Wie könnte man 3D-Daten in den Raum projizieren, sodaß es scheint als habe man einen Augmented Reality-Helm auf?
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Hallo, 1. Variante 2 oder mehr Beamer 2. Laser/Hologram 3. 3D Monitore 4. Holodeck ... Frieden und langes Leben...
Es gab mal vor ca. 20 Jahren eine Spielkonsole von SEGA, die das fertig gebracht hat. Das funktionierte mit diversen Spiegeln und mattierten Scheiben. Da das Spiel relativ langweilig war, stand sie nicht lange im {Umschreibung für zensiertes Wort: [Ort an welchem findige Geschäftsleute Selbsttätige Geräte platzieren, um ihren Kunden das schwer verdiente Geld aus der Tasche zu ziehen in dem sie unrealistische Versprechungen bezüglich der Möglichkeit einer Vermehrung des Geldes machen]} rum, und das Bildergebnis war noch entwicklungsfähig, aber immerhin liefen ca. 10 cm große Figuren "frei im Raum" herum.
tex schrieb: > rum, und das Bildergebnis war noch entwicklungsfähig, aber immerhin > liefen ca. 10 cm große Figuren "frei im Raum" herum. Hast du Videos davon?
Spok schrieb: > 1. Variante 2 oder mehr Beamer Wie? > 2. Laser/Hologram Wie? Licht bleibt nicht stehen. > 3. 3D Monitore Projizieren nicht in den Raum > 4. Holodeck Kein Kommentar
Es gibt (ich weiß leider.den Firmennamen nicht mehr) nette Laserprojektoren, die das Licht auf einen Strahl aus warmer Luft projezieren und dadurch ein 3D Bild im Raum erzeugen. Sind aber unfassbar teuer.
3DSeher schrieb: > Spok schrieb: >> 1. Variante 2 oder mehr Beamer > Wie? http://www.barco.com/virtualreality/reference/3249 http://www.molbiotech.uni-freiburg.de/km/3D/index.htm > >> 2. Laser/Hologram > Wie? Licht bleibt nicht stehen. http://multi-sense.de/Deutsch/Das_Angebot/Effekte/Holographie/holographie.html >> 3. 3D Monitore > Projizieren nicht in den Raum >> 4. Holodeck > Kein Kommentar
tex schrieb: > Es gab mal vor ca. 20 Jahren eine Spielkonsole von SEGA, die das fertig > gebracht hat. Das funktionierte mit diversen Spiegeln und mattierten > Scheiben. Wie hieß die Konsole denn? Die wäre mal ein Fall für dieses Berliner Museum :-)
für die Wii Hardware gab es auch einen interessanten Ansatz: der Controller (Kamera) wird vor einen grossen Monitor gelegt. Der Betrachter bekommt die zwei IR Dioden an den Kopf (z.B. an eine Dummy Brille) damit der Controller die Kopfposition erfassen kann. Je nach Betrachtungswinkel und Position wird die Szene auf dem Monitor dann neue berechnet und dargestellt. Wenn man den Kopf etwas hin- und herbewegt hat man schnell einen guten 3D Eindruck, hatte ich mal quick&dirty nachgebaut. Funktioniert natürlich nur für einen Betrachter und man braucht 3D Daten um die Szenen passend zu berechnen.
Louk schrieb: > Es gibt (ich weiß leider.den Firmennamen nicht mehr) nette > Laserprojektoren, die das Licht auf einen Strahl aus warmer Luft > projezieren und dadurch ein 3D Bild im Raum erzeugen. Sind aber > unfassbar teuer. Das ist nicht das gleiche wie ein AR-Helm.
Alle Antwortenden haben das Problem nicht verstanden. Es geht darum, einen AR-Helm zu ersetzen. Ein AR-Helm ist keine Fläche, durch die man 3D sieht und wenn man drumherumgeht ist das Bild weg. Es geht darum, in die Projektion fassen zu können, nach links und rechts schauen zu können und um einen herum Objekte sehen zu können.
Ich vermute die Verständnisschwierigkeiten kommen daher, dass Hype an Stereographie in Kinos als 3D verkauft wird, obwohl es damit nichts zu tun hat. Du meist sicher echte 3D Projektion. Wir haben in der Firma einen AR-Raum (Würfel) in dem man nur eine Polfilterbrille und Positionsmarken am Kopf hat. Insgesamt werden 24 Full-HD Beamer eingesetzt.
Da fällt mir ein, dass ich mal eine Lösung gesehen habe, bei der mit sehr vielen Laserprojektoren mit ganz geringer Leistung in einen leicht vernebelten Raum projeziert wurde. Für das Auge waren nur die Stellen als leuchtendes "Pixel" sichtbar, an denen der Schnittpunkt aller Strahlen lag. Scheint sehr aufwändig zu sein. Aber von Kosten hast Du ja nichts geschrieben. Und dass es vielfach teurer sein wird als ein gewöhnlicher AR-Würfel sollte klar sein (d.h. ~ 7-stellig).
Thomas Fr schrieb: > Da fällt mir ein, dass ich mal eine Lösung gesehen habe, bei der mit > sehr vielen Laserprojektoren mit ganz geringer Leistung in einen leicht > vernebelten Raum projeziert wurde. Für das Auge waren nur die Stellen > als leuchtendes "Pixel" sichtbar, an denen der Schnittpunkt aller > Strahlen lag. Scheint sehr aufwändig zu sein. Aber von Kosten hast Du ja > nichts geschrieben. Und dass es vielfach teurer sein wird als ein > gewöhnlicher AR-Würfel sollte klar sein (d.h. ~ 7-stellig). Das interessiert mich sehr. Gib bitte mehr Details an, wo du es gesehen hast und was du darüber weißt.
Ich habe dazu mal einen Artikel in einer Zeitschrift gelesen. Ist aber bestimmt schon 2-3 Jahre her. Leider habe ich keine weiteren Infos zur Hand.
Thomas Fr schrieb: > Ich habe dazu mal einen Artikel in einer Zeitschrift gelesen. Ist aber > bestimmt schon 2-3 Jahre her. Leider habe ich keine weiteren Infos zur > Hand. Wie heißt die Zeitschrift
Hallo, hier gibt's was über ein ähnliches System von 2006: http://pinktentacle.com/2006/02/aist-develops-3d-image-projector/ Die leuchtenden Punkte im Raum werden durch einen starken Laser (vermutlich ein UV Excimer Laser) erzeugt, den man auf einen Punkt im Raum fokussiert und dessen Leistungsdichte im Fokus ausreicht um die Luft an dieser Stelle in ein leuchtendes Plasma zu verwandeln -schick, aber laut, gefährlich und teuer. Grüße Flo
Florian Rist schrieb: > Hallo, > hier gibt's was über ein ähnliches System von 2006: > > http://pinktentacle.com/2006/02/aist-develops-3d-i... > > Die leuchtenden Punkte im Raum werden durch einen starken Laser > (vermutlich ein UV Excimer Laser) erzeugt, den man auf einen Punkt im > Raum fokussiert und dessen Leistungsdichte im Fokus ausreicht um die > Luft an dieser Stelle in ein leuchtendes Plasma zu verwandeln -schick, > aber laut, gefährlich und teuer. > > Grüße > Flo Ja, das ist eine tolle Idee. Problem die Intensität der unsichtbaren Laserstrahlen.
@Mark Brandis ... wenn ich das noch wüsste... Um ins MVT zu geraten hätte es gar nicht so weit reisen müssen... Es stand im Kudamm-Eck. Leider kann man nicht mal mehr die Betreiber fragen weil der Bau schon vor etlichen Jahren abgerissen wurde. Vielleicht gibt es irgend wo etwas wie ein SEGA Museum ... Sorry, dass ich kein Video davon habe. Wir hatten damals noch keine Foto-Handys ;-) Hätte ich so was gehabt, wäre es mir schon ein Photo wert gewesen. @Robert knipp Yupp, genau das wars. Ist sogar richtig billig zu haben http://www.joystixgames.com/details.asp?ID=286