Hi, ich würde gerne wissen wie man am besten eine sparende bzw. eine effiziente LED Matrix baut. Ich habe 5 LED Matrix Module (5x7) die ich zu einer großen Matrix zusammenhänge. Also 7 Reihen mit 25 Spalten, für Laufschriften usw. Habe so ULN2003A Treiber IC's, wenn ich das richtig verstehe funktionieren die nur bei 5V richtig gut, also für diese Spannung sind intern die Widerstände ausgelegt, stimmt das? Die Flussspannung einer Diode ist ca 2.1 V bei 20 mA. Pulsen werde ich sie dann mit 140 mA. Aber wenn ich das ganze wirklich mit 5V betreibe, vergeude ich ja mehr als die Hälfte in Wärme. Darum die frage ob man das besser auch machen kann. Bspw die Spannung reduzieren auf 3.3V oder so, damit der µC noch rennt aber weniger Verluste enstehen, die Frage ist allerdings ob ich die ULN IC's noch nehmen kann, das ist mir nicht ganz klar. Ich würde mal vermuten das die Dinger dann nicht soviel Strom durchlassen weil die Basiströme geringer sind.
Weshalb muss man eine LED mit 20mA bestromen ? Eine hight efficiency LED sieht man auch schon mit 100uA.
Hab jetzt nicht alles gelesen. Aber : Link a) http://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Matrix Link b) http://lmgtfy.com/?q=LED+Matrix+site%3Amikrocontroller.net Im allgemeinen kenne ich diese Matrizen so, dass sie per Multiplex betrieben werden. Also die zum Beispiel die Spalten eine nach der anderen in einer "Augenfreundlichen Frequenz" takten und dann die jeweilige Zeile dazu schalten. Ergibt dann eine eingeschaltete LED.
chief schrieb: > ULN an den ULNs fallen 1.4V ab Wenn du FETs oder geeignete LED-Treibe nimmst, sollte das mit 3.3V gehen
Hex Oschi schrieb: > Weshalb muss man eine LED mit 20mA bestromen ? Eine hight efficiency > LED sieht man auch schon mit 100uA. Müssen nicht, aber sie sind dann heller. Mit 100uA sieht man da sicher nichts sind wohl nromale LED's drinnen. Helligkeit wird nacher per PWM gesteuert (OE Pin bei den Schieberegistern). Ano Nym schrieb: > Hab jetzt nicht alles gelesen. Aber : > Link a) http://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Matrix > Link b) http://lmgtfy.com/?q=LED+Matrix+site%3Amikrocontroller.net > > Im allgemeinen kenne ich diese Matrizen so, dass sie per Multiplex > betrieben werden. Also die zum Beispiel die Spalten eine nach der > anderen in einer "Augenfreundlichen Frequenz" takten und dann die > jeweilige Zeile dazu schalten. Ergibt dann eine eingeschaltete LED. Damit kenne ich mich eh auch, habe schon so Matrixen gebaut. Aber eben alle mit schlechten Wirkungsgrad weil die meiste Spannung eben in Wärme umgewandelt wird. Vlad Tepesch schrieb: > an den ULNs fallen 1.4V ab > Wenn du FETs oder geeignete LED-Treibe nimmst, sollte das mit 3.3V gehen Meinst du die Basis Emitter Strecke? Dachte die ULN Eingänge hönge ich direkt an den µC ohne Widerstände. Oder meintest auf der andern seite, also beim sinken?
Hallo, >> an den ULNs fallen 1.4V ab > Meinst du die Basis Emitter Strecke? Nein, es ist die Sättigungsspannung der ULN-Darlingtons gemeint (also C-E-Strecke). Sie ist bei Darlington-Transistoren deutlich höher als bei einfachen Biploar-Transistoren.
Helfender schrieb: > Nein, es ist die Sättigungsspannung der ULN-Darlingtons gemeint (also > C-E-Strecke). Sie ist bei Darlington-Transistoren deutlich höher als bei > einfachen Biploar-Transistoren. Oh, k. Das wusste ich gar nicht, danke. Also am Vorwiderstand fallen dann nur 5V - 2,1V (diode) - 1,4 V (uln) = 1.5 V ab.
chief schrieb: > ich würde gerne wissen wie man am besten eine sparende bzw. eine > effiziente LED Matrix baut. High Efficiency LEDs und verlustarme Treiber (MOSFETs) verwenden. Andere Möglichkeiten gibt es nicht. Man kann die Physik nicht überlisten.
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