Hallo! Ich hab heute das RFID-Modul von Pollin aufgebaut. Als erstes Lebenszeichen leuchtetet die LED2; LED1 und die Netz-LED hatte ich falsch rum eingelötet und ausgetauscht. Nach dem Anlegen der Spannung leuchtet nun sofort die Netz-LED und für ca. 2 sek beide LED1 und 2. Wenn ich das RFID-Modul an den PC anschliesse werden im Terminal auch die Werte der drei Taster "T1", "T2" und "eingeschaltet/ausgeschaltet" angezeigt. Allerdings wird der RFID Code nicht erkannt :( Über Hilfe würde ich mich sehr freuen! Viele Grüße Tobias
Welche Spule benutzt Du? Welche RFID-Chips oder RFID-Karten benutzt DU?
Vielen Dank für deine Antwort! Ich benute die beigelegte Spule und die dazu emphohlenen RFID-Tags Transponderkarte: EM4102, ReadOn Schlüsselanhänger: "AB0002" Ich habe gerade gemessen, dass an der Spule keine Spannung anliegt?!
Tobias schrieb: > Ich habe gerade gemessen, dass an der Spule keine Spannung anliegt?! Hast Du auch das Messgeraet auf Wechselspannung (AC) eingestellt ?
Wie hast du den U2207B eingelötet köntest du davon mal ein Bild machen. Ich habe viel Zeit mit diesem Board verbracht und darauf meine ersten Schritte gemacht und es als Entwicklungsboard benutzt bis ich mir selber eins gebaut habe für den Megax8. Mein Board liest mitlerweile die Karten aus gute 8cm und die Anhänger aus so bis zu 3cm. Aber auf eine Saubere verarbeitung kommt es an und die mitgelieferte Spule ist auch nicht das wahre. unter anderem sollte ein Wiederstand in reihe zu der Spule. Damit erhöhst du die Reichweite. Es nützt nix wenn du so laut redest das du die anderen nicht mehr hörst. Soll bedeuten es ist nicht wichtig viel leistung zu versenden es ist wichtig das du nicht taub wirst.
So habe mal ein Fotoshooting des Boards gemacht gg Der U2207B ist relativ sauber verlötet, er dürfte überall Kontakt zu den Leiterbahnen haben. Komisch war: als ich vorher nochmal die Spannung an der Anschlussklemme der Spule überprüft habe, lagen ca. 1,3 V an aber bevor ich die Spule wieder einstecken konnte war sie wieder weg.
Was ich sehen kann sieht es nicht so Sauber aus. Da Du die Kamera gerade zur Hand hast. Mach mal ein Makro von dem U2207B
Die Platine will noch ordentlich gewaschen werden... vor allem - die Flussmittelreste um U2207B müssen weg. Danach mit Oszi prüfen, ob an der Spule ein ca. 125kHz Signal anliegt.
Sollte dein Multimeter eine Frequenzmessung haben reicht auch dieses. Ich habe eine Chipkarte genommen und sie aufgemacht. Die Antenne habe ich genommen und auf ein Stück Pertinax gelötet. An den Endstücken der aufgelöteten Spule habe ich mein Multimeter angeschlossen. Dort die Frequenz und die Spannung gemessen. Direkt an der Spule zu messen ist/kann irreführend sein. Hier mal ein Bild meines Messaufbaus. Die LED vergisst du dieses ist nur im Nachhinein eine kleine Spielerei. Sieht aber fein aus wenn die Karte sich der Spule nähert :-) Meine Spule habe ich selber gewickelt und mit 103Ohm in reihe geschaltet. Dieses war die meiste arbeit die Spule genau zu wickeln und den Wiederstand an zu passen. Wie gesagt nicht die größte Spannung bringt den besten erfolg
Hey =) melde mich nun heute wieder, hatte gestern keine zeit nochmal alles durchzu prüfen. Also: Ich habe am U2207B nochmal alle pins neu verlötet und nochmal getestet und siehe da, an der spule lagen rund 1,9V Spannung an :) wenn die Karte in den erfassungsbereich kommt sinkt sie bis auf 0,5V ab. sogar der Code der KARTE wird nun gelesen, allerdings nur, wenn ich mit meinen 2 Prüfspitzen des multimeters in der anschlussklemme stecke (hää?) und der Transponder wird leider auch nicht erkannt, aber immerhin schonmal einen kräftigen schritt nach vorne, und ein ansporn die motivation nicht zu verlieren... hast du vielleicht noch einen tipp wie ich diese 2 probleme noch beseitigen kann ? LG Tobias
das Problem mit den 2 Prüfspitzen habe ich nun auch gelöst, aber kann mir jemand sagen wie ich die Schlüsselanhänger zum Laufen bringe ?
Tobias schrieb: > sogar der Code der KARTE wird nun gelesen, allerdings nur, wenn > ich mit meinen 2 Prüfspitzen des multimeters in der anschlussklemme > stecke (hää?) Tobias schrieb: > das Problem mit den 2 Prüfspitzen habe ich nun auch gelöst Und biste dahinter gekommen warum das so ist? Tobias schrieb: > aber kann > mir jemand sagen wie ich die Schlüsselanhänger zum Laufen bringe ? Nachdem das mit der Karte funktioniert kann das nur heißen, dass das Ganze nur noch nicht so optimal abgestimmt ist. Das kann zum einen an deiner Abenteurverlötung liegen (schlechte Lötstellen, Flußmittelreste, ...) aber vielleicht musst du auch einfach nur noch die Verhältnisse bei der Spule und zugehörigen Kondensatoren/Widerständen optimieren. Dazu wäre ein Oszi von Vorteil =)
Tobias schrieb: > aber kann > mir jemand sagen wie ich die Schlüsselanhänger zum Laufen bringe ? Hast du bereits an der Spule was gemacht? Die mitgelieferte Spule hat eine etwas höhere Induktivität. Im Datenblatt von Atmel steht 1,35mH - die Spule ist mit 1,6mH angegeben und hatte bei mir 1,63~1,65 mH. Somit wäre die Schwingfrequenz zwar noch im Toleranzbereich, aber eben suboptimal. Man kann aber sehr leicht 12 bis 14 Windungen wegmachen und somit die Induktivität auf 1,35 mH reduzieren. Ein LCR-Messgerät wäre dabei recht nützlich. Alternativ tut es auch http://www.scheidig.de/Deutsch/Download/LcMeas2/LCMeas2.html Man braucht nur noch eine Soundkarte mit einem linearen Eingang (kein Mikrofon-Eingang!) und einen 1% 100R Widerstand plus zwei 3,5 mm Stecker - fertig ist eine ausreichende Impedanzmessung ;) Lehrmann Michael schrieb: > und zugehörigen Kondensatoren Dort gibt es keine Kondensatoren, die man "optimieren" könnte. Abgestimmt wird nur mit der Spule (Frequenz) bzw. einem in der Reihe geschalteten Widerstand (Amplitude). Bei mir ist er ca. 980R. Am besten nimmt man einen linearen 2k5 ~ 1k Trimmpoti und findet den passenden Wert, bei dem die maximale Lesereichweite sich einstellt.
Ich weiß ja, dass man keine toten wecken soll aber ich dachte mir dieser thread passt auch. und sonst regen sich ja auch immer alle über unnötig viele neue threads auf. Ich möchte mir das gleiche Board kaufen. Im Grunde möchte ich nur, dass ich beim "vorzeigen" des RFID-Chips mit dem Board einen Schalter schließe. Ein normaler Transitor sollte vollkommen reichen. d.h. das board soll (wenn die richtigen Chips dran gehalten werden) eine kleine Spannung an einem Ausgang für einen kurzen Zeitraum anlegen. Wie schwer ist das zu realisieren? Das sollte doch wohl eins der leichtesten Sachen mit dem Board sein, oder? Ich hab den Eindruck, dass das Board vielleicht overkill ist? Was meint ihr? Ps. vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich bisher keine Erfahrungen mit uC oder dem Programmieren habe.
Naja, das Pollin-Boar - habe es soeben zusammengelötet und am Rechner in Bascom das LCD abgehängt und beim Senden über die RS232 die Tags 1-5 ausgegeben, nur folgendes passiert: 1) nach Reset: die Tags1-5 sind 0 2) geb ich irgendeinen Gegenstand in die Nähe: die Werte bleiben auf null 3) geb ich einen RFID-Transponder hin: die Werte ändern sich Aber einen gültigen Tag gibt das Ding nicht aus Hat das jemand ohne Adaptieren zum Laufen gebracht? Und was soll der LCD-Anschluss, zum 4602-Display ist der sowieso nicht kompatibel - ich frag mich, wie Pollin die Aufnahme im Katalog gemacht hat.. - mit einem Flachbandkabel gehts sicher, aber so mit 7x2 Stecker sicher nicht
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