Hallo, muss gerade eine Sprechanlage mit dem Atmega verbinden, hab nur begrenzte Anzahl an Leitungen - daher meine Idee: kann ich mit nur einem PIN vom Atmega eine rote und grüne LED steuern, meine Idee: Die LEDS liegen gegen plus (rote) bzw. minus (grüne LED) und jweils mit Vorwiderstand an dem PIN PIN als Input definieren: keine LED leuchtet (hoffentlich) PIN als Output definieren, mit 0: rote LED leuchtet PIN als Output definieren, mit 1: grüne LED leuchtet kann das so funktionieren?
xfred343 schrieb: > PIN als Input definieren: keine LED leuchtet (hoffentlich) Zeichne mal den Stromlaufplan für die LEDs. Da wirst du schnell sehen, dass in dem Fall beide LEDs leuchten. Eventuell könnte es gehen, wenn die Betriebsspannung kleiner ist als die Flussspannung der beiden LEDs zusammen. Ggf. mit einer zusätzlich Diode die Flussspannung etwas erhöhen.
Du mußt dem Strom jetzt nur noch sagen, dass er nicht direkt von "+" über die rote LED, die beiden Vorwiderstände und die grüne LED nach "-" fließen darf. ;-)
Kommt auf die Versorgungsspannung an. Bei Vcc=5V und Vled=2,2V leuchten ohne Pin beide. Was indes geht: analogen Inverter dran, Pin mittelohmig auf Vcc/2 legen und beide LEDs antiparallel zwischen dessen Ausgang und Pin. Bei Pin als Input liegen Pin wie Inverter auf ungefähr Vcc/2 und nix leuchtet. Andersfalls liegen knapp Vcc zwischen Inverter und Pin und eine der beiden leuchtet. Den analogen Inverter kriegst du beispielsweise mit 74HCU04 und 100K zwischen Ausgang und Eingang.
Hi, ja - war wohl ein kleiner Denkfehler, hab jetzt noch (verzweifelt) versucht, das Ganze mit Dioden zu entkoppeln, antiparallel am PIN geschaltet - wird aber auch nichts. Bleibt wohl nichts über als über 2 Schalttransistoren am PIN die beiden Dioden zu steuern.
xfred343 schrieb: > ja - war wohl ein kleiner Denkfehler, Nicht ganz. Du musst nur dafür sorgen, dass die Summe der Spannungen weit grösser ist als Vcc. 2 normale Dioden in Serie könnten bereits ausreichen - bischen Strom wird trotzdem fliessen, aber hoffentlich zu wenig um zu stören. Notfalls 3 Dioden, aber dann wirds leider etwas asymmetrisch.
Doch, das geht schon, Du musst mit den Dioden in Reihe zu den LEDs deren Flussspannung künstlich erhöhen, damit nicht beide leuchten, wenn der Pin auf Input steht. Vcc----D----D----LED----R----Pin----R----LED----D----D----Gnd oder sogar nur mit einem R: Vcc----D----D----LED------LED----D----D----Gnd | R | Pin Die Anzahl der Dioden evtl. variieren, je nach Vcc und Uf. Bei 3,3V brauchst Du evtl. gar keine. Was der analoge Inverter bringen soll??
xfred343 schrieb: > Hallo, muss gerade eine Sprechanlage mit dem Atmega verbinden, hab nur > begrenzte Anzahl an Leitungen - daher meine Idee: kann ich mit nur einem > PIN vom Atmega eine rote und grüne LED steuern, meine Idee: > > Die LEDS liegen gegen plus (rote) bzw. minus (grüne LED) und jweils mit > Vorwiderstand an dem PIN > > PIN als Input definieren: keine LED leuchtet (hoffentlich) > PIN als Output definieren, mit 0: rote LED leuchtet > PIN als Output definieren, mit 1: grüne LED leuchtet Also ein Tri-State Ausgang. Wenn du die beiden LEDs antiparallel schaltest und den einen Pol dieser Schaltung auf die halbe Betriebsspannung legst, müsste das eigentlich funktionieren. Gruss Harald
eProfi schrieb: > Was der analoge Inverter bringen soll?? Funktionieren wirds schon, ist aber komplexer als die Variante mit dem Dioden-Tuning. Dafür ist er weniger abhängig vom genauen Wert von Vcc.
Hi, ja der Ansatz mit der Durchbruchspannung löst das Ganze wh., hab jetzt mit Zenerdioden mir das überlegt, feiner "abstimmbar" wirds wh. mit in Serie geschalteten 1N4148-Dioden.
Harald Wilhelms schrieb: > Also ein Tri-State Ausgang. Wenn du die beiden LEDs antiparallel > schaltest und den einen Pol dieser Schaltung auf die halbe > Betriebsspannung legst, müsste das eigentlich funktionieren. Gibt knappe Dimensionierung. Vcc/2 ist im Idealfall 2,5V, die Dioden brauchen wohl so ca. 2,2V und bei ein paar mA geht auch bischen was im Pintreiber drauf. LED-Strom ist daher stark vom exakten Wert von Vcc abhängig, und bei verschiedenen LEDs muss man evtl. den Vcc/2-Wert tunen um einigermassen gleiches Leuchtverhalten zu kriegen.
A. K. schrieb: > Pin mittelohmig auf Vcc/2 legen PS: Dieser Teil ist überflüssig. Das macht der 74HCU04 schon selber.
A. K. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: > >> Also ein Tri-State Ausgang. Wenn du die beiden LEDs antiparallel >> schaltest und den einen Pol dieser Schaltung auf die halbe >> Betriebsspannung legst, müsste das eigentlich funktionieren. > > Gibt knappe Dimensionierung. Vcc/2 ist im Idealfall 2,5V, die Dioden > brauchen wohl so ca. 2,2V und bei ein paar mA geht auch bischen was im > Pintreiber drauf. LED-Strom ist daher stark vom exakten Wert von Vcc > abhängig, und bei verschiedenen LEDs muss man evtl. den Vcc/2-Wert tunen > um einigermassen gleiches Leuchtverhalten zu kriegen. Wird knapp, müsste aber gerade so gehen. Speziell, wenn man eine gelbe statt der grünen LED nimmt. Dies wäre vielleicht sogar eine der wenigen Fälle, wo man auf einen Vorwiderstand verzichten könnte. Gruss Harald
Warum nicht einen ATTiny o. ä. nehmen, der über die 1-Pin Verbindung einen Befehl entgegen nimmt (rote LED an/aus, grüne LED an/aus, blinken und usw. usf. etc. pp.)? hat nur Vorteile und ist leicht erweiterbar.
Man könnte die LEDs auch in Schwingkreise verbauen und einfach die passende Frequenz mit dem einen Portpin ausgeben...
Den Pin mit Hilfe der Software (Timer, Interrupt) multiplexen (Input oder Output umschalten, und Level GND und VCC), Tastverhältnisse, sollte gehen. Auch um beide Dioden "quasi" gleichzeitig einzuschalten. Wenn man beide LED mit Vorwiderständen und Standard-Dioden in Reihe zwischen VCC und GND schaltet, so daß sie nicht leuchten, im Mittelpunkt den Pin, was so abgestimmt wird, daß sie auch bei Sahara-Temperaturen noch nicht von selbst leuchten sollen, können sogar 4 Schaltzustände erreicht werden: Diode 1 an, Diode 2 an, beide Dioden aus, beide Dioden an. Mit einem µC, der an den Pins und VCC nur 3,3V hat anstatt 5V, sollte das besonders leicht gehen.
Martin schrieb: > Alles Quatsch. > > http://www.neufeld.newton.ks.us/electronics/?p=151 Aber auch nicht so optimal, da immer VCC/(2*R) an Strom fließt.
HC595 heißt die Lösung für solche Probleme ;) Okay, du bräuchtest eigtl. 3 Leitungen. Wenns nur LEDs sind und du einen hohen SPI-Takt schaffst evtl. auch nur 2...
Die Lösung wurde doch schon genannt. LEDs in Reihe von VCC nach GND schalten, bei Bedarf einfache 1N4148 dazu um in Summe auf ein Flußspannung von VCC+1V zu kommen. In der Mitte dann ein Widerstand an den IO-Port. Damit kann man auf HIGH/LOW ziehen sowie Tristate. Fettig. Und es fliesst auch kein nennenswerter Strom wenn alles aus ist.
Is noch viel einfacher. Nicht an GND und 5V+ Anlegen sondern dafür nen Pin benutzen und den Uf High oder Low schalten ;) Also quasi im Wechsel. Wenn du dann deinen Pin für den Ausgang auf Input schaltest passiert nix mehr.
Martin schrieb: > Alles Quatsch. > > http://www.neufeld.newton.ks.us/electronics/?p=151 Das ist eine gute Idee. Nur blöd, dass immer ein Querstrom von mindestens Iled/2 fliesst. Prinzipiell könnte man das gleiche Prinzip aber auch mit einem Linearregler bei Vcc/2 anwenden? Es gibt Typen, die auch als Stromsenke arbeiten. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/reg1118.pdf
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Nur zum Datumtesten. Ok, klappt nicht.
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