Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem: Ich möchte ca. 20 RFID Leser über RS-485 mit einer Phoenix SPS verbinden und so eine Türschließanlage verwirklichen. Die SPS bekommt ihre Informationen über Lan und soll den komletten Tür-Auf und Zugangskontroll Prozess übernehmen. So jetzt zu meinem Problem. Die Leitungslänge von der SPS bis zum letzten RFID beträgt ca. 250-300m. Das ist für RS-485 erstmal kein Problem, für meine Spannungsversorgung aber schon. =) Leitungslänge und Leitungswiderstand spucken mir da in die Suppe. Jetzt war die Überlegung jeden RFID Leser mit einem eigenen Steckernetzteil zu versorgen, ich bin mir aber fast sicher das es so zu mittelmäßigen bis schweren Problemen bei der Datenübertragen kommt. Vorallem wenn nicht alle Netzteile mit der gleichen Phase versorgt werden. Hat jemand damit Erfahrungen und kann mir vielleicht ein oder zwei Tips geben, mir wäre sehr geholfen. Vielleicht gibt es mit den Steckernetzteilen garkeine schwierigkeiten, ich hab leider keine Erfahrungen in diesem Gebiet möchte das aber gerne ändern. Vielen Dank!
Mh sollten da nicht einfach optokoppler vor den IO's reichen?
Öhem ... was hat der RS485 Bus mit der Spannungsversorgung zu tun? Spannungsversorgung über RS485 geht nicht. Ob Du die Spannungsversorgung zentral oder dezentral organisierst, sollte dem Bus völlig wurscht sein.
@ Timm P. (hexor) >Jetzt war die Überlegung jeden RFID Leser mit einem eigenen >Steckernetzteil zu versorgen, Kann man machen, ist auch einfach, wenn ind er Nähe eine Steckdose ist. > ich bin mir aber fast sicher das es so zu >mittelmäßigen bis schweren Problemen bei der Datenübertragen kommt. Warum? >Vorallem wenn nicht alle Netzteile mit der gleichen Phase versorgt >werden. ??? Schon mal was von Galvanische Trennung gehört? Der Netzteilausgang hat im allgemeinen KEINEN Bezug zu den 230V Phasen. >geben, mir wäre sehr geholfen. Vielleicht gibt es mit den >Steckernetzteilen garkeine schwierigkeiten, Gibt es auch nicht. Einfach A/B und GND im RS485 Kabel führen, gut. MFG Falk P S Und bitte aus dem Artikel oben NICHT schlußfolgern, dass RS485 immer galvanischgetrennt sein MUSS. Das KANN man machen, MUSS man aber NICHT immer.
Danke für die Antworten. Ich hab warscheinlich zu lange über Probleme nachgedacht und welche gesehen wo garkeine sind. Die 230V Phasen spielen natürlich keine Rolle. Ich war gedanklich irgendwie bei 12V AC und möglichen Phasen verschiebungen. Ich sag nur Wald und Bäume. :) Das mit den Steckdosen ist erstmal kein Problem, da werden einfach welche hin gebaut. :) Ich hatte mit möglichen Potentialunterschieden aufgrund der verschiedenen Netzteile gerechnet und bedenken das mein RS-485 Empfänger damit vielleicht schwierigkeiten hat.
Timm P. schrieb: > So jetzt zu meinem Problem. Die Leitungslänge von der SPS bis zum > letzten RFID beträgt ca. 250-300m. Das ist für RS-485 erstmal kein > Problem, für meine Spannungsversorgung aber schon. =) Leitungslänge und > Leitungswiderstand spucken mir da in die Suppe. Denke mal darüber nach, warum man z.B. bei Power Over Ethernet 48V verwendet und nicht 12V. Eine zentrale Versorgung über ein 48V-Netzteil und lokale DC-DC Wandler ist machbar. fchk
Machbarkeit und bezahlbarkeit halten sich da in meinen Augen nicht die Waage. Wenn ich an jeder Stelle vom Kunden eine Steckdose installieren lasse, dann wird mein System erstmal nicht teurer. ;) Ich hab keine Kapazitäten igendwelche sonder Lösungen zu bauen. Das ich die SPS programmieren für eine Kommunikation usw. ist was unser eigentliches Geschäft ist. Wenn ich jetzt noch überall Konverter einbauen muss in ein fertiges RFID Leser Gehäuse dann bezahlt mir das niemand. ;) Die Idee ist gut aber in meiner aktuellen Situation bringt mich das erstmal nicht weiter. Aber trotzdem danke, muss ich mir mal im Hinterkopf behalten. ;) Ich muss ja nichtmal jeden einzelnen Leser versorgen, ich kann ja auch mehrere von einem Trafo speisen wenn es die Örtlichkeiten zulassen. Ich war nur davon ausgegangen mit unterschiedlichen Potentialen aufgrund unterschiedlicher Trafos (Keiner ist gleich) probleme zu bekommen.
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