Hi. Ich habe eine Maus, deren Maustaste prellt. Mit einem Klick mache ich sehr oft einen Doppelklick, beim Halten der Tste (z.B. Verschieben) wird sie oft unterbrochen. Was kann ich dagegen machen? Reicht es, einen kleinen Kondensator parallel zur Taste zu schalten?
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Taster auslöten und einen neuen/aus einer anderen Maus ausgeschlachteten einlöten. Der Kondensator macht die Unterbrechungen während des gedrückthaltens sicher nicht weg. Die Ursache sollte bekämpft werden, nicht die Symptome. mfg mf
Und wo bekomme ich die Maustasten? Gibts welche bei Reichelt? Ich will die Maus gerne weiter nutzen und will sie auf jede Fall reparieren.
webster schrieb: > Und wo bekomme ich die Maustasten Zieh eine angeblich "kaputte" Maus aus dem nächsten Schrottcontainer, oder schlachte die Comportmaus, die deinem Rechner von 1992 beilag. Die liegt sicher noch am Dachboden oder so... pfeif mfg mf
Früher bei den Kabelmäusen hatte ich immer das Problem "Kabelbruch". Jetzt habe ich eine Funkmaus, hier ist wohl der Taster das Verschleißteil. Mal sehen, ob ich noch irgendwo ne alte Maus zum schlachten rumliegen habe.
Danke, ich werde mir mal einen von Conrad holen, obwohl die Bewertung ehr negativ ausgefallen ist: Nicht als Ersatz für Mäuse geeignet ... 24. Juli 2010 ... da die Betätigungskraft ca. 3 x so groß ist wie bei den Schaltern der Intellimouse (OMRON D2FC-F-7N) 1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich. War diese Bewertung für Sie hilfreich?Ja|Nein
webster schrieb: > Und wo bekomme ich die Maustasten? > Gibts welche bei Reichelt? > Ich will die Maus gerne weiter nutzen und will sie auf jede Fall > reparieren. Vielleicht hat die Maus schlechteste billigste Kontaktmaterialien, und die Kontakte oxidieren. Ich wechselte auch schon mal eine Maustaste, sofern man die Maus überhaupt auf bekommt. Da kam eine Bedientaste einer Folientastatur eines alten Kopierers hinein. Das funktionierte prächtig. Die Taste war ein Digitaster mit Rastermaß 5,08x5,08mm. Gibts sicherlich auch neu bei Reichelt, irgendwo in so einem Laden bestellte ich auch schon mal solche Taster. Es gibt sie mit kurzer und langer Taste. Die kurzen stehen nur 1mm heraus (das sind wohl meistens die richtigen), die langen mehrere mm. Der ausgewechselte Taster in meiner Maus hatte dann aber fast die doppelte Druckkraft. Daran mußte ich mich etwas gewöhnen, aber es war nicht so schlimm wie Pest und Cholera. Hauptsache, das Ding geht wieder. Ich hätte die neue Taste noch gegen die rechte Maustaste tauschen können, denn wenn die seltener gebrauchte rechte Maustaste schwerer geht, ist es vielleicht besser. Die Mausplatine war eine einseitig bestückte Pertinax-Platine, da ging der Taster sehr leicht heraus und wieder hinein.
kleinen Magnet an die Wippe (von unten) kleben und Reed-Kontakt rein und ausrichten - hält ewig und drei Tage.
webster schrieb: > Nicht als Ersatz für Mäuse geeignet Probiers doch aus, nach 1000-2000 schaltzyklen ist der dann erst richtig eingelaufen und sicher etwas weicher. Du könntest auch deinen alten DVD-Player ausschlachten, wo du dann sowas hier findest: http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=eingabetaster&S_TEXT1=&S_WGRUPPE=default&absenden= Das kommt dann anstelle der rechten Maustaste rein, und die ursprünglich rechte wird dann links eingelötet. Ich hab hier aber auch noch paar ausgeschlachtete rum liegen. Unmöglich das man das nicht bei den Billigheimern kaufen kann. Oder du gehst ins nächste Elektronikgeschäft und kaufst die billigste Maus die du finden kannst, nur zum ausschlachten. Gut sind auch "hohle" Ausstellungsstücke, die man vllt umsonst bekommt. Ich hatte mal eine optische Microsoft-Maus, die hatte alles drin, außer dem USB-Chip. Die Taster wurden sogleich recycled. :) mfg mf
>Ich habe eine Maus, deren Maustaste prellt. >Mit einem Klick mache ich sehr oft einen Doppelklick, ..... Glaube nicht, dass das von der Taste kommt, denn die 2 Signale f. Doppelklick liegen dafür zeitlich viel zu weit auseinander, als dass das Tasten-Prellen sein könnte.
webster schrieb: > "Kabelbruch". Aussetzer bei gedrücktem Taster: Platinenbruch?? =>flicken :) mfg mf
also bei aller liebe zum basteln - maus kaputt => neue her. für das geld, das ein taster inkl. versand kostet und dann noch die fummelei das teil einzubauen hole ich mir um eine halbe (evtl. ganze) wurstsemmel eine maus aus dem wühlcontainer im elektromarkt des geringsten misstrauens...
Daniel F. schrieb: > also bei aller liebe zum basteln - maus kaputt => neue her. für das > geld, das ein taster inkl. versand kostet und dann noch die fummelei das > teil einzubauen hole ich mir um eine halbe (evtl. ganze) wurstsemmel > eine maus aus dem wühlcontainer im elektromarkt des geringsten > misstrauens... hm. also bei meinen Masvorlieben (>=5Buttons, Kabel, nicht zu fipsig und nicht zu leicht. günstig) wird die Auswahl schon recht eng. Hab jetzt erst einen Kabelbruch geflickt. Bei meiner letzten, hatte ich auch einen Taster ausgetauscht Ich hätte auch noch ein paar ausgeschlachtete Taster rumliegen. die bei Pollin verlinkten sind ungeeignet.
webster schrieb: > beim Halten der > Tste (z.B. Verschieben) wird sie oft unterbrochen. Das sieht aber weniger nach Prellen als nach verschmutzten Kontakten aus. Je nach Aufbau des Tasters könnte man auch eine Reinigung versuchen - wenn er nicht flüssigkeitsdicht ist, dann könnte z.B. schon etwas Alkohol (Isopropyl) helfen. Kontaktsprays sind vielleicht für das Anlösen des Schmutzes verwendbar und könnten der Alkoholreinigung vorausgehen, sollten aber nicht als alleiniges Mittel eingesetzt werden. Wenn der Taster geeignet ist und du geschickt bist, kannst du ihn vielleicht sogar zerlegen, was die Reinigung wesentlich vereinfacht.
Ich habe jetzt mal mit Kontaktspary probiert, hat schon bissl was genutzt mal gucken wie lange es hält.
Ggf. kannst du die Länge für den "Doppelklick" im Betriebssystem einstellen. Ein Herumgefriemel lohnt sich eh nicht....
Genau das Problem hatte ich auch mal mit meiner Logitech-Funkmaus. Ich hab das Ding aufgeschraubt, der Mikroschalter ist nicht gekapselt, sondern kann mit einem feinen Schraubenzieher geöffnet werden. Auf dem Schnappkontakt hatte sich eine kleine Schicht Dreck gesammelt, die sich aber recht einfach mit Alkohol, Wattestäbchen und einem Zahnstocher entfernen ließ. Seit dem Eingriff läuft sie wieder wie eine Eins. Das einzige worauf man achten muss ist, dass einem beim Zerlegen keine kleinen Teile davonschnalzen... ;) MfG Stefan
Stefan B. schrieb: > Ich hab das Ding aufgeschraubt, der Mikroschalter ist nicht gekapselt, > sondern kann mit einem feinen Schraubenzieher geöffnet werden. Ich habe das Procedere bei einer Logitech MX 510 und einer 518 schon hinter mir. Die Schalter sind in Normalfall von Cherry und nichts besonderes, sie müssen sich aber nach dem Einbau wie von einem meiner Vorposter schon erwähnt erst "einlaufen" da sie am Anfang doch recht "stramm" sind. An einigen unerer Maschinen sitzen die gleichen Schalter, hier habe ich mit dem Aufhebeln und Reinigen mit Isopropanol und Wattestäbchen bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
webster schrieb: > Was kann ich dagegen machen? Schnell wegwerfen und für 5 EUR eine neue suchen oder nach China reisen und dort im Hinterhof reklamieren? Vor längerer Zeit habe ich eine ganze Kiste blaue Mäuse wegen Kontaktproblemen in die Tonne geschickt. Herumfummeln lohnt sich nicht.
Also ich weiß ja nicht... da wird immer über unsere Wegwerf-Gesellschaft gejammert, und dann soll man bei so einem einfachen Problem gleich aufgeben? ;) Das Zerlegen, Putzen und wieder zusammenschrauben dauert keine 5 Minuten, wenn man keine 2 linken Hände hat. Und das hat man als Bastler sowieso eher selten. ;) Die Taster in meiner Logitech sind übrigens von Omron, Modell "D2FC-F-7N". MfG Stefan
Auseinander bauen, Schaltkontakte mit sehr feinem Schmirgelpapier anschleifen und alles funktioniert wieder ;-) Gruß Joko
Aaargh!!! Mit dem tollen Schleif-(Schmirgel-)papier-Tip haben unsere Väter die Modelleisenbahnen ihrer Söhne zuverlässig hingerichtet. Obwohl die Loks erstmal wieder besser fuhren, war das Problem nach kürzester Zeit schlimmer als zuvor!
Hallo, den Mehrfachklick der linken Maustaste (Logitech MX5500) habe ich zunächst mittels 100nF Ceramik-Kondensator behoben: Über den Schließer des linken Mikroschalters OMRON D2FC-F-7N(10M) löten, s.Bild. Joachim минифлоть (minifloat) empfahl in seinem Beitrag vom 22.05.2011, die Mikroschalter links/rechts auszutauschen. Das erschien mir logisch: Die rechte Maustaste wird erheblich seltener gedrückt als die linke. Der Versuch war erfolgreich, die Maus kommt jetzt wieder ohne Kondensator aus. Besten Dank für die Empfehlung! Ich schäme mich jetzt ein Wenig: Hätte eigentlich auch selbst drauf kommen können. Die immer wieder gegebene Empfehlung, eine neue Maus zu kaufen, ist für einen technisch interressierten Bastler ziemlich traurig: Man lernt nichts und hat keine Freude am eigenen Erfolg. Die Mikroschalter haben einen Wechsler. Ich kenne seit Jahrzehnten das Prinzip der Entprellung mittels Basis-Flipflop. Dafür benötigt man einen Wechsler. Dem Flipflop müßte dann nur noch ein Monoflop nachgeschaltet werden. Kennen die Konstrukteure der Mäuse diese Primitiv-Techniken eigentlich nicht? Interessant ist auch der Vorschlag, einen Reed Kontakt und einen Permanent-Magnet zu benutzen. Mit etwas Vorsicht läßt sich ein sehr kleiner Reed-Kontakt aus einem DIL-Relais ausbauen. Ich habe aber Bedenken wegen des winzigen Hubs des Magneten. Der ist ja nur so groß wie der Tastenhub der Maus. Mittels einer Hebeleinrichtung könnte man ihn natürlich auf das erforderliche Maß erhöhen. Lohnt sich der Aufwand? Auch bei Benutzung eines Reed Kontaktes würde ich einen Wechsler, Basis Flopflop und Monoflop einsetzen. MfG Klaus D.
Hi, mal kurz der Vollständigkeit halber: den Taster D2FC-F-7N scheint es nicht mehr zu geben. Der Nachfolger ist der D2F-01F, erhältlich z. B. bei Farnell http://uk.farnell.com/omron-electronic-components/d2f01fd/microswitch-pin-0-1/dp/1961066 Link zum Datenblatt: http://www.omron.com/ecb/products/pdf/en-d2f.pdf Gruß Marko
Klaus D. schrieb: > Ich kenne seit Jahrzehnten das > Prinzip der Entprellung mittels Basis-Flipflop. Dafür benötigt man einen > Wechsler. Dem Flipflop müßte dann nur noch ein Monoflop nachgeschaltet > werden. Und wofür bitte das Monoflop? Du brauchst ein RS FF sonst nix. Oder Software, FF kostet Platinenplatz und Geld und ihr alle wollt eure Maus für < 10 oder gar <5 Euro.
> die Mikroschalter links/rechts auszutauschen.
Ja, Um/Nachlöten hat schon immer geholfen.
Hallo, die Hinweise auf die Reinigung haben mir geholfen. Ich habe hier ein Crystal Mouse vn Saitek, die prellte links von Anfang an. jetzt habe ich mir das Teil mal vorgenommen. Ein Kondensator parallel zum einfachen Schliesser hat nicht geholfen, dann habe ich den Beitrag hier gesucht und gefunden. Der Tip der Reinigung mit Isopropanol (Walzenreiniger aus Altbeständen) hat geholfen. Danke an Euch. Viele Grüße Uwe aus M.
D. V. schrieb: > Eure Armut kotzt mich an. Dein Reichtum kotzt mich auch an. Hast du deinen erste Million mit Computermäusen verdient?
Eure Armut kotzt mich an. …einen Mikroschalter ( für 20 Cent ) …... öffnen und reinigen ????? und danach wieder zusammenfummeln !!!!!
Armut hin, Armut her, dank diesen Posts habe ich meine Funkmaus gerade auf die Schnelle reparieren können! Hätte ja nie vermutet, das Taster aus einer 10-15 Jahre alten Kabelmaus identisch mit einer 4 Jahre alten Funkmaus sind. Ein wenig Löterei und das Mäuschen tuts wieder, von meiner Seite aus jedenfalls vielen Dank für diesen Hinweis.
UweausM schrieb: > die Hinweise auf die Reinigung haben mir geholfen. Hast du den Schalter von Außen gereinigt? Um Kontakte zu reinigen muss man den Schalter öffnen...Oder?
UweausM schrieb: > Der Tip der Reinigung mit Isopropanol (Walzenreiniger aus > Altbeständen) hat geholfen. Aber nicht zuviel Alkohol nehmen. Siehe Oben: > Vor längerer Zeit habe ich eine ganze > Kiste blaue Mäuse in die Tonne geschickt. :-) Gruss Harald
Ich habe an meiner schon mindestens 2mal, eher 3mal Taster gewechselt. Hat nichts mit Geiz zu tun, ich hänge einfach an meiner Maus.
H.Joachim Seifert schrieb: > Ich habe an meiner schon mindestens 2mal, eher 3mal Taster gewechselt. > Hat nichts mit Geiz zu tun, ich hänge einfach an meiner Maus. Ist genauso, wie mit Windows XP vs. Win 7 und ff., ich liebe meine Genius Maus. Aber wer zu DOOF ist, einen Knackfrosch-Taster zu wechseln, soll leiden.
Die Fummelei einen Taster zur reparieren, dazu wäre mir die Zeit echt zu schade... auslöten, tauschen, einlöten, fertig. Das ist ne Aktion von 3 Minuten... Wenns der "echte" Omron D2FC-F-7N sein soll, Restbestände gibt's immer wieder mal bei eBay. z.B. hier: http://www.ebay.de/itm/2x-OMRON-D2FC-F-7N-Mikroschalter-fur-Mause-von-Logitech-Apple-RAZER-NEU-/271379497331?pt=DE_Computer_Sonstige&hash=item3f2f7a8173
Wolfsburg schrieb: > Die Fummelei einen Taster zur reparieren, dazu wäre mir die Zeit echt zu > schade... auslöten, tauschen, einlöten, fertig. Das ist ne Aktion von 3 > Minuten... ...und wieviel Zeit investierst Du in die Suche nach Ersatz, Bestellung, Bezahlung, Annahme der Postsendung und auspacken? In der Zeit habe ich einen solchen Taster aber problemlos repariert. Gruss Harald
Eben, so schwer ist das nicht. Damit mein Mäuschen überhaupt erstmal wieder funktioniert, hatte ich zunächst den Taster der rechten Maustaste geöffnet und das hauchdünne Blechlein in der linken Taste eingesetzt. Das ging wesentlich schneller als das spätere Umlöten der nun defekten rechten Taste, nachdem ich diesen Post gefunden habe. Wenn mir so eine Fummelei im zarten Alter von 53 noch gelingt... Hilfsmittel hier: Pinzette, Reißnadel (zum Öffnen), Brille, Lupe, viiieeel Licht und eine ruhige Hand.
Peter N. schrieb: > Lupe, viiieeel Licht Am besten eine sog. Leuchtlupe mit fester Anbringung am Arbeitstisch.
Auch meine Logitechfunkmaus hatte einen kaputten linken Schalter, da habe ich nach Post´s gesucht und diesen hier gefunden. Der Tip mit einer alten Kabelmaus war sehr gut. Eine alte gefunden, Schalter ausgelötet (gleich alle als Reserve)und in die Logitech eingebaut, läuft wieder. Bei dem alten Schalter war die Schaltzunge gebrochen (meine bessere Hälfte spielt halt viel, da leidet die linke Taste) Der neue Schalter ist zwar nicht von Omron, aber in allen gleich. Das hat alles in allem ohne suchen 15 min gedauert und NICHTS gekostet. Es ging nicht ums Geld, nur am Sonntag ist es schlecht mit einer neuen Maus....
Meine Meinung nach für die Prellung von der linker Maustaste ist die Ermüdung vom Metall verantwortlich. Der Schalter muss ersetzt werden. Ich nehme dazu immer einen Schalter von der rechten Taste von einer ausgemusterter Maus. Bei manchen Mäusen kann das auch der Schalter vom Drehrädchen sein.
Manchmal ist es auch einfach nur eine gebrochene Lötstelle. manchmal sieht man es erst, wenn man am Schalter weckelt.
Stefan B. schrieb: > Genau das Problem hatte ich auch mal mit meiner Logitech-Funkmaus. hi ich habe mir vor ca 2 jahren die Logitech MX maus gekauft. dieses modell ist recht teuer. ich war davon ausgegangen das die qualität dem preis entspricht. diese maus hat schon nach ca 1 1/2 jahren ihren geist aufgegeben, dh die linke maustaste machte immer wieder doppelklicks. ich habe mir daraufhin einfach nochmal das selbe modell gekauft. ich war davon überzeugt das meine maus eine "montagsmaus" war, die einen produktionsfehler hat. leider zeigt sich seit 3 tagen das mein vertrauen in Logitec eine fehlinvestition war. es zeigen sich nun die selben sympthome wie schon bei einer alten maus: doppelklicks und aussetzer beim gedrückt halten der linken maustaste. für den tipp mit der reinigung möchte ich mich bedanken - das werde ich gleich mal ausprobieren. ich möchte noch etwas anderes loswerden: wenn ich versuche nachzuvollziehen was sich die leute beim entwurf dieser maus gedacht haben, muss ich passen. bei logitec ist man offenbar der meinung das diese maus nie verschmutzen könnte, da man als leihe probleme hat diese maus zu zerlegen, was für eine reinigung aber nötig ist. das mausrad ist so integriert das sich schmutz unter dem mausrad sammeln kann, eine stelle an die man nur sehr schwer herankommt. ich zahle ja gerne 71,99 EUR (aktueller preis bei staples) für eine gute maus, da ich jeden tag damit arbeiten muss. leider habe ich nun mehr als 140 euro dafür bezahlt, nur um am ende festzustellen das diese maus ihr geld nicht wert ist, da ihr technisches "untendrunter" kaum durchdacht ist. von einem hersteller der so lange auf dem markt ist, sollte man doch besseres erwarten können - vor allem bei diesem preis. klar: einen microschalter zu zerlegen und zu reinigen und wieder zusammenzubauen ist sicher möglich. ob dazu ein durchschnitts-kunde im stande ist wage zu bezweifeln. viele kunden werden schon überfordert sein wenn sie den schmutz unter dem mausrad entfernen wollen. spätestens ein verschmutzer microschalter ist ein TOTALSCHADEN
Stefan us schrieb: > Manchmal ist es auch einfach nur eine gebrochene Lötstelle. manchmal > sieht man es erst, wenn man am Schalter weckelt. Und manchmal nutzt einfach nur das Plastikteil ab, dass auf den eigentlichen Knopf vom Taster drückt (logitech trackman wheel). Dann hilft schon etwas Polykarbonatfolie zum Aufdicken.
wie microschalter verschmutzen können ist mir ein Rätsel. ich habe schon einige Mäuse geschlachtet und auch einige Microschalter ausgetauscht, aber verschmutzt waren die nie, zumindest nie so, dass es auch nur annähernd die Funktionsweise beeinträchtigt hätte. Meine Lieblingsmäuse kamen bisher alle von Logitech und haben auch sehr lange gehalten. Und das nach mehreren Jahren Vielbenutzung mal der linke Schalter getauscht werden muss oder das Kabel wegen Bruch ein Stück verkürzt werden muss ist auch verständlich und hat nix mit der Qualität der Maus zu tun, sondern einfach mit Abnutzung. Aber Verschmutzungsprobleme kenne ich nur von den alten Mäusen mit Ball und das, obwohl ich am Rechner auch esse oder die Maus am nicht immer ganz sauberen Schreib- oder auf dem Basteltisch benutzt wird. Edit: meine teuerste Maus war bisher 25€ und ersetzt hab Mäuse bisher eigentlich auch nur wegen gestiegenen Anforderungen an die Tastenanzahl. Unreparierbar kaputt war bisher noch keine.
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Vielen Dank für die Frage, welche auch mein Problem gelöst hat. Meine Logitech Anywhere MX funktioniert jetzt wieder wie sie soll. 2 Schrauben unter den vorderen Schleifpolstern und 2 Schrauben unter dem Batterieaufkleber (+) gelöst und der Deckel ist frei. Jetzt habe ich nur Kontaktspray in den feinen Schlitz der Mikroschalter gespritzt. Schau ma mal - wie lange es hält.
Logitech verbaut (wie fast alle anderen auch...) meistens die OMRON D2FC-F-7N bzw. die hochwertigere Variante D2FC-F-7N(20M). Bei der Logitech Anywhere MX kommt allerdings eine SMD-Variante zum Einsatz: E-Switch TS20100F070S oder Zippy DA-P2L-0T-Z. Seit einer Weile gibt's 1-2 spezialisierte eBay-Händler die die Mikroschalter selbst importieren, dort habe ich meine auch gekauft, Lieferzeit war 2 Tage.
wer billig kauft, kauft zweimal also meine logitech mäuse und tastaturen haben noch nie probleme gemacht
> Früher bei den Kabelmäusen hatte ich immer das Problem "Kabelbruch".
Kabelbruch hatte ich bei einer Maus noch nie und Funkmäuse kommen mir
nicht ins Haus, genauso wenig wie Funktastaturen. Diese Eingabegeräte
müssen bei mir zuverlässig funktionieren und ich will mich nicht wegen
defekten oder leeren Akkus ärgern müssen.
Den Sinn einer kabellosen Tastatur habe ich noch nie verstanden. Funkmaus hatte ich mal eine geschenkt bekommen, die funktionierte eigentlich sehr gut. Allerdings war alle 2 Monate eine ziemlich teure Batterie fällig -> entsorgt. Dann hatte ich viele Jahre eine kabellose mit Induktionsmauspad, scheint es nicht mehr zu geben, ich war sehr zufrieden damit. Inzwischen ist es wieder eine stinknormale mit Kabel. Mich stört das Kabel überhaupt nicht.
Stefan schrieb: > wer billig kauft, kauft zweimal > > also meine logitech mäuse und tastaturen haben noch nie probleme gemacht Auch da hab ich schon taster getauscht und Kabel repariert. Paul M. schrieb: > Kabelbruch hatte ich bei einer Maus noch nie und Funkmäuse kommen mir > nicht ins Haus hatte ich schon oft. auch bei logitech. Ist ja aber für unsereins kein PRoblem. Aufschrauben, kabel ablöten, kürzen, anlöten, fertig. Ich hatte es noch nie, dass das KAbel am Stecker gebrochen ist - immer an der Maus. Schlimmstenfalls ist ein komplett neues Kabel fällig - auch nicht schlimm.
H.Joachim S. schrieb: > Den Sinn einer kabellosen Tastatur habe ich noch nie verstanden. Gemütlich aus dem Fernsehsessel heraus einen Post auf µC.net verfassen? ;-)
Vlad T. schrieb: > Ich hatte es noch nie, dass das KAbel am Stecker gebrochen ist - immer > an der Maus. Schlimmstenfalls ist ein komplett neues Kabel fällig - auch > nicht schlimm. Hat meine Logitech auch schon hinter sich. Ich habe dann noch über die Austrittstelle des Kabels aus der Maus Schrumpfschlauch als Knickschutz rüber gezogen. Ist zwar nicht sooo chic, aber geht jetzt schon 2 Jahre ohne neuen Kabelbruch. Ärgerlich war bei meinem Modell, das der Fokus der Plastiklinse leicht aus dem Bereich war - wenn man die Maus einen Millmeter anhob, lief sie bestens. Also noch einen Streifen Klebeband drunter und nu ist alles ok.
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Stefan schrieb: > wer billig kauft, kauft zweimal > > also meine logitech mäuse und tastaturen haben noch nie probleme gemacht Wusste gar nicht, das Logitech auch einen billigen Trackball herstellt. Wieder was gelernt und meine Skalierung für "billig" neu kalibriert. Danke ;-)
Jogy schrieb: > Jetzt habe ich nur Kontaktspray in den feinen Schlitz der Mikroschalter gespritzt. > Schau ma mal - wie lange es hält. Bei meiner Kirsch-Maus MW2300 geht's jetzt schon seit ca. 3 Monaten wieder gut.
Die Maus schrieb: > Logitech verbaut (wie fast alle anderen auch...) meistens die OMRON > D2FC-F-7N bzw. die hochwertigere Variante D2FC-F-7N(20M). Gibts noch "günstig" über ebay 170783608197 mit 14 Tagen Garantie. Bei dem Preis könnte man in der Tat auf die Idee kommen, eine neue Maus zu kaufen.
Die Taster lassen sich auch sehr gut reparieren. Das Tauschen des Blechleins ist nicht nötig. Es liegt zu 90% an DRECK. @Peter N: Die ruhige Hand ist vorausgesetzt. https://www.youtube.com/watch?v=37Oaw26kysY
raiserle schrieb: > Es liegt zu 90% an DRECK. wie soll denn bitte solch ein Haar-Klumpen (wie im Video gezeigt) IN den Mikrotaster hinein gelangen? und sich dann nach Abheben des Taster-Oberteils so "schön" als Haar-Knäuel "entfalten"? ab 04:49 sieht man, daß sich der Haar-Balg irgendwo hinter dem Schalter befunden hat, und (da ein Haar am Klebestreifen hing) mit in die Höhe gezogen hat.
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@Wegstaben Verbuchsler Dann hast du nicht richtig zugehört, oder geschaut. Es geht um den Dreck im Schalter. Und nicht hauptsächlich um das Haar in der Suppe :D vG
Mich plagt auch immer wieder mal das Maustastenprellen. Vor etlichen Jahren habe ich das mal beheben können, ohne an der Maus zu "schrauben". Es gab eine Anleitung, wie man in der Windows-Registrierung eine Toleranz ändern kann. Damit wars erledigt. Leider ist mir dieses Wissen abhanden gekommen, jedenfalls nicht wieder aufzufinden. Vielleicht auch in W10 nicht mehr drin. Kann jemand den richtigen Einfall haben und das finden? All den vielen Leidenden wäre schnell geholfen. Das Prellen entsteht meistens durch Kontaktoxidation. Beim Drücken gibt es einen "Überhub", der die Kontaktstellen aufeinander wälzen lässt. Und damit eine mehr oder weniger zufällig geartete Kontaktgabe bzw. -Unterbrechung, gern auch mehrfach. Eine saubere Kontaktoberfläche herzustellen ist bei diesen teils winzigen Schaltern zumindest mühsam oder unmöglich und oft auch nicht dauerhaft, weil die Materialien nicht hochwertig genug (vergoldet) sind. Selbst Reedkontakte sind nicht absolut sicher gegen Prellen, da der bewegte Magnet auch dort die Kontaktstellen wälzen lassen kann, wenn auch nur im mikroskopischen Bereich - zum Prellen bei kleinsten Strömen reicht es aber auch schon mal.
in einem anderen Forum Lösung (für Windows) gefunden: Regedit starten, unter: "HKCU-Software-Microsoft-Windows-CurrentVersion-Explorer-Advanced" DWORD "UseDoubleClickTimer" einrichten (falls nicht vorhanden) und auf 1 setzen. Erfolgreich getestet mit Win7. Reduziert zumindest das Auftreten ungewollter Mehrfachklicks.
> Das Prellen entsteht meistens durch Kontaktoxidation.
Stimmt gar nicht. Das Prellen entsteht durch mechanische Schwingungen,
und zwar schon von Anfang an.
Wenn ein Kontakt durch Oxidation im Laufe der Zeit schlecht geworden
ist, sollte man ihn ersetzen. Dennn der Prozess wird sich weiter
fortsetzen.
Habe gerade so eine Maustaste zerlegt und erfolgreich repariert. Die Ursache für das fallweise Doppelklicken (Prellen) ist eindeutig eine verschlissene Kontaktoberfläche. Reparatur: Maus öffnen, Mikroschalter vorsichtig mit einer stärkeren Nähnadel öffnen. Keine Angst, das Innenleben zerfällt nicht, nur der Drucktaster fällt ev. heraus. Dann ein steifes 100er Schmirgelpapier (oder noch feineres) in einen etwa 2mm breiten Streifen schneiden. Vorsichtig zwischen den Kontakt schieben und die Schaltfeder mit dem Finger heruntergedrückt halten. Schmirgelstreifen öfter hin und her ziehen. Dann den Streifen umgedreht nochmals einführen und Prozedur wiederholen (unterer Kontakt). Danach sauber ausblasen (mit Lupe kontrollieren). Die Kontakte sehen wieder wie neu aus. Schalter und Maus wieder zusammenbauen. Danach funktioniert die Maustaste wieder einwandfrei. Ein Verbiegen des Federmechanismus zur Erhöhung der Schaltkraft ist nicht sinnvoll, da dabei meist die Federwirkung beschädigt wird. Ist auch nicht notwendig. Viel Erfolg!
HPol schrieb: > Die Kontakte sehen wieder wie neu aus. > Danach funktioniert die Maustaste wieder einwandfrei. Hält wahrscheinlich 2 Monate, danach geht sie noch schlechter als vorher.
HPol schrieb: > 100er Schmirgelpapier Mal abgesehen davon das da mindestens ne Nul fehlt: Eine billige Maus aus dem Schrott, Taste auslöten, tauschen, done. Wer mag, nimmt eine "rechte" bzw. tauscht die Seiten, die sind ja im allgemeinen weniger verbraucht. Den Taster via Schleifen wiederzubeleben ist glaub ich nur kurz zielführend.
HPol schrieb: > Reparatur: Maus öffnen, Mikroschalter vorsichtig mit einer stärkeren > Nähnadel öffnen. https://www.ebay.de/itm/10PCS-Micro-Switch-Microswitch-D2FC-F-7N-for-APPLE-RAZER-Logitech-Mouse/401140265058?hash=item5d65d2b062:g:OeEAAOSw3pZa9BFA
Jens M. schrieb: > HPol schrieb: >> 100er Schmirgelpapier > > Mal abgesehen davon das da mindestens ne Nul fehlt: Sicher fehlt da eine "Null". Ein alter Trick für Kontakte ist, da Papier oder Löschpapier durchziehen. Selbst 1000' Schleifpapier ist für solche Sachen zu grob.
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