Hallo, wie würdet ihr beruflich weitermachen, wenn Ihr plötzlich an viel Geld kommen würdet? Also etwa durch Lottogewinn, Erbschaft, usw... Urlaub, daheim sitzen und lesen wird irgendwann langweilig. Außerdem will man ja auch beruflich etwas erreichen, fürs Selbstwertgefühl. Würdet Ihr euch selbständig machen? Mit was? Oder freiberuflich als Berater arbeiten? Oder nur noch halbtags arbeiten? Man müsste aus der Arbeit die größtmögliche Befriedigung ziehen und dabei die übliche Frustration vermeiden. Ich habe nicht im Lotto gewonnen, ich könnte aber unter Umständen mal relativ gut erben (wenn bis dahin nicht die PDS an der Macht ist). VG, Roman
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Jemand hat mal gesagt: Ein Mann ohne Arbeit wirkt schnell lächerlich! Man könnte z.B. ein Gewerbe betreiben, bei dem es nicht in erster Linie um Gewinnerwirtschaftung geht und das einem persönlich am Herzen liegt. Sich auf Erbschaften zu verlassen, kann allerdings aus vielen Gründen zweischneidig sein.
Job schmeißen! Ich würde mir eine rießen Werkstatt bauen lassen, mit allem was des Technikers Herz begehrt. Dann einfach vor mich hin "projektieren". Vielleicht würde dann etwas aus einem Projekt und ich komm zu noch mehr Geld und würde in Sportautos "investieren".
Das Forum hier kaufen. Einen Haufen Privatdetektive auf die IP-Adressen der Forentrolle ansetzen, besonders die, die "was würdet ihr machen, wenn ..." fragen, und dann Abmahnungen und Hausverbote auf die Trolle regnen lassen.
Ein paar teure Spielzeuge, reisen, saufen, fressen, pennen, weibern usw. Würde mich echt mal interessieren, wie lange das Spass macht. Danach - bei wirklich genügend Kohle - würde ich gerne mal ein richtig geiles Projekt durchziehen. Ein Team mit den besten Leuten aufbauen und dann in irgend einem Bereich Spitzenleistungen erbringen, sei es im Sport, im Showbusiness, in der Entwicklungshilfe, seien es Weltrekorde oder sei es eine innovative Technologie. Bei einem Gewinn unterhalb einiger Millionen würde sich wohl nicht viel ändern, da man auch so noch arbeiten müsste. Dann würde ich das Geld in ein schönes Haus investieren, den allgemeinen Lebensstandard (Urlaub, Auto, Heimelektronik, Kleidung, ...) etwas erhöhen und nach Möglichkeit die Arbeit etwas reduzieren sowie beim nächsten Job weniger aufs Geld achten.
Roman M. schrieb: > Hallo, > wie würdet ihr beruflich weitermachen, wenn Ihr plötzlich an viel Geld > kommen würdet? Also etwa durch Lottogewinn, Erbschaft, usw... Ich würde mir einen netten Halbtagsjob suchen oder eine 3 Tage die Woche Job und das Geld würde ich zu 50% an der Börse investieren. Den Rest der Zeit würde ich mich mit Finanzverwaltung und schönden Dingen wie Kunst, Kultur, Reisen und Sport beschäftigen.
Die Firma für die man bisher gearbeitet hat, aufkaufen und alle die rausschmeißen die einen mal geärgert haben. Wenn die Firma dann pleite ist, was man erwarten kann, sich einen neuen Job suchen, mit der Befriedigung das man es denen mal gezeigt hat.
Roman M. schrieb: > Würdet Ihr euch selbständig machen? Mit was? Oder freiberuflich als > Berater arbeiten? Ja. Als Lottoberater.
Roman M. schrieb: > Ich habe nicht im Lotto gewonnen, ich könnte aber unter Umständen mal > relativ gut erben (wenn bis dahin nicht die PDS an der Macht ist). Ganz ohne Linkspartei klaut dir der Staat davon schon mal 1/3, wenn du dich nicht versiehst ...
Jörg Wunsch schrieb: > Ganz ohne Linkspartei klaut dir der Staat davon schon mal 1/3, wenn > du dich nicht versiehst ... Sind Lottogewinne nicht steuerfrei?
Wichtiger dürfte die Frage sein, was man tun soll wenn man NICHT im Lotto gewonnen hat und auch keine Erbschaft in Haus steht.
Da kam im Fernsehen ein Beitrag: Ein Kamerateam haben Lottomillionaere im Abstand von 1/2 Jahren besucht und gefilmt und berichtet, wo sie gerade stehen. Alle habe teure Immobilien und Autos (Rolls R, Ferrari) gekauft. 2 von der Gruppe (von etwa 5) sind wieder in ihrem alten Beruf zurueck. >Jemand hat mal gesagt: >Ein Mann ohne Arbeit wirkt schnell lächerlich! Das ist richtig, denn so wurde der Mann dressiert: Als Arbeitstier.
Uhu Uhuhu schrieb: >> Ganz ohne Linkspartei klaut dir der Staat davon schon mal 1/3, wenn >> du dich nicht versiehst ... > > Sind Lottogewinne nicht steuerfrei? Er schrieb aber was von (potenzieller) Erbschaft.
Hmm, also ich würde das Geld einfach gut und diversifiziert anlegen, so dass es halbwegs erhalten bleibt und ansonsten weitermachen wie bisher.
wenn die wirtschaftliche Rentabilität eines Geschäftes nicht an erster Stelle steht, kommt es immer gut das Hobby zum Beruf zu machen! Ob Du nun ein Motorradgeschäft eröffnest, ein Kino betreibst, Skilehrer wirst, Yachten vermietst oder ein Bordell betreibst hängt eben von Dir ab!
Wichtig ist wohl erstmal auf den Boden der Tatsachen zu bleiben und seinen Gewinn nicht nach außen zu tragen. Je nachdem wie anonym man in seiner Gegend wohnt würde ich einen Umzug in Erwägung ziehen. Ich würde mir dann eine Arbeit suchen die mir Spaß macht. Ohne aufgabe wirds einem schnell langweilig. Meine Lebensqualität würde ich etwas anheben (z.b. mal nen Rindersteak mehr als man sich sonst hätte leisten können, aber nicht jedne Tag Kaviar oder so quatsch), aber das Geld auf keinen Fall auf den Kopf hauen. Zuletzt würde ich eine Anlagestrategie suchen bei der ich von den Zinsen leben kann. Hängt natürlich von einem selbst ab. Ich bin zur Sparsamkeit erzogen worden und lege auf Statussymbole keinen gesteigerten Wert. Ich investiere lieber in meine allgemeine Lebensqualität.
Jürgen G. schrieb: > Da kam im Fernsehen ein Beitrag: > Ein Kamerateam haben Lottomillionaere im Abstand von 1/2 Jahren besucht > und gefilmt und berichtet, wo sie gerade stehen. > Alle habe teure Immobilien und Autos (Rolls R, Ferrari) gekauft. > 2 von der Gruppe (von etwa 5) sind wieder in ihrem alten Beruf zurueck. Waren da nicht auch ein paar Leute dabei, die eine Weile in Saus und Braus lebten, und hinten am Ende sogar noch überschuldet waren? Der Löwenanteil aller Beteiligten sogar? So sah ich es jedenfalls mal in solch einer Doku. Bei ner gewonnenen Million, würde ich auch was in eine kleine überschaubare Immobilie anlegen, die nicht in zu viel Arbeit (z.B. Gartenpflege, Rasen mähen) ausartet. Eigentumswohnung in gepflegter Anlage. Einen größeren Wagen als den Fiesta brauchte ich wohl auch nicht. Vielleicht allenfalls alle 2 Jahre das neueste Modell. Oder sogar ganz auf Taxi und Bahn umsteigen. Den Rest gut für schlechtere Zeiten anlegen, so daß man nie mehr in die Verlegenheit kommen muß, es jemals wieder mit der Arbeitsagentur oder der Rentenversicherung zu tun zu bekommen. Vielleicht hin und wieder eine kleine Reise, nicht sehr weit, z.B. eine Woche an den niederländischen oder belgischen Nordseestrand. Mit Arbeit, evtl. Firma kaufen, als Chef oder im mittleren Management, auch Entwicklung, würde ich mich nicht mehr groß befassen wollen. Eher was kleines, und ganz entschleunigt als Handwerker ohne Gewinn- und Zeitdruck los tingeln. Ich mochte immer Arbeiten mit Kundenkontakt, hab das ja auch jahrelang gemacht. Ne Pommesbude anschaffen, auch wenn die keinen Gewinn bringen muß. Vielleicht noch einen ausgezeichneten Koch mit dazu kaufen. Einfach, was man glaubt, Spaß machen zu können. Ich hatte vor vielen Jahren als Handwerker mal einen Kollegen, der auch öfters sagte, er ginge aus reinem Zeitvertreib zur Arbeit. Er war aber auch gesellig, und brauchte das Umfeld der Kollegen. Überheblich oder arrogant war er auch nicht, fuhr einen alten Renault. Es war auch damals noch alles entschleunigter als heute. Immerhin besaß der Mann mehrere größere Häuserblöcke mit Mietwohnungen, die er wohl geerbt hatte. Durch Arbeit kommt man ja an sowas nicht so schnell dran, oder besser gesagt, nie. D. I. schrieb: > Meine Lebensqualität würde ich etwas anheben (z.b. mal nen Rindersteak > mehr als man sich sonst hätte leisten können, Genau. Gute Lebensmittel, und nicht nach dem Preis schauen. Oder öfters den Restaurantbesuch, um etwas unter die Menschen zu kommen. > Ich bin zur Sparsamkeit erzogen > worden und lege auf Statussymbole keinen gesteigerten Wert. Eine gute Sache, sonst ist man auch in normalen Zeiten schnell am Ende, wenn mal was kriselt.
Als erstes wurde ich mir eine DIN-A0-Drucker kaufen, und
für x von 0...75 im Poster-Format ausdrucken...
User schrieb: > Sorglos vollzeit open-source entwickeln Du hast das Schlüsselwort vergessen, das da lautet "lassen"
Hmm, kommt wohl ganz auf die Höhe des Gewinns oder der Erbschaft an. Also ich würde ja kündigen. Erst mal die Welt bereisen, mir andere Kulturen anschauen, das Leben außerhalb Deutschlands kennen lernen. Das ganze aber dann nicht in hohen Kosten sondern eher so Richtung Work & Travel. Das wäre wirklich mal eine feine Sache. Man könnte sich alles in Ruhe anschauen, wenn es einem irgendwo gefällt, dann bleibt man einfach etwas länger. Die Welt ganz ohne Zeitdruck betrachten, das wäre schön. Dazu hat man immer den schönen Hintergedanken, dass man in jedem Fall abgesichert ist. Für diese Weltreise würde ich min. 5 Jahre einplanen, immer wieder mal ein Stopp zu Hause und dann weiter. Gar nicht groß Planen, mal da mal da, frei Schnauze Diese Erinnerungen kann man dir auch nicht mehr Pfänden ;) Danach würde ich mir ein kleines Haus bauen. Den Rohbau usw. würde ich machen lassen, den Rest selber, ganz ohne Zeitdruck. Wenn es mal ein Tag länger dauert, dann dauert es eben einen Tag länger, egal ;) Vielleicht beim Haus eine kleine Werkstatt dazu bauen lassen. Den Hobbys nachgehen und damit ein bisschen Geld verdienen. Den Stress bei einem Arbeitgeber würde ich mir mit Sicherheit nicht mehr geben. Eventuell einen halbtags Job oder ähnliches Annehmen, falls sich was wirklcih interessantes ergibt und man darauf Bock hat. Passt es einem nicht mehr, geht man halt, was solls? Kurz um, das Leben genießen! Und wenn irgend so ein Schnösel meint über mich schlecht reden zu müssen weil ich mir mit dem Geld welches ich durch Erbschaft oder Glück erhalten hab, ein schönes Leben mache, dann soll er das doch tun. Auf solche Flachpfeifen konnte ich schon schon immer Verzichten :) Frei nach dem Motto: Lass die Leute reden
Lafuter Z. schrieb: > Als erstes wurde ich mir eine DIN-A0-Drucker kaufen, und > >
> > für x von 0...75 im Poster-Format ausdrucken... Nöö. Einen Auftrag an eine Tapetenfabrik geben, und eine Tapete drucken lassen. Mit verschiedenen X Element der natürlichen Zahlen... ;-)
Jeffrey Lebowski schrieb: > 1.04??? > > ich kenne nur 1.21 gigawatt Er meint wohl Zins und Zinseszins etwa 4%. Dabei ist q = 1,04. Die Basiszahl zum Exponenten. Mit einer Million im Lottogewinn könnte man bei 4% Zins gut leben. OK, es ist noch Inflationsrate mit drin. Aber, 40k€, inflationsbereinigt vielleicht 25k€, netto, nicht brutto, damit wäre man ein guter Selbstläufer.
Klaus Ausderkasse schrieb: > Hmm, kommt wohl ganz auf die Höhe des Gewinns oder der Erbschaft an. > Also ich würde ja kündigen. Erst mal die Welt bereisen, mir andere > Kulturen anschauen, das Leben außerhalb Deutschlands kennen lernen. Am besten wohl einen Abenteuerurlaub in Libyen oder Ägypten, wo einen die blauen Bohne um die Ohren fliegen? > Das > ganze aber dann nicht in hohen Kosten sondern eher so Richtung Work & > Travel. Dazu braucht man keine Erbschaft. Da reicht schon ein bisschen Ersparnis. > Das wäre wirklich mal eine feine Sache. Man könnte sich alles in > Ruhe anschauen, wenn es einem irgendwo gefällt, dann bleibt man einfach > etwas länger. Die Welt ganz ohne Zeitdruck betrachten, das wäre schön. > Dazu hat man immer den schönen Hintergedanken, dass man in jedem Fall > abgesichert ist. Für diese Weltreise würde ich min. 5 Jahre einplanen, > immer wieder mal ein Stopp zu Hause und dann weiter. Gar nicht groß > Planen, mal da mal da, frei Schnauze Wenn du Pech hast biste wegen politischer Spannungen oder Naturkatastrophen irgendwo im Nirgendwo festgenagelt. Das ist dann alles andere als sicher. > Diese Erinnerungen kann man dir auch nicht mehr Pfänden ;) Ne, aber verblassen wenn du nicht alles aufzeichnest. > Danach würde ich mir ein kleines Haus bauen. Den Rohbau usw. würde ich > machen lassen, den Rest selber, ganz ohne Zeitdruck. Wenn es mal ein Tag > länger dauert, dann dauert es eben einen Tag länger, egal ;) Wenn du die handwerklichen Fähigkeiten hast, wäre das mal ne Idee ansonsten sollte man was fertiges kaufen. > Vielleicht beim Haus eine kleine Werkstatt dazu bauen lassen. Den Hobbys > nachgehen und damit ein bisschen Geld verdienen. Full Ack. > Den Stress bei einem > Arbeitgeber würde ich mir mit Sicherheit nicht mehr geben. Eventuell > einen halbtags Job oder ähnliches Annehmen, falls sich was wirklcih > interessantes ergibt und man darauf Bock hat. Passt es einem nicht mehr, > geht man halt, was solls? Na, entweder, oder. > Kurz um, das Leben genießen! Genau. > Und wenn irgend so ein Schnösel meint über mich schlecht reden zu müssen > weil ich mir mit dem Geld welches ich durch Erbschaft oder Glück > erhalten hab, ein schönes Leben mache, dann soll er das doch tun. Auf > solche Flachpfeifen konnte ich schon schon immer Verzichten :) > Frei nach dem Motto: Lass die Leute reden Die sind nicht das Problem, sondern die Frauen, die auf die Kohle aus ähnlichen Motiven scharf sind.
Ich würde mir einen Platz im SpaceShip One (oder deren Nachfolger) sichern. Den Rest langfristig anlegen und höchstens ab und an mal ne teurere Reise also bisher.. Auf meinen Job hätte das keine Auswirkungen.
Michael S. schrieb: > Am besten wohl einen Abenteuerurlaub in Libyen oder Ägypten, wo einen > die blauen Bohne um die Ohren fliegen? ach du meine Güte, es gibt ja auch überhaupt keine anderen Länder nicht wahr? Man kann sich ja auch einfach mal anstellen... Michael S. schrieb: > Dazu braucht man keine Erbschaft. Da reicht schon ein bisschen > Ersparnis. Mag schon sein, aber was ist danach? Alle Kohle futsch und wieder bei Null anfangen, auch nicht so das Wahre ;) Michael S. schrieb: > Wenn du Pech hast biste wegen politischer Spannungen oder > Naturkatastrophen irgendwo im Nirgendwo festgenagelt. Das ist dann > alles andere als sicher. Stellst dich an, an Mamas Rockzipfel ist es halt sicher, schon klar. Mit der Einstellung wirst du nie was erleben Michael S. schrieb: > Ne, aber verblassen wenn du nicht alles aufzeichnest. für dein schlechtes Gedächtnis kann wohl keiner was. Allerdings sollte bei einem Lottogewinn oder einer Erbschaft dann auch noch was für ne gute Cam überig haben ;) Michael S. schrieb: > Wenn du die handwerklichen Fähigkeiten hast, wäre das mal ne Idee > ansonsten sollte man was fertiges kaufen. Wer nichts probiert, der lernt auch nichts Michael S. schrieb: > Na, entweder, oder. Warum? Michael S. schrieb: > Die sind nicht das Problem, sondern die Frauen, die auf die Kohle > aus ähnlichen Motiven scharf sind. Selber Schuld wenn man mit der Kohle prahlt, dann ist es klar, dass die Geier kommen ;)
Mal Schönen Urlaub, neue große Werkstatt - TOP Ausstattung usw ;)
Erst mal in einer "schönen und ruhigen" Gegend ein Haus nach meinen Vorstellungen bauen lassen. Und dann "gut" Leben. Das bedeutet für mich in Richtung Selbsterfüllung gehen. Projekte die mich interessieren und mal ordentlich in der Welt rumreisen. Es gibt da ein paar Orte die ich noch sehen will. Und vor allem: aufpassen das ich nicht ständig neue tolle Freunde dazubekommen. ;-)
...auf keinen Fall jemandem davon erzählen. Das ist der Anfang vom Ende.
> Er meint wohl Zins und Zinseszins etwa 4%. > > Dabei ist q = 1,04. Die Basiszahl zum Exponenten. Nicht ganz. Ihr denkt zu positiv und zu risikoreich. Klar, es gibt Zinsen und so. Aber man muss unbedingt eins beachten: Was heute 1000,- Euro wert ist, entspricht in 75 Jahren bei 4% Inflation im Schnitt etwa 20.000,- Euro! Anders ausgedrückt: Wer heute 1.000.000,- Euro anlegt und z.B. von 5% Zinsen Netto (Steuern!) lebt, hat zwar jedes Jahr rund 50.000,- Euro als Betrag zur Verfügung, dieser Betrag von 50.000,- Euro hat in 75 Jahren aber nur noch einen Wert verglichen mit heute von ca. 2.500,- Euro! DAS ist ein sehr wichtiger Punkt bei der Verplanung eines Erbes oder Lotto-Gewinns. Dazu kommt, dass man im Laufe der Zeit seinen Lebenstandard tendenziell immer erhöhen will bzw. wird. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. Gut, 75 Jahre und 4% Inflation ist etwas hoch gegriffen, aber es verdeutlich einem doch recht eindrücklich die Macht der Zeit und des Zinseszins. Das wird auch mit ein Grund sein, warum die meisten Lotto-Millionäre die Kohle in wenigen Jahren durch haben. Ist ja auch logisch: Von 1.000.000,- Euro kann man nur 1000mal läppische 1.000,- Euro ausgeben. Das geht rucki-zucki und dann ist die Kohle weg.... So ne Million will schon gut verplant sein und diszipliniert gepflegt werden, wie ein kleines Pflänzchen. Sonst wird da nie ein Baum draus...
naja, wenn ich davon träume im lotto zu gewinnen, dann begnüge ich mich auch nicht mit einer million. ich träume dann eher von den dimensionen der staatsschulden oder so...muss sich ja auch lohnen ;)
Es gibt etwa 3 Wege, die Milionen zu verbraten -der schoenste Weg : Frauen -der schnellste Weg : an der Boerse zocken -der sicherste Weg : Ein SAP installieren :-|)
Man muß sich ja nicht gleich George Best als Vorbild nehmen: http://zitate.net/george%20best.html Arno
Wilhelm Ferkes schrieb: > Vielleicht hin und wieder eine kleine Reise, nicht sehr weit, > z.B. eine Woche an den niederländischen oder belgischen Nordseestrand. Aha?
Also Job würde ich behalten, höchstens mal gucken, ob man da nicht mal auf Teilzeit wechseln kann... Ansonsten ein kleineres (Familen-)Haus in ruhiger Gegend, allerdings natürlich mit modernster Technik und ner groooßen Garage inkl. Werkstatt. Und diese Garage muss natürlich mit dem einen oder anderen Schätzelchen gefüllt werden, allerdings dann nix "Neureichen-Proll-Car" ala Porsche, Ferrarie oder Lambo. Lieber ne Bastelkiste. Und dann halt den allgemeinen Lebensstandard anheben, mal ne Weltreise. Ne Antarktiskreuzfahrt würde mich schon immer reizen.
Arno H. schrieb: > Man muß sich ja nicht gleich George Best als Vorbild nehmen: > http://zitate.net/george%20best.html Einfach nur herrlich :-)))
Roman M. schrieb: > wie würdet ihr beruflich weitermachen, wenn Ihr plötzlich an viel Geld > kommen würdet? Also etwa durch Lottogewinn, Erbschaft, usw... Tja, die Frage haben ich und meine Frau uns auch schon gestellt - mit dem Ergebnis, dass wir eigentlich nicht viel ändern würden. Vermutlich mehr Fernreisen, vielleicht noch einen PKW. Vielleicht noch etwas weniger im Betrieb sein und dafür Klavier üben und Stunden nehmen. Aber das wäre es auch schon. > Urlaub, daheim sitzen und lesen wird irgendwann langweilig. Außerdem > will man ja auch beruflich etwas erreichen, fürs Selbstwertgefühl. > > Würdet Ihr euch selbständig machen? Bin ich schon - ich lebe meinen Traum, die Arbeit ist keine Arbeit, es macht einfach unheimlich Spaß :-) Deswegen würde ich auch nichts ändern. > Berater arbeiten? Oder nur noch halbtags arbeiten? Man müsste aus der > Arbeit die größtmögliche Befriedigung ziehen und dabei die übliche > Frustration vermeiden. So ist es - und genau das mache ich. Ich würde uns hier schon als sehr glückliche Menschen einstufen :-) Chris D.
Ich würde halbtags arbeiten oder weniger, dafür Ehrenämter ausbauen. Das erfüllt mich und macht glücklich. Und niemandem davon erzählen, oder wenn es sein muß: Erzählen, man hätte 10000 Euro gewonnen. Den Großteil verteilt anlegen und damit als Rentier leben (nein, nicht das Rentier, sondern der Rentier mit Betonung auf der 2. Silbe)
>damit als Rentier leben (nein, nicht >das Rentier, sondern der Rentier mit Betonung auf der 2. Silbe) Man kann auch Privatier sagen
Spricht der frischgebackene Lottomillionär beim Austernfrühstück: "Leisten kann ich mir das jetzt jeden Tag, schmecken tut es mir aber überhaupt nicht." Reinhard
Lafuter Z. schrieb: > So ne Million will schon gut verplant sein und diszipliniert gepflegt > werden, wie ein kleines Pflänzchen. Sonst wird da nie ein Baum draus... Und genau das ist es: Wer hat denn da eben gelacht? (Jupp Schmitz hat es schon immer gewusst) Der Ackermann, der Ackermann.
> Lottogewinn - wie würdet ihr weitermachen?
Ich würde alles hinschmeissen und mich für einen gutbezahlten
Teilzeit-Traumjob, etwa Lottofee bei der ARD, bewerben. ;--))
Er: "Schatz, was machst du wenn ich im Lotto gewinne?" Sie: "Ich nehme mir die Hälfte und haue ab." Er: "Gut, ich hab 12 Euro gewonnen, hier sind 6 und jetzt verpiss dich!"
Reinhard R. schrieb: > Spricht der frischgebackene Lottomillionär beim Austernfrühstück: > "Leisten kann ich mir das jetzt jeden Tag, schmecken tut es mir aber > überhaupt nicht." > > Reinhard Das erinnert mich an ein altes Zeitungs-Interview vor über 20 Jahren, als Fritz Waffenschmidt seinen Saturn-Laden an die Kaufhof-Metro-Kette verkaufte: Wenn man alles besitzt, was man besitzen kann, dann macht nichts mehr richtig Spaß und Freude. Er hatte wohl alles, von der Yacht, über die Frau, bis zur großen Spieleisenbahn. Er trennte sich ja leichten Herzens von seinem Laden, hatte viel mehr, als er jemals wieder gebrauchen würde. Und wollte sich mit den Geschäften im höheren Alter einfach nicht weiter behelligen. Von einem Trierer Unternehmer (früher Insel, aktuell Bekleidungshaus Sinn) gab es sowas auch, ebenfalls vor etwa 20 Jahren: Er verlangte von den Käufern vertraglich, daß keiner der Mitarbeiter bis zum Rentenalter entlassen wird. Immerhin hatte der eine oder andere damals noch ein Herz für Mitarbeiter. Apropos: Ich sollte auch mal wieder spielen. Obwohl es nicht reell ist. Einmal im Jahr, just for fun. Wer weiß???
Wilhelm Ferkes schrieb: > Apropos: Ich sollte auch mal wieder spielen. Obwohl es nicht reell ist. > Einmal im Jahr, just for fun. Wer weiß??? Das machst Du falsch, Du mußt regelmäßig spielen. Irgend jemand muß doch die Gewinne der Anderen finanzieren :-) Reinhard
Reinhard R. schrieb: > Das machst Du falsch, Du mußt regelmäßig spielen. Irgend jemand muß doch > die Gewinne der Anderen finanzieren :-) Da hast du Recht. Irgend jemand, aber nicht ich. Mit mir als Durchschnittsspieler, wäre das System längst bankrott.
Bei mir kommts drauf an wie viel es wirklich wäre. Wenn es richtig viel wäre, würde ich erstmal für so viel Geld Gold kaufen, dass ich selbst bei einer echten Geldentwertung nie arm werden könnte. Diese würde ich dann an einem unbekannten, sicheren Ort lagern. Von einem weiteren Teil würde ich eine Art Rentenversicherung abschließen, die mir bis an mein Lebensende monatlich etwa das Geld zahlt, was ich jetzt netto habe. Normale Inflation über die Jahre mit eingerechnet. Für den Rest des Geldes würde ich dann mal überlgen wieviel ich por Monat/Jahr ausgeben kann, dass es alle ist bis ich theoretisch 90 oder 100 wäre. Damit wüsste ich dann was ich tatsächlich ausgeben kann. Wofür ich es dann echt ausgeben würde kann ich aber nicht wirklich sagen. Auf jeden Fall keine teuren Computer, das steht fest. Ich würde auch kein Wohneigentum kaufen. Wenn man echt genug Geld hat ists doch viel einfach sich in ne tolle Immobilie einzumieten und wenns einem da nicht mehr gefällt geht man halt wo anders hin ohne gebunden zu sein. Für einige Zeit, vielleicht sogar einige Jahre, würde ich mir ein zuverlässiges Auto kaufen, nicht zu teuer, wenig Spritverbrauch, und würde damit um die ganze Welt fahren. Wo es mir gefällt bleib ich ein paar Tage, Wochen oder Monate und wenn nicht mehr, dann fahr ich weiter. Ein Kollege hat zu dem Thema mal gesagt: "Wenn ich den Jackpot gewinne miete ich mir 4 Typen und eine Sänfte. In der lasse ich mich dann zu meinem Chef tragen um zu kündigen". Lustige Idee, aber ich würd meine Arbeit im Guten verlassen. Falls ich sie verlasse und nicht für ein paar Stunden pro Woche was machen würde, oder mal ein paar kleinere Projekte im Jahr. Dafür ist mein Arbeitgeber und meine Kollegen viel zu gut als dann auf einmal auf blöd zu machen.
Michael S. schrieb: > Die Firma für die man bisher gearbeitet hat, aufkaufen und alle die > rausschmeißen die einen mal geärgert haben. Wenn die Firma dann > pleite ist, was man erwarten kann, sich einen neuen Job suchen, > mit der Befriedigung das man es denen mal gezeigt hat. Besser noch.: Die Firma kaufen und die besagten Personen Tag ein Tag aus Bücher mit dem Titel " Der Weg zum Erfolg " zusammenkleben lassen und dann im wöchentlichen Turnus dem Altpapier zuführen,der Container steht natürlich mitten in der Halle. :-)
Was ich mit einem Lottogewinn machen werde weiß ich nicht. Von der Landvilla mit Apfelplantage bis zum etwas luxuriöserem hochseetauglichen Hausboot ist alles drin. Aber ich weiß genau was ich nicht machen werde, nämlich zu Menschen gehen die mein Bestes wollen. Also Bankberater, Immobilienmakler, Versicherungsvertreter, Autohändler ect.
Lasst mich Arzt schrieb: > Was ich mit einem Lottogewinn machen werde weiß ich nicht. Von der > Landvilla mit Apfelplantage bis zum etwas luxuriöserem hochseetauglichen > Hausboot ist alles drin. > > Aber ich weiß genau was ich nicht machen werde, nämlich zu Menschen > gehen die mein Bestes wollen. Also Bankberater, Immobilienmakler, > Versicherungsvertreter, Autohändler ect. Das seh ich ähnlich. Urlaub wär ein Thema. 4 Wochen in 30 Jahren ist zu wenig. Ein neues Auto wär auch mal fällig ( Bentley ist zu popelig ) Wenn es richtig viel Geld wäre, könnte das Landhaus in der Toskana noch eine Option sein. ( Mallorca ist öde ) Aber die Chancen sind doch echt bescheiden. ( Ich spiele gar kein Lotto )
es geht ja auch um was wäre wenn. Das heißt es ist egal ob du überhaupt eine Chancen hattest zu gewinnen, egal ob du spielst oder nicht. Du hast gewonnen ;)
als erste kündigen und wieder als freier dienstnehmer arbeiten (nach stunden bezahlt), arbeitszeit pro woche je nach lust und laune. dann zuerst urlaub machen, werkstatt aufrüsten, einen sattelzug voll sprit kaufen (als richtig gut verzinste wertanlage), schönes auto (haflinger oder sowas) kaufen, ...
Ich wuerde als erstes mit Nachdruck eine Gehaltserhoehung fordern. Macht bestimmt Spass, wenn einem keiner mehr was kann. Matthias
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