Hallo, Für meine neue selbstgemachte Türklingel suche ich noch einen entsprechenden Audio-IC. Bezüglich Qualität muss es nix tolles sein, es soll nur die 3-Sekunden Tonfolge verstärken, die ich über eine 8Bit-PWM am AVR ausgebe. Im Moment habe ich einen TDA7052, aber der ist mir zu leise. Man soll die Klingel schließlich in der ganzen Wohnung hören können, auch wenn der Fernseher mal an ist. Problematisch ist anscheinend, dass ich nur ca. 5Volt (4 x AA-Akku) zur Verfügung habe. Alle möglichen IC's, die ich bei Reichelt gesichtet habe, bringen bei 5V eben nur ~1Watt, auch wenn sie bei 12V vielleicht 5Watt leisten. Oder kann ich durch Auswahl eines geeigneten Lautsprechers mit 1 Watt schon auskommen? Oder vielleicht 2 Lautsprecher? Schön wäre auch, wenn es ein simpler 8-Pin-IC wär, ich brauch nix kompliziertes. Höchstens einen Shutdown-Modus vielleicht, zum Batterie-sparen... Ich hoffe, mir kann hier jemand helfen! Vielen Dank, flip
Das alte Lied: Sag doch bitte, bitte noch die Daten des Lautsprechers!
Es gibt noch nicht wirklich definitiv einen! Habe einen alten Auto-Lautsprecher rumfliegen, der hat vermutlich 4-Ohm. Ich wäre aber auch nicht komplett abgeneigt, mir einen neuen Lautsprecher zuzulegen. Allerdings nix teures. Ich hatte vielleicht an so einen 8-Ohm Breitband-LS vom Reichelt für 4-8 Euro gedacht..
Hallo! Ich habe zwar noch nicht viel über Lautsprecher gelernt, aber die Wattangabe eines Lautpsprechers hat rein garnichts damit zu tun in welcher Lautstärke er verzerrungsfrei spielen kann bzw. bei soundso großem Signal Schall wandelt, das wired an einem andren Parameter festgemacht, bin jetzt aber zu Faul zum Nachsehen. Was ich aber aus erfahrung mit Signaltröten kenne das ein Pulsierender Nerviger Ton eher Wahrgenommen wird, als ein Harmonisches BingBong. Vieleicht waere das ja auch an Ansatz. gruß, Bjoern
TDA7233 <-- Verfügt auch über stand by und mute-also kannst du den mit dem µC im Stromsparmodus betreiben. Der arbeitet glaub ich schon bei 3V. Hat eine Ausgangsstrombegrenzung von 2A pro Ausgang und somit theoretisch bei 4Ohm Lautsprecher inetwa um die 8W.
Im Datenblatt des TDA7233 steht aber was von 0.7Watt bei 6V und 4Ohm... Bin mir auch gar nicht sicher, ob man so direkt sagen kann "mehr Watt --> mehr Lautstärke" .. wie Tishima schon meinte. Allerdings möchte ich keinen nervigen Ton. Die jetzige Klingel ist uralt und hat 2 kleine Lautsprecher, aber macht einen Mordslärm .. das muss ich doch auch irgendwie hinkriegen...
Du brauchst einen Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad und geringer Impedanz. Wenn das dann nicht reicht musst du eben einen Schaltregler einsetzen um die Spannung zu erhöhen.
> TDA 7233 > Der arbeitet glaub ich schon bei 3V. > Hat eine Ausgangsstrombegrenzung von 2A pro Ausgang und somit > theoretisch bei 4Ohm Lautsprecher in etwa um die 8W. Lt. Spec. kann er ( 4 Ohm / 10% Klirr ) 0,11W bei 3V bzw. 0,7W bei 6V. Mit Brückenschaltung wären es doppelt soviel.
U. B. schrieb: > Mit Brückenschaltung wären es doppelt soviel. Eigentlich viermal an gleicher Last...
Oder Horn-Lautsprecher Konzept. Oder nen akustischen Impedanz-Trafo in Form eines Trichters auf den Lautsprecher geklebt. OK, Konzept 1 und 2 sind eigentlich das Gleiche. Es ist genau das Inverse.
>> Mit Brückenschaltung wären es doppelt soviel. > Eigentlich viermal an gleicher Last... Stimmt ... (↓)
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass 1W Zimmerlautstärke sind. 0.7W sind gar nicht so schlecht. Wie laut willst du es denn haben (Angabe in db wär jetzt nicht schlecht!). Dein Lautsprecher muss übrigens auch ein paar Watt haben! Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
U. B. schrieb: > Lt. Spec. kann er ( 4 Ohm / 10% Klirr ) > > 0,11W bei 3V bzw. 0,7W bei 6V. Hört sich bei mir aber ganz anders an. Ich habe den an 5V (usb ladegerät) laufen und der ist extrem laut. Auch wenns nur 0,7W sind ist das jedenfalls bei mir deutlich keine Zimmerlautstärke mehr.
Valentin Buck schrieb: > Irgendwo hab ich mal gelesen, dass 1W Zimmerlautstärke sind. 50 mW sind Zimmerlautstärke. Wenn man keine Ahnung hat, kann man entweder den Guttenberg machen oder den Nuhr.
so hallo nochmal, da sind ja schon einige Vorschläge gekommen! Ich find das hier interessant: mhh schrieb: > U. B. schrieb: >> Mit Brückenschaltung wären es doppelt soviel. > > Eigentlich viermal an gleicher Last... Was ist diese Brückenschaltung? (Entschuldigt die blöde Frage...)
>Die jetzige Klingel ist uralt und hat 2 kleine Lautsprecher, aber macht >einen Mordslärm .. das muss ich doch auch irgendwie hinkriegen... Die Lautsprecher werden vielleicht direkt nur über einen Transistor digital bedient. Das war jedenfalls bei der Funkamateur-Melodieklingel so.
Hans Mayer schrieb: > Du brauchst einen Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad und geringer > Impedanz. Das ist die richtige Antwort! Alternativ: Class-D-Verstärker
Wenn du einen LS mit einem Schalldruck von >= 116dB findest mit 4 Ohm Impedanz, sollte bei 1W einem Gehörschaden nichts mehr im Wege stehen ;)
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