Hallo Leute, ich bin mir nicht ganz sicher ob ich hier richtig bin im Forum, aber ich glaube ihr könnt mir das bestimmt beantworten. Ich weiß das ist sicher eine blöde Frage aber ich kann es mir nicht ganz genau erklären für was man diese Funktion braucht! In diversion Beschreibungen von digital Oszilloskopen steht die Funktion FFT. Was bewirkt diese bzw. wo brauche ich diese genau? http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd7.html Der Grund für diese Frage ist, dass ich mir ein Oszilloskop anschaffen möchte und nicht ganz zu viel Geld (bis 600€) ausgeben möchte!! Vielleicht kann mir jemand eines empfehlen?
Florian Müller schrieb: > In diversion Beschreibungen von digital Oszilloskopen steht die Funktion > FFT. Was bewirkt diese bzw. wo brauche ich diese genau? Das ist ein mathematisches Umrechnungsverfahren. Als Ergebnis erhältst du die Amplitudenwerte der beteiligten Frequenzen im Signal. Sichwort Fouriertransformation.
Das heißt die FFT wird nur benötigt, wenn man eine Zeitsignal als Spektrum darstellen will?
Jap. Allerdings sind die Spekren einer Oszi-FFT aufgrund der großen Eingangsbandbreite meist sowieso nur Schätzeisen. Einen Spektrumanalyser ersetzen sie nicht :-)
Meist kann man die Eingangsbandbreite (abhängig von der Samplerate) umschalten, bei den "Standard 1000€" Tektroniks fehlen aber scheinbar eintsprechend umschaltbare Aliasfilter, sodass man nicht mal eben die Auflösung im niedrigen Frequenzbereich erhöhen kann, wenn man höherfrequente breitbandige Signale mit drauf hat. Ich würde - gerade im günstigen Preisbereich - ein USB-Oszilloskop bevorzugen, sofern du immer einen PC/Laptop in der Nähe hast. Du bekommst deutlich mehr für dein Geld, da Display und Bedienelemente nicht benötigt werden. Außerdem ist dank vieler freier Software auch ein Benutzen über den normalen Oszi-Rahmen hinaus möglich. Empfehlungen kann ich dir keine geben, ist ne Weile her, dass ich mal damit gearbeitet habe. Zur Zeit hab ich nur mit Unmengen an Tektroniks-Teilen zu tun: Für den Alltag reichen die völlig aus; Für etwas höhere Anforderungen ist der 4500€ 4 Kanäler davon auch nicht zu unterschätzen :) Allerdings ist die Bedienung dabei nicht mehr ganz so intuitiv und etwas Zeitaufwändiger.
Hallo also danke für eure tollen Antworten vorerst mal! :-) So Tektroniks 4500€ werd ich mir nicht leisten können, aber ich kenne diese Geräte auch. Sind schon wirklich geil. Also ich habe 100% immer einen Laptop mit. USB-Oszis habe ich mir auch schon angeschaut, jedoch leider bin ich da auch nicht ganz schlüssig geworden welche Marke bzw. welches Gerät gute Ergebnisse liefert. Da ich einen Bericht gelesen habe, dass bei dem UNI-2052CEL bei der FFT schon bis zu 20% daneben liegt, ist mir das schon etwas zu viel! :-( Habe nicht gewusst, dass auch weiteres Tools gibt mit denen man arbeiten kann! Hat jemand anderer eine Empfehlung für ein USB-Oszi?
> Hat jemand anderer eine Empfehlung für ein USB-Oszi?
Lass die Finger von dem Unsinn.
Ich weiss ja nicht was du so entwickelst. Aber normalerweise hat man ja
immer einen PC, sei es fuer den HP48 Emulator, fuer Scilab, Maxima,
Matlab. Zum lesen der Datenblaetter oder fuer die Emulation mit Spice.
Oder auch fuer die Programmierumgebung des Microcontrollers.
Und da will man wirklich nicht auch noch Platz fuer einen Oszi
verschenken!
Um auf deine Ausgangsfrage zurueckzukommen. Ich hab mich auch schon
immer gefragt wofuer ich eine FFT im Oszi gebrauchen koennte. Bin da
aber noch zu keiner Antwort gekommen. Normalerweise weiss man doch was
in der eigenen Schaltung fuer Frequenzen rumtoben. Es mag vielleicht ein
bisschen bequemer sein aber ich wuerde es nicht ueberbewerten oder
dafuer extra Geld bezahlen.
Olaf
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