Hallo, kann mir jemand sagen wo ich ein Datenblatt von diesem Hightech OP finden kann? Habe bis jetzt eine Email an den Hersteller und Google ausprobiert. Vielen Dank schon mal :-)
coolcoker schrieb: > Hallo, > > kann mir jemand sagen wo ich ein Datenblatt von diesem Hightech OP > finden kann? Habe bis jetzt eine Email an den Hersteller und Google > ausprobiert. Nunja, ich würde den auf mindestens 30 Jahre schätzen. "Hightech" ist das nach heutigen Massstäben sicher nicht. Da werden moderne OPV im 1EUR-Bereich wesentlich bessere Daten haben. Gruss Harald
Unten ist doch die Platine zu sehen, oder? Kann man die nicht aus dem Döschen rausbauen?
Ja, das geht. Habe ich auch schon gemacht. Ist halt u.a. voller Transistoren und 10%iger Kohlewiderstände :-) Aber leider komme ich dadurch dem Datenblatt nicht näher. Leider! Type und Hersteller sind ja durch den Aufdruck außen bekannt. @Paul: Ich danke Dir! :-)
Na dann schick doch mal ein paar Fotos vom Inhalt! Gibt genug Leute, die Freude an sowas haben! Wenn man da erkennen könnte, welche Bauteile drin stecken....
Das Ding ist weit vor der Internet und PDF Zeit entstanden, damals, als Datenblätter noch auf totem Baum gedruckt wurden, und die sind sicher inzwischen schon zum Feueranmachen verwendet worden. Vergiss Datenblatt, wäre purer Zufall.
Fuba gibts doch noch. Dem Logo nach sinds die mit den Antennen. Frag doch dort mal nach. http://www.fuba-deutschland.de/
Michael X. schrieb: > Fuba gibts doch noch...Frag doch dort mal nach. Vielleicht noch mal das Eingangsposting lesen!
Michael X. schrieb: > Fuba gibts doch noch. Dem Logo nach sinds die mit den Antennen. Frag > doch dort mal nach. > http://www.fuba-deutschland.de/ Da die Mitarbeiter, die so etwas entwickelt haben, heutzutage meist schon mit 55 in Rente geschickt werden, hat Fuba wohl auch alle diesbezüglichen Unterlagen geschreddert. Wenn man die Platine frei- legen kann, sollte man nachsehen, ob am Eingang ein Doppeltransistor verbaut ist. Falls nicht, dürften Offsetspannung/strom ziemlich hoch sein. Gruss Harald
Habe gerade bei Fuba angerufen. Der Herr dort sagte das die eigentliche Firma Fuba die diese Module gebaut hat schon lange nicht mehr existiert.
Nun, das ist natürlich foobar! scnr
nein, das ist eher FUBAR. Entscheidender Unterschied.
Stimmt, das ist wohl die verbreitetere Schreibweise, eben mit der Herleitung der Herkunft von fubar als Akronym... Ich bin allerdings durchs Programmieren versaut: RecString = "foo"; SendString = "bar"; ... ;)
Wie hoch sind denn die Versorgungsspannungen deiner Dose und die Frequenz des Eingangssignals? Dürfte ja dann kein Problem sein einen modernen Ersatz in Form eines ICs zu finden. Schlechter kann es dadurch ja kaum werden.
Könnte es sein, das dass Teil aus einem richtigen, altem originalen Analogrechner stammt? hanna.
Guten Tag, ich kann Ihnen vermutlich weiterhelfen. Der Entwickler dieses OPs arbeitet mit mir zusammen an unserer Schule. Interesse? m.schwegler@web.de
@Harald Diese alten Hybriddinger sind teilweise schneller als zumindest Wald-und-Wiesen-Monolithen ala 741/LM324/.., da damals integrierte PNP-Transistoren seeeehr langsam waren.
> damals,
wars nich schon immer so, daß Elektronen schneller sind als Löcher?
hanna schrieb: > Könnte es sein, das dass Teil aus einem richtigen, > altem originalen Analogrechner stammt? > > hanna. Korrekt. Genau aus dem Bereich stammt das Teil. Später im Azubi Bereich eingesetzt. GBW war AFAIR so um 0,1 MHz, und auch sonst nach heutigen Ansprüchen mäßige Drift, Offset und Verstärkung (selbst ein Oldie UA709 bzw. 741 ist da weit besser). Sowas wie das Fuba Teil habe ich auch noch hier liegen, ebenso ein paar US Typen im Duroplastgehäuse. Lustige Deko, aber ansonsten eher unbrauchbar.
@Physiker ja schon, aber der sogenannte "lateral PNP" nach damaligem technischem Stand setzte dem wohl noch einen drauf ;) Aber einen Typen für einen Analogrechner wird man wahrscheinlich eher bewusst langsam gemacht haben - man stelle sich vor was passieren würde wenn man Strippensteckfelder mit OPs ala AD811 kombinieren würde :)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.