Hallo, hat jemand Informationen über die Schnittstelle (Hardware & Protokoll) Ciao, Werner Da die Frage sowieso kommt ;-) OpenTherm ist eine Schnittstelle für die Kommunikation zwischen Heizungsanlagen und digitalen Regelgeräten. Die offizielle Dokumentation wird vom OpenTherm Konsortium unter Verschluß gehalten. Man muß schon gegen entsprechendes Eintrittsgeld Mitglied werden um da ran zu kommen. Soviel zum "Open".
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siehe hier http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=28&art=70091 vielleicht hat ja jemand das Heft 7/8 2002 und könnte dir und mir auch den gescannten Artikel mailen. rg p.s. Mail rg(dot)moers(ät)t-online(dot)de (dot) = . (ät) = @
Hallo, die zwei Seiten aus der Elektor sind das einzig was ich bisher zum Thema gefunden habe. Strom-Schnittstelle vom Master zum Slave (5/20mA) Spannungs-Schnittstelle vom Slave zum Master (9/15V) Manchestercodierung in 4Byte Blocks + Start/Stopbit Die Schaltung selbst ist ein Wandler von Strom- und Spannungspegel auf V24-Pegel und taugt nur zum abhören der Leitungen. Interessant wären die Vereibarungen zum Message Type (3bit), DataID (8bit), den zugehörigen Daten (16bit) und ob jeder Hersteller hier wieder sein eigenes Süppchen kocht. Sprich kann ich ein Honeywell Raumgerät über OpenTherm z.B. an einer Siemens Heizungssteuerung betreiben. Die Sende- und Empfangsschaltung für die Strom-Spannungspegel bekommen ich imo auch so hin, wenn hier aber jemand schon was gemacht hat... ich muß das Rad ja nicht doppelt erfinden. Ciao, Werner
Oh, das interessiert mich auch sehr. Der Thread ist schon etwas abgestanden, Google führte mich hierher. Ich versuch's auch mal per Email. Ich würde gern meine Heizung mit dem selbstgebauten Installationsbus steuern, für ein Zwischengesicht fehlt mir noch das Protokollwissen. Konkret wäre es prima, aus der Ferne vor einem Bad die Speichertemperatur hochzufahren. joerg(dot)hohensohn(ät)gmx(dot)de
ich informiere mich noch über das protokoll. interessant ist http://www.ee.nec.de/_pdf/U17475EE1V0AN00.PDF ich werde einen linux-treiber schreiben :) wer will mir helfen? eine sache, die ich noch nicht ganz verstehe: ein kessel, der strom liefert, kann nur die spannung variieren, ein verbraucher den stromverbrauch. wieso wird das immer andersherum gesagt? "kessel sende strompulse, steuergerät mit splannung."
kleine überlegung zur mail oben: ja klar sende ich strom als thermostat, indem ich über 2 zenerdioden eine spannung moduiere, die im kessel mittels komparator ausgewertet wird. und empfangen tut das thermostat, indem es den spannungsabfall an einem wiederstand misst (strom), den der kessel einfach durch anlegen eine höheren spannung an einem vorwiederstand erzeugt. das macht sinn.....
Hallo Andreas, das PDF hatte ich auch gefunden. Linux-mäßig bin ich zwar nicht nicht unterwegs (nur uC und Windows), mag aber gern mitmischen. Die Elektories sind schon lustig, hängen die Pins einfach an 2 Handshake-Leitungen der seriellen Schnittstelle (nichtmal RX) und liefern kein Byte Software dazu. OK, an RX wäre auch nicht so sinnvoll bei 32 bit Paketlänge, aber mit dem Echtzeitpolling an den 2 Pins hat man auf dem PC ein Problem. Klingt nach einem kleinen Adapter mit uC, zumal ich auch senden will, nicht nur lauschen.
also senden geht einfach. ich will die schaltung erweitern, dass man auch senden kann. wie wir wissen, muss man auf unter 7 volt gehen. also einfach eine zenerdiode mit einem transistor schalten und fertig. ein weiterer optokoppler und schon geht das sniffen und das senden. man sollte dann aber das raumsteuergerät abkoppeln. die rx-leitung kann nur RS232, wir brauchen aber manchester-code. die steuerleitungen haben den vorteil, dass sie bei änderungen einen interrupt auslösen. (pollen eines manchester-codes mit 1k-baud würde den rechner beim senden/empfanen lahmlegen.) ich muss zum treiberschreiben aber noch einen counter im linux-kernel finden, um die zeit zu bestimmen, die zwischen den interrupts liegt. zudem muss ich einen hochpriorisierten interrupt haben. glücklicherweise kann der kernel nur 1000 system-tics pro sekunge erzeugen, aber zum senden braucht man 2000. alternative wäre eine taktschaltung an der seriellen schnittstelle zum erzeugen des irq. die müsste dann auf einem pin einen interrupt erzeugen und das 2000 mal pro sekunde. übrigens: wer kann mir helfen ein wiki installieren? webserver habe ich. das wiki sollte mit anmeldung erfolgen, wobei die email-addresse nicht durch einen admin bestätigt werden braucht.
eine weitere lösung wäre ein PIC (microcontroller), der dann das protokoll macht und auf rs232 umsetzt, was dann timing-unkritisch ist. (dies werde ich unter anderem für meine steuerung verwenden.)
Das Open Therm Protokol ist verschlossen. Das ist klar. Also sollte es veroeffentlicht werden. Eine einfache Art ist: - alte DOS Maschine (Laptop?) ausruesten mit eine Schnittstelle - jede 50 us ein Muster nehmen von Spannung und Strom - alle Daten speichern Die Schnittstelle sollte bestehen aus: - eine einfache Komparator Schaltung - ein Widerstand von 0,5 Ohm und eine OpAmp - Spannungsversorgung durch eine 9 Volt Zelle Jetzt kann man sehen was auf die Datenleitung los ist. Kombiniere dass mit das eingestellte Program und dah hat man schon etwas. Mann braucht nicht am Anfang schon ALLES zu wissen um weiter zu kommen. Aus der 78K0 PDF habe ich erlernt das Brenner und Controller staendig mit einander sprechen. Dass wuerde ein Problem sein bei das Speicherns von Daten. Deshalb ist es besser einige Stufen ein zu bauen. Erstens messen wie die OT Bus ausseht wenn es nichts zu tun gibt (zB in das Nachtprogram). Dann kan man spaeter sehen ob Unsinn Daten direkt weg zu werfen sind. Und natuerlich sollten wir die Daten schnellstens auf das Internet publizieren. Ich habe eine Remeha Quinta 35C mit eine Remeha Celcia 20. Ich bin nicht sehr begeistert ueber der Celcia. Wie mann lesen kan auf meine Webseiten: http://fruttenboel.verhoeven272.nl/etc/thermostat.html Das sollte doch zu machen sein! Alsoh, an die Arbeit!
Heute habe ich mit ein Service Ingenieur von Remeha geplaudert. Das Protkoll ist voellig verschlossen. Es heist 'Open' weil es angewendet werden kann von Mitglieder der Open Therm Verein. Es gibt kein richtiges Datenprotokoll. Die meiste einfache Daten austauschungen zwichen Master und Slave sind dokumentiert und stimmen ueberein fuer die meiste Marken. Aber es gibt sehr viele Erweiterungen die von verschiedene Hersteller durchgefuehrt sind. Also kann es geschehen das eine bestimmte ID bei Remeha etwas voellig anderes einleitet als bei ein Itho Geraet.
Hallo, da meine Wolf CWL 300 auch eine OpenTherm Schnittstelle hat, bin ich auch auf der Suche nach Ressourcen um diese mittels ATMEGA zu steuern bzw. wenigstens abzufragen. Leider ist doch erstaunlich wenig Info unterwegs, leider gehen beide oben genannten Links nicht mehr... gibts denn niemand der inzwischen mehr rausgefunden hat? Ich würd gern eine Schnittstelle basteln und Dumps meiner Lüftung veröffentlichen als Beihilfe. Aber wenigstens ein Paar Grundkenntnisse über das Protokoll bräuchte man schon damit man damit was anfangen kann... Gruß, Ethan
Hab inzwischen eine OpenTherm Protokollspec gefunden: http://www.domoticaforum.eu/uploaded/Ard%20M/Opentherm%20Protocol%20v2-2.pdf Ist zwar die ältere v2.2 von 2003, inzwischen gibts die v3.0, aber bevor die irgendwo auftaucht kann man hiermit ja schonmal arbeiten...
Moin, Ich suche nach einer Lösung, wie ein OT-raumgerät (z.B. die Evotouch, hoffentlich auch mit OT/-, scheint aber Mindestanforderung zu sein) z.B. den 0-10V-Eingang eines Heizgerätes (VL-temperturvorgabe skalierbar) bedienen kann, also nicht wirklich bidirektional sondern analoge Sollwertvorgabe. Ich weiß, ihr strebt nach Höherem, aber irgendwie habe ich das Gefühl, daß bereits das OT/- Karoeinfach-Protokoll (siehe spez) eine analoge Kommunikation zwischen Regler und Heizgerät in sich birgt. Soweit ich das OT/- verstehe (bitte hier helfend "eingreifen") muß eine "Übersetzungsschaltung" dem OT-raumgerät einen spezifizierten Strom liefern (5mA genügen) um als "dummer" OT/- -Partner erkannt zu werden. Nun macht das Raumgerät aus dem Strom munter Vlow und Vhigh mit dem Duty-cycle, der z.B. einer bestimmeten Wärmeanforderung oder VL-Temperatur entspricht. Dieses PWM nun (falls nötig) (Trenn-)verstärken (Adaption auf Eingangbereich Heizgerät 0-10V) großzügig gleichmachen (kenne den Eingangsfilter des Heizgerätes nicht) und fertig ist. Kann man diesen Gedanken für meine Zwecke unterstützen oder lest ihr etwas anderes aus den Spezen? Tekmarcontrols schildert auch ein bestimmtes OT-Zusatzmodul eines ähämm deutschen heizungsherstellers (Vitodens 100) daß zur OT-Kommunikation zwischen den Regler (OT) und die Heizungsregelung(0-10V Eingang) gehört. Da ist eine Korrekturtabelle der Spannungspegel angegeben, die vermuten läßt, daß das Modul so etwas darstellt wie einen Umsetzer OT/- PWM zu analogeme Spannungseingang. Freue mich über jeglichen Kommentar auch wenn ich nur "einfach" will). Gruß Vito
Ethan Arnold schrieb: > da meine Wolf CWL 300 auch eine OpenTherm Schnittstelle hat Hi, hast Du mittlerweile eine Steuerung für die CWL 300 erstellt? Ich habe die Lüftungsanlage auch verbaut und würde sie gerne übern BUS steuern. Gruß Christian
Moin, Inzwischen gäbe es ein Modul für Logicanalyzer: http://www.zeroplus.com.tw/logic-analyzer_en/products.php?product_id=333 Vg Doc Alex
Christian M. schrieb: >> da meine Wolf CWL 300 auch eine OpenTherm Schnittstelle hat > hast Du mittlerweile eine Steuerung für die CWL 300 erstellt? Noch nicht, aber ich hab gerade neuen Schwung geholt :-) Habe auf http://ihormelnyk.com/opentherm_adapter einen fertigen OT-zu-TTL_UART Adapter bestellt (20€ frei Haus) und will den an einen ESP8266 hängen, mit dem ich gerade diverse Projekte realisiere. Was mich gerade sehr reizen würde, wäre jetzt noch die dort verwendete Schaltung zu modifizieren daß ich den ESP über die OT-Zuleitung mit Spannung versorgen kann. Leider liefert die nur gut 40mW , was zwar genug ist für den Betrieb der ESP ohne WLAN, aber nicht mit WLAN. Ich müßte also die WLAN Kommunikation unter ca. 1/10 "duty cycle" bringen damit die Energie reicht (was durchaus machbar ist), und den Strombezug dann wohl auch noch konstant halten damit die (u.a. auch) strom-basierte Kommunikation nicht gestört wird. Dafür reichen leider meine Elektronikkenntnisse nicht aus... Aber es wurmt mich schon sehr, den ESP extern mit Strom versorgen zu müssen obwohl man den auch aus dem Kessel beziehen könnte...
Ist Hier noch was weiter gegangen ? Ist ein Interessantes Thema. Mein Steuergerät ist defekt , QAA73 für eine Thision Terme.Suche nach der Möglichkeit dies mit einer komfortabler Lösung zu bedienen. Gruss Roger
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