Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Weil mehrfach gefragt wurde: Step-Up Converter


von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Hallo Leute,

nachdem hier mehrere Leute nach Step-Up Convetern gefragt haben,
hier habe ich den gefunden:

    http://www.maxim-ic.com/MAX1763

welcher eine 1,2V Zelle NiMH oder 3,7V LiPo auf 2,7 bis 5,5 Volt
boosten kann.  Package ist ein space-saving 16-pin QSOP oder ein
high-power (1.5W) 16-pin TSSOP-EP.

Grüße
Michelle

von Harald Wilhelms (Gast)


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Michelle Konzack schrieb:
> Hallo Leute,
>
> nachdem hier mehrere Leute nach Step-Up Convetern gefragt haben,
> hier habe ich den gefunden:
>
>     http://www.maxim-ic.com/MAX1763
>
> welcher eine 1,2V Zelle NiMH oder 3,7V LiPo auf 2,7 bis 5,5 Volt
> boosten kann.  Package ist ein space-saving 16-pin QSOP oder ein
> high-power (1.5W) 16-pin TSSOP-EP.
>
> Grüße
> Michelle

...und wo kann man den in kleinen Stückzahlen ohne 30 EUR Versand-
Kosten-Zuschlag kaufen?
Gruss
Harald

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Du kriegste das Tierchen als Sample bei Maxim kostenlos.

Ansonnsten kannst Du Dich auch an Maxim Deutschland wenden,
dann ist es wesentlich billiger.

Sollten allerdigs genug Leute zusammenkommen, könnte ich
auch eine Sammelbestellung organisieren und den Chip bei
meinem Distributor Silica/AVNET besorgen.

Den Preis müßte ich dann aber erst anfragen und unter
einer Tube ist der Preis uninteressant.

Grüße
Michelle

von Yashi (Gast)


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Und für die unter uns die zu grob für smd löten sind? Gibts da auch was 
feines? :)

von Old P. (Gast)


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Naja,
früher (ja war immer alles besser...) da hatte mein Exnachbar außer 
Röhren nix am Hut. Schon garnicht wollte der was auf diesen neumodischen 
Leiterplatten und mit den fitzligen Transistoren löten. Diese Fummelei 
war ihm einfach zu anstrengend. Da hatten Leiterplatten allerdings noch 
5mm-Raster und ein Lötkolben durfte einem nichtmal kalt auf den Fuss 
fallen ;-)

Will sagen: Klar ist so manches SMD-Hühnerfutter schon anstrengend, doch 
es hat auch Vorteile. Genau wie damals, als Lötösenleisten von 
Leiterplatten abgelöst wurden. Man braucht halbwegs Werkzeug dazu, etwas 
ruhige Hände und eine möglichst große Lupenleuchte. Dafür wird man mit 
kleinen Platinen, viel besserer HF-Tauglichkeit und fast zu 100% ohne zu 
bohren belohnt.

Gruß
Old-papa

von Yashi (Gast)


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Ist mir schon klar, ich bin nur blutiger anfänger und muss alles auf 
meinem Steckbrett 10 mal umbauen bis alles so funktionier, wie ich mir 
das gedacht habe. Da sind Dip Bauteile natürlich praktischer. Außerdem 
fehlt mir als Student chronisch Geld um mir neue Dinge (anständiger 
Lötkolben mit feiner Spitze oder eben die Lupenleuchte). Die Vorteile 
erkenne ich trotzdem ohne Widerspruch an ;)

von Harald Wilhelms (Gast)


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Yashi schrieb:
> Ist mir schon klar, ich bin nur blutiger anfänger und muss alles auf
> meinem Steckbrett 10 mal umbauen bis alles so funktionier, wie ich mir
> das gedacht habe. Da sind Dip Bauteile natürlich praktischer. Außerdem
> fehlt mir als Student chronisch Geld um mir neue Dinge (anständiger
> Lötkolben mit feiner Spitze oder eben die Lupenleuchte). Die Vorteile
> erkenne ich trotzdem ohne Widerspruch an ;)

Hf-Schaltungen sollte man sowieso nicht auf Steckbrettern testen.
Gruss
Harald

von Andreas K. (derandi)


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Es gibt (trotz SMD) immer noch Niederfrequenz.

von Harald Wilhelms (Gast)


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Andreas K. schrieb:
> Es gibt (trotz SMD) immer noch Niederfrequenz.

Nun, es soll Menschen geben, die alles unter 1 Gigaherz als "zappeligen
Gleichstrom" bezeichnen. Ich denke aber das beim Design eines 1MHz-
Schaltreglers schon einige HF-Gesichtspunkte beachtet werden müssen
und ein Steckbrett da Probleme machen kann.
Gruss
Harald

von Willi W. (Gast)


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Yashi schrieb:
> Da sind Dip Bauteile natürlich praktischer.

Dann lohnt sich als erstes Projekt vielleicht ein Satz Adapterplatinchen

von Hermann (Gast)


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Es gibt da auch noch den Max1674 bis 1677 und Max1700 und Max1701 und 
Max 1703 die mögen es alle schon ab 0,7V Input. Also gemacht für 1 
Zelle.

von Rolf Magnus (Gast)


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Old -papa schrieb:
> Naja,
> früher (ja war immer alles besser...) da hatte mein Exnachbar außer
> Röhren nix am Hut. Schon garnicht wollte der was auf diesen
> neumodischen Leiterplatten und mit den fitzligen Transistoren löten.
> Diese Fummelei war ihm einfach zu anstrengend. Da hatten Leiterplatten
> allerdings noch 5mm-Raster und ein Lötkolben durfte einem nichtmal kalt
> auf den Fuss fallen ;-)

Heute haben die Lochrasterplatinen 2,54mm, die für SMD die Hälfte. 
Leider braucht der IC davon nochmal die Hälfte.

> Will sagen: Klar ist so manches SMD-Hühnerfutter schon anstrengend,
> doch es hat auch Vorteile. Genau wie damals, als Lötösenleisten von
> Leiterplatten abgelöst wurden. Man braucht halbwegs Werkzeug dazu,
> etwas ruhige Hände und eine möglichst große Lupenleuchte.

Und man muß sich jedesmal vorher ein Layout malen und eine Platine 
fertigen lassen.

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