Ich hab mich vor einiger Zeit schon mal mit Programmen zum Entwerfen von
Platinen beschäftigt, allerdings mit sehr geringem Erfolg. Daher hab ich
auch schon komplexe Schaltungen auf Lochraster gebaut, bin entsprechend
darin geübt und bekomme oft eine erstaunlich hohe Packungsdichte hin.
Jetzt habe ich aber ein Projekt, von dem ich 2-3 Platinen bauen möchte,
was auch nicht besonders klein ist (wahrscheinlich ATmega8 mit einigem
Kram drumrum). Also ein Exemplar auf Lochraster wäre kein Problem, aber
spätestens beim zweiten wirds "langweilig".
Daher wollte ich mich nun nochmal ausgiebig mit einem Platinen-Programm
beschäftigen und vielleicht mit etwas Hilfe endlich zum Erfolg kommen.
Anforderungen an das Programm wären:
- möglichst kostenlos
- Möglichkeit zum Ausdruck zur Nutzung der Tonertransfer-Methode
(habe diese Methode bereits erfolgreich eingesetzt)
- Projekt muß speicher- und wieder ladbar sein
(also keine Testversion die sowas verhindert)
- gute Aktzeptanz hier im Forum zwecks Hilfestellung wenn nötig
- brauchbarer Funktionsumfang für die Zukunft wenn ich damit selber
klarkomme
Ist nicht gerade viel, und bestimmt erfüllen mehrere Programme diese
Anforderungen. Aber bevor ich mir eines raussuche und das falsche
erwische frage ich besser mal nach.
Danke!
wenn es nur ums zeichnen für eigene Folien geht: Inkscape (ein
vektor-basiertes Zeichenprogramm). Die Einarbeitungs-Zeit ist ein
Bruchteil dessen, was Du für Eagle & Co. brauchst.
Da du ja selbst schon mit Löchraster "entflochten" hast, könnte dich
vielleicht auch SPrint interessieren. Kostet aber ca.40 Euronen.
Damit kommt man bei kleinen Schaltungen schneller zum Layout, als
mit Programmen mit Autorouter.
http://www.abacom-online.de/html/sprint-layout.html
Wenn du möglichst schnell und ohne viele Fragen zum Ziel kommen willst
dann teste mal Sprint Layout.Gibt es als Testversion ohne Speicher und
Druckmöglichkeit.Als Vollversion kostet es 40 Euronen und deckt meiner
Meinung nach einfache bis mittlere Hobby -Projekte ab und zwar ohne das
es dir die Windungen im Gehirn verknotet.;-)Dieses Prog ist leicht zu
verstehen und liefert auch Dateien für eine komerzielle Fertigung(Gerber
etc).
Bei den anderen Sachen die hier empfohlen werden ist der Einstieg schwer
und man kommt auch nach langer Zeit nicht als Fragensteller zu Ruhe.
Erstmal danke für Eure Tips!
Kann Inkscape Vorlagen für z.b. IC-Anschlüsse und Widerstände im
korrekten Rastermaß importieren?
Mein klarer Favorit wäre Eagle gewesen, das scheinen hier sehr viele zu
nutzen und ich hatte gedacht man bekommt am meisten Hilfe. Gibts da
keinen Freizeichnungs-Modus ohne Autorouting oder
Schaltplan-Konformität, mit dem man einigermaßen schnell klarkommt?
Sowas zu benutzen kann man sich doch für später aufheben.
Ansonsten wäre meine Frage an die Eagle-Freaks wie Ihr damals
eingestiegen seid, welche (gravierenden) Probleme Ihr so hattet und wie
Ihr sie gelöst habt.
Einen erstellten Plan nicht speichern oder in korrektem Maßstab drucken
zu können macht das Programm leider komplett nutzlos und ist ein
absolutes no-go.
Ben _ schrieb:> Einen erstellten Plan nicht speichern oder in korrektem Maßstab drucken> zu können macht das Programm leider komplett nutzlos und ist ein> absolutes no-go.
Das gilt doch nur für die Testversion.Vierzig Euro für die Vollversion
ist nicht teuer.Dann viel Vergnügen mit Eagle ...naja ,graue Haare
lassen sich färben...;-)
Tja, selbe Meinung wie Herbert: Eagle ist eine einzige Katastrophe für
mein Empfinden. Viele andere Leute kommen damit klar (oder müssen es).
Habe mich gerade heute auf meiner Netzpräsenz über Eagle ausgelassen:
http://wpö.de/index.php?EK_CAE
Ben, vielleicht überlegst Du Dir nochmal, besser gleich Target
auszuprobieren?
Gruß - Wolfgang
Hallo Ben _
Ohne Dich oder sonst Jemanden beeinflussen zu wollen, ein kurzer Abriß
der Entwicklung eines Hobbyelektronikers:
Die Anschaffung meines ersten privaten PC vor 15 Jahren geschah zu 90%
nur wegen der Erstellung von Leiterplatten – ehrlich!
Erstes installiertes Programm war „Sprint-Layout“. War aber nicht so
dolle damals und ich hab mich nach Anderem umgesehen, insbesondere so
gen. Profiprogramme. Wollte es unbedingt packen, habe nicht mal auf
echte Profis, mit denen ich es beruflich zu tun hatte und die über ihre
„Profiprogramme“ auch meckerten und jammerten, gehört.
Irgendwann kam die Frage: Warum tust du dir das eigentlich an: Eagel,
Target, Power-PCB usw.?
Ich habe dann jahrelang mit einem einfachen CAD-Programm meine
Leiterplatten gezeichnet. Irgendwann, vor etwa 3 Jahren, habe ich wieder
etliche Profiboliden getestet, hätte ja sein können, daß was besser
geworden ist – isses aber nicht.
Dann habe ich mich an Sprint-Layout erinnert, die neueste Version 5.0
getestet und:
Ich war und bin bis heute rundum zufrieden. Mehr brauch der Hobbyist
nicht. Nicht mal so manch ein Profi. Die 40 Teuros hatten sich gelohnt.
Man kommt ruckzuck mit dem Programm klar und wenn man die kleinen Tricks
auch noch kennt, geht`s ab wie geschmiert, auch größere Projekte.
Aber, das sind meine ganz persönlichen Erfahrungen. Andere können das
durchaus anders erleben und bewerten.
Probiere einfach alles aus, ausreichend und ergiebig, auch
„Sprint-Layout“.
Gruß, unikum.
P. S.: Mit Sprint-Layout erstellt man nur (!) Leiterplatten, keinen
Schaltplan.
Dafür gibt es „S-Plan“ oder jedes andere Zeichenprogramm.
Hallo Ben _> Jetzt habe ich aber ein Projekt, von dem ich 2-3 Platinen bauen möchte,> was auch nicht besonders klein ist (wahrscheinlich ATmega8 mit einigem> Kram drumrum). Also ein Exemplar auf Lochraster wäre kein Problem, aber> spätestens beim zweiten wirds "langweilig".
Mmmmmh. Das ist ein Grenzfall. Wenn Du nicht aus Spass am routen und
weil Du es eh mal gelernt hast gerne mit Leterplattenlayoutprogrammen
arbeitest,
würde ich sagen, daß Lochraster doch noch angebrachter ist.
Auch Lochrasterdokumentation läst sich recht bequem machen, wenn der
Schaltplan fertig ist, die Platine mit der Digitalknipse von vorne und
hinten photpgraphieren, mit Gimp an die Bauteile die Namen schreiben,
vieleicht noch ein oder zwei Detailaufnahmen. Fertig.
Tipp: Lege ein Lineal beim Photographieren mit dabei. Machen
Archaeologen bei der Dokumentation von Funden und Grabungen auch.
Umgekehrt:
Den Schaltplan must Du auf jeden Fall machen (besonders wenn das Projekt
größer ist). Wenn Du mehrere Leiterplatten machen möchtest, brauchst Du
auch etwas Hintergrundwissen über das Design. Wenn Du das
Hintergrundwissen hast, wird Dir die Einarbeitung in ein
Leiterplattenprogramm Deiner Wahl, egal welches, immer leichter fallen.
Hast Du Dich aber einmal eingearbeitet, so kannst Du Deine neuen
Fähigkeiten auch in anderen Projekten effizient einsetzen.
Die Betrachtung enthält also Rückkopplungen....
>> Daher wollte ich mich nun nochmal ausgiebig mit einem Platinen-Programm> beschäftigen und vielleicht mit etwas Hilfe endlich zum Erfolg kommen.>> Anforderungen an das Programm wären:> - möglichst kostenlos> - Möglichkeit zum Ausdruck zur Nutzung der Tonertransfer-Methode> (habe diese Methode bereits erfolgreich eingesetzt)> - Projekt muß speicher- und wieder ladbar sein> (also keine Testversion die sowas verhindert)> - gute Aktzeptanz hier im Forum zwecks Hilfestellung wenn nötig> - brauchbarer Funktionsumfang für die Zukunft wenn ich damit selber> klarkomme>> Ist nicht gerade viel, und bestimmt erfüllen mehrere Programme diese> Anforderungen.
Richtig.
Die Namen wurden schon genannt.
KiCAD, Eagle, Sprint.
> Aber bevor ich mir eines raussuche und das falsche> erwische frage ich besser mal nach.
Meine Persönliche Meinung:
Sprint ist einfach nur grausam. Aber es funktioniert. ;-)
Ich würde zu KiCAD zum ersten, oder Eagle zum zweiten raten.
Für beide werden öfter hier im Forum Fragen gestellt. Du kannst oben im
Header auch selektieren, ob nur Fragen mit Eagle oder KiCAD bezug
angezeigt
werden.
Eagle ist häufiger vertreten, und lange tradiert. KiCAD ist seltener.
Persönlich sehe ich beide Programme als gleichwertig an.
Für Eagle gibt es eine limitierte kostenlose Version.
KiCAD ist kostenlos und open Source (GNU).
"Tonertransfer" wird von allen Programmen unterstützt, die Ausdrucken
können oder ausdruckbare Files erzeugen.....das können aber alle. Sonst
könnte man sie nicht sinnvoll verwenden. Es sei, Du hättest eine
Limitierte Version.
Nun, das Problem hast Du mit KiCAD garantiert nicht. Und mit Eagle auch
nicht. Auch nicht in der limitierten Version.
Speicher- und ladbar gilt genauso.
Die limitierte Version von Eagle könnte für ein "größeres" Projekt zu
limitiert sein. Es gibt wohl Wege, das zu umgehen.....aber warum, wenn
es KiCAD gibt?
gEDA ist schon Grenzwertig, weil deutlich komplizierter. Ähnliches gilt
für Altium, Mentor und den Bartels Autoengeneer. Von letzterem gab es
früher aber ähnlich wie bei Eagle eine arbeitsfähige, aber limitierte
kostenlose Testversion.
Aber gEDA ist wäre auch frei und open Source(GNU).
Schau Dich um......teste aus.
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de
@Wolfgang (Gast)
>Tja, selbe Meinung wie Herbert: Eagle ist eine einzige Katastrophe für>mein Empfinden.
Subjektiv.
> Viele andere Leute kommen damit klar (oder müssen es).
Ich komme damit seit über 10 Jahren klar, ohne Zwang. Sicher hat Eagle
seine Eigenheiten und ist nicht vollkommen bedienkonform zu den
Standardprogrammen, CTRL-C/V/X geht z.B. nicht. Aber das sind
Kleinigkeiten, die nach ein paar Tagen Arbeit damit nicht mehr wirklich
interessieren.
Ansonsten finde ich Eagle ziemlich gut, wenn gleich nichts auf der Welt
perfekt ist.
>Habe mich gerade heute auf meiner Netzpräsenz über Eagle ausgelassen:>http://wpö.de/index.php?EK_CAE
Ohje, das Jammern kleiner Geister . . .
Dazu noch einige Falschaussagen.
"Eagle widersetzt sich beharrlich logischer Benutzerführung."
Nö, Eagle hacht es schlicht wie es die Jungs sich erdacht haben, und das
hat schon System. Aber es funktioniert halt nich so, wie es der
gottgleiche Webseitenbetreiber haben will . . .
>Ben, vielleicht überlegst Du Dir nochmal, besser gleich Target>auszuprobieren?
Oh Gott, das ist ja weiß Gott ein Schritt zurück. Allein das komische
Erzeugen von Flächen ist ein Krampf. Und dann noch der nervige Mist mit
den Onlinebibliotheken. Nene, lass mal.
MFG
Falk
Das was Wolfgang so über Eagle schreibt ist ja wirklich nicht gerade
toll.
Target kenne ich aber nur vom Namen her, ich hab es nie gesehen. Gibts
davon auch eine kostenfreie Testversion, die für kleinere Projekte
ausreicht?
Lochraster ist schön und gut, allerdings hab ich noch einen anderen
wesentlichen Grund warum ich mich mit so einem Layout-Editor
beschäftigen möchte: SMD. Viele interessante ICs gibt es nur noch als
SMD-Variante und die lassen sich entweder sehr schlecht oder nur mit
adapter-platinen auf lochraster einsetzen. Oder die Mischung von DIP-ICs
und SMD-teilen, damit lassen sich z.b. Abblock- oder
Entstörkondensatoren unter den ICs anordnen und stören dann nicht bei
der Erreichbarkeit der Beinchen. Irgendwann muß ich da also ohnehin
dran, wieso also nicht jetzt...?
Sprint und KiCAD kenne ich überhaupt nicht. Sprint fällt eigentlich
wegen der Nichtspeicherbarkeit schon aus, ich mag dieses
Marketing-Instrument nicht und werde es deswegen nicht durch den Kauf
einer Vollversion von denen unterstützen.
Bleiben KiCAD und Target (und Eagle) als empfohlene Projekte.
Wenn es bei Eagle zwingend ist, einen Schaltplan zu erstellen damit man
daraus eine Platine erstellen kann ist das für Großprojekte zwar
definitiv der richtige Weg, allerdings zeichne ich für viele meiner
kleinen Bastelprojekte gar keinen Schaltplan. Ich weiß wie ein
Gate-Treiber usw. aufgebaut gehört, wie ein 7805 beschaltet wird oder wo
die Ausgänge beim TL494 sind. Kann man sich ja auch das Datenblatt mit
hinlegen oder ggf. auf dem Pinout ein paar Notizen machen. Mehr brauch
ich erstmal nicht. Wenn Eagle nun die Benutzung eines Schaltplanes
vorsieht weil es sonst keine Platine entwerfen (lassen) kann wäre das
ein klares Minus.
Ein CAD-Programm zum Platinen erstellen ist auch keine schlechte Idee,
aber kriegt man da Vorlagen zu Bauteilen im korrekten Rastermaß hin oder
muß man sich darum selber kümmern?
Wie gesagt, mich würde Target mal näher interessieren. Wer arbeitet
damit, wer kann vielleicht Schwächen, Probleme oder Fehler in diesem
Programm nennen - nicht nur die Stärken? Schreibt das auch die
Verwendung von Schaltplänen vor?
Im Prinzip wäre es toll wenn ich ein Programm finde, mit dem ich die
Bauteile "einfach irgendwo im Raster hinschmeißen" und dann mit
entsprechenden Leiterbahnen verbinden kann. Oder wenn ich merke da passt
was nicht, Teile wieder löschen bzw. Bauteile verschieben kann ohne
größere Schäden am Layout anzurichten (wie es bei Eagle bestimmt schnell
mal passiert). Kennt jemand so eine Möglichkeit?
Auf jeden Fall nochmal großen Dank für Eure Beiträge, auch wenn im
Moment kein klarer Favorit vorhanden zu sein scheint. Ist wahrscheinlich
genau die gleiche Frage ob AVR oder PIC - die läßt sich auch nicht so
einfach abschließend beantworten.
@ Ben _ (burning_silicon)
>Das was Wolfgang so über Eagle schreibt ist ja wirklich nicht gerade>toll.
Und vor allem ist vieles falsch.
>Wenn es bei Eagle zwingend ist, einen Schaltplan zu erstellen damit man>daraus eine Platine erstellen
Das ist ja schliesslich der normale Weg, wie man es auch auf Paoier
machen würde bzw. früher (tm) machte.
>definitiv der richtige Weg, allerdings zeichne ich für viele meiner>kleinen Bastelprojekte gar keinen Schaltplan.
Was schon mal Murks^3 ist. Sowas macht man bestenfalls für einen NE555
Blinker, aber alles was darüber hinaus geht, macht man so einfach nicht!
> Ich weiß wie ein>Gate-Treiber usw. aufgebaut gehört, wie ein 7805 beschaltet wird oder wo>die Ausgänge beim TL494 sind.
[ ] Du hast denn Sinn eines Schaltplans verstanden.
Na dann bleib mal in deiner Murks Bastelecke.
> Kann man sich ja auch das Datenblatt mit>hinlegen oder ggf. auf dem Pinout ein paar Notizen machen.
Oh je. Hast du jemals eine gescheite, halbwegs komplexe Schaltung
aufgebaut? Glaub ich nicht.
> Mehr brauch>ich erstmal nicht. Wenn Eagle nun die Benutzung eines Schaltplanes>vorsieht weil es sonst keine Platine entwerfen (lassen) kann wäre das>ein klares Minus.
Du bist genauso kleinkarriert wie der Wolfgang. Na dann nimm mal Target.
>Ein CAD-Programm zum Platinen erstellen ist auch keine schlechte Idee,>aber kriegt man da Vorlagen zu Bauteilen im korrekten Rastermaß hin
Sicher, alles was in der Bibliothek ist, und das ist schon ne Menge.
> oder muß man sich darum selber kümmern?
Nur für neue Bauteile, welche noch nicht in der Bibliothek sind.
>Programm nennen - nicht nur die Stärken? Schreibt das auch die>Verwendung von Schaltplänen vor?
;-)
>Im Prinzip wäre es toll wenn ich ein Programm finde, mit dem ich die>Bauteile "einfach irgendwo im Raster hinschmeißen" und dann mit>entsprechenden Leiterbahnen verbinden kann.http://www.abacom-online.de/html/lochmaster.html
Ist aber unterstes Bastlerniveau.
>genau die gleiche Frage ob AVR oder PIC - die läßt sich auch nicht so>einfach abschließend beantworten.
Ja. Aber wer eine Allergie gegen Schaltpläne und systematisches Arbeiten
hat, sollte besser ein anderes Hobby betreiben.
MFG
Falk
@ Bastler (Gast)
>>Ist aber unterstes Bastlerniveau.>Auch die gibt es hier Oh du anbetungswürdiger, gottgleicher Falk.
Sinnerfassendes Lesen scheint nicht zu deinen Stärken zu gehören.
"Lochraster ist schön und gut, allerdings hab ich noch einen anderen
wesentlichen Grund warum ich mich mit so einem Layout-Editor
beschäftigen möchte: SMD. Viele interessante ICs gibt es nur noch als
SMD-Variante "
Das spricht nun mal gegen unterstes Bastlerniveau. Und das Thema mit den
Schaltplänen kommt dazu. Und da ist Feierabend mit Frickelei und
Lochmaster.
Ben _ schrieb:> Wenn es bei Eagle zwingend ist, einen Schaltplan zu erstellen damit man> daraus eine Platine erstellen kann ist das für Großprojekte zwar> definitiv der richtige Weg, allerdings zeichne ich für viele meiner> kleinen Bastelprojekte gar keinen Schaltplan.
Wie Falk schon sagte:
Vieles von dem, was Wolfgang auf seiner Seite über Eagle schreibt, ist
schlichtweg falsch. Er hat ganz offensichtlich nicht eine Zeile der
Anleitung gelesen und weiß nicht, wie man das Programm bedient.
Bevor du hier noch tagelang nach Erfahrungen und Vorlieben anderer
fragst, investiere einen Nachmittag und probiere es selbst aus. Lade dir
einfach die verschiedenen Programme runter, lies die jeweilige Anleitung
(ganz wichtig) und versuche, ein einfaches Projekt, das du bereits
realisiert hast, dort zu zeichnen.
Was den Schaltplan angeht: Auch Eagle erlaubt es ohne weiteres, direkt
den Layout zu zeichnen, ohne vorher einen Schaltplan anzulegen. Aber
selbstverständlich entfallen damit auch sämtliche Vorteile, die der
Schaltplan bietet und es entstehen viele unnötige Fehlerquellen. Wenn du
dir das antun willst...
Hallo Ben _> Das was Wolfgang so über Eagle schreibt ist ja wirklich nicht gerade> toll.
Na. Auch als KiCAD befürworter finde ich nicht, das Eagle soooo schlecht
ist. Es ist halt ein anderer Stil. Wenn Du weisst, was Du tust, kommst
Du mit beiden zurecht.
> Viele interessante ICs gibt es nur noch als> SMD-Variante und die lassen sich entweder sehr schlecht oder nur mit> adapter-platinen auf lochraster einsetzen.
Sagt Dir "Manhattan-Style" was? Oder "Dead-Bug-Technologie"? ;-)
Geht auch mit SMD.
>> Wenn es bei Eagle zwingend ist, einen Schaltplan zu erstellen damit man> daraus eine Platine erstellen kann ist das für Großprojekte zwar> definitiv der richtige Weg,
Ab wann ist für Dich ein Projekt ein "Großprojekt"? Oben schriebest Du
doch, daß Du größere Projekte machen woltest.
Egal. Einmal eingearbeitet helfen KiCAD und Eagle auch bei Kleinkram.
Ich finde KiCAD oder Eagle sogar handlicher als Gimp oder Inkscape für
manche Zeichenaufgaben. z.B. für Etiketten für Marmeladengläser oder
Kleinteilmagazine. ;-) Platinenlayoutprogramme sind halt besser dafür
gemacht, Abstände zu erkennen und einzuhalten.....
> allerdings zeichne ich für viele meiner> kleinen Bastelprojekte gar keinen Schaltplan. Ich weiß wie ein> Gate-Treiber usw. aufgebaut gehört, wie ein 7805 beschaltet wird oder wo> die Ausgänge beim TL494 sind. Kann man sich ja auch das Datenblatt mit> hinlegen oder ggf. auf dem Pinout ein paar Notizen machen. Mehr brauch> ich erstmal nicht.
Mmmmmh. Ich bewundere Dein Gedächnis. Ich mache immer von allem erst
einmal einen Schaltplan, im Zweifel mit Bleistift auf Papier, selbst
wenn ich das hinter mit 5 Bauteilen freitragend zusammenlöte.
In den Pinouts von Datenblättern male ich selten herum. Zum einen weil
ich keinen Drucker habe, und somit fast nie Ausdrucke habe, und zum
anderen weil ein Stapel Papier selten eine Volltextsuche hat. ;-)
Früher allerdings bin ich öfters durcheinander gekommen, weil sich in
einem Datenblatt die Notizen zu mehreren Projekten mischten. ;-)
Mittlerweile benutze ich für Notizen Basket, oder ganz primitiv einen
Text Editor.
Auch alte Männer lernen noch die Vorteile von Rechner zu schätzen. :-)
Ich habe aber auch noch viele Bleistift notizen.
> Wenn Eagle nun die Benutzung eines Schaltplanes> vorsieht weil es sonst keine Platine entwerfen (lassen) kann wäre das> ein klares Minus.
Es geht zumindest bei alten Eagle Versionen auch.
Bei KiCAD geht es auf jeden Fall. Du plazierst Die Footprints der
Bauteile auf dem Board, DEAKTIVIERST den "online DRC", und zeichnest
Leiterbahnen in die gewählte Lage.
Ein bisschen kann ich Deinen Ansatz verstehen...aber nur ein
bisschen.....ich mag z.B. keine Autorouter. ;-) Aber Schaltpläne und
Netzlisten verwende ich schon.
> Ein CAD-Programm zum Platinen erstellen ist auch keine schlechte Idee,> aber kriegt man da Vorlagen zu Bauteilen im korrekten Rastermaß hin oder> muß man sich darum selber kümmern?
Irgendwo hat jemand mal ein paar Footprints für BRL-CAD ins Netz
gestellt.
Wenn Du Dich mit BRL-CAD auskennst, kannst Du es mir ja beibringen. ;-)
> Im Prinzip wäre es toll wenn ich ein Programm finde, mit dem ich die> Bauteile "einfach irgendwo im Raster hinschmeißen" und dann mit> entsprechenden Leiterbahnen verbinden kann.
Ich denke, das können beide. Bei KiCAD weiss ich es. Trozdem würde ich
auf einen Schaltplan nicht verzichten wollen. Aber jedem sein Stil.
Alte DOS Eagles hatten sogar mal eine Backward-Annotation, welche die so
eingefügten Bauteile in den Schaltplan schrieb, zusammen mit Luftlinien
für die Verbindungen. Allerdings lag dann ersteinmal alles kreuz und
quer.....die Funktion ist wohl genau aus dem Grunde später nicht mehr
vorhanden gewesen.
> Oder wenn ich merke da passt> was nicht, Teile wieder löschen bzw. Bauteile verschieben kann ohne> größere Schäden am Layout anzurichten (wie es bei Eagle bestimmt schnell> mal passiert). Kennt jemand so eine Möglichkeit?
?????? Aber das kann doch jedes Layout Programm??????? Sonst wäre es
keins?????
>> Auf jeden Fall nochmal großen Dank für Eure Beiträge, auch wenn im> Moment kein klarer Favorit vorhanden zu sein scheint. Ist wahrscheinlich> genau die gleiche Frage ob AVR oder PIC - die läßt sich auch nicht so> einfach abschließend beantworten.
Richtig.
Allerdings ist Dein Denkansatz sehr unkonventionell. Ich fürchte, Du
findest wenig Software, die darauf zugeschnitten ist.
Du findest im Netzt Schaltplansymbole als SVG Datei. Damit könntest Du
Dir in Inkscape einen Schaltplan zusammennageln. Gleiches ginge mit
Footprints.....
Bei KiCAD hast Du sogar die Möglichkeit, in den als Textfiles
gestalteten Board Dateien mit dem Editor herumzueditieren. Dann kämst Du
sogar ohne Visualisierung aus, falls Dein Räumliches
Vorstellungsvermögen einen Sparringpartner braucht. Es sind ja auch
schon Leute über den Atlantik gerudert. Ist bestimmt ein netter Sport.
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de
alles Mist ;)
Ich sag nur: back to the roots.....:
Schaltpläne werden mit Tuschefüller und Schablone gezeichnet.
Layouts im Maßstab 2:1 oder besser 4:1 mit Tusche gezeichnet oder mit
Bändern geklebt, dann per Repro auf 1:1 verkleinert.
Datenblätter erbetteln wir uns bei nächsten Gott gleichen Distributor
und Bauteile ergattern wir uns, indem wir passende Bausätze kaufen.
Fachliteratur gibt es in den Uni-Bibliotheken, aber nur wenn man
Immatrikuliert ist.
Der Rest kann bei Elektor oder Rim abkupfern.
;)
Kann mir mal irgendein Mod den Falk aus meinem Thread flakken bevor
man hier nur noch über PNs kommunizieren kann? Da wäre ich echt dankbar
für wenn sich das verhinden ließe!
> Was schon mal Murks^3 ist. Sowas macht man bestenfalls für einen NE555> Blinker, aber alles was darüber hinaus geht, macht man so einfach nicht!
Wenns nur für mich oder ein Einzelstück ist wo nur ich wissen muß wie's
funktioniert brauche ich keine Dokumentation.
> Oh je. Hast du jemals eine gescheite, halbwegs komplexe Schaltung> aufgebaut?> Glaub ich nicht.
Ich hingegen schon. Wie schön, daß das was Du glaubst nicht sonderlich
wichtig dafür ist. Nur zur Info: Ich hab z.B. einen µC-gesteuerten
Solar-MPP-Tracker zur Akkuladung und zwei LCD/RS-232-Testboards komplett
ohne Schaltplan gebaut - eines für PICs das andere für AVRs. Und die
drei Dinger funktionierten sogar recht problemlos. Diverse Netzteile
ebenfalls.
Das Einzige womit ich nicht klarkomme sind bekanntlich OPVs, dafür habe
ich etliche Schaltpläne gezeichnet und hat sich trotzdem nicht geändert.
> Du bist genauso kleinkarriert wie der Wolfgang.
Hast Du zuviele Freunde oder wieso beleidigst Du gleich zwei Leute in
einem Satz?
Entfrickeln muß man wohl auch trotz SMD-Einsatz, macht für mich keinen
Unterschied. Man erspart sich aber das Löcher bohren, das finde ich
recht praktisch.
Lieber Falk,
wenn Du für alles was ein wenig über einen NE555-Blinker hinausgeht
einen Schaltplan brauchst könnte man sich jetzt belustigend über die
Aufnahmekapazitäten Deines Gehirns äußern, mit Hinblick auf den
Forenfrieden, meine mönchsgleiche Ruhe sowie meinen 3kW Heiligenschein
werd ich das jetzt aber lassen.
So und nun Danke für den brauchbaren Teil Deines Beitrages, ich möchte
Dich doch nun aber bitten in Deine Megahightechprofiwerkstatt
vollautomatisiert BGA löten zu gehen und mich in meiner Bastelmurksecke
in Ruhe die Weltherrschaft an mich reißen zu lassen. Schade, wie gesagt
Eagle war mein Favorit und ich hätte von Dir vielleicht was lernen
können - aber bei DEM Niveau geht das nicht gut! Falls ich mich doch
noch für Eagle entscheide finde ich hoffentlich noch andere Leute hier,
die damit gut klarkommen und mir auf angemessenem Niveau helfen können.
Zu guter Letzt würde ich Dich noch bitte, mir die Wahl meiner Hobbies
doch gefälligst selbst zu überlassen. Ich denke ich bin alt genug dafür
und neben dem ganzen Kraft- und Kampfsport, KFZ-Schrauben und PC-Technik
wird ja wohl noch etwas µC-Löterei gestattet sein.
Falk Brunner schrieb:> Ist aber unterstes Bastlerniveau.
Ich glaube du solltest mal eine Komplexe Schaltung mit Anreibesymbolen
Anreibe -Leiterbahnen erstellen ....ja so richtig mit Lupe ,Rasierklinge
etc ,dann würdest du wahrscheinlich in Demut verfallen und für Sprint
oder Lochmaster ein Vermögen bezahlen wollen.Das benutzte Programm
alleine macht noch niemanden zum King der sich herablassend über andere
Wege äußern sollte.
Der einzige Grund warum sich viel mit Eagle und Co quälen ist der
Nulltarif zu dem sie es bekommen können. Geiz ist geil.Aber wer meint es
programmiert einer oder mehrere Jahre um sein Werk dann als Freeware ins
Netz zu stellen der muß erst mal aufwachen.
Für die meisten hier würde Sprint vollkommen ausreichen und ein Vorteil
hätte das auch noch ...sie müßten nicht soviel fragen.Ich habe auch
nicht die Vollversion von Photoshop..obwohl ich anspruchsvolle Bilder
mache. Mir genügt LE .Ich fühle mich nicht aufgewertet wenn ich mit der
Profiausgabe arbeiten würde ...nein ...ich fühle mich damit eher
behindert.
> Sagt Dir "Manhattan-Style" was?
Adapter auf Adapter auf Adapter?
> Oder "Dead-Bug-Technologie"?
SO-8 für DIL-8 passend gemacht?
Würde ich beides ganz gerne vermeiden, daher ja der Wunsch nach einem
Programm für eine zu den Bauelementen passende Platine als Ergebnis.
Ich weiß auch nicht wieso ich vieles ohne Schaltplan oder fliegend
basteln kann. Ich halte es aber nicht für groß verkehrt. Hat sich vor 20
Jahren schon der AG-Leiter im damaligen Pionierpalast drüber aufgeregt,
als der von dem kleinen Pimpf ohne Platine aufgebaute LED Wechselblinker
doch tatsächlich funktionierte... Der hatte auch was von 3D **fg**.
Fliegend basteln mache ich heute aber nicht mehr, auf einem Stückchen
Lochraster ist alles mechanisch deutlich unempfindler.
Naja, ich hoffe ich finde noch jemanden hier der sich bereiterklärt sich
von mir wegen Eagle nerven zu lassen - dann würde ich es mit Eagle
probieren. Mir gehts prinzipiell bei dem Versuch erstmal um schnelle
kleine Ergebnisse, wenn man das hinkriegt kann man sich ja mit
Unterstützung immer weiter reinarbeiten. Es darf halt nur nicht alles
schieflaufen, irgendwas kleines muß man schon zustande bringen. Und
wenn's der berühmte LED Wechselblinker ist.
Was das Entfernen oder Hinzufügen von Bauteilen im Layout angeht wäre so
eine Art Freizeichnungsmodus halt nicht schlecht. Wo man einfach z.B.
drei mit "T1" beschriftete punkte mit zweien von "R1" verbinden kann
ohne daß das Programm die Schaltung auf Plausibilität prüft. Oder wenn
man T1 später entfernt und das Programm entfernt alle Leiterzüge die da
dranhingen gleich mit, egal was die noch alles miteinander verbunden
haben - sowas find ich uncool.
Einen Autorouter der bei einfachen Schaltungen brauchbare Ergebnisse
liefert finde ich schon ok.
Hmm wo fängt ein größeres Projekt an...? Gute Fraqe. Spätestens da wo
man mehr als ein Exemplar braucht oder wo man das Ganze weitergeben
will. Oder wo es Platzprobleme gibt und man auf einen SMD-µC
"ausweichen" muß. Manchmal auch da wo es einfach nur schön aussehen soll
und man deswegen die ICs schön in einer Reihe anordnen will. Oder
zwischen zwei Beinchen eines ICs noch eine Leiterbahn führen möchte
(Stichwort parallele Bussysteme). Sowas geht auf Lochraster schlicht und
ergreifend nicht.
Ich hab vor einiger Zeit ein fertiges Layout mit der
Tonertransfer-Methode geätzt und fand es toll wie einfach und gut das
ging. Ich würde dieses Prinzip gerne auch in eigenen Projekten nutzen.
Da brauche ich halt ein Programm, was sowas in korrektem Maßstab drucken
kann.
Grundsätzlich ist mir schon klar, daß ich kein Programm finden werde,
was auf mich zugeschnitten ist oder was ich von alleine bedienen kann.
Ich werde mich da auf eines einstellen müssen insofern ich eines
verwenden möchte. Deswegen brauche ich ja die Hilfe von Euch weil das
bestimmt nicht so einfach für mich wird. Ich glaube ich weiß worauf ich
mich da eingelassen habe, und daß es mir evtl. einige schlaflose Nächte
bereiten wird. Wenn sich die Anzahl derer ein wenig verringern läßt wäre
ich aber sehr dankbar.
Also nochmal ganz direkt gefragt:
Wenn Eagle nicht so schlecht ist - wer hilft mir damit?
>..und daß es mir evtl. einige schlaflose Nächte bereiten wird.
Allein schon aus diesem Grunde würde ich wie einige andere auch zu
SprintLayout raten. Es sei denn, du steigst gleich auf dem Profi-Niveau
wie unser großer Falk ein.
>Wenn Eagle nicht so schlecht ist - wer hilft mir damit?
Ich tippe mal, bei Deinen Anfängerfragen dürfte die häufigste Antwort
aus "RTFM" bestehen. Wenn du dir das antun möchtest bitte sehr.
Ich habe selbst Sprintlayout und bereue die 40Euro Investition überhaupt
nicht.
Und nein, ich bin nicht von Abacom und ich bekomme für diesen Beitrag
auch kein irgendwie geartete Gratifikation. Ich bin nicht mal bei denen
registriert.
Wolfgang schrieb:> Habe mich gerade heute auf meiner Netzpräsenz über Eagle ausgelassen:> http://wpö.de/index.php?EK_CAE
du bist ja mal der letzte fachmann...
und hier das warum:
generell:
1. du gehst völlig offensichtlich mit einer ungeheuren
voreingenommenheit an die sache ran.
2. dank deinem bunten klick-mist wie target ist dir das wort
"einarbeitungszeit" völlig fremd.
3. du hast offensichtlich nie als entwickler gearbeitet und kreidest
eagle sinnvollere features an, dere sinn nur du nicht erkennst.
4. deine "online-präsenz" wäre ein grund für von-der-leyens
blockprogramm. jeder stoppschild ist schöner als deine "präsenz" mit dem
charme einer 70er-jahre-rauhfaser-muster-tapete.
und konkret aus deinen absonderungen:
1
Alsda haben wir schon das Dateiformat: Es werden zwei Dateien pro Platine
2
benötigt und angelegt, Schaltplan und Platinenzeichnung. Sollte da etwas
alsda lasse er sich sagen: gibst du bei jeder platinenherstellung gleich
den schaltplan mit raus?
unternehmen nämlich nicht...
1
beim Speichern schieflaufen, werden beide Dateien zueinander inkonsistent.
sollte was beim speichern schieflaufen, solltest du dir gedanken über
deine hardware machen, nicht über eagle.
oder solltest du "wenn man du dämlich zum speichern ist" gemeint haben?
1
Beim Start von Eagle öffnet sich erstmal ein „Control Panel“ genanntes
2
Fenster, worin Projekte angelegt und geladen, Bibliotheken verändert
3
werden können und noch so einiges mehr. Das ist sicherlich nicht verkehrt,
4
aber in der Arbeitsweise von Target unnötig.
und dieses programm ist schließlich die krone der schöpfung!
ernsthaft: wer es nicht nötig hat, nutzt es einfach nicht. es ist
praktisch und übersichtlich und bietet zwecke, über die du noch nicht
mal nachgedacht, geschweigedenn sie nachgelesen hast.
1
Hier schon wird klar, wie benutzerunfreundlich das Programm gestaltet ist:
2
Es ist kaum ein deutsches Wort in der deutschen Version vorhanden, fast
3
alles ist in Denglisch oder Englisch gehalten. So wird das Arbeiten nicht
4
gerade erleichtert! Derlei Dinge widern mich an, nicht nur aus Gründen der
5
Ideologie.
sollen die library namen für dich übersetzt werden?
dass du kaum englisch kannst, ist nocht das problem von eagle.
1
Die Maßstabseinstellung mit dem Mausrad ist gewöhnungsbedürftig, folgt
neben "gewöhnungsbedürftig" ist sie vor allem eins: EINSTELLBAR...
1
Nun folgen erste Gehversuche. Da kann ich noch so oft auf ein Bauteil oder
2
eine Leiterbahn klicken, um sie zu markieren – sei es nun im Schaltplan
3
oder der Platine und mit Links‐ oder Rechtsklick – nichts passiert!
und ich kann noch so oft auf eine leiterbahn klicken und kann sie nicht
verschieben!
in eagle gibt es kein markieren einzelner elemente - und das ist auch
gut so. wenn ich etwas mit einem element machen will, dann nehme ich das
werkzeug an die hand und mach das einfach und klick nicht noch vorher
solange auf 6 lagen rum, bis ich endlich das eine stückchen polygon am
finger hab, das ich will.
1
Werkzeugleiste links einen Befehl „Markieren“ auswählen, den es aber nicht
2
gibt! Mit „Mark“ wird nur ein Fadenkreuz gesetzt, mit „Info“ geht ein
3
Informationsfenster auf, mit „Show“ wird der komplette Signalpfad
4
markiert, mit „Move“ verschoben. Bedaure, da fehlt mir jegliches
5
Verständnis!
völlig richtig - dir fehlt es an verständnis.
du hast die hälfte der befehle aus deiner aufzählung noch nicht mal
verstanden. es gibt kein markieren, es gibt kein fadenkreuz.
1
angezeigt werden sollten. Es ist leer! Da ich unmöglich zu jedem Bauteil
2
wissen kann, wie es in evtl. vorhandenen Bibliotheken genannt ist, muß ich
ja, richtig.
dass dioden unter "diode.lbr" und alle verbinder mit "con-<hersteller>"
und leds unter "led.lbr" zu finden sind, ist wirklich das letzte...
1
eben eine Liste aller Bauteile sehen. Nicht einmal eine Liste an
2
Bibliotheken gibt es hier! Lasse ich mich auf den Schwachsinn ein, ein
3
Bauteil nach Namen suchen zu lassen, gibt mir das Programm immer nur aus,
4
daß es dieses Bauteil nicht gebe! Probiert habe ich es mit Widerstand,
5
Kondensator, C. Versuch gescheitert; nicht einmal ein paar
6
Abblockkondensatoren kann ich hinzufügen!
ja, echt schade, dass das programm keinen denken menschen ersetzt. dich
könnte man guten gewissens sofort dagegen eintauschen.
hättest du wenigstens das tutorial gelesen, würdest du wissen, wie das
alles geht. als stichwort reicht mir hier mal der asterisk.
aber du erwartest wohl, dass die programme sich für 5-jährige zum
bedienen eignen und keiner logik, sondern sturer probiererei folgt.
1
wird. Z.B., wenn man eine Leiterbahn in der Platinenzeichnung mit „Move“
2
verschiebt, bleiben Grafikartefakte zurück oder nun freigelegte Stellen
3
von anderen Leiterbahnen bleiben unterbrochen. Dies ändert sich erst, wenn
liegt an deiner hardware.
1
Sehr unprofessionell!
sprach der software-entwickler........
1
Ein Arbeitsgitter muß ich erst umständlich aktiviern und der
2
Standardmaßstab ist auf Zölle eingestellt!
umständlich: 2 klicks. oder "gr on".
ZÖLLE?!?!? OH GOTT!!!
biegst du deine DIL-beinchen also auch erst mal auf 2,5mm raster?
du machst dich lächerlich.
1
Die Bezeichnungen 1, 8, 9 und 16 der ICs möchte ich in der
2
Platinenzeichnung entfernen, kann dies aber nicht tun, da ich beim
3
Markieren (mit „Move“!) immer nur Leiterbahnen erwische.
es gibt kein markieren.
es gibt kein "erwischen" (und das insbesondere nicht - hier hat eagle
einen gewaltigen vorteil!).
hättest du das tutorial gelesen...
1
Leiterbahnen zu verwenden. Durchkontaktierungen sind ebenso total
2
umständlich zu setzen.
aha?
während des routens oder beim via-werkzeug hast du alle parameter an der
hand. kannst du nicht lesen?
1
Die Farben für Kupfer auf der Ober‐ und Unterseite
2
der Platine sind vertauscht und das macht es mir schwer, mich
3
zurechtzufinden. Also habe ich die Farben denen von Target angepaßt.
LOL
du machst du lächerlich. sogar wenn man so beschränkt ist und hier von
vertauschen reden will, muss man sich sagen lassen, dass es eagle laange
vor target gab und wohl das liebe target die reihenfolge "vertauscht"
hat.
wenn farben für dich so wichtig sind, solltest du wohl als
halbtagsmutter im kindergarten anheuern - da kriegst du farben sogar an
die finger.
1
Bauteile und Leiterbahnen liegen nicht auf dem Gitter, sondern darunter!
2
Für mich ist das Unfug.
einstellbar.
[/pre]
Mittels irgendeiner Funktion in einem DRC‐Fenster
(was auch immer das sein soll)
[/pre]
man hätte es ja mal lesen können.
1
rechteckigen Umriß zurückzusetzen, scheiterte kläglich. Was ist das nur
2
für ein Mist?
ja, richtig schändlich, dass eagle nicht zwischen "pad" und "pad"
unterscheidet. aber erklär du mir doch mal den unterschied - ist sicher
ein kinderspiel.
1
Eagle widersetzt sich beharrlich logischer Benutzerführung. Ein per „Copy“
2
markierter und kopierter Schaltplanteil einer Platine in einem
es gibt kein markieren... suchst du eine alternative zu "microsoft
word"?
1
Unterverzeichnis des eigentlichen Projektes läßt sich in diesem nicht mehr
2
einfügen – der Zwischenspeicher ist leer! Anstatt nun beide oder sogar
tutorial.
1
anwählen. Was für ein Schwachfug! Was da an Zeit draufgeht, die Maus immer
2
wieder über den ganzen Bildschirm hinweg neu zu positionieren, geht auf
3
keine Kuhhaut. In Target brauche ich die linke Hand an der Tastatur für
4
ESC, Leertaste, Entfernen, „2“, „4“, „o“, „ä“, Punkt, F3, F4 und F7, die
in eagle brauche ich dafür 'm', 'c', 'a'...
also hier stellt sich mir die frage, wie du darauf gekommen bist, dass
target tastenkombinationen kennt, aber du in eagle nicht in der lage
warst, sowas zu finden.
ist mami ibf vorbeigekommen und hat es dir schön langsam drei, vier mal
erklärt?
soll papi cadsoft das auch machen?
fazit:
du hast keinen schimmer von eagle und hast auch nicht das geringste
interesse daran, das zu ändern.
du gehst mir vorgefestigter meinung rein, hast keinen elan oder
vielleicht auch nicht den grips dazu, dich selbständig einzuarbeiten
und
willst im prinzip eigentlich nur dein target in einem anderen fenster
sehen.
du machst dich lächerlich.
Nur der Vollständigkeit halber. Den Durchfall von Wolfgang auf seiner
Seite kannst du getrost vergessen. Die Hälfte stimmt nicht, teilweise
hat er den Sinn hinter den Eigenheiten garnicht begriffen, der Rest ist
subjektives Geschwafel.
Nur so ein paar Beispiele:
Punkt zwei:
> [...] aber in der Arbeitsweise von Target unnötig
Schön für Target. Dafür kann man, da EAGLE kein gottverdammtes MDI
benutzt, mit EAGLE auch auf mehreren Bildschirmen arbeiten. Das
scheitert bei Target kläglich, denn dort hat man nur eine Symbolleiste
für beide Bildschirme.
Punkt drei:
> [...] fast alles ist in Denglisch oder Englisch gehalten
Die Menüpunkte sind durchgehend einheitlich benannt, und zwar nach den
Befehlen, die man in die Befehlszeile eintippt und in Skripts benutzt.
Außerdem sind die Menüs mit den Tastenbelegungen schön sauber und
aufgeräumt, und nicht mit Leerzeichen eingerückt.
> [...] Nun folgen erste Gehversuche.
Da sollte man die Anleitung lesen. Für die Unfähigkeit des Benutzers
kann EAGLE leider noch nichts.
> [...] Nun möchte ich wenigstens ein paar Bauteile hinzufügen.
Auch da hilft die Bedienungsanleitung. Wenn man zuvor ein paar
Bauteilbibliotheken läd, geht das wunderbar. Vorallem wird man als
Benutzer nicht zum Versuchskaninchen von IBF, weil die in jeder neuen
Version eine neue Bauteildatenbank einbauen wollen (lokal, Server,
Server und lokal, jetzt SQlite).
> [...] Grafikartefakte
Das war früher tatsächlich so, ist aber heute nicht mehr der Fall.
> Ein Arbeitsgitter muß ich erst umständlich aktivieren und der Standardmaßstab
ist auf Zölle eingestellt!
Komischerweise kommen die meisten Bauteile im Zoll-Raster. Sowas aber
auch.
> Eagle widersetzt sich beharrlich logischer Benutzerführung. [...]
Hätte er die Anleitung gelesen, wüsste er, dass man mit 'Cut' in den
Puffer kopiert.
Ob dir EAGLE jetzt besser gefällt, weiß ich nicht. Zumindest aber siehst
du, dass 'Wolfgang' ziemlich oberflächlich herumgetadelt hat -- glaub
nicht jeden Blödsinn und bilde dir deine eigene Meinung.
Alex H. schrieb:> Ben _ schrieb:>> Wenn Eagle nicht so schlecht ist - wer hilft mir damit?>> Z.B. die Datei "tutorial_de.pdf", die du im> Eagle-Installationsverzeichnis unter doc findest. Ist allemal ein guter> Einstieg.>> Ansonsten auch hier etwas mit bewegten Bildern:> http://www.projektlabor.tu-berlin.de/menue/onlinekurs/platinenlayout/
Das sind 2 gute Anlaufstellen, kann ich bestätigen.
Außerdem finden sich hier im Subforum tausende Threads zu Eagle-Fragen,
die vieles Beantworten.
Generell halte ich es für sehr hilfreich, sich die Dokumentation zur ulp
durchzulesen.
Der ULP Interpreter ist ein Feature, das gewaltige Möglichkeiten mit
sich bringt und sogar unter weit teurer Software noch immer nicht
verbreitet ist.
>Nö, Eagle macht es schlicht wie es die Jungs sich erdacht haben, und das>hat schon System. Aber es funktioniert halt nich so, wie es der>gottgleiche Webseitenbetreiber haben will . . .
So ist es, Falk!
Und das gilt praktisch für jede Software. Die Entwickler haben schon
etwas nachgedacht -- und wenn das Konzept unbrauchbar wäre, hätten sich
wohl kaum Anwender gefunden, die die Software benutzen.
Aber heute -- wenn sich etwas nicht exakt so wie der Eipott oder was
auch immer bedienen lässt, dann wird gejammert und die Software als
unbrauchbar bezeichnet. Wenn sich einer von diesen Nörglern dann
wenigstens mal ein "besseres" konsistentes Benutzer-Interface überlegen
würde, dann könnte man das zumindest in KiCad, PCB, geschem usw.
einbauen bzw. für jene Programme eine alternative Bedienungs-Oberfläche
erstellen. Aber das Einzige, was den Leuten einfällt: Meine XYZ-Software
ist perfekt, alles was anders aussieht, sich etwas anders bedienen lässt
usw. ist unbrauchbar.
Ich lese diesen Schwachsinn schon seit Jahren nicht mehr, egal ob es um
Windows/Apple/Linux, Word/OpenOffice/LaTeX, Mercedes/BMW oder was auch
immer geht.
Natürlich kann man bei vielen Programmen die Bedienung noch verbessern,
aber da muss man sich zunächst ein besseres Konzept überlegen, das
diskutieren und auf Akzeptanz hoffen, und es dann einbauen bzw. einbauen
lassen.
Wolfgang (Gast) schrieb:
> .. Eagle ist eine einzige Katastrophe für> mein Empfinden. Viele andere Leute kommen damit klar (oder müssen es).> Habe mich gerade heute auf meiner Netzpräsenz über Eagle ausgelassen:> http://wpö.de/index.php?EK_CAE
dann mal auf die Webseite von Wolfgang geschaut, dort schreibt er
Zitat Wolfgang
"Nun möchte ich wenigstens ein paar Bauteile hinzufügen. Ich wähle das
Werkzeug „Add“ – ein großes Fenster öffnet sich, in dem die Bauteile
alle angezeigt werden sollten. Es ist leer!"
Das kann passieren. Ist uns allen schon passiert. Dazu steht aber im
eagle Trainingshandbuch folgendes
Seite 35
"Sehen Sie nach dem ersten ADDBefehl keine Einträge im Fenster, sind ke
ine
Bibliotheken geladen. In diesem Fall lesen Sie bitte zuerst
den nächsten
Abschnitt Der USEBefehl."
Seite 37 "Der Use-Befehl"
"Mit dem Befehl USE * lädt man Beispielsweise alle Bibliotheken, die im
Bibliothekspfad gefunden werden." (es folgt Hinweis auf die
Hilfe-Funktion)
Du siehst, das Problem ist leicht zu beheben und nun wirklich kein Grund
auf eagle herumzuhacken. Da gibt es andere Macken über die man
diskutieren kann. Aber welche Software ist perfekt?
Übrigens, das leere Bibliothekenfenster ist auch eine immer wieder im
Foren auftauchende Frage, die meistens binnen weniger Minuten
beantwortet wird. Manchmal auch mit einem Hinweis, doch bitte schön mal
einen Blick ins Trainingshandbuch zu werfen, was sicher nie schadet. ;)
Hallo Ben _
Meine Jüte, da haste ja wat los jetreten, hier.
So wie ich den Verlauf hier sehe, wird Dir nichts weiter übrigbleiben,
als Dich dem Glaubensdruck dieses Forums unterzuordnen und Dich in die
Heiligen Fänge des Adlers (Eagle) zu begeben.
Dann bist Du damit hier auch gut aufgehoben. Es wimmelt ja geradezu von
Themen, Eagle betreffend.
Wobei ich jetzt nicht behaupten möchte, daß das alles
Freudenbekenntnisse über die Unfehlbarkeit des göttlichen „Adlers“ sind,
sondern doch wohl eher Anfragen und Gejammer über all` das, was
scheinbar doch nicht so himmlisch ist.
Solltest Du Dich unter diesen inquisitorischen Gehämmer der Eagle –
Jünger für dieses Programm entscheiden, wünsche ich Dir viel Erfolg und
Freude damit. Ehrlich!
Gruß, unikum!
@ unikum (Gast)
>So wie ich den Verlauf hier sehe, wird Dir nichts weiter übrigbleiben,>als Dich dem Glaubensdruck dieses Forums unterzuordnen und Dich in die>Heiligen Fänge des Adlers (Eagle) zu begeben.
Noch so ein PISA-Fall. Niemand hat behauptet, dass Eagle das einzig
Wahre ist.
Aber LEsen und Verstehen sind halt immer zwei verschiedene Sachen . . .
Geiler Thread mal wieder hier :) Das Niveau steigt dem Nullpunkt
entgegen...
Gestattet mir bitte nur eine Frage: *Seit wann kann man mit Eagle nicht
mehr Platinenlayouts ohne Schaltplan malen?*
Über Sinn/Unsinn sage ich jetzt nichts - mit allen Eagle-Versionen, die
ich bisher benutzte (die letzte war 5.11), funktionierte es.
Patrick
> Noch so ein PISA-Fall. Niemand hat behauptet, dass Eagle das einzig> Wahre ist.> Aber LEsen und Verstehen sind halt immer zwei verschiedene Sachen . . .
Amen! Etwa vergessen?
unikum schrieb:> Solltest Du Dich unter diesen inquisitorischen Gehämmer der Eagle –> Jünger für dieses Programm entscheiden
Einspruch, eure Berlinlichkeit!
Ich bin kein Eagle-Jünger. Privat verwende ich Eagle/Altium, beruflich
andere, unter anderem auch ab und zu Eagle und - sehr selten und sehr zu
meinem Leidwesen - Target.
Bernhard hat halt einfach einen von Faulheit und triefender
Subjektivität geprägten Verriss geschrieben.
Da mir Eagle als sehr durchdachte und günstige Software sympatisch ist,
setzte ich dem meinen Post von oben entgegen.
Mir kann es egal sein, was Ben dann nutzt. Aber nicht egal ist mir, wenn
einer Mist über eine gute Sache schreibt.
Michael H. schrieb:
> Da mir Eagle als sehr durchdachte und günstige Software sympatisch ist,> setzte ich dem meinen Post von oben entgegen.
Ooch, das tut mir jetzt aber wirklich leid!
Auch Dich habe ich nicht persönlich angesprochen. Aber irgendwie scheine
ich den Finger in eine offene Wunde gelegt zu haben, bei soviel
Erklärungsnot.
Ich hoffe nur, daß das dem Ben bei seiner Entscheidung hilft.
Gruß, unikum!
falk hat recht. dir fehlt es an textverstaendnis.
und das ist dann uebrigens der einzige grund fuer erklaerungsnot - wir
muessen es dir erklaeren...
natuerlich hast du uns angesprochen. und das hast hast du getan, weil du
unsre posts missinterpretiert hast.
ich sags dir einfach nochmal gaanz langsam: mir isses gleich, was er
nimmt.
keiner geht dich hier an. allein du fuehrst dich hier auf wie ein
kleines maedchen =)
> Hallo Ben _
Hallo auch unikum
> Meine Jüte, da haste ja wat los jetreten, hier.
Ja genau das ist mir eben beim lesen auch in den Kopf geschossen.
Eigentlich war klar, daß sowas passiert. Hätte nur nicht gedacht, daß es
so ausartet. In diesem Sinne schon mal ein großes Sorry von mir...
Ich denke im Moment auch, daß ich es nochmal mit Eagle versuchen werde.
Wobei ich Hilfe sicherlich in der Form brauche wie sie nicht im Handbuch
steht. Also beispielsweise ich möchte ein Ergebnis A erreichen, aber es
kommt nur B dabei raus. Wenn mir dann jemand sagt was ich falsch mache
und wie es richtig geht dann ist mir damit viel geholfen.
@Falk
In dem Moment wo Du anfängst Dich hier als der große Boss und alle
anderen als Idioten hinzustellen verbitte ich mir das in von MIR
gestarteten Threads einfach. Ich denke schon, daß ich dazu das Recht
habe. Ich kenne Foren da hättest Du für das "du bist kleinkariert"
erstmal zwei Wochen Urlaub gekriegt.
> Aha, wohl zu oft eins auf die Birne bekommen. Erklärt vieles ;-)
So wie Du Dich gibst glaube ich beinahe Du hast noch viel zu wenig was
auf die Birne bekommen. Grundsätzlich bin ich gegen Gewalt aber bald
hast Du mich so weit, daß ich speziell bei Dir zu einer Ausnahme
tendiere. Der Klügere gibt halt solange nach bis er der Dümmere ist.
Wenn Du das besonders genial und clever findest dann immer weiter so!
> Tripp
Soviel zum Thema Pisa-Studie. Aber war ja bestimmt nur ein Tipfeler.
Such doch einen bei mir, habe extra für Dich drei Stück eingebaut. Das
ist dann wirklich mal kleinkariert!
> Und Schaltungen ohne Schaltplan SIND Frickelmist
Dann sind bildhübsch lackierte SMD-Platinen ohne Funktion Profikacke.
Ist das nicht egal ob mit oder ohne Schaltplan? Hauptsache das Ding hat
einen vernünftigen Aufbau, funktioniert einwandfrei und geht wenn
möglich nicht bei der kleinsten Fehlbedienung kaputt. Ich bewerte doch
ein Produkt nicht anhand des Schaltplanes - wenn es gut und zuverlässig
seinen Dienst verrichtet ist doch alles in Butter! Oder etwa nicht?
Ich stelle meine Frage nochmal um:
Wenn ich es nochmal mit Eagle probiere - kann ich dann von Euch (außer
Falk!!) Hilfe "erwarten"?
Hallo Michael,
Nun überschlag` Dich mal nicht gleich.
So schlimm isses ja wohl nicht.
Wenn Dir dem Ben sein Problem egal ist, warum meldest Du Dich dann
überhaupt?
Nur um einem Anderen, der einem Unbedarften von Eagel abrät (Bernhard),
gegen das Schienbein zu treten?
Es ist doch Unsinn jemandem, der noch nie per PC ein Platinenlayout,
nichtmal mit einem Grafikprogramm oder Ähliches erstellt hat, dieses
doch sehr knifflige Eagle anzuraten.
Oder?
Gruß, unikum!
Vielleicht sollte ich das noch anmerken: der große Zeichner bin ich
generell nicht! Aber wenn ich mit einigen mathematischen Figuren und
einem Raster als Hilfe arbeiten kann dann geht das schon. Also ich
brauch kein Programm für bunte Bilder, ich brauche eins für
"schwarz/weiß-Platinen" mit schönen zackigen Kanten, eine Ebene reicht
auch vorerst. Doppelseitige Platinen kommen wenn überhaupt dann später
mal!
@ Ben
Ben _ schrieb:> Ich stelle meine Frage nochmal um:> Wenn ich es nochmal mit Eagle probiere - kann ich dann von Euch (außer> Falk!!) Hilfe "erwarten"?
Also Ben, Du bist schon der Knaller!
Du bist also bereit Eagle zu benutzen, wenn wir uns verpflichten Dir das
Lesen des Manuals zu ersparen?
Wie sagt die moderne Jungend: "Klappts eigentlich?"
Bitte mache es wie seither auch:
Frickle alles planlos zusammen. Das geht mit SMD-Teilen genauso gut wie
mit bedrahteten Bauteilen.
Noch ein konstruktiver Tip: Anstatt Toner-Transfer, das Layout direkt
mit Edding auf die Platine malen.
MfG
Ulli-B
Hallo Patrick.
> Geiler Thread mal wieder hier :) Das Niveau steigt dem Nullpunkt> entgegen...
Nicht doch. Schlammschlachten sind fein, um mal so richtig Dampf
abzulassen.
Ab und zu braucht auch der Bademeister in mir seinen Freilauf.
>> Gestattet mir bitte nur eine Frage: *Seit wann kann man mit Eagle nicht> mehr Platinenlayouts ohne Schaltplan malen?*>
Ich kenne nur Eagle bis Version 4.irgendwas, und da ging es. Ob es auch
praktikabel ist, habe ich nie probiert. ;-) Neuere Versionen kenne ich
nicht.
Ich bin dann zu KiCAD gewechselt.
> Über Sinn/Unsinn sage ich jetzt nichts - mit allen Eagle-Versionen, die> ich bisher benutzte (die letzte war 5.11), funktionierte es.
Der gute Wolfgang hat nicht nur ein Problem mit Eagle. Wenn Du Dir die
Webseite ansiehst, wirst du feststellen das dort Rubriken "Deutschlands
Vergangenheit" und "Deutsch für Deutsche" existieren. Und dahinter
verbirgt sich auch genau das, was man dort befürchtet.
So einer wie Wolfgang fühlt sich bestimmt ganz schlecht in einer Welt,
in der es cool ist, einen gefakten türkischen Aktzent zu sprechen. KiCAD
hat trotz allen anderen Vorzügen eine etwas sperrige deutsche
Localisierung. Vieleicht wäre die Überarbeitung ja etwas, was ihm Spass
macht und wieder Selbstvertrauen gibt.. Wenn der "Löschen" Button
irgendwann mit "Vernichten" beschriftet ist, weiss ich, das er die
Aufgabe wahrgenommen hat. :O)
Ausserdem könnte er ja ein Tool schreiben, das Bauteile automatisch
schön exakt in Reih und Glied ausrichtet. Eagle-jünger würden sich über
ein entsprechendes ULP freuen. Aber Eagle mag er ja nicht.
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
Und einen Tetra-Pack mit Apfelmus für Wolfgang:
http://www.apfelfront.de/
Ich stelle meine Frage nochmal um:
Wenn ich es nochmal mit Eagle probiere - kann ich dann von Euch (außer
Falk!!) Hilfe "erwarten"?
Was ist denn das für eine Frage ?
Warum solltest du denn keine Hilfe bekommen ?
Lad dir verschiedene Layout Programme runter und
probiere sie aus. Hilfe bekommst du zu jedem Programm hier.
Wenn du dich für Eagle entschieden hast dann probier es aus
und seh selber ob es dir gefällt. Wechseln kann man immer noch
auf ein anderes Programm, man kann ja mal die Demos davon runter
laden und sehen welches einem am besten gefällt.
Ben _ schrieb:> Vielleicht sollte ich das noch anmerken: der große Zeichner bin ich> generell nicht! Aber wenn ich mit einigen mathematischen Figuren und> einem Raster als Hilfe arbeiten kann dann geht das schon. Also ich> brauch kein Programm für bunte Bilder, ich brauche eins für> "schwarz/weiß-Platinen" mit schönen zackigen Kanten, eine Ebene reicht> auch vorerst. Doppelseitige Platinen kommen wenn überhaupt dann später> mal!
;-) Deine Ansprüche sind relativ einfach und würden sehr gut zu Sprint
passen.Scheinbar sind der Knackpunkt die vierzig Euro?
Ich habe mir damal ...vor vier Jahren die Testversion heruntergeladen
und geschaut ob ich mit meiner Restenergie (krankheitsbedingt) damit
arbeiten kann.Vorher hatte ich Eagle und Target getestet aber wie gesagt
das wäre richtige Arbeit und schied aus.Sprint kam mir diesbezüglich
sehr entgegen und, was auch wichtig ist bei mir ...das Erfolgserlebnis
stellte sich schnell ein.Da ich mein Hobby als meine billigste Therapie
betrachte und andere als Kassenleistung anzusehende noch viel viel
teuerer sind sehe ich die vierzig Euronen als gut, sogar sehr gut
angelegtes Geld.;-)
Leider kann ich dich nicht zu deinem Glück tragen.;-(
Hat eigentlich schon irgendjemand erwähnt, dass man mit EAGLE problemlos
auch eine Leiterplatte ohne Schaltplan verdrahten kann?
Die Sinnhaftigkeit sei mal dahingestellt -- für einfache Adapterplatinen
habe ich das zum Beispiel auch schon gemacht.
Schön, der Krieg ist wieder mal in vollem Gange.
Und erneut wird alles Mögliche angepriesen - aber nein, Diptrace ist es
wieder nicht wert, erwähnt zu werden.
Gibt dort ne neue Beta mit 3D - hakelt noch etwas, aber die Version 2.1
tut es sehr gut.
Ben du woltest was intuitives, was nichts kostet, und außer Pinlimit auf
300 Pins keine Krippleware, also voll funktionstüchtig ist - dann such
mal im Forum den anderen Thread über Diptrace.
Mit einer netten Mail an die Leute dort kann man sein Pinlimit auf 500
erhöhen.
Gratis
Wenn hier schon der Glaubenskrieg in vollem Gange ist, dann kann ich
genausogut auch mal meinen Senf azugeben, obwohl schon fast alles gesagt
ist.
Auch ich habe auf dem klassischen Weg angefangen, meine Layous erst
direkt mit Edding auf Kupfer angezeichnet, dann zu Transparentpaier und
Tusche gewechselt, später Bauteilsymbole (Footprints) maßstabgerecht mit
MS Paint gezeichnet und daraus Layouts zusammengefügt.
Irgendwann kam dann Sprint Layout, und zum damaligen Zeitpunkt,
wohlgemerkt, war es für mich wie eine Offenbarung. Meine Schaltungen
waren halt einfach genug, um sie tatsächlich vom Layout her zu
überschauen (also was man snst eben auf Lochraster aufbaut), und
Sprint-Layout ist tatsächlich ein tolles Zeichenprogramm. Ein reiner
Editor zum rastermaßgerechten Zeichnen mit Bauteilsymolen, abstrahiert
von jeder elektrischen Funktion, und ohne Einarbeitung intutiv
bedienbar, was man dem Programm bei aller Kritik auch heute noch lassen
muß.
Auch SMD ging damit noch. In der Zeit habe ich auch Target und Eagle
ausprobiert, und stellte fest, daß beide doch eine gewisse Einarbeitung
benötigen, bis man zu brauchbaren Resultaten kommt.
Aber mit der Zeit stiegen doch die Ansprüche, und irgendwann kommt doch
der Punkt, an dem eine Verknüpfung zwischen Schaltplan und Layout
sinnvoll wird. Man macht damit ab einer gewissen Komplexität weniger
Fehler.
Beruflich habe ich dann mit Eagle gearbeitet, und - man mag ihn mögen
oder nicht - früher oder später belohnt der rote Adler die Zeit, die man
ihm opfert. Heute ist es für mich eigentlich undenkbar geworden, ein
Layout ohne Schaltplan anzufangen. Die einfachen Dinge, die ich früher
auf Lochraster gemacht hätte, baue ich jetzt eben als briefmarkengrrße
SMD-Schaltung, macht genausoviel Spaß und sieht oft hübscher aus. Und
ehrlich, wenn man sich irgendwann zu Bauteilen mit mehr als 40 Pins
vorgetastet hat, zahlt sich das Arbeiten mit System aus.
So komisch Eagle sich zunächst bedienen mag, man wird immer schneller
damit. Heute denke ich eigentlich gar nicht mehr darüber nach, daß man
für eine einseitige Platine halt in den Design Rules den Restring
anpassen muß, oder wie man eigene Bauteilsymbole erstellt. Irgendwann
ist die Bedienung Routine.
Allerdings gilt das für alle Layoutprogramme. Meine professionelleren
Kollegen schimpfen auch gern über ihr Altium oder Orcad, so teuer es
sein mag, und so viel es kann.
Ich möchte hier nicht sagen, daß Eagle perfekt ist. Es ist halt
lediglich sehr gebräuchlich, und man kann damit tatsächlich arbeiten.
Target ist Geschmackssache, aber man kann damit auch produktiv arbeiten,
wenn man muß. Viele Windows-User finden es anfangs inutitiver, aber wenn
man sich die Foren durchliest, wird es oft genauso inbrüstig gehaßt wie
geliebt.
Ich habe auch Diptrace ausproiert und fand es gar nicht so schlecht.
Weniger verbreitet, aber etwas intuitiver zu bedienen als Eagle, und mit
weitreichenden Möglichkeiten bei der Layoutbearbeitung (z.B. einzelne
Lötaugen nur af einem bestimmten Layer ändern, bei einem
Durchsteckbauteil), kommt es dem "Handzeichner" einen Schritt weit
entgegen. Aber auch Kicad ist nicht von der Hand zu weisen. Das Programm
entwickelt sich schnell, und die Userbasis wächst. Hätte ich - als
Bastler - heute die Wahl, würde ich wahrscheinlich mit Kicad anfangen.
Aber wie gesagt, arbeiten kann man mit fast allem. Sprint-Layout gehört
aber als reines Zeichenprogramm in eine andere Klasse als Eagle, Target,
Kicad und Diptrace.
Wie weit man gehen will, muß jeder selbst wissen.
Hallo Ben _,
Joa, schon wat los hier!
Nun mal im Ernst:
Ich glaube nicht, daß Du Dich als Themeneröffner dafür entschuldigen
mußt,
was der Eine oder Andere hier so von sich gibt.
Die Glaubenskriege dieses Forums sind ja auch dafür berühmt –
berüchtigt.
Hat oft ein sehr gutes Unterhaltungspotential. Was ich mich im
Gesamtforum schon kaputtgelacht habe – einfach toll.
Daß es auch anders geht zeigt u. a. der Beitrag vom Sebastian.
Du machst nun Deinen eventuellen Einstieg in Eagle davon abhängig, ob
Dir hier in einer Dir genehmen Weise geholfen wird. Sicher hilft man Dir
hier, man beantwortet auch Deine Fragen.
Ob Dir das immer recht ist und Dir gefällt, liegt in Deiner
Entscheidung.
Schau Dir Doch nur dieses, Dein eigenes Thema an. Oder, blättere mal
einige Seiten durch und guck Dir Fragen und Antworten zum Thema Eagle
an. Da gewinnst Du schon mal einen Eindruck darüber, was auf Dich
zukommen könnte.
Auch wenn ich es wieder um die Ohren gefetzt bekommen werde, von Anderen
aber auch immer wieder erwähnt:
Für Dich wäre Sprint – Layout zu empfehlen.
Hau` die 40 € auf ` n Kopp und versuche es damit. Sooo groß wäre der
Verlust ja nicht, wenn`s schief geht. (Nebenbei: Auch dieser marginale
Betrag ist mit den Möglichkeiten eines www. zu umschiffen.)
So, dann gehab` Dich wohl, ich denke mehr gibt es darüber nicht zu
philosophieren.
Gruß, unikum.
unikum schrieb:> Nun überschlag` Dich mal nicht gleich.
macht doch keiner hier. außer einer... rat mal, wer ^^
> So schlimm isses ja wohl nicht.
sieht ja auch keiner hier so, außer... ^^
> Wenn Dir dem Ben sein Problem egal ist, warum meldest Du Dich dann> überhaupt?
genau das hab ich jetzt 3 mal beantwortet. 2 mal nur fuer dich. man
koennte meinen, das reicht.
tut es auch... allen außer... ^^
> Es ist doch Unsinn jemandem, der noch nie per PC ein Platinenlayout,> nichtmal mit einem Grafikprogramm oder Ähliches erstellt hat, dieses> doch sehr knifflige Eagle anzuraten.> Oder?
schließ nicht von dir auf andere.
oder damit du es auch verstehst: nicht jeder stellt sich an wie du.
>> Ich stelle meine Frage nochmal um:>> Wenn ich es nochmal mit Eagle probiere - kann ich dann von Euch (außer>> Falk!!) Hilfe "erwarten"?> Was ist denn das für eine Frage ?> Warum solltest du denn keine Hilfe bekommen ?
deswegen:
Beitrag "Re: Welches Programm für einfachen Einstieg?"
Und von Falk brauch ich auch keine Hilfe erwarten, der kann leider nur
den King spielen anstatt zu helfen - obwohl er bestimmt Ahnung davon
hätte.
Ich möchte nicht, daß es am Ende heißt ich hab mir Eagle alleine
ausgesucht und nun komm auch alleine damit klar...!
> Deine Ansprüche sind relativ einfach und würden sehr gut zu Sprint> passen.Scheinbar sind der Knackpunkt die vierzig Euro?
Nein wenn ich mit einem Programm gut klarkomme wäre es mir die 40
Euronen wert. Auch Eagle oder Target oder sonstewas - wobei ich jetzt
nicht weiß wieviel die Vollversion von Eagle kostet und wann man die
braucht.
Mein Problem damit ist die Marketingstrategie, das Programm um sehr
wichtige Funktionen zu beschneiden. Wenn ich was erstellt habe und das
Programm sagt "äätsch das kannste nun nicht speichern" finde ich das
alles andere als lustig und möchte derartige Ansätze nicht unterstützen.
Wenn dann eine Testversion wie z.B. von Eagle, die für Privatanwender in
kleinem Rahmen voll funktionsfähig ist. Sowas unterstütze ich schon
eher.
Ich habe früher auch mit Ätzlack gemalt und die Dinger in der
orangebraunen Pampe versenkt - aber die Ergebnisse damit waren alles
andere als schön. Ätzfehler ohne Ende und halt deutlich zu sehen, daß
das handgemalt ist. SMD kann ich damit vergessen, das krieg ich nie
gezeichnet.
Wie sehr ist die Testversion von Eagle eigentlich eingeschränkt, kommt
man da schnell an die Grenzen?
Ben _ schrieb:> Wie sehr ist die Testversion von Eagle eigentlich eingeschränkt, kommt> man da schnell an die Grenzen?
die Testversion ist lediglich auf eine halbe Eurokarte und 2 Layer
eingeschränkt. In der Vollversion kann man auf 16 Layer routen
Grüße Henning
nur eine halbe eurokarte ist aber schon ziemlich wenig... ein DIP40
drauf dann ist die ja fast voll. ;-) habe mich auch mal nach den preisen
umgeschaut - ganz schön teuer der rote adler!!
naja mal sehen... zum anschauen reichts vielleicht, aber ob ich es zu
DEM preis kaufen würde muß ich mir noch stark überlegen!
>Ich möchte nicht, daß es am Ende heißt ich hab mir Eagle alleine>ausgesucht und nun komm auch alleine damit klar...!
Hast Du denn keinerlei Ehrgeiz, mal etwas alleine zu schaffen? Nach
Hilfe fragen kann man doch später immer noch, wenn es denn nötig sein
sollte. Eagle hatte ich mir vor Jahren auch mal alleine beigebracht, mit
dem Handbuch und Tutorial. Obwohl ich Kollegen hatte, die ich fragen
hätte können. Aber man muss ja nicht unnötig rumnerven.
Und deine Frage zu Einschränkungen von Eagle: Ein paar Sekunden Suche
mit Google sollten reichen. Aber klar, warum soll ich mir mühsam
Google-Suchbegriffe überlegen -- schmieren wir doch einfach ein paar
Fetzen ins Forum. Entschuldigung, das gilt nicht für den Thread-Starter,
dessen Postings wahren recht ordentlich. Aber vor einigen Tagen hatte
ich hier so einen Thread gesehen -- der Fragesteller war nicht mehr weit
davon entfernt, sich nur noch im Grunzlauten zu artikulieren.
> Na jetzt erzähl mir nicht, du verdrahtest einen Dip40 ohne Schaltplan> ;-)
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde... für das ATmega32- und das
PIC16F877-Testboard gab es keinen Schaltplan. **in Deckung geh**
Lediglich ein paar Notizen am Pinout des µC.
Ich finde das hat mit Ehrgeiz was alleine zu schaffen nicht viel zu tun.
Wenn ich das im Alleingang versuche bin ich entweder bis in alle
Ewigkeit beschäftigt oder ich kriegs nicht hin wegen irgendwann Schnauze
voll davon. Hier im Forum gibts so viel Wissen, daß es da eine bessere
Lösung gibt. Wenn mich einer fragt wie er einen 7805 verdrahten muß sag
ich doch auch nicht "RTFM"...! Ein Profi in "seinem" Programm dürfte
meine Fragen ähnlich trivial finden wie ich den 7805.
Sicherlich kann man mir da immer vorwerfen, daß ich auch google bemühen
könnte anstatt "hier zu nerven". Ich hoffe aber mal daß hier niemand
ist, der sich durch Anfängerfragen genervt fühlt, sondern eher viele die
anderen helfen möchten. Diejenigen müßten sich doch über einfache
Newbie-Fragen die sie in 30 Sekunden tippen beantworten können freuen.
Für mich ist das Forum ein Geben und Nehmen, bei einigen Sachen konnte
ich was geben und hier muß ich halt mal was nehmen.
>Ich finde das hat mit Ehrgeiz was alleine zu schaffen nicht viel zu tun.
Ja, ich kann Deinen Standpunkt schon nachvollziehen.
Aber ich kenne dieses Forum schon viele Jahre -- da gibt es immer wieder
Leute, die sich weigern ein Handbuch oder Tutorial zu lesen. Da wird
dann immer wieder jede Kleinigkeit gefragt, bis auch der Letzte
Antworter die Geduld verloren hat. Gut, braucht ja niemand zu antworten,
mag man sagen. Und das tun dann viele auch nicht mehr, gerade die
Kompetenten nicht.
Mit dem Eagle Tutorial (in deutsch) sollte man wirklich klarkommen. Bei
KiCad weiß ich nicht, wie es da mit der Dokumentation aussieht, da mag
Fragen nötig sein. Für gEDA/PCB ist die Dokumentation nun auch ganz
ordentlich, aber nur in englisch verfügbar. Insbesondere DJ's Tutorial
finde ich wirklich für Anfänger ganz nett, und im Wiki steht auch fast
alles, was man braucht -- leider teils auch mehr, was das Suchen
erschwert.
Ben _ schrieb:> Mein Problem damit ist die Marketingstrategie, das Programm um sehr> wichtige Funktionen zu beschneiden. Wenn ich was erstellt habe und das> Programm sagt "äätsch das kannste nun nicht speichern" finde ich das> alles andere als lustig und möchte derartige Ansätze nicht unterstützen.> Wenn dann eine Testversion wie z.B. von Eagle, die für Privatanwender in> kleinem Rahmen voll funktionsfähig ist. Sowas unterstütze ich schon> eher.
Wenn du es ausdrucken können würdest ,dann brauchst du es nicht kaufen
,dann wäre es Umsonst....oder würdest du Abacom eine Spende überweisen?
Sprint ist zb, dafür Bauteilemäßig nicht eingeschränkt.Mit der
Kaufversion kannst du selbstverständlich alles machen inklusiv speichern
und ausdrucken.
Deine Haltung zu diesen Punkt ist eher trotzig als nachvollziehbar und
wenn du so empfindlich bist dann wirst du bei anderen Programmen und
deren nicht nachvollziehbaren Gemeinheiten noch verzweifeln.Sorry, aber
das mußte jetzt sein.
Ben _ schrieb:> Mein Problem damit ist die Marketingstrategie, das Programm um sehr> wichtige Funktionen zu beschneiden. Wenn ich was erstellt habe und das> Programm sagt "äätsch das kannste nun nicht speichern" finde ich das> alles andere als lustig und möchte derartige Ansätze nicht unterstützen.> Wenn dann eine Testversion wie z.B. von Eagle, die für Privatanwender in> kleinem Rahmen voll funktionsfähig ist. Sowas unterstütze ich schon> eher.>
Für Dich ist das Beste (ernsthaft):
Ein Vektor basiertes Malprogramm.
- Da kannst Du genauso planlos weitermachen wie bisher.
- Du must Dich an keine (für dich nicht nachvollziebaren) Regeln halten
- und ganz wichtig: Du musst Dich nicht darüber ärgern, dass jemand mit
seiner Arbeit Geld verdienen möchte !
Nach der "Freihand auf die Platine malen"-Phase habe ich mit Corel Draw
meine Layouts gemalt.
Einfach die Standard Lötaugen bzw. SMD-Pads einmal gezeichnet und dann
immer kopiert.
Das geht sehr einfach und völlig problemlos.
Auch ein Vorteil: Die Leiterbahnen sind sehr einfach in ihrer Breite zu
veränden. Es gibt auch keine Rulechecks, welche dann vielleicht meckern.
Noch ein Vorteil: Die Platine kann so gross sein wie du möchtest.
Inzwischen benutze ich die freie Version von Eagle (schon seit einigen
Jahren)
Gründe für Eagle:
Halbe EuroPlatine reicht mir in 90% aller Fälle (Elektronik ist nur
Hobby)
Wenn ich mehr Fläche brauche, ist es ein Leichtes die Fläche zu
verdoppeln oder verdreifachen oder vervierfachen oder ....
Die 300 Pins von Target sind viel zu wenig.
KiCad war zu der Zeit als ich mit Eagle angefangen habe noch zu
experimental.
Bin aber am überlegen auf KiCad um zu steigen (hat aber nichts mit Eagle
zu tun).
> Ich habe früher auch mit Ätzlack gemalt und die Dinger in der> orangebraunen Pampe versenkt - aber die Ergebnisse damit waren alles> andere als schön. Ätzfehler ohne Ende und halt deutlich zu sehen, daß> das handgemalt ist. SMD kann ich damit vergessen, das krieg ich nie> gezeichnet.
Dies sagt ja wohl ein bisschen etwas über Deine Arbeitsweise aus.
Egal ob Eagle, Target, SprintLayout oder irgend etwas anderes, ein
bisschen sorgfalt verlangen alle diese Programme.
Bist Du noch Jugendlicher ?
Habe eben mal kurz meine noch vorhandenen handgemalten "Kunstwerke"
durch gesehen.
Ätzfehler habe ich keine entdeckt, aber man sieht natürlich deutlich
dass es hand gemalt war. Nur ist das Ganze jetzt 30 Jahre her und ich
war damals gerade mal 14 Jahre alt. Es war mir egal wie es aussieht.
Damals waren aber auch die industrieellen Platinen noch schwungvoll
gezeichnet. Ohne 45° und 90°-Winkel und solche Dinge (gute, alte Zeit
.... schwärm ...).
Also nochmal:
Such Dir ein vektor basiertes Malprogramm.
Aber fange jetzt bloss keine neuen Thread an mit der Frage:
"Welches vektor basierte Malprogramm für enfachen Einstieg?"
MfG
Ulli-B
In der Zeit, in der du hier Posts in diesem Thread erstellt hast,
hättest du schon das ein oder andere Programm einfach mal ausprobieren
und dich wahrscheinlich auch etwas einarbeiten können...
Man, wieso testest du eigentlich nicht das mal durch, was man dir
empfohlen hat und machst dir dein eigenes Bild?
Grüße
Boahhhh, hier ist was los!
Benny, Du besorgst dir jetzt die Demoversionen von "Sprint layout"
und Eagle.
Diese beiden probierst du bitte!
Du wirst merken, das "Sprint Layout" genau das Richtige
Proggy für Dich ist.
Denn es konnt ohne Schaltplan aus!
Ziehe Dir aus der Lib die Bautele aufs Board,
verbinde sie mit Leiterbahnen und fertig!
Ohne Schaltplan!! Ohne CAD ;-P
Lasse Dich durch die "Nichtspeichermöglichkeit" des Layouts
nicht beirren, probiere einfach!
Mach das Ganze dann mit Eagle und vergleiche!!
Und dann entscheide!
hanna.
>Mach das Ganze dann mit Eagle und vergleiche!!
Ben ist da ein wenig bockig, wegen dem unzumutbaren Marketingkonzept von
Abacom, die ihm nicht eine kostenlose Vollversion zum Probieren zur
Verfügung stellen.
Da hat der Gast schon nicht ganz unrecht. Irgendwas versuchen
hinzukriegen damit man es auch bei Erfolg spätestens beim Beenden des
Programms wieder vergessen kann stößt mir sehr negativ auf!
Wie in der Ausbildung. "Bin fertig, Meister - kann ich wegschmeißen?!"
Sowas muß doch nicht sein.
Werde mir aber auf jeden Fall Eagle nochmal ausgiebig anschauen.
Nett hier, der 100.00ste Glaubenskrieg in Sache PCB-CAD
Da will ich doch nicht Abseits stehen und auch meinen Senf dazugeben.
1. Zur Frage:
Lochraster als Layout zu zeichnen halte ich (rein persönlich, ohne den
Anspruch auf absolute Wahrheit Allgemeingültigkeit usw. usf. etc pp) für
sinnlos.
Das kann man sich sparen. Teilchen auf der Karte anordnen, fotografieren
ausdrucken dann Brücken und Unterbrechungen einzeichnen geht ca. 5 x
schneller.
2. Alle PCB-CAD Programme sind shice.
Sie machen einfach nicht das was ich will, erfordern Einarbeitung, sind
unpraktisch etc. pp.
Wennn man dann mühevoll gelernt hat damit umzugehen kommt sofort das
nächste Problem (3D, M-Cad Import, Striplines, Bauteile nicht in
Bibliothek Fehler ...
Wer kennt das nicht?
3. Ich mach eagle, kenne ich ich gewohnt. So wie ich bei Bäcker X kaufe
und Y nicht mag. Beide gibt es aber schon ewig, folglich sehen andere
das nicht so).
3.1. Eagle kann auch Lochraster (s. Foto)
Sowas wie auf dem Bild brauch ich nicht g das krieg ich problemlos auf
Lochraster hin.
Es ging mir aber genau darum, so ein Brückengewurschtel vermeiden zu
können. Wer schon mal einen 8-Bit Daten- und Adressbus auf Lochraster
gebaut hat weiß wie das sonst aussieht...
Ben _ schrieb:> Sowas wie auf dem Bild brauch ich nicht g das krieg ich problemlos auf> Lochraster hin.
Ist auch nur ein einfaches Beispiel mit Eagle Bordmitteln, wird wohl mit
anderen Programmen ähnlich aussehen.
>> Es ging mir aber genau darum, so ein Brückengewurschtel vermeiden zu> können.
Das Beispiel ist eine Lochrasterplatine mit Kupferstreifen, für ->
> Wer schon mal einen 8-Bit Daten- und Adressbus auf Lochraster> gebaut hat weiß wie das sonst aussieht...
-> Daten und Adressbusse ungeeignet. So etwas würde ich in Fädeltechnik
oder wire wrap aufbauen.
Einen Schaltplan zeichnen und einseitig in 2,54er Raster zu routen kann
jedes PCB-CAD Programm. Dann auf dem Top Layer die Brücken legen (s.
Beispiel).
Für Fädeltechnik/Wire Wrap kannst du die Netlist als
Leitungsführungsliste nutzen (oder bei eagle den Klemmenplan aus dem
E-Cad teil).
Bloß nicht! Ich hätte gerne Platinen die ohne viele aufgelötete Drähte
auskommen... Sonst kann ich auch alles einfach planlos auf Lochraster
packen und unten eine zentimeterstarke Packung aus Drähten verbauten -
genau das will ich aber vermeiden. Zusätzlich zur Herstellung von mehr
als einem Exemplar.
@ Ben _ (burning_silicon)
>Bloß nicht! Ich hätte gerne Platinen die ohne viele aufgelötete Drähte>auskommen...
Womit wir wieder beim Anfang meiner Argumentation wären . . .
Wolfgang schrieb:> Tja, selbe Meinung wie Herbert: Eagle ist eine einzige Katastrophe für> mein Empfinden. Viele andere Leute kommen damit klar (oder müssen es).>> Habe mich gerade heute auf meiner Netzpräsenz über Eagle ausgelassen:> http://wpö.de/index.php?EK_CAE
Grade gelesen. Das nannte man zu Usenet-Zeiten einen "Rant" - einfach
immer feste draufhauen.
Eagle hat seine Schwächen, vor allem das funktionsorientierte
Bedienkonzept ist uralt und nicht mehr Stand der Technik. Der Rest des
Beitrags dagegen liest sich wie "Eagle ist schlecht, weil es nicht
Target ist".
An Eagle nerven mich genau zwei Dinge ernsthaft:
- Das funktionsorientierte Konzept - erst Aktion auswählen, dann
zugehöriges Bauteil. Führt zu viel Getippe oder endlosen Mauskilometern.
- Bestücken auf der Unterseite ist nervig, weil man das Board nicht
drehen kann.
Mit dem Rest kann man leben.
Max G. schrieb:> An Eagle nerven mich genau zwei Dinge ernsthaft:> - Das funktionsorientierte Konzept - erst Aktion auswählen, dann> zugehöriges Bauteil. Führt zu viel Getippe oder endlosen Mauskilometern.> - Bestücken auf der Unterseite ist nervig, weil man das Board nicht> drehen kann.
Eagle ist zwar lange nicht perfekt aber die oben genanten punkte stimmen
so (nicht) mehr.
Zum einen kann man sowohl im Schaltplan, wie auch im Layout
Rechte-Maus-Klick auf ein Bauteil und dann die Aktion auswählen. Wer
allerdings viel mit dem Programm arbeitet kann sich die wichtigsten
Befehle auf Tastenkombinationen legen.
Zum zweiten Punkt, zum Layouten macht das drehen keinen Sin, für die
Dokumentation kann man die Ausgabe spiegeln. Will man neben dem Rechner
die Platine bestücke (um z.B. Bauteilpositionen zu finden) so geht es
auch mit einem Trick, einfach die ganze Platine spiegeln
MfG
vom freundlichen Gast
So, ich nun auch noch meinen Senf....
Ich bin nur Hobbyelektroniker mit einigen Dutzend Platinen im Jahr.
Gaaanz zu Anfang, etwa 1994 hatte ich mich mit Eagle versucht, das ging
voll in die Grütze, war aber auch eine sehr frühe Version (unter MS-Dos
-irgendwas)
Später dann bin ich auf Target gestoßen, schon besser und vor allem
komplett in Deutsch! Doch auch hier habe ich mehr in der Hilfe
gewurschtelt als wirklich gezeichnet. Zahlreiche Pannen haben es mir
dann vergrault.
Bei beiden war an ein wirklich nutzbringendes Autorouting überhaupt
nicht zu denken (oder ich zu blöd dazu, kann ja sein...)
Ok, wenn schon kein vernünftigen Autorouting möglich ist, kann ich auch
was einfaches ohne Autorouter nehmen und bin irgendwann dann auf
Sprintlayout gestoßen (das hies damals noch irgendwie anders, glaube
ich).
Die ersten Versionen waren schon sehr spartanisch, doch eigentlich
reichte mir das für meine Zwecke. Spätere Versionen wurden immer besser,
die derzeitige lässt für meine Hobbyanforderungen eigentlich kaum
Wünsche offen. Klar, man macht alles selber, doch warum nicht? Ich ordne
die Teile so an wie ich das für richtig halte und lege die Leiterbahnen.
Ich kann mit wenigen Handgriffen komplexe Bauteile selbst erstellen, ja
ganze Baugruppen als Bauteil abspeichern. Dabei wird schonmal was
verworfen, doch schon bald hat man ein Gefühl dafür.
Sehr schön auch die Vorlage-Funktion. Ich lege eine BMP in den
Hintergrund, skaliere bis das z.B. bei ICs ins Raster passt und zeiche
die Platine nach. So habe ich schon einige nur als vergurkte Scans aus
dem Netz gefischte Layouts recycled. (und später noch verändert /
erweitert)
Hier mal ein Beispiel eines 400Watt-Amps
Old-Papa
Hallo,
ich habe mit Eagle angefangen und arbeitet jetzt seit einen Jahr mit
KiCAD.
Ich hab mir mal erlaubt meine Eindrücke zusammenzufassen.
Was mir an KiCAD besser gefällt:
- Symbol ist nicht fest mit einen Footprint verbunden. Daher muss nicht
für jedes Standardbauteil mit anderen Footprint ein eigenes Symbol
erstellt werden.
- Bedienung des Programms. Anfangs etwas ungewohnt aber dann durch
Hotkeys sehr effektives Arbeiten möglich.
- Last Minute Änderungen im Schaltplan können leicht ins Layout
übertragen werden. Keine Inkonsistenzmeldungen wie bei Eagle mehr..
- Boardgröße nicht begrenzt
- Layouteditor: Netznamen in Leiterbahn, Abstand beim Routen wird
angezeigt etc.
- Hierarchische Schaltpläne
Was bei Eagle besser ist:
- Die BRD Dateien werden von vielen Leiterplattenherstellern akzeptiert
- Ausführliche Design Rules beim Layouteditor
- Viele Footprints standardmäßig vorhanden (können mittels Skript in
KiCAD Format umgewandelt werden ;-))
Die erste, mit KiCAD erstellte Platine, habe ich gestern bestellt. Das
Erstellen des Schaltplans und das Layouten hat, im Gegensatz zu Eagle,
wirklich Spaß gemacht. KiCAD möchte ich nicht mehr missen.
Bei mir in der Uni nutzen wir Eagle und in dem Modul wo ichs zuerst
genutzt habe gabs tolle TutorialVideos.
Vielleicht helfen sie ja jemandem weiter.
Es ist teilweise etwas langatmig, aber es wird alles erklärt.
Auf der Seite gibts auch noch andere "Tipps zum Platinenlayout" auf
Eagle bezogen.
Einiges ist zwar auf das Modul abgestimmt, aber helfen tuts sicher
trotzdem.
http://www.projektlabor.tu-berlin.de/menue/onlinekurs/platinenlayout/
Old -papa schrieb:> Hier mal ein Beispiel eines 400Watt-Amps
Schöne Arbeit für von einem von "experten" belächeltes "Malprogramm".Mit
dieser Methode habe ich all meine handgeklebten Sachen von Anno dazumal
ins Raster und auf neuesten Stand gebracht.Geht rucklizucki!Ich habe
gestern die Eagle Demo installiert.Schon alleine die Bibliothek ist für
meinen Geschmack zu wenig aussagefähig was das Bauteil
anbelangt.Abmessungen,Rastermaß ,Pinwinkel zb bei Trimmer wo find ich
das.Wahnsinnig viele dem Einsteiger nichtssagende Begriffe und Kürzel...
sowas gibt es bei Sprint nicht.Bin mal gespannt wann ich den Bock
verliere...
Alexander schrieb:> Hallo Old-Papa,>> feines Teil, darf ich dich um das .lay File bitten ?> Gern auch an fraxa2010 (-a-t-) googlemail.com>> Dankeschön
Nur an angemeldete User (nicht an "Gast")...
Doch die Lay wird Dir nicht viel helfen.... Schaltplan und die Ideen
dazu, die ich nur im Kopf habe, gehören ja dazu. Das Ganze wird etwa im
Sommer (wenn ich bis dahin in Hardware gebaut habe) als Projekt auf
meine Homepage gestellt, bis dahin muss ich um Geduld bitten ;-)
Kannnst mir ja mal eine Mail schicken, vielleicht hast Du ja noch
Ideen.. ;-)
Gruß
Old-Papa
Das wird hier aber OT....
@ Tom (Gast)
>Was mir an KiCAD besser gefällt:>- Symbol ist nicht fest mit einen Footprint verbunden. Daher muss nicht>für jedes Standardbauteil mit anderen Footprint ein eigenes Symbol>erstellt werden.
Ist bei Eagle genau so, RTFM.
>- Bedienung des Programms. Anfangs etwas ungewohnt aber dann durch>Hotkeys sehr effektives Arbeiten möglich.
Dito.
>- Last Minute Änderungen im Schaltplan können leicht ins Layout>übertragen werden. Keine Inkonsistenzmeldungen wie bei Eagle mehr..
Dito.
>- Boardgröße nicht begrenzt
Ist in der käuflichen Version auch nicht praktisch begrenzt. Naja,
1,6mx1,6m ;-)
>- Layouteditor: Netznamen in Leiterbahn, Abstand beim Routen wird>angezeigt etc.
???
>- Hierarchische Schaltpläne
OK.
>Die erste, mit KiCAD erstellte Platine, habe ich gestern bestellt. Das>Erstellen des Schaltplans und das Layouten hat, im Gegensatz zu Eagle,>wirklich Spaß gemacht.
Macht es mit Eagle auch. Und ist gar nicht schwer. Aber einige Leute
haben halt eine krampfhafte Abneigung gegen Dinge, die nicht exakt ihren
persönlichen Vorlieben entsprechen. So what.
MFG
Falk
Falk Brunner schrieb:>>Was mir an KiCAD besser gefällt:>>- Symbol ist nicht fest mit einen Footprint verbunden. Daher muss nicht>>für jedes Standardbauteil mit anderen Footprint ein eigenes Symbol>>erstellt werden.>> Ist bei Eagle genau so, RTFM.
?
Ist das seit 5.11 so? In den Neuerungen auf der HP stehts nicht.
Ack zum Rest.
Hallo Klaus.
> Man kann in Eagle doch schon seit Urzeiten verschiedene Footprints für> ein Symbol erstellen?!?
Können schon. Aber die grundsätzliche Strucktur von Eagle legt es von
vornehinein daraufhin an, daß Du im Schaltplan schon "weiss", wenn Du
einen Transistor anlegst, welcher Transistor es denn nun genau mit
welchem Footprint sein soll. Du wählst ein "Device" BS170, und dann ist
dort Symbol und Footprint und die Zusammenhänge dazwischen hinterlegt.
Und Du kannst dort einen anderen alternativen Footprint wählen. Es geht
auch anders, aber dann wird es auch umständlicher.
Bei KiCAD zeichnest Du den Schaltplan mit dem Schaltplansymbol
"Transistor", "Spule" usw. und in der Situation ist es noch völlig
offen, welchen Transistor und welche Spule du nimmst.
Erst durch Zuweisung eines genauen Typs im Schaltplan und eines
Footprints in CVpcb wird alles näher spezifiziert.
D.h. Du kannst den z.b. den gleichen Schaltplan "Sperrwandler" aus
Deinem Ordner nehmen, umbenennen, im Schaltplan einen "BC848" und ein
SOT23 Footprint zuweisen, und damit eine Schlüsselanhänger LED
betreiben, oder Du weisst im Schaltplan einen "BD911" und einen TO220
Footprint zu, und lädst damit eine 24V LKW Batterie aus 12V....:-)
Es ist nicht so, daß dieses in Eagle nicht auch ginge, aber es ist eben
halt "anders" und eigentlich von vornehinein nicht darauf angelegt.
Du könntest umgekehrt auch in KiCAD ein Transistorsymbol mit "BD911"
anlegen, und dann in CVpcb mit einem TO220 Footprint verbinden. Dann
hättest Du ein ähnliches Verhalten wie in Eagle. Aber auf Kosten der
Flexibilität.
Mit freundlichem Gruß: Bernd wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb:> schon. Aber die grundsätzliche Strucktur von Eagle legt es von> vornehinein daraufhin an, daß Du im Schaltplan schon "weiss", wenn Du> einen Transistor anlegst, welcher Transistor es denn nun genau mit> welchem Footprint sein soll. Du wählst ein "Device" BS170, und dann ist> dort Symbol und Footprint und die Zusammenhänge dazwischen hinterlegt.
Achso, ja damit hast du natürlich recht.
Wolfgang schrieb:> Tja, selbe Meinung wie Herbert: Eagle ist eine einzige Katastrophe für> mein Empfinden. Viele andere Leute kommen damit klar (oder müssen es).http://www.dreckstool.de
Jo "Mentor" .. warum nicht gleich einen Thread
Mentor vs Sprint Layout ??
Wer wird gewinnen? Was ist besser Golf oder Ferrari?
Wie wäre es sich mal auf sinnige Alernativen zu beschränken, statt
einfach den anderen einen Link vor die Füße zu werfen?
Michael H. schrieb:> Falk Brunner schrieb:>>>Was mir an KiCAD besser gefällt:>>>- Symbol ist nicht fest mit einen Footprint verbunden. Daher muss nicht>>>für jedes Standardbauteil mit anderen Footprint ein eigenes Symbol>>>erstellt werden.>>>> Ist bei Eagle genau so, RTFM.> ?> Ist das seit 5.11 so? In den Neuerungen auf der HP stehts nicht.>> Ack zum Rest.
Im Schaltplan: Rechtsklick auf des Bauteil und dann Package auswählen.
... schrieb:> Jo "Mentor" .. warum nicht gleich einen Thread>> Mentor vs Sprint Layout ??>> Wer wird gewinnen? Was ist besser Golf oder Ferrari?>> Wie wäre es sich mal auf sinnige Alernativen zu beschränken, statt> einfach den anderen einen Link vor die Füße zu werfen?
Die Antwort war nicht ganz ernst gemeint! Aber wenn Wolfgang EAGLE zu
schlecht ist - dann kann er sich ja was richtiges kaufen.
Mal ganz nebenbei - Ich finde EAGLE einfacher zu bedienen wie Mentor.
Mentor = beruflich
Eagle = privat
@ Max P. (Gast)
Danke für die Klarstellung. ;)
Es gibt neben eagle und KiCad durchaus noch Alternativen die einen Blick
wert sind:
http://www.diptrace.com/download.php
Das ist nicht, was Tom oder ich meinten. Mittlerweile weiß ich, was er
mit diesem Absatz sagen wollte.
Ein Package muss einem Symbol im Library-Editor zugeordnet werden, bevor
es als Package im Board/Schaltplan ausgewählt werden kann.
Das ist zwar Idiotensicher, andrerseits zum einen zu sicher für Idioten
und zum anderen nicht der Gipfel der Gemütlichkeit.
Mit dem copy-Befehl allerdings auch kein Ding, wenn man ihn kennt.