Hi Ich hab hir einem trafo mit unbekanntem strom Gibt es eine möglichkeit den stom zu messen / zu errechnen? Daten: Ausgangsspannung: 33V. (24V) 22V. (16V) Primärstrom Einschalt. 550mA Unbelastet. 100mA Das wars dann auch schon an daten
Wenn du an die Anschlüsse (die Drähte) der Primär- bzw. der Sekundärseite rankommst, kannst du deren Durchmesser ermitteln. Dann in Querschnitt umrechnen und via Trafotabelle die (erlaubten) Ströme ermitteln. Lackisolierung berücksichtigen. Art des Trafokerns zu kennen, ist dabei auch hilfreich.
mach mal ein foto mit lineal als maßstab von dem ding. die übertragbare leistung hängt im wesentlichen vom kern ab.
Hallo, bei Netztrafos kann man auch vom Gewicht auf die Leistung schliessen. Gruss Klaus.
so hier die fotos leider is da son dummes blech vor den Dräten Auf dem Trafo blech is ne schwarze folie drauf
so 150-200W wird der machen, sieht aus wie aus einem reciever oder so.
Beim Blick in eine Trafotabelle ist die Eisenmenge, etwa 1,5 kg, zwischen M85 und M100. Interpolation ergibt so etwa 80W Nennleistung, vom Kern her gesehen. (Der Kern hat eine deutlich höhere Blechstapelhöhe als Normkerne der M-Reihe, liegt also leistungsmäßig höher als ein M85). Laut Aufschrift hat er eine eingebaute Thermosicherung (thermofuse fitted). Wenns gut geht ist diese rückstellend, dann kann man den Trafo probeweise so hoch belasten wie mans braucht und sehen, ob er sich wehrt. Dummerweise gibts auch welche mit einmal-Thermosicherung, dann ist der Trafo nach einer Abschaltung dauernd abgeschaltet. Am Besten wäre halt, man könnte noch den Drahtquerschnitt messen.
du hast die leerlaufspannung und die nennspannung angegeben. miss mal den strom, der fließt, wenn du soweit belastest bis nennspannung erreicht ist und das einen plausiblen wert egibt (also jetzt nich 45A) und der trafo dann auch bei längerer belastung nicht überhitzt, hast du den strom sehr gut heraausgefunden.
Soweit ich was von dem draht sehen kann schätze ich mal so 1-2mm Was bringt denn eigentlich dise folie um des trafoblech? Ben _ schrieb: > so 150-200W wird der machen, sieht aus wie aus einem reciever oder so. Is aber dann n großer reciver gewesen
die folie sieht nur schick aus, mehr nicht. hilft aber nicht mal gegen rost oder so. wegen den metallverschlossenen wicklungsenden würde ich dazu tendieren, daß das ding aus irgendeinem gerät kommt was einen audioverstärker beinhaltete. kann auch eine kompaktanlage gewesen sein. die 33V sprechen auch dafür, das ist wahrscheinlich auch die wicklung mit dem dickeren draht.
So hab mal nen motor dran gehängt 0.170A Spannung von 32,5 auf 32,3V Kann man damit was anfangen hab leider keinen anderen verbraucher
Hab doch noch nen verbraucher gefunden An 22V 1,7A =>14,2V An 33V 3,9A =>29,8V
alex schrieb: > Ich hab hir einem trafo mit unbekanntem strom > Gibt es eine möglichkeit den stom zu messen / zu errechnen? Ja, mit etwas Mathematik. Aber bitte nicht gleich steinigen weil es so simpel ist. Vor.: alle Verluste vernachlässig, d.h. eta = 1. U1 - Primärspannung I1 - Primärstrom U2 - Sekundärspannung I2 - Sekundärstrom T – Transformationsfaktor P – Leistung ca. 150W Lsg.: U1 = T * U2 I1 = 1/T * I2 T = U1/U2 = 230 / 33 = 7 P = U1 * I1, d.h. I1 = P/U1 = 0,65 A I2 = T * I1 = 7 * 0,65 A = 4,75 A
Danke schon mal für die antworten Was breuchte ich dann für eine sicherung auf der sekundär Seite? 0,65A? Der 22V ausgang hätte dann so ca 1-1,5A
alex schrieb: > Was breuchte ich dann für eine sicherung auf der sekundär Seite? > 0,65A? Wenn du auf der Sekundärseite einen Strom I2 = 1,5 A bei U2 = 22 V ziehst, so beträgt der Primärstrom I1 = I2 / T (siehe Formel), also 210 mA. Da wie gesagt keine Verluste mit einberechnet wurden, kommen die Trafoverluste (Wirbelstrom, ohmsche Verluste) dazu. Nehme doch einfach mal einen Wirkungsgrad von 0,8 an und rechne selbst nach.
Sicherungen auf der Sekundärseite haben keinen bezug auf den Trafo, sie schützen nur das was hinter dem Trafo ist. Normalerweise nimmt man eine Sicherung vor dem Trafo, also auf der Primärseite. Denn durch die Sicherung kommen einige 100 mV Spannungsverlust dazu, die auf der Sekundärseite weitaus störender sind als auf der Primärseite. 1..2mm als Drahtabschätzung hilft Nichts: Das bedeutet strommäßig 1 : 4, ist also zu ungenau. Man kann aber annehmen, wenn die Drahtdicken sehr unterschiedlich sind, dass die Wicklung mit dünnem Draht nur für Teillast (meinetwegen 100mA, für die OpAmps) ausgelegt ist und die Wicklung mit dem fetten Draht für die Endstufe für die maximale Leistung.
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