Hi, ich bin zwar noch absoluter noob, dennoch möchte ich gerne ein Gerät bauen womit verschiedene Sensoren ausgelesen werden und passend dazu Ralais schaltet. Des weiteren möchte ich die Messwerte der letzten paar Wochen am PC auslesen können. Meine Fragen... Gibt es Controller wo mit C programmiert werden können? Welche anderen Möglichkeiten gibt es zum programmieren eines Controllers und kann man über eine Pc-Schnittstelle den Controller neue Parameter/Anweisungen übergeben, z.B. zum schaltverhalten der Relais ? könnt Ihr mir passenden Lernstoff empfehlen ? Danke im Vorraus Elle
Ein Anfang wäre z.B.: AVR-Tutorial AVR-GCC-Tutorial Desweiteren fundierte Grundlagen der Elektronik. Einige der Leute hier haben Berufe in der Elektronik, eine Ausbildung in der Gegend oder Jahre an Erfahrung. Das hier alles aufzulisten ist, wie Du sicher einsiehst, praktisch nicht möglich. Evtl. kann hier jemand noch eine Buchempfehlung aussprechen. Eine grobe Abschätzung deines Kenntnisstandes wäre sicher auch hilfreich, aus o.g. Gründen. Ansonsten die alte Leier: Am Anfang klein anfangen.
Ellebogen23 schrieb: > könnt Ihr mir passenden Lernstoff empfehlen ? Beiläufig: Deutsch für Fortgeschrittene
Ellebogen23 schrieb: > Des weiteren möchte ich die Messwerte der letzten paar Wochen am PC > auslesen können. Von wievielen Messdaten reden wir denn da? Eine Messung die Stunde, die Sekunde, pro Tag???
Hui schelle Antwort, thx :) Ich hab ein Terrarium und da möchte ich die Themperatur und die Luftfeuchtigkeit steuern und dachte mir ich mach mir eine Projekt draus. Mir fehlt atm ein Programmierobjekt und daher interessiere ich mich für Mikrocontroller ;) Ich kann nach Bauplan was zusammen löten, damit ist mein wissen auch schon fast vebraucht. Ich weiß noch dass das System galvanisch getrennt sein soll, damit der PC keinen Schaden nimmt, weil ich 230V schalten will. Hab da noch einen Elektriker der würde mir das Teil auch zusammen löten, aber ich weiß noch nicht welchen Controller und wie Daten abspeichern funktionieren soll. Wenn ich einen Wink bekommen könnte wie man Sensoren ausliest und die Daten speichert, dann würde ich mich schon freuhen :) Ich meine da konkret: Womit programmiert man Controller für mein Vorhaben und welche Teile (Controller, Sensor) eignen sich besonders ?! Den Code will ich mir schon selbst bei bringen ;) thx
Oliver Heinrichs schrieb: > Von wievielen Messdaten reden wir denn da? > Eine Messung die Stunde, die Sekunde, pro Tag??? Hm, als ich das las, bekamm ich platzanst ;) 1mal pro Minute würde mir langen. Hoffe das ist nicht all zu viel ^^
Ellebogen23 schrieb: > Ich hab ein Terrarium und da möchte ich die Themperatur und die > Luftfeuchtigkeit steuern Ellebogen23 schrieb: > Womit programmiert man Controller für mein > Vorhaben und welche Teile (Controller, Sensor) eignen sich besonders ?! Sensirion SHT11 o.ä. als Sensor. AVR (Mega88) als Controller. Programmieren mit AVR-Studio und GCC.
und da zu eine SD-Karte im SPI-Modus als Massenspeicher, da ist es dann schon egal, ob eimal die Minute oder einmal die Sekunde. das Jahr hat 31536000s 4Byte Zeitstempel + 2Byte Temperatur-Messwert + 2ByteFeuteMesswert macht rund 240MB/Jahr als Ascii-Datensatz vielleicht 4mal so viel so viel
Cool, hätte ich gleich mal nach Compiler geguckt... Ich habe nun ein neues Projekt! Danke vielmals :)
Knut Ballhause schrieb: > Sensirion SHT11 Jep, die beste Möglichkeit, zum programmieren sehr einsteigerfreundlich, zum löten eher nicht. Aber da gibts von Sensirion - Aber es gibt von Sensirion auch welche mit Stiftleisten. Nur der Preis.... Vlad Tepesch schrieb: > und da zu eine SD-Karte im SPI-Modus als Massenspeicher, da ist es dann > schon egal, ob eimal die Minute oder einmal die Sekunde. > > das Jahr hat 31536000s > 4Byte Zeitstempel + 2Byte Temperatur-Messwert + 2ByteFeuteMesswert > macht rund 240MB/Jahr Wobei ich dies dann hinten anstellen würde. Das ist für einen Neuling schon eine Hausnummer... Am besten erstmal die Grundausstattung besorgen: - Lötstation: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=90918;PROVID=2402 - Kleinskrimskrams: Wiederstände, Kondensatoren, Rasterplatten, Lötzinn... - Programmer, besser ein DevBoard: http://www.pollin.de/shop/dt/NTI5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_V2_0_1_Fertigmodul.html - Und viel Mühe und Fleiß....
Vlad Tepesch schrieb: > und da zu eine SD-Karte im SPI-Modus als Massenspeicher, da ist es dann > schon egal, ob eimal die Minute oder einmal die Sekunde. Keine schlechte Idee, werde ich dann umsetzen :)
Rene K. schrieb: > Aber da gibts von Sensirion - Aber es gibt von > Sensirion auch welche mit Stiftleisten. > > Nur der Preis.... SHT71 hat Pins. Aber auch die SMD-Pippel mit 8 Lötpads kann man wunderbar mit Fädeldraht kontaktieren, da das Raster noch recht grob ist. Der Preis ist gerechtfertigt, da die Qualität und die Langzeitstabilität hervorragend sind. Auch den Reptilien zuliebe.
Knut Ballhause schrieb: > SHT71 hat Pins. Aber auch die SMD-Pippel mit 8 Lötpads kann man > wunderbar mit Fädeldraht kontaktieren, da das Raster noch recht grob > ist. Der Preis ist gerechtfertigt, da die Qualität und die > Langzeitstabilität hervorragend ist. Auch den Reptilien zuliebe. Ja sage ich ja auch, ich selber nutze ja auch den SHT... Nur, und da brauchen wir uns alle nichts vorzumachen, ist das verlöten des SHT11 Chips für Lötanfänger nicht wirklich geeignet. Manche verzweifeln da schon an Lochrastergrößen. Anbei mal ein Bild meines SD Card Testboard und meines SHT11 Testboards... Um für den TS mal eine kleine Impression zu geben ;)
Mit dünneren Drähten am SHT wär´s einfacher gewesen. Einmal wegen der Biegsamkeit und dann wegen der kleineren Wärmeleitfähigkeit, die das Löten vereinfacht und das Messergebnis durch mögliche Eigenerwärming der Platine weniger verfälscht.
Knut Ballhause schrieb: > Mit dünneren Drähten am SHT wär´s einfacher gewesen. Einmal wegen der > Biegsamkeit und dann wegen der Wärmeleitfähigkeit, die das Messergebnis > durch Eigenerwärming der Platine verfälschen könnte. Nunja... ich hatte keine Probleme mit dem verlöten. ;) Und die Sache mit der Eigenerwärmung ist nun wirklich vernachlässigbar, auf der Platte sitzt so gut wie kein aktives Element, vom Konsi mal abgesehen, und so hohe Ströme fließen beim SHT nun wirklich nicht. Im fertigen Produkt liegt der SHT ja sogar auf der Platine auf. Ich schätze mal das da gerade mal ein Drift von 0,05°C auftritt... sooo genau braucht man die Messung nun wirklich nicht.
Knut Ballhause schrieb: > Sensirion SHT11 o.ä. als Sensor. AVR (Mega88) als Controller. > Programmieren mit AVR-Studio und GCC. Der SHT21 ist dem vorzuziehen, der hat nämlich ein echtes I²C-Interface. Ist für den Einstieg sicherlich leichter. Rene K. schrieb: > Und die Sache mit der Eigenerwärmung ist nun wirklich vernachlässigbar, > auf der Platte sitzt so gut wie kein aktives Element, vom Konsi mal > abgesehen, und so hohe Ströme fließen beim SHT nun wirklich nicht. Im > fertigen Produkt liegt der SHT ja sogar auf der Platine auf. Ich schätze > mal das da gerade mal ein Drift von 0,05°C auftritt... sooo genau > braucht man die Messung nun wirklich nicht. Das hat mit der Erwärmung im Betrieb nichts zu tun. Die SHTxx-Sensoren müssen nach dem Löten eigentlich neu konditioniert werden, da die Erwärmung im Lötprozess die Messergebnisse mittelfristig verfälscht. Ohne neue Konditionierung verschwindet der Messfehler erst nach mehreren Wochen.
Frank Bär schrieb: > Der SHT21 ist dem vorzuziehen, der hat nämlich ein echtes I²C-Interface. > Ist für den Einstieg sicherlich leichter. Aber die Lötbarkeit ist bei dem MLF deutlich schwieriger. Da es den SHT11 auch schon lange gibt, sind Bibliotheken und Codeabschnitte gut verbreitet.
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