genau so wie Agilents 8.5" wo menu nicht ausblendbar ist), LeCroy WaveJet nah dran, (640x480) HMO nah dran, (640x480) Owon nah dran, (640x480) Tektronix DPO2000 nicht wirklich,(7", aber x 234) Atten/Sgilent nicht wirklich, (7", aber x 234) UNI-T nicht wirklich, (7", aber x 234) Tektronix TDS2000C (5.7", augenkrebs) LeCroy WaveAce nicht, (5.7", augenkrebs) Rigol nicht (5.7", augenkrebs) > Selbst Tektronix hat da nichts zu > bieten. ja leider. > 50000 wfms/s haben alle nicht in der Preisklasse. > Hameg kann gerade mal mit 4000 wfms/s aufwarten gabs jetzt in letzten wochen ein update beim HMO? Sowiet ich weiss 2500 wfms/s. Um mal einen überblock zu haben : Tek DPO2000 - 5k wfms/s LeCroy WaveJet - 3.6k wfms/s Hantek/Tekway - 2.5k wfms/s HMO 35xx - 2.5k wfms/s Rigol CA series - 2k wfms/s Atten/Siglent - 1.5k wfms/s LeCroy WaveAce - 1.5k wfms/s Rigole D/E - 800 wfms/s Owon/UNI-T/Peaktech - nicht mehr als 800 wfms/s, eher weniger Tek TDS2000C - 200 wfms/s > 70MHz wird für ein Einsteigermodell ausreichend sein und der Aufstieg > auf ein 100MHz ist auch nicht so teuer. > genau, wer mindestens 1k EUR bezahlen kann ist mit dem Agilent bestens bedient. Es wird auch leute geben die jede paar monate etwas Geld übrig haben (werden) - die können dann nachrüsten die "fehlenden" features. Ob alles features sinn machen (siehe LAN modul den nur software key und MagJack ist) muss jeder für sich entscheiden. Ich glaube nicht das man die "einfach so freischalten" kann, bleibt also nur zu kaufen. > Vielleicht ziehen die anderen Firmen ja jetzt schnell nach, ansonsten > könnten diese sich als Ladenhüter erweisen. Die direkte preis konkurenz (Rigol CA, LeCroy WaveXXX, HMO, Tektronix DPO/TDS 2000) wird auf jeden fall schwer haben. Alles um die 500EUR ist was anders, da ist der Hantek/Tekway klassen besser als alle anderen (sogar noch besser/gleich gut/nah dran zu den Agilent direkten preis konkurenten), trotzdem wird auch Hantek/Tekway jetzt schwer haben da es einigen geben werde die einfach weitere 500EUR sparren und direkt Agilent hollen werden. Tektronix reaktion ist bekannt, mal sehen was die anderen machen werden. Neue modelle bauen wird ein paar monate dauern, z.zt. bleibt also nur mit preissenkungen die potentielen kunden locken.
Die Reaktion seitens Hameg kommt prompt: http://www.hameg.com/618.0.html?&L=1 Andeutungen in diese Richtung hatte ich schon vor längerer Zeit gehört. Jens
Ich möchte mir demnächst auch ein DSO in der 1000€ Klasse zulegen. Was denkt ihr, sind die neuen Hameg Oszis eine Alternative zum Agilient? Was ist für den durchschnittlichen Privatanwender empfehlenswerter: -Hameg HMO722 -Agilient DSOX2002A -andere Alternativen? Lohnen sich die 150€ Aufpreis des HMO722 zum Agilient? Beim Agilient kosten aller Erweiterungen allerdings mehr als bei Hameg. Z.B. der Logik Tastkopf kostet beim Agilient fast das Doppelte. Danke Dietmar
@Ralph Berres: Warum? Ist wohl letztlich die Entscheidung zwischen hoher Triggerrate mit weniger Speicher oder mehr Speicher und seriellen Dekodern inklusive. Weiß jemand sonst noch signifikante Unterschiede? Jens
Jens ich habe in der FH den direkten Vergleich zwischen einen HM507 und einen DSO5012. ( Ok von den Leistungsdaten hinkt der Vergleich ). Was mich bei den Hameg stört, ist die Haptik. Für einen Nicht-Profi, der das Gerät nicht jeden Tag nutzt, ist das Gerät nahezu unbedienbar. Das haben wir im Grundlagenlabor gemerkt, wo ein Jahr beide Scopes im Einsatz waren. Aber die letzten Hamges wurden jetzt auch ersetzt. So muss man teilweise jedesmal in der Bedienungsanleitung suchen, wenn man bestimmte Funktionen erreichen will, weil diese über die Tasten nicht erkennbar sind und auch nicht unbedingt immer logisch sind. In dieser Beziehung war der Agilent eindeutig besser. Auch ist die Aktualisierungsrate des Bildschirmspeichers beim Agilent wesentlich höher. Jetzt könnte man natürlich sagen das der neue Hameg diesbezüglich besser geworden ist, aber weist du es? Was mir aber an den Hameg wiederum gut gefällt, ist die Tatsache, das sie einfach kompromissloser bei der Konstruktion des Analogteiles sind. Die Hamegs rauschen weniger als die Agilent. Ich kann eigentlich nur raten , sich beide Scopes zur Ansicht kommen zu lassen und direkt zu vergleichen. Das Scope mit welchen man sich persöhnlich wohler fühlt, sollte man dann nehmen. Ralph Berres
Hallo Ralph, das Agilent ist eigentlich auch mein Favorit, da es auch sofort lieferbar ist, das Hameg wohl erst ab KW 30. Ich wäre aber für andere Meinungen sehr dankbar. Dietmar
Ralph Berres schrieb: > Das haben wir im Grundlagenlabor gemerkt, Grunlagenlabor. Das sind doch blutige Anfänger. Stell denen ein größeres Lecroy hin und die wechseln zu BWL^^ Ernsthaft, die Philosophie hinter einem Scope muß man kapieren. TEK ist sehr eingängig, da können die Anderen sich mal orientieren. Wenn man aber entsprechend Leistung will muß man auch mal die Knöppe anders rum drehen. Ich kuck mir demnächst auch welche an, aber mehr die 1GHz Geräte. Die 744 hier machen langsam schlapp.
Die Hamegs bis zum 2008 inklusive waren eigentlich alle intuitiv über die Frontplatte bedienbar. Eine Ausnahme bildet das "lang drücken" oder "zusammen drücken", was etwas kryptisch auf der Frontfolie versteckt ist. Ansonsten ziehe ich die Bedienbarkeit eines jeden Hamegs dem von Agilent bzw. TEK vor. Die Triggerung ist bei den Hamegs normalerweise auch überlegen. Die HMO-Serie ist da schon anders, es gibt nur noch einen Knopf für alle Vertikalkanäle (nervt!), und man muß auswendig wissen, was in welchem Menü unter welchem Button liegt, um mal "schnell" Triggerfilter oder Triggersource oder auch nur Acq mode zu wechseln. Aber ich glaube, da ist die Konkurrenz auch nicht viel besser..... Ich würde mich aber eher als "Sonderfall" bezeichnen, mein normales "Arbeitspferd" ist ein TEK 485 (die älteren können sich evtl. noch erinnern.... ;-)).
Jochen Fe. schrieb: > Eine Ausnahme bildet das "lang drücken" oder > > "zusammen drücken", was etwas kryptisch auf der Frontfolie versteckt > > ist. Wenn es denn überhaupt auf der Frontplatte vermerkt ist. Bei einigen Befehlen muss man tatsächlich ins Handbucg nachschauen wo sie versteckt sind. Michael X. schrieb: > Grunlagenlabor. Das sind doch blutige Anfänger. Eben deshalb! Michael X. schrieb: > Stell denen ein größeres > > Lecroy hin und die wechseln zu BWL^^ Diese waren noch teurer als die Agilent. Zudem wird das Labor nicht nur für Grundlagen genutzt , sondern auch für eine Reihe weitere Labore in den höheren Semester. Michael X. schrieb: > TEK ist > > sehr eingängig, da können die Anderen sich mal orientieren. Mag sein, aber es waren eindeutig in der Haptik die langsamsten. Ralph Berres
Hallo, danke für eure Antworten. Das Hameg hat ja eine größere Speichertiefe,2 MPts beim Hameg vs 100KPts beim Agilent. Außerdem sollen die Hamegs rauschärmer sein, was meint ihr dazu? Danke Dietmar
Dietmar schrieb: > Außerdem sollen die Hamegs rauschärmer sein, was meint ihr dazu? Ralph Berres schrieb: > Die Hamegs rauschen weniger als die Agilent. Man muss nur den kompletten Tread mal lesen. Ralph Berres
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