Hey Leute! Ich muss diesen Taster entprellen und finde im Internet keine Prellzeit und selbst wenn, glaub ich wüsst ich nicht weiter. Ich brauch des für ein Projekt und mein Projektleiter sagt, ich soll den nur mit einem Kondensator entprellen, den ich direkt an den Taster löte.. Er meinte auch ich soll doch einfach 100µF nehmen, des reicht hinten und vorne...aber ich würds dann quasi ned verstehen und deshalb hoff ich dass ihr mir hier weiterhelfen könnt, welchen Kondensator und warum? Also ich würd etz einfach von 10ms Prellzeit ausgehen, weil die dürften ja mehr als ausreichen oder?? Hoffe ihr könnt mir helfen! Mfg Julia
Julia schrieb: > Ich brauch des für ein Projekt und mein Projektleiter sagt, ich soll den > nur mit einem Kondensator entprellen, den ich direkt an den Taster > löte.. Wenn man es ordentlich machen will, entprellt man in Software. Das kostet nur wenige Zeilen Code und fast null CPU-Last. Einen Timerinterrupt braucht man noch, aber sowas ist eh in jedem Programm schon drin. Julia schrieb: > Er meinte auch ich soll doch einfach 100µF nehmen Nur wenn man den Taster schnell zerstören will. Peter
Hallo Peter, da hängt keine Software dran und selbst wenn dürft ich es nicht so machen. Ich soll es nun mal mit einem Kondensator machen.. Welchen würdest denn du nehmen, wenn du es so machen müsstest? MfG
Julia schrieb: > Ich soll es nun mal mit einem Kondensator machen.. > Welchen würdest denn du nehmen, wenn du es so machen müsstest? Keinen. Ich würd nen ATtiny13 nehmen und die Entprell-SW dort hinein programmieren. Es gibt aber auch fertige Entprell-ICs: http://www.maxim-ic.com/datasheet/index.mvp/id/1896 Vermutlich sind das auch nur vorprogrammierte kleine MCs. Peter
@ Julia (Gast) >Ich soll es nun mal mit einem Kondensator machen.. >Welchen würdest denn du nehmen, wenn du es so machen müsstest? So http://www.mikrocontroller.net/articles/Schmitt-Trigger MFG Falk
Julia schrieb: > mein Projektleiter sagt, ich soll den > nur mit einem Kondensator entprellen, den ich direkt an den Taster > löte.. Ein guter Projektleiter sollte immer nur die Aufgabe stellen und dann den optimalen Lösungsweg dem Entwickler überlassen. Direkt am Taster geht schonmal garnicht. Ein Kondensator ist ein Energiespeicher, d.h. die Energie verbrennt Dir mit der Zeit den Kontakt. Die in älteren Relaisschaltungen üblichen Entstörkondensatoren hatten deshalb immer einen internen Reihenwiderstand. Aber vielleicht ist das Absicht und die Geräte sollen garnicht lange halten (geplante Obsoleszenz). Peter
Ja, wir helfen Dir gerne, Julia ! Wo wohnt denn Dein Projektleiter ? - Der scheint doch das Problem zu sein !
:) Danke schon mal für eure Antworten.. Wie gesagt ich verstehs so oder so ned ganz.. Ich hab ihm erzählt, was ihr geschrieben habt und er meint, ich soll jetzt mal den 330nF hinlöten und dann mitm Oszi testen.. Aber erklären kann ers auch nicht.. Naja.. ich schreib euch was dabei rauskommen ist. Noch eine Frage: wenn mein Trafo sekundärseitig 555mA liefert, kann ich den dann mit ner 500mA Sicherung absichern oder muss ich dann 600mA nehmen? Wie ihr merkt, kenn ich mich wirklich nicht gut aus :D MfG
Der Trafo KANN soviel Strom liefern OHNE sich unzulässig zu erwärmen. Er muss aber nicht...
Julia schrieb: > ich soll > jetzt mal den 330nF hinlöten und dann mitm Oszi testen.. Schalte mal mit der Taste einen 0,1 Ohm Widerstand in Reihe und miß darüber beim Drücken die Spannungsspitze mit dem Oszi und rechne den Strom aus. Und dann vergleiche den Wert mit dem für den Schalter zugelassenen Strom und staune. Peter
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